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Bethesda: Singleplayer-Games sind nicht tot - Dishonored und Skyrim als Beweis

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Bethesda: Singleplayer-Games sind nicht tot - Dishonored und Skyrim als Beweis
 
Bethesda hat es offensichtlich verstanden und der Erfolg gibt ihnen Recht..
Ich hoffe stark, das sich da in Zukunft an ihrer Einstellung nichts ändert und sie weiterhin hochwertige Singleplayer Games veröffentlichen.
 
Ich finde es gut, dass sie auch weiterhin SP Spiele machen. Nur sollten sie jetzt mal anfangen, ihre Welten auch mit Leben und Seele zu füllen.... ;)
 
Menschen wollen eben Geschichten erleben, Welten alleine erkunden, ohne Social-Kram, ohne das jemand nervt.
Und deshalb sollte und wird es auch immer SP-Spiele geben.
Da finde ich es genau richtig so wie Bethesda das macht. Die Hauptreihe in Ruhe lassen, nur als Einzelspieler rausbringen und einen Extra-Ableger für Leute, die gerne Mehrspieler zocken. Dann sind beide zufrieden und niemand genervt :)
 
Hier hat einer endlich mal eine nicht ultra dogmatische Meinung zum Thema. Es gibt Single- und Multiplayerspiele und es wird sie auch weiterhin geben.

Die ganzen Social-Online-Verfechter machen auf mich manchmal den Eindruck einer organisierten Sekte. "So wird es sein, möge der Multiplayer über uns kommen und der Rest wird untergehen!" -> Um es mit Chief Wiggums (Simpsons) Worten zu sagen: "So ein Blödsinn!" :-D
 
Wäre ja auch schade, wenn es keine Singleplayer-Spiele mehr gäbe und somit die Erzählung von fesselnden Geschichten in Videospielen aussterben würde. Online-Multiplayer-Spiele spielt man ja i.d.R. nicht, wenn man auf der Suche nach einer guten Story ist.
 
Es ist ja eh Quatsch, dass sich SP Spiele schlecht verkaufen ließen. Man muss sich einfach mal die Verkaufszahlen von Skyrim oder AC 3 anschauen und schon wird einem schnell klar, dass hier durchaus eine große Kundschaft besteh..... ;)
 
Das Problem hier bei ist ähnlich dem vom ersten Videospielcrash von 82:
Es sitzen Leute am Hebel die keine Ahnung von Spielen haben und Features nach irgendwelchen obskuren Marktforschungen einbauen, nur mit dem Problem das wenn man einem gemeinen Depp von der Straße nen Fragebogen und einen "Funken" Macht gibt, dann kreutzen die halt an was geht
 
meine Meinung dazu ist, daß viel Luft um Nichts gemacht wird und Experten haben schon den Weltuntergang angekündigt. Ist die Welt untergegangen?
So verhält es sich auch mit dem Singleplayer und diesbezüglich muß ich Herrn Hines Recht geben. Bestes Beispiel ist doch Skyrim mit seiner unglaublich langen Langzeitmotivation und der tollen Mod-Community.
Für mich ist diese Kombination der Schlüssel zum Erfolg.
 
Ich spiele Mulitplayer auch mal ganz gern, aber dann vor allem wegen des Challenges, mal nicht gegen eine mehr oder weniger schlechte KI zu spielen, sondern gegen echte Menschen. Dabei dann auch zu wissen, dass sich da am anderen Ende einer ärgert oder mitfreut. Den "social"-Kram brauch ich dabei aber gar nicht, wobei ich aber trotzdem zB bei CoD ein "schönes" Symbol erstelle - ich hab aber keine dutzende Freunde bei dem Spiel X oder Y...

Die allermeisten Games spiel ich aber im Singleplayer.

Vermutlich fragen viele Publisher bei einer Marktforschung, ob die Leute ein Spiel, bei dem man (auch) online dies und jenes machen kann, gut finden, und da sagen natürlich auch die Leute, die trotzdem gerne singeplayer spielen "jo, warum nicht?" - daraus kann man aber nicht schließen, dass die NUR so was wollen. Oder noch dümmer wäre es, wenn man seine Marktforschung zum großen Teil auf reine Onlineumfragen stützen würde, vlt sogar reine Facebookumfragen - das wäre so, als würd man nur an einer Autowäsche fragen, ob die Gemeinde vlt auch mal mehr Radwege brauen sollte... :B
 
Was manche heute in der Spielebranche nicht verstehen, ist, dass es viele unterschiedliche Zielgruppen gibt. Die einen spielen nur im Einzelspieler, andere wieder nur im MP und es gibt auch Leute, die beides gleich gerne spielen.
Jetzt das ganze runterzubrechen und zu sagen, DER Spieler will das so und so ist totaler Quatsch, weil es DEN Spieler nicht gibt, sondern viele, die unterschiedliche Interessen haben.

Und Bethesda möchte eben mit ihren Spielen den SP-Spieler bedienen und macht für die MP-Fans ein extra Onlinespiel. Dann hat man gleich zwei Zielgruppen bedient und (so gut wie) jeder ist zufrieden. :)
Ich finde diese Trennung jedenfalls viel besser, als wenn man dem "normalen Elder Scrolls" irgendein MP reingedrückt hätte, der am Ende total belanglos ist. Dann lieber einen Ableger wie Elder Scrolls Online.
 
Ich vertrete immernoch die Meinung dass es weniger darauf ankommt welches Genre oder welche Marketinggruppe man nun anpeilt, eher darauf ein _gutes_ Spiel zu machen. Klar gibt es bestimmt Genre in denen Erfolg 'leicht' ist, aber der x-te Call of Duty Teil ist für mich bspw. weniger deutlich weniger Interessant als ein XCOM, Rome 2 oder sogar einem Prison Architect.
 
Was manche heute in der Spielebranche nicht verstehen, ist, dass es viele unterschiedliche Zielgruppen gibt. Die einen spielen nur im Einzelspieler, andere wieder nur im MP und es gibt auch Leute, die beides gleich gerne spielen.
Jetzt das ganze runterzubrechen und zu sagen, DER Spieler will das so und so ist totaler Quatsch, weil es DEN Spieler nicht gibt, sondern viele, die unterschiedliche Interessen haben.

Ich glaube nicht, das die das nicht verstehen, die wollen das nur so.
Seit CoD 4 Modern Warfare geht es nichtmehr darum ein sehr gutes Spiel zu machen, welches sich prächtig verkauft und Gewinn einfährt, sondern darum, welcher Titel am meisten Kohle einbring.
Mit Modern Warfare wurde sowohl der Singleplayer, als auch der Multiplayer sehr gut bedient und das Game erreichte Rekord Verkaufszahlen und das will jetzt jeder von denen, nicht ein teures Singlplayergame für die Gamer, die lieber oder nur offline spielen und einen teuren multiplayer Ableger für die anderen, nein zwei Fliegen mit einer Klatsche und das möglichst billig.
Deshalb gehen die meisten Publisher im Moment in Richtung CoD, F2P, MMO und Mobilegames, die wollen mit möglichst wenig Aufwand und Kosten, möglichst viel Gewinn machen, um jeden Preis, die wollen den Markt nicht merh bedienen, die wollen den Markt melken.
Warum zwängen die im Moment in jedes SP Game einen billigen und halbgaren Multiplayer? Weil sie so SP Dlcs und MP Dlcs verkaufen können, egal wie gut der MP da rein passt oder wie hochwertig er ist.
Die bekommen alle den Hals nicht voll, die wollen kein Stück vom Kuchen, die wollen den ganzen Kuchen, nur deshalb erzählen die uns fast jeden Tag, was wir wollen, auch oder grade wenn wir es nicht wollen. :B
 
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