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Xbox 720: Dragon Age 3-Artist spricht von nicht so offensichtlichem Fortschritt

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Xbox 720: Dragon Age 3-Artist spricht von nicht so offensichtlichem Fortschritt
 
Klar bei Spieleentwicklern die den Bossen Milliardenbeträge als Abfindung bezahlen. Lächerliche Aussage klar kostet es Geld aber die übertreiben schlicht und einfach.
 
Nun ja,Ich kenne da jemanden,der Programmierung Nebenberuflich macht.Da gibt's 30 Euro bar auf die Hand pro Stunde....Der Ansatz sollte also wohl anders gesetzt werden!

Ich fasse mich mal kurz - Überzogene gehälter , seelenlose Aktionäre und zuviel werbung machen den kostenanstieg aus , sonst nichts.
Die grafik muss endlich wieder einen sichtbaren Anstieg bekommen!
 
Ich weis zwar nicht, wie sich das Herr Thompson vorstellt, aber ist es mit der neuen Konsolengeneration nicht eher so, dass die vorhandenen Arbeiter in ihrem jeweiligen Spezialgebiet einfach nur mehr Möglichkeiten bekommen?

Warum sollte die Mehrleistung einer Konsole dafür verantwortlich sein, dass ich statt 2 jetzt 20 Sounddesigner brauche?
 
Höhere Texturen, größere Weitsicht, mehr Gegner, ausgefeiltere Mechanikem in Hintergrund und mit mehr Ressourcen kann man sicher auch etwas "verschwenderischer", aber schneller arbeiten. Ich seh hier kein Problem nicht.
Klar, kann man jetzt 10 mal mehr Details reinbringen, aber man muss einfach Prioritäten setzen. Absoluter Realismus ist quatsch, was ich will ist ne geile Atmosphäre und dafür braucht es keine weiß Gott viele Details, sondern einfach nur eine gute Nutzung von dem was man hat.

Schon Doom 3 kann man mit Mods so geil pimpen, dass mir kein neues Spiel einfällt, was einfach so ohne Atmosphärisch und grafisch mithalten kann. Klar, die ganzen Assets sind aus 2004 und stellenweise etwas hässlich, aber HALLO, das sind schon fast 10 Jahre.
Doom 3 - Sikkmod 1.1 with Wulfen's Texture Pack - YouTube
Einfach ne geile Beleuchtung, bessere Texturen und shcon hat man extrem viel erreicht. Klar, für einen heutigen Titel würds noch bessere Modelle brauchen und auch die Texturen könnten mal etwas abwechslung gebrauchen, aber das kann (/könnte) man mit heutigen Mitteln auch schon gut erreichen.

Mir fehlt es in der Games Branche an Vision und echtes verständnis für Kunst und Atmosphäre. Die Games Branche will doch nur so nah an die Realität wie möglich kommen, das ist Bullshit. Hier werden unmengen an Ressourcen verwendet, ohne, dass man soetwas tatsächlich erreichen könnte (zumindest jetzt noch). Jeder gute Künstler weiß, dass die menschliche Vorstellung kein perfektes Abbild der Realität verlangt, solange die realität wo man bekommen Koheränt und Nachvollziehbar ist. Sonst würden Zeichentrick und Anime ja auch nicht funktionieren.

Aber wenn man Versucht einen etwas anderen Weg zu gehen, zwar nicht über realistisch, aber gestalterisch gut umgesetzt kann man viel mehr erreichen. Die Realität nachzubauen würde unsummen an Performence verbrauchen und das Ergebnis wäre irgendwie... vertraut? Der menschliche Geist ist zu mehr in der Lage als nur irgendetwas nachzubilden. Uns ist gar nicht bewusst wie langweilig die Realität ist und wieso sollten wir uns nur hier aufhalten wenn wir doch eh den ganzen Tag in der Realität verbringen? Computerspiele gewähren unendliche Möglichkeiten der Kreativität auf Arten wie man sie in der echten Welt nie umsetzen könnte.

Bezüglich der Vorkommentare, mir währe kein Games Chef bekannt der Milliarden verdient oder solche unsummen an Geld nachgeworfen bekommt. IIRC hat der EA Chef ja auch keinen immens überzogenen Verdienst, wenn man die Größe des Unternehmens ansieht.
 
Höhere Texturen, größere Weitsicht, mehr Gegner, ausgefeiltere Mechanikem in Hintergrund und mit mehr Ressourcen kann man sicher auch etwas "verschwenderischer", aber schneller arbeiten. Ich seh hier kein Problem nicht.
Klar, kann man jetzt 10 mal mehr Details reinbringen, aber man muss einfach Prioritäten setzen. Absoluter Realismus ist quatsch, was ich will ist ne geile Atmosphäre und dafür braucht es keine weiß Gott viele Details, sondern einfach nur eine gute Nutzung von dem was man hat.

Schon Doom 3 kann man mit Mods so geil pimpen, dass mir kein neues Spiel einfällt, was einfach so ohne Atmosphärisch und grafisch mithalten kann. Klar, die ganzen Assets sind aus 2004 und stellenweise etwas hässlich, aber HALLO, das sind schon fast 10 Jahre.
Doom 3 - Sikkmod 1.1 with Wulfen's Texture Pack - YouTube
Einfach ne geile Beleuchtung, bessere Texturen und shcon hat man extrem viel erreicht. Klar, für einen heutigen Titel würds noch bessere Modelle brauchen und auch die Texturen könnten mal etwas abwechslung gebrauchen, aber das kann (/könnte) man mit heutigen Mitteln auch schon gut erreichen.

Mir fehlt es in der Games Branche an Vision und echtes verständnis für Kunst und Atmosphäre. Die Games Branche will doch nur so nah an die Realität wie möglich kommen, das ist Bullshit. Hier werden unmengen an Ressourcen verwendet, ohne, dass man soetwas tatsächlich erreichen könnte (zumindest jetzt noch). Jeder gute Künstler weiß, dass die menschliche Vorstellung kein perfektes Abbild der Realität verlangt, solange die realität wo man bekommen Koheränt und Nachvollziehbar ist. Sonst würden Zeichentrick und Anime ja auch nicht funktionieren.

Aber wenn man Versucht einen etwas anderen Weg zu gehen, zwar nicht über realistisch, aber gestalterisch gut umgesetzt kann man viel mehr erreichen. Die Realität nachzubauen würde unsummen an Performence verbrauchen und das Ergebnis wäre irgendwie... vertraut? Der menschliche Geist ist zu mehr in der Lage als nur irgendetwas nachzubilden. Uns ist gar nicht bewusst wie langweilig die Realität ist und wieso sollten wir uns nur hier aufhalten wenn wir doch eh den ganzen Tag in der Realität verbringen? Computerspiele gewähren unendliche Möglichkeiten der Kreativität auf Arten wie man sie in der echten Welt nie umsetzen könnte.

Bezüglich der Vorkommentare, mir währe kein Games Chef bekannt der Milliarden verdient oder solche unsummen an Geld nachgeworfen bekommt. IIRC hat der EA Chef ja auch keinen immens überzogenen Verdienst, wenn man die Größe des Unternehmens ansieht.
Verstehe die Intention deines Beitrages, der Grundgedanke ist nicht schlecht, aber du schießt meiner Meinung nach etwas am eigentlichen Thema vorbei.
Hier geht es eher darum das die aktuelle Konsolengeneration angeblich die Kosten der Spieleproduktion verzehnfacht haben soll und das nur aufgrund gestiegener Hardwareleistung und nach dieser hanebüchenen Sichtweise jedes Spiel Milliardenumsätze fahren müßte um bei der neuen Generation kostendeckend zu sein ; aber " zum Glück " der Leistungssprung jetzt nicht so deutlich wird wie beim letzten Generationswechsel.
Merkwürdig, das dann im PC Sektor Teams mit einem Bruchteil an Leuten, Geld und möglicherweise höherer programmiertechnischer Belastung ( Treiber-, Konfigurations- und Hardwaretohuwabohu etc. ) das Gleiche oder Besseres hinbekommen. Manch ein PC Vollpreistitel braucht " nur " oder nichtmal 100 000 verkaufte Kopien um kostendeckend zu sein.
Bei der Aussage des " Künstlers " merkt man doch wie weit sich die Branche inzwischen von der Realität verabschiedet hat.
Oder wie kommen solche Megapleiten zustande wie von diesem amerikanischen Studio, welches einen staatlichen Kredit von 90 Millionen Dollar für nur EIN Spiel plus ersten Programmzeilen für ein MMO verbrannt hatim letzten Jahr.
 
Ja, du hast recht, ich musste in letzter Zeit einfach vieles dummes Zeugs lesen und dann hat sich meine Tastatur verselbstständigt ^^

Aber komm schon. "Artist", ich finde diese Bezeichnung schon fast beleidigend für jeden echten Künstler. Ich schätze wirklich deren harte arbeit, aber es ist doch üblich, dass man von einem Concept Artist irgendetwas vorgesetzt bekommt und dass dann Stück für Stück nachmacht. Und oftmals ist das Leveldesign nicht wirklich herausragend und auch Gegnertypen sind meist irgendwelche Archetypen.
Würde ich provozieren wollen würde ich sagen, das ist ja wie Malen nach Zahlen, aber wenns so schön einfach wär würds ja jeder machen, aber ich seh das mehr auf künstlerischer Ebene.

Nein, ich selber bin kein Künstler, arbeite nur hin und wieder an ein paar Maps und von Kunst an sich versteh ich nicht viel, aber mir fehlt einfach irgendwie der richtig atmosphärische Teil in vielen Spielen...
Von meinen eigenen Maps hab ich gelernt, dass die ganzen Details und kleinen Scherereien einfach nicht den Aufwand wert sind... sie verschlingen unmengen von Zeit und lenken eigentlich nur davon ab einen wirklich sauberen und guten Fluss in die Architektur zu bekommen, etwas wo wirklich sehr schwer ist, vor allem einen gewissen Stil über lange Zeit zu behalten und doch keine Abschnitte zu wiederholen.
 
Aber komm schon. "Artist", ich finde diese Bezeichnung schon fast beleidigend für jeden echten Künstler.

Das heißt, ein 3D Artist ist für dich kein Artist, weil er seine Modelle anhand von Referenzen erstellt?
Ist er nur dann ein Artist, wenn er auch die Concept Art selber erstellt?

Ist denn ein Maler der naturalistische Gemälde und Portraits malt auch kein Artist? Weil eigentlich malt er ja eh nur ab?

Würde mich mal interessieren, was du unter einem echten Artist bzw. auf dt. halt Künstler verstehst.
 
Das ist eine sehr gute Frage, wo mich ernsthaft zum nachdenken gebracht hat, aber ja ich bleibe dabei. Für mich ist das ein 3D Modeller und kein Künstler. Ich muss nichts von Kunst verstehen, sondern nur gut malen/zeichnen können wenn ich so ein Gemälde abzeichne, das hat für mich nichts mit der Schaffung von Kunst zu tun. Das ist ja auch was viele "Artists" in China machen, an Schulen wird ihnen gelehrt wie man am besten berühmte Werke nachmalt und diese verkaufen sie dann. Sry, das ist für mich keine Kunst sondern "nur" verrichtete Arbeit.

Dann müsste jeder, der im CAD Bereich zu tun hat ebenfalls ein Künstler sein und Architekten sowieso. Wobei ein Architekt natürlich durchaus ein Künstler sein kann, aber halt nicht, wenn er immer die gleichen viereckigen Büroräume mit den gleichen Ausmaßen entwirft.

Edit: Natürlich kann man nicht von jedem in der Branche verlangen, dass er ein Künstler ist, aber es fehlt mir einfach die Kreative power, die noch frühere Spiele hatten. Aber ich denke es hat auch viel damit zu tun, weil Spiele früher einfach schlechter aussahen und man so viel mehr Spielraum für die eigene Fantasie hatte ^^. Außerdem muss ein 3D Artist natürlich nicht auch gut Zeichnen können, damit er erst in 2D und dann in 3D seine Vorstellung umsetzt.
 
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