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Electronic Arts: Kurseinbruch nach Riccitiello Rücktritt

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Electronic Arts: Kurseinbruch nach Riccitiello Rücktritt
 
"Wir glauben, dass der Weggang und die Verkaufswarnung ein Zeichen für härtere Zeiten ist. Mr. Riccitiellos Weggang erfolgt nach einigen Rückschlägen und unterstreicht die schwierige Transformation der Industrie auf neue Plattformen, Geschäftsmodelle und Genres"

Es unterstreicht allenfalls, dass die Transformation unerwünscht ist und dass die Kunden keine Lust auf neue Geschäftsmodelle a lá EA haben. :P
 
Die Reaktion zeigt schön dass die Aktionäre null Ahnung von der Spielebranche haben.
Denn nach dem Rücktritt hätte der Kurs nach oben gehen müssen weil EA schlecht geführt wurde
 
als wenn Aktienkurse überhaupt irgendwas sinnvolles wiederspiegeln würden...

die Apple Aktie fiel ja auch, obwohl mehr Produkte als je zuvor verkauft wurden.


sein Rücktritt kann schon bedeuten, dass es EA finanziell schlechter gehen wird. für die EA Kunden kann es aber eigentlich nur besser werden...
 
Die Reaktion zeigt schön dass die Aktionäre null Ahnung von der Spielebranche haben.
Denn nach dem Rücktritt hätte der Kurs nach oben gehen müssen weil EA schlecht geführt wurde

Sagst du mit deinem tollen Insider-Wissen.

Gott ich kann gar nicht genug essen wie ich kotzen muss bei solchen Äußerungen.

Keinen Schimmer von BWL und Klappe aufreißen... man mags kaum Glauben aber der Kunde alein ist einem Unternehmen nicht das Zentrum aller unglaublicher WIchtigkeit. Da gehts leider um ein wenig mehr als nur das zu machen was der geneige Karl-Heinz Müller für toll befindet...

THQ ist gerade pleite gegangen, EA wechselt CEO und schreibt miese Zahlen... denkst du allen Ernstes das ist gut für die Branche? Denkst du die Garriots und co machen dich auf Dauer happy mit mieser Grafik, keiner Sprachausgabe, aber dafür achso tollen Gameplay.

Die Behauptung dass alles was die großen machen scheiße ist, ist einfach idiotisch. Während der Zeit von Riticello kam die ganze ME-Serie raus, Dead Space 1-3 (3 mit Abstrichen), BF etc.
 
Solange man auf solche "Analysten" wie Pachter in der Branche hört und meint, der Kunde würde mehr bezahlen wollen für weniger Inhalt und undifferenzierten Einheitsbrei, wird sich die Talfahrt von EA beschleunigen.

Oh je, das wird dauern, bis irgendjemand in der Branche mal checkt, wie es zu laufen hat. Guckt euch bitte bitte Metro, die Spiele von CD Project und viele andere an...diese Entwickler gehen andere Pfade...

Zieht euch von Bioware zurück, lasst die Jungs dort machen...Belebt alte Marken wieder, erzählt tolle Geschichten ohne EA-Markenzeichen a la Einheitsbrei...

Macht einen Relaunch von Dead Space, aber noch gruseliger als Teil 1...Lasst den DLC Irrsinn weg...KEHRT UM VOM PFAD DES TEUFELS!
 
ihr tut gerade so als ob die börse irgendwas mit der realwirtschaft zu tun hat...
die börse ist ein spiel bei dem man auf morgen wettet. reale verkaufszahlen etc. haben nur sehr wenig mit den aktienkursen zu tun.

bestes beispiel ist die apple-aktie, welche an wert verliert weil apple weniger gewinn gemacht hat als die aktionäre erhofft hatten. genauer gesagt, sie haben ihren gewinn zum vorjahr steigern können, aber nicht so extrem wie es die aktionäre gern gesehen hätten. es ist also egal ob apple dieses jahr 2mio geräte mehr verkauft als die letzten jahre, wenn die aktionäre darauf gewettet haben dass apple 4mio mehr geräte verkauft sinkt die aktie trotz steigendem umsatz der firma.

noch besser ist das ganze im rohstoffbereich, bei dem aktien von firmen gekauft werden welche möglicherweise in 5 jahren ein gold- oder sonstiges rohstoffvorkommen erschließen könnten. (haha ich muss lachen)
ist das rohstoffvorkommen erst in 6 jahren erschlossen, oder es gibt dort statt 700.000t rohstoff nur 640.000t rohstoff fällt die aktie in den keller.




EA hat nun allerdings harte zeiten vor sich, und dass die aktie fällt kommt nicht von irgendwo. langjährige aktionäre wissen sehr genau, dass die spielerkritik an EA immer massiver wird und dass dies in nächster zeit möglicherweise zu einem umsatzeinbruch führt. gleichzeitig wird der neue CEO aber vermehrt auf mehr umsatz pochen müssen, wodurch wieder die qualität der einzelnen titel sinken wird - was wiederrum zu den besagten spielerkritiken führt und somit eventuelle umsatzeinbrüche mit sich bringt.


anders ausgedrückt - war die EA aktie bis vor kurzem noch eine sehr stabile, die man als langzeitinvestition mit wenig risiko nutzen konnte, wird sie in nächster zeit eher zu einer risikoaktie mit der man unter umständen innerhalb von einer woche millionen verdienen kann, sie langfristig zu halten würde aber den gewinn minimieren oder gar in einen verlust umschlagen.
 
Solange man auf solche "Analysten" wie Pachter in der Branche hört und meint, der Kunde würde mehr bezahlen wollen für weniger Inhalt und undifferenzierten Einheitsbrei, wird sich die Talfahrt von EA beschleunigen.

Oh je, das wird dauern, bis irgendjemand in der Branche mal checkt, wie es zu laufen hat. Guckt euch bitte bitte Metro, die Spiele von CD Project und viele andere an...diese Entwickler gehen andere Pfade...

Zieht euch von Bioware zurück, lasst die Jungs dort machen...Belebt alte Marken wieder, erzählt tolle Geschichten ohne EA-Markenzeichen a la Einheitsbrei...

Macht einen Relaunch von Dead Space, aber noch gruseliger als Teil 1...Lasst den DLC Irrsinn weg...KEHRT UM VOM PFAD DES TEUFELS!

schau dir mal den Peter Moore an. Bei dem juckts mir jedes mal in den Fingern, mit Paint dem zwei Hörner auf die Stirn zu kritzeln.
 
THQ hat auch viel Scheisse produziert....Und wenn EA so toll ist, warum haben sie Schwierigkeiten?

ME 3 war ein PR-Debakel, DS 3 liegt wie Blei in den Läden bei einem Ziel von 5 Mio Exemplaren...

Spore war ein Scheiss, Dark-Spore auch usw. usw.

Letztlich zählen für den Aktionär die Verkaufszahlen und die müssen sich an den Spielern orientieren...Und Aufgabe des CEO ist es, die Vision an den Mann zu bringen...Die ganze F2P, more Social-Games etc. Werbe-Aussagen bewahrheiten sich derzeit nicht....es geht darum, gute Spiele zu machen, die gekauft werden....Und EA irrt, wenn sie glauben, dass mehr DLC's die Usätze in die Höhe treiben....Das ist Bull...Story-Content macht Sinn, wenn das Spielergebnis überwältigend war und nicht, wenn das Spielerlebnis an sich nur durchschnittlich gut ist...

EA wird noch viel Lehrgeld bezahlen, bis sie verstanden haben, dass sie den Aktionären die Vorlieben der Spieler kommunizieren müssen und nicht den Spielern die Vorlieben der Aktionäre!
 
Edit:
Ups, falsch gelesen.
Bitte löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeigt doch nur, wie irrational das aktuelle Börsensystem ist und wie wenig der Wert einer Aktien mit dem tatsächlichen Wert einer Firma zu tun hat.
 
Sobald ein neues kluges Gesicht auf Johnnys Sessel Platz nimmt, steigt die Aktie wieder ;)
 
Von mir hätten sie beinahe 70 € erhalten. Ein Tag vor Release von Sim City war ich drauf und dran es noch zu bestellen. Aber nachdem ich bei meinem letzten Spiel "Der Planer 5", welches zwar nicht von EA war, am Releasetag auf die Schnauze gefallen bin, konnte ich doch noch widerstehen. Meine Befürchtungen wurden wahr, das es inzwischen Gang und Gäbe ist, Unfertiges zu produzieren.

Die 70 € würde ich jetzt auch noch ohne weiteres ausgeben, wenn die bisher bekannten Fehler des Spiels nicht so gravierend wären. Das die Aktie an Wert verliert liegt, liegt wohl auch daran, das es inzwischen viele satt sind die Spiel zum Release zu kaufen, nur um kurz darauf riesig enttäuscht zu werden. Das Image von EA hat da schon arg dran gelitten und wird in nächster Zeit wohl noch weiter auf Talfahrt gehen. Eigentlich traurig, aber wahr.
 
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