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Battlefield 4: DICE zur Solo-Kampagne - "Wir wollen den perfekten Battlefield-Film erschaffen"

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Battlefield 4: DICE zur Solo-Kampagne - "Wir wollen den perfekten Battlefield-Film erschaffen"
 
Und genau das sehe ich heute in der Spielewelt als großen Fehler an. Man will bei unserem Medium einfach zu sehr Film sein. Man nimmt damit unserem Hobby nicht nur das Alleinstellungsmerkmal, sondern darunter leider auch fast immer die Spielmechanik, die Interaktion mit der Spielwelt.
Man sollte sich einfach wieder davon trennen einen "Spiele-Film" zu machen, sondern wieder richtige Spiele. Mit freieren Welten, weniger Scripts, dafür eine KI die eigenständig ist. Mit einer Welt, in der sich viel mehr interagieren lässt, die nicht so starr und tot ist.
Wenn man sich aber zu sehr am Film orientiert, hauptsächlich Scriptsequenzen, Quick-Time-Events und Zwischensequenzen bringt, dann wird das Spielen auf das Minimalistischste gestutzt. Mir ist das mittlerweile aber einfach zu wenig.
 
Den "perfekten Battlefield-Film".

Also Quicktime Event, Cutscene, 5min W gedrückt halten, Quicktime Event, Quicktime Event, kurze Moorhuhn Schießpassage, Cutscene, Quicktime Event, Cutscene, rinse and repeat.

Ach da freu ich mich ja schon drauf.
Und nicht vergessen Kinder! Press F to cut leg!
 
Schon der zweite Grund das nicht zu kaufen. Der Erste dass das Spiel von EA ist.
Jetzt mal im Ernst, genau sowas möchte ich nicht und hört sich für mich eher wie eine Negativ-Nachricht an, welche schön verpackt wird.
Das hat man uns schon in der Handelsschule beigebracht. ^^
 
Und genau das sehe ich heute in der Spielewelt als großen Fehler an. Man will bei unserem Medium einfach zu sehr Film sein. Man nimmt damit unserem Hobby nicht nur das Alleinstellungsmerkmal, sondern darunter leider auch fast immer die Spielmechanik, die Interaktion mit der Spielwelt.
Man sollte sich einfach wieder davon trennen einen "Spiele-Film" zu machen, sondern wieder richtige Spiele. Mit freieren Welten, weniger Scripts, dafür eine KI die eigenständig ist. Mit einer Welt, in der sich viel mehr interagieren lässt, die nicht so starr und tot ist.
Wenn man sich aber zu sehr am Film orientiert, hauptsächlich Scriptsequenzen, Quick-Time-Events und Zwischensequenzen bringt, dann wird das Spielen auf das Minimalistischste gestutzt. Mir ist das mittlerweile aber einfach zu wenig.
ich finde beides gut - es hängt halt vom Spiel ab. Es macht bei einem Spiel wie zB Far Cry 3 durchaus Spaß, dass man hinlaufen kann, wohin man will, und nur Story-"Wegpunkte" besuchen muss, wenn man mit der Story weitermachen will. Eine wirklich packende Story ist aber oft auch an Dinge gebunden wie zB völlig unterschiedliche Locations - man kann nicht immer "eine große Welt" erschaffen, um eine bestimmte Story zu erzählen. Manchmal wäre es auch unlogisch, wenn der Spieler überall rumlaufen "dürfte", zB sagen wir mal, mal soll einen Anschlag verhindern: da kann man nicht einfach sagen "leckt mich, ich schau mir jetzt erstmal die Alstadt an", und die Terorristen warten dann so lange, bis der Herr Spieler sich mal die Ehre vor Ort gibt ;) oder selbst wenn man zB so was wie "Berge/beschützte den abgestürzten Satelliten im Dorfkern" wie bei BF BC2 als Auftrag hat, wäre es unlogisch, wenn das Dorf 1000x1000m groß wäre und der Spieler da in Ruhe einen Riiiiiesenbogen einmal durch die Außenbereich des Dorfes machen könnte, ohne dass die "bösen" nicht schon längst den Satelliten zerstört hätten...

Es sollte aber auch nicht ZU linear sein und auch nicht ständig so krass gescriptet sein, dass man eine unsichtbare Linie übertritt und DANN was bestimmtes sofort passiert. Irgendwie gescripted muss aber nunmal sein, wenn Du eine Story erzählen willst, zB du betrittst eine Höhle, und dann werden halt die Feinde "in Wachsamkeit" versetzt - auch wenn der erste Feind erst nach 100m auf einen wartet. Oder in manchen Szenen sind Scripte auch ein probates Mittel, sagen wir mal ein gescipteter Hubschrauberabsturz nach einem Luftkampf, bei dem Du als Spieler rausgeschleudert wirst und dann als Überlebender im Feindesgebiet bist - wenn DAS die Stroy ist, dann kann man unmöglich das SPiel so gestalten, dass Du selber den Absturz verhindern kannst, oder dass Du beim Absturz stirbst ;)


Was mich aber echt nervt sind Spiele, bei denen dann blinkend einglendet wird "Drücke B" usw. - so was sollte maximal als Tutorial sein, damit man dann weiß, dass Kämpfe IMMER so ablaufen.
 
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Na jetzt geben sie es wenigstens zu daß sie kein Spiel sondern einen Film machen wollen.
Tja, aber für einen Film gebe ich ganz sicher keine 50 € oder mehr aus.

@ Herbboy : Sag doch einfach, daß die Spiele wieder so wie vor CoD MW1 sein sollen. Dann würden die meißten sofort mit dem Kopf nicken.
 
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"Wenn ihr Multiplayer spielt, kümmert ihr euch um die Kameraden eures Squads", erläutert Patrick Bach."Sie sind häufig eure Freunde, sie haben ihre eigene Persönlichkeit, ihr helft ihnen und sie euch, und sie haben ihren eigenen Willen. Wir müssen dieses Gefühl in dem Einzelspieler-Modus imitieren."
Hört sich ja fast so an, als können die Teammitglieder in der Solokampagne sterben, und man müsse sie wiederbeleben. Am Ende werden das dann ein paar geskiptete Sequenzen sein, wo Kameraden im Kugelhagel sterben und man sie heilen muss.
Oder DICE baut ein nerviges Feature ein, nämlich die Squadmitglieder können jederzeit draufgehen und mann muss sie ständig wiederbeleben, da eine sehr schlaue KI am Werk ist und sie ständig den Kugelhagel sucht. Dann heißt es: Noch 10 sec und du musst alle Teammitglieder geheilt haben oder du wirst zum letzten Checkpoint zurückgesetzt. Da käme doch Stimmung auf wenn man bei einem Shooter nur noch dabei wäre seine Leute wieder kampftauglich zu machen. Am Ende kommt dann aber die große Chance und man erledigt den Hauptschurken mit San-Material :B
 
Hört sich ja fast so an, als können die Teammitglieder in der Solokampagne sterben, und man müsse sie wiederbeleben. Am Ende werden das dann ein paar geskiptete Sequenzen sein, wo Kameraden im Kugelhagel sterben und man sie heilen muss.
Oder DICE baut ein nerviges Feature ein, nämlich die Squadmitglieder können jederzeit draufgehen und mann muss sie ständig wiederbeleben, da eine sehr schlaue KI am Werk ist und sie ständig den Kugelhagel sucht. Dann heißt es: Noch 10 sec und du musst alle Teammitglieder geheilt haben oder du wirst zum letzten Checkpoint zurückgesetzt. Da käme doch Stimmung auf wenn man bei einem Shooter nur noch dabei wäre seine Leute wieder kampftauglich zu machen. Am Ende kommt dann aber die große Chance und man erledigt den Hauptschurken mit San-Material :B


also alles so wie in der durchschnittlichen BF3 Multiplayerpartie auf Public Servern :B
 
Der SP hat nichts mit BF zu tun,es ist ein kitschiger CoD Abklatsch mehr nicht

Allein wenn ich sehe,dass die Pumpgun mit jedem Schuss einen instant killt ,egal wo man hinzielt,dann wirds wohl wieder ein Moorhuhnshooter ohne Anspruch.
 
sollen sie groß töne spucken, im endeffekt klatschen sie erst wieder nen standardshooter hin der nix interessantes zu bieten hat. wie oft in meinem leben hab ich nun schon kameraden aus feindeshänden befreit, ihnen das leben gerettet oder mich mit ihnen durch gegnerhorden geballert... im endeffekt kenn ich nicht mal einen namen der viele "tapferen" (tapfer gescripteten) soldaten.

und wie beim vorgänger auch wird kräftig die werbetrommel gerührt um nichts vernünftiges raus zu kriegen, ja sogar um eine beta für ~50€ an die masse zu verkaufen. typisches EA gehabe.

!!!hoffentlich kommen sie wieder mit tollen versprechungen für den mutliplayer welche anderthalb jahre nach release noch immer nicht umgesetzt sind...!!! /ironie off
 
Was kommt dabei raus, wenn EA einen perfekten und einzigartigen Singleplayer Shooter machen will?
Schaut euch Medal of Hornor Warfighter an, das ist der MegaShooter, wegen dem sie die ganze Serie eingestampft haben.:B
Der MP von BF3 hat sich für meinen Geschmack zu weit von BF2 entfernt, nur um massentauglich zu werden und das wird bei BF4 noch schlimmer werden und der SP wird höchstens durchschnittlich werden.
Wenn es so kommt,nö, höchstens für nen Zwanni vom Wühltisch.
 
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Haha ich sehe die brilliante, interessante geschichte schon vor mir:
Terroristen versuchen irgendwo, irgendwas zu zünden... und in Zeitlupe rettet Amerika dann die Welt... aha ^^ (natürlich alles super real und authentisch weil wieder irgendwelche Navy Seals den Entwicklern ihre Geschichten erzählt haben ....)
 
ich finde beides gut - es hängt halt vom Spiel ab. Es macht bei einem Spiel wie zB Far Cry 3 durchaus Spaß, dass man hinlaufen kann, wohin man will, und nur Story-"Wegpunkte" besuchen muss, wenn man mit der Story weitermachen will. Eine wirklich packende Story ist aber oft auch an Dinge gebunden wie zB völlig unterschiedliche Locations - man kann nicht immer "eine große Welt" erschaffen, um eine bestimmte Story zu erzählen. Manchmal wäre es auch unlogisch, wenn der Spieler überall rumlaufen "dürfte", zB sagen wir mal, mal soll einen Anschlag verhindern: da kann man nicht einfach sagen "leckt mich, ich schau mir jetzt erstmal die Alstadt an", und die Terorristen warten dann so lange, bis der Herr Spieler sich mal die Ehre vor Ort gibt ;) oder selbst wenn man zB so was wie "Berge/beschützte den abgestürzten Satelliten im Dorfkern" wie bei BF BC2 als Auftrag hat, wäre es unlogisch, wenn das Dorf 1000x1000m groß wäre und der Spieler da in Ruhe einen Riiiiiesenbogen einmal durch die Außenbereich des Dorfes machen könnte, ohne dass die "bösen" nicht schon längst den Satelliten zerstört hätten...

Es sollte aber auch nicht ZU linear sein und auch nicht ständig so krass gescriptet sein, dass man eine unsichtbare Linie übertritt und DANN was bestimmtes sofort passiert. Irgendwie gescripted muss aber nunmal sein, wenn Du eine Story erzählen willst, zB du betrittst eine Höhle, und dann werden halt die Feinde "in Wachsamkeit" versetzt - auch wenn der erste Feind erst nach 100m auf einen wartet. Oder in manchen Szenen sind Scripte auch ein probates Mittel, sagen wir mal ein gescipteter Hubschrauberabsturz nach einem Luftkampf, bei dem Du als Spieler rausgeschleudert wirst und dann als Überlebender im Feindesgebiet bist - wenn DAS die Stroy ist, dann kann man unmöglich das SPiel so gestalten, dass Du selber den Absturz verhindern kannst, oder dass Du beim Absturz stirbst ;)


Was mich aber echt nervt sind Spiele, bei denen dann blinkend einglendet wird "Drücke B" usw. - so was sollte maximal als Tutorial sein, damit man dann weiß, dass Kämpfe IMMER so ablaufen.

Ich persönlich lege ja auch wert darauf, dass die Story nicht nur interessant ist, sondern auch packend präsentiert wird. Da sind Scripts eben nötig. Aber ich lege auch wert auf eine erkundbare Umgebung, in der man eben nicht wie an einem Seil durch gezogen wird. RPGs, wie The Witcher 2 oder Drakensang machen es da schon so, wie ich es mir vorstelle. Kein Open World, aber genug Freiraum und tolle Story. Skyrim dagegen kam gerade wegen seinem Open World-Ansatz bei der Story etwas zu kurz. Der Fokus lag mir persönlich eindeutig zu sehr beim Open World-Konzept.
 
Ich persönlich lege ja auch wert darauf, dass die Story nicht nur interessant ist, sondern auch packend präsentiert wird. Da sind Scripts eben nötig. Aber ich lege auch wert auf eine erkundbare Umgebung, in der man eben nicht wie an einem Seil durch gezogen wird. RPGs, wie The Witcher 2 oder Drakensang machen es da schon so, wie ich es mir vorstelle. Kein Open World, aber genug Freiraum und tolle Story. Skyrim dagegen kam gerade wegen seinem Open World-Ansatz bei der Story etwas zu kurz. Der Fokus lag mir persönlich eindeutig zu sehr beim Open World-Konzept.
Das ist eben auch das Problem, was ich bei "zu viel Freiheit" sehe: da kriegst Du nur schwer eine zusammenhängende, packende Story zusammen. Selbst wenn die Hauptstory nur für sich gesehen gut ist, kann es passieren, dass es einen nicht mehr so packt, wenn man zwischen jedem "Kapitel" 10 Stunden lang die Welt erkundet hat oder bei nem Rollenspiel halt Dungeons erkundet. Zudem kommt noch dazu, dass das Balancing schwer wird: da reisst einen ein "Zwischenbosskampf", wenn man vorher schon zig Kämpfe hatte, nicht mehr so vom Hocker als wenn man kaum abseits der Hauptstory agiert und als eher unerfahrener Charakter an den Zwischenboss gerät. Zu allem Übel kann man im Zweifel dann als Spieler, der schon viel erkundet hat, auf viel mehr Equipment und "Zauber" zurückgreifen, so dass der Kampf selbst dann nochmal simpler wird. Da hilft dann auch kein MItleveln der Gegner, falls es ein Spiel mit Spielerleveln ist: ein Kampf mit Spieler Level 5 und nem rostigen Schwert, Lederschurz und Zauber nur Flamme Stufe 1 ist selbst dann, wenn der Gegner auch nur Level 5 hat, viel schwerer, als wenn Gegner und Spieler auf Level 60 sind, aber der Spieler ein Dutzend Waffen mit versch. Immunitäten und Rüstungen en Masse zur freien Auswahl dabei hat und aus einem Arsenal von 10 Zaubern mit keinem Unterhalb von "Stufe 5" auswählen kann ;)
 
Es verlangt ja auch niemand, dass jedes Spiel jetzt Open-World werden soll. Wenn ich aber in einem Spiel nicht mal in eine kleine Nebengasse gehen kann und dann gleich kommt "Sie haben das Schlachtfeld verlassen, bitte begeben sie sich wieder auf die Hauptstraße, sonst werden sie eliminiert"...dann ist die Atmosphäre gleich auf -10. Auch wenn man praktisch nur geradeaus rennt und von Script zu Script.
Man kann ja Scripts, Filmsequenzen etc. durchaus verwenden, nur viel dezenter als wie man es aktuell bei Shootern macht. Da fühlt man sich, wie RedDragon20 schon richtig sagte, wie durch eine Leine durchs Spiel gezogen.
Und wenn man das Ganze wenigstens etwas offener gestalten würde, würde automatisch auch die Spielzeit steigen. Es muss ja nicht das ganze Gebiet offen sein, sondern einfach kleinere Gebiete wie in Bioshock oder wie bei Dishonored würde ja schon reichen.
 
Den perfekten Battlefield-Film erschaffen? Sehr originell und einfallsreich ;) In wie weit wird ein Spieler ins Spielgeschehen eingebunden? Wird es so eine Art "rolling demo" oder gibt es ein grandioses DLC Ende? Hehe man könnte mehrere alternative Enden dann sogar per DLC anbieten. Erinnert mich jetzt irgendwie an das durch und durch unlogische und enttäuschende Mass Effect 3 Ende...

watch ya back soldier....
 
finde ich ja sehr gut, also braucht sich der "Spieler" nur noch zurücklehnen und sich den Battlefield-Film angucken?
... oder wie stellen die sich das vor?

naja, für 60,00 € oder 100,00 € (Premium) ist das dann ein sehr teurer Kino-Besuch!
Wenn ich einen Singleplayer zocke, will ich selbst Hand anlegen und keinen perfekten Battlefield-Film nachspielen!


schon bei Battlefield 3 haben mir die vielen Gequatsche-Szenen in der Singleplayderkampagne gestört. Habe ich immer weggeklickt bzw. übersprungen.
Die Kampagne in Bad Company 2 hat mir dagegen wesentlich besser gefallen.
 
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