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Dead Space 3: Der Fokus auf die Action war ein notwendiges Übel

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Zum Artikel: Dead Space 3: Der Fokus auf die Action war ein notwendiges Übel
 
Ansonsten wäre aus Dead Space 3 ein ähnliches Spiel auf einem anderen Schiff geworden, was langweilig ist.

Ein Fünkchen Wahrheit ist schon dran. Ein zweites Dead Space 1 hätte sich auch keiner gewünscht und man hätte rum gejault, dass keine Entwicklung zu erkennen wäre.

Man hätte allerdings einen besseren Grat zwischen Horror und Action finden können, wie es in DS2 der Fall war.
 
ohne worte -.- .... ich meine gleich nachdem prolog macht das spiel klar was es will ..... mir kommt es auch so vor als hätte man den grad der gewalt ebenso gekürzt was blut anbetrifft? ..... so wie DS2 war war es top aber das was mit DS3 passiert ist geht gar nicht....ja da gibt es stellen da kommt stimmung auf aber dauert auch nicht lange da ist es schon vorbei.....das was der herr da sagt ist keine entschuldigung dafür was die mit der serie getan haben....immer diese mainstream scheiße und vorallem ich bin keine 13 mehr ich will Horror.....nur weil es leute gibt die angst hatten musste auch da runter geschraubt werden....dann sollen die es einfach nicht holen '-.-
 
Der Fokus von Dead Space 3 auf mehr Action ist laut Antony Johnston jedoch ein notwendiges Übel, um ein breiteres Publikum anzusprechen.
Und wieso muß man sich das als Ziel setzen?

Wenn man (für dieses Beispiel betrachtet) 3 Spiele nimmt, die man alle auf Mainstream trimmt, kommen dabei 3 Spiele raus, die alle 08/15 austauschbar sind und für die sich in 2 Jahren niemand mehr interessiert.

Geht man jedoch auf die Einzelheiten und besonderen Qualitäten ein, schafft man im Idealfall Meilensteine oder Kulttitel, die sich Jahrzehnte lang verkaufen.
 
Krebs ist ein notwendiges Übel. Ein erhöhter Action Anteil in einer ehemaligen Survival Horror Serie ist ein absolut unnötiges Übel
 
Und wieso muß man sich das als Ziel setzen?

Wenn man (für dieses Beispiel betrachtet) 3 Spiele nimmt, die man alle auf Mainstream trimmt, kommen dabei 3 Spiele raus, die alle 08/15 austauschbar sind und für die sich in 2 Jahren niemand mehr interessiert.

Geht man jedoch auf die Einzelheiten und besonderen Qualitäten ein, schafft man im Idealfall Meilensteine oder Kulttitel, die sich Jahrzehnte lang verkaufen.

Ganz meine Meinung.

Auf den ersten Blick ist es teilweise verständlich, aber wenn man die ganze Geschichte
genauer analysiert ist es nix weiter als eine Ausrede.

Es gibt immer einen Ausweg noch mehr Spieltiefe einzubringen.
Nur das benötigt mehr Planung, Ideen, Motivation und ganz genaue Vorstellung.

Wenn sie den Horror Aspekt noch weiter ausbauen hätten wollen, dann hätten sie es auch gemacht.
Aber sie wollten das breitere Publikum ansprechen und deswegen
hat man auf die leichtere Schiene gesetzt. -> mehr Action.

Wenn man etwas möchte, dann schafft man es auch.
Wenn nicht, dann nicht.

Now how easy is that? ;)
 
Wenn ich nicht recht erinnere hat, hat sich der zweite Teil ziemlich gut verkauft. Ich meine ich erinnere mich an irgendwas mit 2 Mill. In den ersten beiden Wochen. Und das trotz vergleichsweise viel Horror.
Dementsprechend halte ich es für komplett unnötig den Actionanteil noch weiter zu erhöhen, das ist nicht mehr notwendig das ist nur noch geldgeil.
 
Bin in DS3 jetzt so halb durch und Horror Feeling kam bisher 0 auf. DS1 war schön gruselig, es gab auch viel weniger Gegner, in DS2 und 3 gibt es einfach zu viele Gegner. Wie soll da Horror Feeling aufkommen wenn man weis das im nächsten Raum ohnehin wieder 10 Gegner auf einen zu rennen...
Scripted Events sind auch viel zu Vorhersehbar. Man betritt einen großen offenen Raum und weis: " Aha da kommt jetzt gleich ein Bossfight"

Es ist trotzdem ein gutes Game und macht mir bisher viel Spaß.
 
Ob es notwendig war, wage ich zu bezweifeln. Klingt halt für mich nach schlechten Ausreden.
Es wäre mit genügend Ideen bzw. der Lust dazu sehr wohl gelungen. Siehe DS2.

Was solls, ich werd DS2 nun im Hardcore-Modus zocken.
 
btw: In DS1 gab es irgendwo eine Szene, in der man in einen leeren Raum kam, wo überall Kerzen brannten und von irgendwoher klang ein gesungenes Kinderlied - das ist mir stärker ins Gedächtnis geschrieben als sämtliche Action Einlagen, Explosionen und Co in Mainstream Spielen der letzten 10 Jahre zusammen genommen.

Deshalb ist DS1 was besonderes gewesen - wegen dem Gameplay und der einzigartigen Atmosphäre.

Und deswegen hatte ich mir DS1 auch gekauft - weil es anders war als die Klonarmee der Call of Modern Honor Strike Warfare Field 728: Revenge oder wie die alle heißen, in denen alleine schon das Waffen Arsenal so vorhersehbar ist wie der Sonnenuntergang.
 
Weshalb muß ein gewinnträchtiges Spiel immer bis zum Letzten ausgepresst werden ?
Mit dem Ersten wurde Geld verdient. Hat niemand was dagegen. Ein Nachfolger ist ok. Wenn mit dem Geld verdient wird, kein Thema.
Aber warum muß immer eine ganze Serie daraus werden und jedes Spiel sich mindestens doppelt soviel verkaufen wie der Vorgänger ? Warum muß ein Spiel in seinen Fortsetzungen zu Einheitsbrei zerstampft werden ?

Ich weiß die Antworten.......es kotzt mich trotzdem an !

Der Unterschied der heutigen Fortsetzungen zu den Früheren ist ein ganz entscheidender Grund : Früher fanden die Entwickler ihre eigenen Spiele und Universen einfach geil, wollten ständig neue Dinge ausprobieren oder Neues erzählen und blieben auch bei der Entwicklung am Ball.
Heute rennen die jeweiligen Spieluniversenerschaffer ihren eigenen Studios davon weil sie sich nicht mehr mit ihren eigen Spielen identifizieren können oder nie wollten das eine Serie daraus wird. Dann sitzen nur noch Zombies ohne eigene Visionen an Entwicklungsfließbändern und produzieren Produkte die sie selbst nicht mit der Kneifzange anfassen würden.

"Der Fokus von Dead Space 3 auf mehr Action ist laut Antony Johnston jedoch ein notwendiges Übel, um ein breiteres Publikum anzusprechen"
Dieser Satz sagt alles aus. Es geht nicht darum etwas Einzigartiges zu erschaffen ( und im Idealfall Geld damit zu verdienen ), sondern darum daß jeder Vollidiot es käuflich erwerben soll.

Hand zum Gruß
 
ohne worte -.- .... ich meine gleich nachdem prolog macht das spiel klar was es will ..... mir kommt es auch so vor als hätte man den grad der gewalt ebenso gekürzt was blut anbetrifft? ..... so wie DS2 war war es top aber das was mit DS3 passiert ist geht gar nicht....ja da gibt es stellen da kommt stimmung auf aber dauert auch nicht lange da ist es schon vorbei.....das was der herr da sagt ist keine entschuldigung dafür was die mit der serie getan haben....immer diese mainstream scheiße und vorallem ich bin keine 13 mehr ich will Horror.....nur weil es leute gibt die angst hatten musste auch da runter geschraubt werden....dann sollen die es einfach nicht holen '-.-

Das war alles im Vorfeld bekannt...........Warum bist du trotzdem losgerannt und hast es gekauft ?
 
Manchmal ist weniger einfach mehr.

Und was man in Amnesia erlebt, obwohl eigentlich fast nix passiert, ist
wirklich oberheftig :$

Selbst Doom3 war trotz viel Geballer
ein gutes Horror Spiel.
Man durfte es nur nicht zu lange an einem Stück spielen.

Aber in einem Horror-Setting gehört eine gewisse Verletzlichkeit einfach zum
Spiel dazu.
Eine gewisse Hilfslosigkeit wie in Amnesia ist einfach unglaublich
innovativ.
Ich hab schon viele Lets Play´s zu den Amnesia Teilen gesehen
und traue mich bis heute irgendwie nicht es selbst zu erleben :B


Bin gespannt wie Alien CM wird. Das könnte ein kleiner Lichtblick im Horror Genre sein..
Aber da bin ich trotzdem sehr skeptisch ob es auch nicht zu sehr aufs Geballer ausgelegt ist.

Die alten Marine Kampagnen aus AVP bzw. AVP2 gehören heute zum besten
was ich erlebt habe. :X

Wie dem auch sei.
Dem Geld zu liebe werden Genre-Elemente gern über den Haufen geworfen
um maximale Einnahmen zu bekommen.
Das eigentliche Produkt steht an zweiter bzw. sogar dritter Stelle.

Börse und Geldgier sei Dank.
 
"Um also die ganze Geschichte zu erzählen und das Universum abzurunden, war es unausweichlich, das Setting und die Umgebung zu öffnen, um einen epischen Umfang zu erzielen."

Dann packt nicht alles in ein Spiel, sondern macht einen actionUNlastigen Dead Space wie wir ihn kennen und lieben und für die Action, macht einen Ego-Shooter ableger (oder sowas) der ja paralell ne Geschichte erzählen kann!!!

"Ansonsten wäre aus Dead Space 3 ein ähnliches Spiel auf einem anderen Schiff geworden, was langweilig ist."

So wird Dead Space 4 ein Actionshooter der sich wie Teil 3 spielt, was dann auch langweilig sein müsste ;)
 
Es ist aber schon eine dreistigkeit, das selbst als man die ersten Trailer gesehen hat und der erste Shitstorm los ging von Fans des ersten und mehr oder weniger auch noch des zweiten Teils, das das Spiel zu actionlastig aussieht, es immernoch behauptet wurde vom Entwickler es gäbe noch genug Horrorkomponenten im Spiel. Das das einfach mal nich stimmt sieht man ja jetzt. Und habe ich das richtig in Erinnerung das man Dead Space 3 als AAAA-Titel einstufen könnte, so wie es ein eigener Entwickler behauptete? Ich würd sagen da haben die sich eindeutig übernommen. Nachdem ich mir die Demo auf der Xbox angeguckt hab, war für mich eindeutig klar das mir der Teil nicht ins Haus kommt. Die Demo allein war schon furchtbar!
 
btw: In DS1 gab es irgendwo eine Szene, in der man in einen leeren Raum kam, wo überall Kerzen brannten und von irgendwoher klang ein gesungenes Kinderlied - das ist mir stärker ins Gedächtnis geschrieben als sämtliche Action Einlagen, Explosionen und Co in Mainstream Spielen der letzten 10 Jahre zusammen genommen.

Deshalb ist DS1 was besonderes gewesen - wegen dem Gameplay und der einzigartigen Atmosphäre.

Das stimmt, die Szene ist mir auch in Erinnerung geblieben.
Zusammen mit der Szene in der man auf diesen halb verwandelten Menschen zugeht, der seinen Kopf an die Wand schlägt und einer Szene, in der man in einem Aufzug steht und unvermittel einen sehr lauten, weiblichen Schrei hört. In beiden Szenen ist weiter nichts passiert, man ist nicht angegriffen worden und es kam kein Skript Event, es ist einfach nur geniale Horroratmosphäre aufgebaut worden.
Im zweiten Teil ist mir die Rückkehr auf die Ishimura in Erinnerung geblieben. Einfach nur phänomenale Atmosphäre :)

So Szenen bleiben viel intensiver im Gedächtniss, weil man viel stärkerer Gefühle dabei hat. Action-, Skript- und Ballerszenen spielt man in jedem zweiten Spiel, das ist nichts außergewöhnliches mehr.
 
Der Fokus von Dead Space 3 auf mehr Action ist laut Antony Johnston jedoch ein notwendiges Übel, um ein breiteres Publikum anzusprechen.
wenn ich sowas schon lese...mal wieder ein typisches beispiel für geldnotgeilheit. ist ja nicht so das dead space als horrorspiel keinen gewinn gebracht hat. aber nein, anstatt sich damit zufriedenzugeben, muss man unbedingt noch mehr rausholen wollen.
 
Tja, das passiert, wenn man unter EAs Dach ist. Da ist kein Platz für Nischenprodukte. Ein Spiel, das dort nur ein paar hundertausendmal verkauft wird, ist einfach ein wirtschaftlicher Misserfolg.....
Nischenprodukt -> EA -> Mainstream
 
"Der Fokus von Dead Space 3 auf mehr Action ist laut Antony Johnston jedoch ein notwendiges Übel, um ein breiteres Publikum anzusprechen"

Ach deswegen kann man solche Werke auch nur noch im Vollsuff ertragen? Dann wundert mich nichts :B:-D
 
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