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Valve: "Paranoide" Führungsetage, mangelhafte Kommunkation - Entlassene Mitarbeiterin packt aus

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Valve: "Paranoide" Führungsetage, mangelhafte Kommunkation - Entlassene Mitarbeiterin packt aus
 
welcher Konzern is schon perfekt, davon abgesehn das es eh subjektive Meinungen sind und nicht jeder es so sieht, wie sie selber sagt. Naja stört mich nich, Valve bleibt einer der Besten im Buisness.
 
So wie ich das verstehe ging es um ihr Augmented Reality Projekt, oder? :|

Gewisse Leute wurden entlassen wegen Grund A,B,C
damit diese einen eigenen Laden betreiben können.

Zumal alle eine mehr als faire Abfinden bekommen haben um sowas zu verwirklichen. ;)

So weit ich mich erinnern kann gabs irgendwann die Auswahl zwischen Augmented Reality und Virtual Reality.
Da Augmented Reality von einer sinnvollen Umsetzung viel zu weit entfernt ist, hat man sich eben für Virtual Reality
entschieden.

Augmented Reality ist eine nette Entwicklung aber leider nicht sinnvoll einsetzbar und somit hat Virtual Reality
gesiegt.

Da gibts nix dran zu meckern und ist eine völlig verständliche Entscheidung von Gabe & Co.
 
Nachdem sie und ihr langjähriger Geschäftspartner Rick Johnson viele Arbeitsstunden in die Konzeption einer Argumented Reality Hardware gesteckt haben, drohte das Projekt mit der Entlassung des Teams zu scheitern.
Argumented Reality Hardware? Ist das eine Hardware für Debatten oder Streite im echten Leben? :B
 
Flache Organisationsformen haben auch Vorteile aber das ist echt kritisch bei größeren Unternehmen. Da entwicklen sich immer Schatten-Organisationen. Auf einmal haben Leute Einfluss die auf dem Papier nix zu sagen haben, Cliquenbildung etc.

Und wenn sich sowas nicht bildet kann niemand irgendwem was sagen weil alle auf einer Ebene sind... blabla... ich denke... blabla ich denke aber so... blabla... ich find das aber so und so... und die 3 Deppen die wirklich was zu sagen haben kommen mit ihren 24/7 nicht mehr klar.

Ab und an sollte man auch mal in Struktur investieren... auch wenn die externen Berater erst mal Geld kosten...
 
Das sind solche Sachen, die man als Außenstehender natürlich nur schwer kommentieren kann. Eigentlich gar nicht. Sollte es aber stimmen, dann ist es kein Wunder, warum wir noch kein Half Life 3 haben :B
 
Das sind solche Sachen, die man als Außenstehender natürlich nur schwer kommentieren kann. Eigentlich gar nicht. Sollte es aber stimmen, dann ist es kein Wunder, warum wir noch kein Half Life 3 haben :B

Eben. Ganz zu schweigen von Episode 3.

Ich halte bei größeren Firmen nicht viel von einer flachen Hierarchie. Bei einer 10 Mann Firma mag das übersichtlich sein und funktionieren. Aber auch da besteht die Gefahr, daß man durch die flachen Hierarchiestrukturen die Arbeitsqualität gefährdet. Irgendeiner sollte immer die Hosen an haben und nicht 10 Mann mit 20 verschiedenen Meinungen versuchen eine Firma zu lenken.
 
Wer so ein zwielichtiges DRM-System wie Steam beteibt muss ja auch paranoid werden. Da hätte ich auch Angst, dass mich ein rachsüchtiger Spieler irgendwann auf dem Firmenparkplatz erschießt oder ähnliches.
 
Es ist gang und gäbe dass Leute entlassen werden, Projekte intern scheitern, Streit etc. gibt
schließlich sind das alles Menschen wie alle anderen auch.

Auch Valves Halli Galli Politik hat natürlich ihre Nachteile, aber spätestens bei den jährlichen (?!) Reviews
gibts halt auch Entlassungen wenns sein muss und es gibt nachwievor eine gewisse Struktur nur nicht
so radikal wie bei EA & Co.
Die Jungs und Mädels machen ihren Job von Jahr zu Jahr immer besser und Schwarze Zahlen können nicht schwärzer sein :B

Valve hatte (Dez 2007) lediglich ca 150 Mitarbeiter.. Man kann davon ausgehen dass diese Zahl mitlerweile 2 mal so groß ist
und das ist beeindruckend wie effektiv der Laden zu funktionieren scheint.

Über solche interne Geschichten kann man einfach schlecht mitreden denn wie oft werden Leute bei Valve
entlassen? In den letzten Jahren gabs vll nur 2 mal ne Meldung dass bis zu 30 Leuten entlassen wurden..
das ist natürlich Grund genug das ganze System in Frage zu stellen :P

Edit.
Kreuzt euch schonmal den 12.September im Kalender rot an.
10 Jahres Jubiläum von Steam und mich würde es nicht wundern dass ne kleine Bombe gezündet wird
 
Zuletzt bearbeitet:
..."SIE" vergleicht die Arbeitsatmosphäre mit dem Leben auf einer High School. Es gäbe einige "Kinder", die die Macht ergriffen haben, dann einige Störenfriede und schließlich den ganzen Rest dazwischen. Ellsworth hat nach eigenen Angaben zufolge vergeblich versucht ein größeres Team zusammenstellen, um "IHR" Projekt fertigzustellen...

Könnte sich aber auch so anhören, das "SIE" ein kleiner Störenfried war, und "SIE" versuchte mit einem kleinen Team ein paar Hochrangigere auszustechen, diese es mit sich nicht haben machen lassen, und "SIE" zum schluß den kürzeren zog,die Firma verlassen mußte, und nun schädlich über ihre ex Firma herzieht... könnte auch so sein...könnte.... :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird wohl eher ein klassisches Problem des Projektmanagements angesprochen. Wenn ich jemandem als Projektleiter ein Projekt in die Hand drücke, ihm dann aber den Zugriff auf die nötigen Ressourcen (Mitarbeiter) nicht einräume, ist das Projekt von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das ist als Projektleiter eine extrem frustrierende Situation, da es nicht nur das Projekt scheitern lässt, sondern auch im Prinzip die Karriere der Person in der betreffenden Firma beendet.

Die sonst flachen Hierarchien bei Valve haben da übrigens dann nicht viel mit zu tun. Für sowas gibt es eine Matrix-Organisation. Aber wie gesagt, das Projekt wurde anscheinend hauspolitisch abgesägt, anstatt es einfach zu fairerweise zu canceln. Spricht nicht für den Laden, wenn man mich fragt. Das ist ganz schlechter Stil!

Bis dann denn!

McTrevor
 
"In einem späteren Gespräch mit Valve-Chef Gabe Newell forderte sie ihn auf, das Projekt extern zu finanziert wird oder aber vollständig in die Hände von Ellsworth zu übergeben."

Bin ich bisher der Einzige, dem dieser grammatikalische Faux Pax aufgefallen ist ?! :B
 
Mal von kleinen Grammar-Nazi Kämpfen in diesem Thread abgesehen, ich denke auch, dass an dem Bericht schon was dran ist. Die werden das gleiche Problem haben, wie die Jungs von Duke Nukem.

Wenn es keine "harte" Hand gibt, es keinen finanziellen Druck gibt ( Steam ist das Ding überhaupt um Geld zu generieren ), welchen Anreiz haben dann die Leute wirklich zu buckeln? Das es Leute gibt, die ihr Projekt gerne beenden würden, glaub ich ja sogar, nur kann ich mir halt auch vorstellen, dass viele das "leichte" Lotterleben ohne Stress und Verpflichtungen ungerne aufgeben wollen.
 
Immer noch falsch: ... extern zu finanzieren, ....

Für mich klingt die Dame jedenfalls 100% glaubhaft. Man kann sich ja denken, wann man bei solchen Verhältnissen mit HL3 zu rechnen hat.

Als ob das noch jemals käme. Die Hoffnung habe ich vor ca. 2 Jahren endgültig begraben.
 
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