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Electronic Arts: John Riccitiello geht - Was lief gut, was lief schlecht?

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Electronic Arts: John Riccitiello geht - Was lief gut, was lief schlecht?
 
Was gut lief:

- Origin
- vernünftiges Day-1-DLC
- generell vernünftige DLC-Politik (Premium Service Battlefield z.B.)
- Nachfolger meist spaßiger als Vorgänger (Dead Space 3 z.B.)
- Beitrag zur Gleichstellung Homosexueller in Videospielen ohne Klischees (Dragon Age und Mass Effect)
- Stabiler Aktienkurs

Was weniger gut lief:

- Mirror's Edge (ehrlich, was sollte der Mist denn?)
- The Old Republic (300 Millionen Dollar für Sprachaufnahmen, wtf)
- Serverabschaltungen bei jüngeren Titeln
 
"Nach eigener Aussage zieht er damit die Konsequenzen aus den enttäuschenden Geschäftszahlen des vergangenen Jahres."

Er geht also wegen den Geschäftszahlen. Nachdem das Unternehmen 2012 das erste mal wieder in der Gewinnzone steckte und das trotz dessen, dass sie ihre Mitarbeiterzahl um 20% aufgestockt haben.
Ihm wird wohl eher nahegelegt worden sein zu gehen, damit Platz für jemanden ist, der noch mehr auf die Zahlen schaut. Ich denke nicht das es mit EA besser wird, lasse mich aber gern überraschen. Wahrscheinlich wirds jemand, der mit Games überhaupt nix am Hut hat, aber sehr gut wirtschaften kann. Ein Traum für jeden Zocker also...
 
- Stabiler Aktienkurs

Jupp, der Aktienkurs ist Bombe seit Riccitiello 2007 das Amt übernommen hat:
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- Beitrag zur Gleichstellung Homosexueller in Videospielen ohne Klischees (Dragon Age und Mass Effect)

Das ist wohl kaum der guten Arbeit Riccitiello's zuzuschreiben.

- The Old Republic (300 Millionen Dollar für Sprachaufnahmen, wtf)

300 Millionen?
Wie kommst du auf so Zahlen?
Gibts ne Quelle? Nein gibts nicht... weils Bullshit ist.
 
Jupp, der Aktienkurs ist Bombe seit Riccitiello 2007 das Amt übernommen hat:
Anhang anzeigen 4046

Der Einbruch 2008/2009 resultiert aus der Wirtschaftskrise, wie ich im Artikel auch geschrieben habe.
In dieser Zeit wirst du wohl kaum eine Aktiengesellschaft finden, der es nicht ähnlich ergangen ist.
Seitdem ist der Kurs stabil, aber eben auch nicht wieder besser geworden.
 
Der Einbruch 2008/2009 resultiert aus der Wirtschaftskrise, wie ich im Artikel auch geschrieben habe.
In dieser Zeit wirst du wohl kaum eine Aktiengesellschaft finden, der es nicht ähnlich ergangen ist.
Seitdem ist der Kurs stabil, aber eben auch nicht wieder besser geworden.

Richtig, aber deswegen kann man doch nicht schreiben das er unheimlich gute Arbeit geleistet hat.
Die "Fäule" von der "Doug Creutz" spricht, ist doch erst aufgetreten nachdem er das Amt übernommen hat.
Der Kurs ist Stabil im Keller das ist richtig, aber wenn man sich jetzt bsw mal den Kurs von Activision anschaut (die hatten 2009 das selbe Problem, und die haben auch nicht alles richtig gemacht) so geht der Kurs doch stetig nach oben. Und das trotz Kotick, der weitaus unsympatischer ist als Riccitiello.

Ich würde es begrüssen, wenn die Geldsäcke da oben an der Macht sich endlich mal wieder auf das besinnen was zählt:
1.) Die Endkunden / Spieler
2.) Die Spiele selber.

Es wird doch aktuell nur noch Mist produziert, Stapelweise.
Ich persönlich hab mittlerweile mehr Spass im Indie Sektor, als mit den grossen AAA Spielen.
 
"Was lief gut, was lief schlecht?"

Ich sag dazu: Nichts und, jede menge
 
Unter dieser Firma wurden die Kunden von Menschen zu reinen wandelnden Geldbeuteln gemacht oder zu Kühen, denen der letzte Tropfen Milch ausgesaugt werden muss. Ohne Rücksicht auf ihre Wünsche und Anliegen.
Und nicht nur mit den Kunden wurde so umgesprungen, sondern auch mit diversen Entwicklern. Sie wurden aufgekauft und mussten so lange das letzte aus ihren bekannten Marken rauspressen was ging, danach wurden auch sie auf den Müllhaufen geworfen.
EA ist für mich das perfekte Beispiel für Raubtierkapitalismus, der nur dazu dient, damit ein paar sich die Taschen füllen und der Rest der Menschen nicht mehr Wert ist als Dreck unter den Fingernägeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Fäule" von der "Doug Creutz" spricht, ist doch erst aufgetreten nachdem er das Amt übernommen hat.

Die Fäule von der Creutz spricht bezieht sich auf den Zustand von EA zu dem Zeitpunkt als Riccitiello angetreten ist.
EA hatte sich damals mit zahlreichen Übernahmen mächtig verhoben, es waren viel zu viele Spiele in der Produktion, die das Unternehmen gar nicht handhaben konnte.
Die Übernahme-Orgie, die EA immer negativ angelastet wurde, stammt noch aus der Zeit bevor Riccitiello ins Amt kam. Und mit den Altlasten aus dieser Zeit musste er sich damals rumschlagen.
Bioware war 2007 die einzige große Übername, die noch in die Zeit des scheidenden CEOs fällt. Danach hat EA nur noch kleinere Firmen wie PopCap und andere aufgekauft, mit denen sie ihr Portfolio für den Mobile-Markt gestärkt haben.

Ich will EA nicht bedingungslos verteidigen, da definitiv auch Fehler gemacht wurden. Man darf bei dieser Diskussion die Sachverhalte aber nicht nur aus Sicht des Spielers sehen. EA ist eine Aktiengesellschaft und seinen Aktionären gegenüber verpflichtet Gewinn zu erwirtschaften. Das ist keine Eigenheit der Spielebranche.
 
EA sollte von seinem "Studio-Übernahme-Fieber" besser wegkommen, denn es hat weder EA noch den Studios geholfen. Einige renommierte (Kult)-Studios sind ja am Ende eingestampft worden, weil EA nicht erreichbare Ziele vorgegeben hat, die die Studios unter eigener Leitung wohl kaum zu träumen gewagt hätten.

Überhaupt sollte EA von seinem Wahn, DER Games-Monopolist werden zu wollen, gehörigen Abstand halten, sonst brechen die sich selbst das Genick.
 
Bioware war 2007 die einzige große Übername, die noch in die Zeit des scheidenden CEOs fällt. Danach hat EA nur noch kleinere Firmen wie PopCap und andere aufgekauft, mit denen sie ihr Portfolio für den Mobile-Markt gestärkt haben.

Naja, ich würde jetzt die Übernahme von PopCap nicht als Klein bezeichnen, immerhin hat der Spaß 650.000.000$ + nochmal 100.000.000 in Aktienoptionen gekostet ;)
 
EA sollte von seinem "Studio-Übernahme-Fieber" besser wegkommen, denn es hat weder EA noch den Studios geholfen. Einige renommierte (Kult)-Studios sind ja am Ende eingestampft worden, weil EA nicht erreichbare Ziele vorgegeben hat, die die Studios unter eigener Leitung wohl kaum zu träumen gewagt hätten.

Nochmal, Riccitiello hat mit dem "Übernahme-Fieber" seiner Vorgänger Schluss gemacht.
Die ganzen häufig kritisierten Übernahmen von Westwood, Origin, Bullfrog, Maxis, DICE, Criterion, Mythic usw. fanden vor 2007 statt.
Von 15 übernommenen Studios wurden übrigens nur 4 bis heute dicht gemacht.
 
"[...] nur noch kleinere Firmen wie PopCap [...]"

~750 Mio. Dollar für PopCap sind also deiner Meinung nach nur "Peanuts"? Anders kann ich mir den Begriff "kleinere Firmen" nicht erklären! :B

Wenn die Manager bei EA genauso denken, dann weiß man, warum EA in eine Schieflage geraten ist. :-D ;)

Edit:
Ach scheisse, der hässliche süße und knuffige Kater Enisra war schneller! FFFUUU!!!!1 :finger2:

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf bei dieser Diskussion die Sachverhalte aber nicht nur aus Sicht des Spielers sehen.

Klar darf man, und aus Sicht des Spielers geht ein Drecksack, dem ich noch alles Schlechte für seinere Weitere Laufbahn wünsche. Hoffentlich macht sein Nachfolger es noch schlechter und fährt die halbkriminelle Vereinigung, die sich erfolgreich als Aktiengesellschaft tarnt, endgültig vor die Wand.
 
Was lief gut.
Wegen EA hatten viele Spieler viel mehr Geld in den Taschen

Was lief schlecht.
Es wurden zum größtenteil die komplett falschen Spiele produziert.
Und die Spiele die entwickelt wurden waren allesamt enttäuschend...
... und DIE Spiele die auf den ersten Blick nicht enttäuscht haben,
wurden auf den zweiten Blick mit DLC´s, Premium und Season Pass Dienstleistung
zerstört :B

EA hat so ziemlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte.

Das einzige was EA geschafft hat ist nur ihre Existenz zu bewahren
und zu überleben.
Fortschritt in irgendeiner Art und Weise?

Nein. Die haben nur die ganze Zeit ihren Arsch gerettet und
alle erdenklichen Methoden der Abzocke verwendet.
Aber irgendwann gehen die Methoden aus
und EA hat gute Chancen in den nächsten 7 Jahren endlich den Löffel abzugeben ;)

Bisjetzt läuft alles genau nach meiner Vorhersage.
Wenn EA ihr Image nicht hinbekommt und nebenbei endlich hochwertige Spiele
produziert (ohne künstliche DLC, Premiumkacke, Micropay Kacke)
überleben sie die die nächste Konsolengeneration nicht.
 
Was lief gut.
Wegen EA hatten viele Spieler viel mehr Geld in den Taschen

Was lief schlecht.
Es wurden zum größtenteil die komplett falschen Spiele produziert.
Und die Spiele die entwickelt wurden waren allesamt enttäuschend...
... und DIE Spiele die auf den ersten Blick nicht enttäuscht haben,
wurden auf den zweiten Blick mit DLC´s, Premium und Season Pass Dienstleistung
zerstört :B

EA hat so ziemlich alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte.

Das einzige was EA geschafft hat ist nur ihre Existenz zu bewahren
und zu überleben.
Fortschritt in irgendeiner Art und Weise?

Nein. Die haben nur die ganze Zeit ihren Arsch gerettet und
alle erdenklichen Methoden der Abzocke verwendet.
Aber irgendwann gehen die Methoden aus
und EA hat gute Chancen in den nächsten 7 Jahren endlich den Löffel abzugeben ;)

Bisjetzt läuft alles genau nach meiner Vorhersage.
Wenn EA ihr Image nicht hinbekommt und nebenbei endlich hochwertige Spiele
produziert (ohne künstliche DLC, Premiumkacke, Micropay Kacke)
überleben sie die die nächste Konsolengeneration nicht.

hoffen wir dass du recht hast
mir geht diese dlc politik mit den abartig hohen Preisen auch gewaltig gegen den strich
 
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