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Xcom: Enemy Unknown - Zweiter Patch soll Easy-Modus vereinfachen

Maik Koch

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Zum Artikel: Xcom: Enemy Unknown - Zweiter Patch soll Easy-Modus vereinfachen
 
Geil, easy Modus noch einfacher. Mir soll es egal sein, aber eine Frage:

Wie hätte die heutigen Spieler die Spiele aus den 90ern gemeistert?

Ernstgemeinte Frage ohne Gehate
 
Geil, easy Modus noch einfacher. Mir soll es egal sein, aber eine Frage:

Wie hätte die heutigen Spieler die Spiele aus den 90ern gemeistert?

Ernstgemeinte Frage ohne Gehate


Gute Frage.
Zumal es sich hier um ein rundenbasiertes Taktik Strategiespile handelt.
Das Genre beinhaltet meiner Meinung nach eine gewisse Schwiergkeit um es zu bestehen.
Ohne Herrausvorderung verliert das Spiel doch vollkommen den Reiz.
 
Tja, die heutige Generation an Spieler, mit einigen wenigen Ausnahmen, würden an allen Spielen der 90ern scheitern, gerade weil sie schwieriger waren.

Gib denen mal ein XCOM TFTD in die Hand in neuer Grafik, sonst aber unverändert, die würden schreiend zu Mami CoD rennen, weil das so schön einfach ist.

Diese vereinfachung ist heutzutage echt ätzend. Alls immer nur für den Mainstream. Das nervt. Ich vermisse die gute alte Zeit.

Gruß
NF
 
Ich habe damit ehrlich gesagt keine Probleme, wenn es auch noch die herausfordernden Modi gibt. Ich sehe hier übrigens einen Paradigmenwechsel:

Früher ging man scheinbar von einem eher anspruchsvollen Spieler aus. Die normalen Grade wären das heutige hart und einfach wäre das heutige normal.

Heute entwickelt man auf einfach, was unter dem normalen Schwierigkeitsgrad von damals liegt. Die härteren Schwierigkeitsgrade sind in aktuellen Spielen eher das, was wir eigentlich früher gewohnt waren.

Ich wünsche mir eine Rückkehr zu dem anspruchsvollen Spielertypen als Zielgruppe, jedenfalls für bestimmte Spiele (RPG und Strategie). Der Sinn: Wir haben mehr Spass, können uns mit den Erfolgen brüsten und die auslachen, die es noch nichtmal auf easy schaffen.

Das führt direkt zu dem nächsten Thema: Managementwechsel bei EA und Activision, Zielgruppenneuorientierung und unterschiedliche Betrachtung der verschiedenen Spielgenres.

kurz OT: ich hasse EA!

btt: Ach wäre das schön
 
Ich stimme beiden Seiten zu: viele Spiele waren früher halt echt schon auf normalen oder "leichten" Leveln früher sehr schwer, und mal abgesehen vom Können: nicht jeder hatte auch damals schon die Geduld, mehrfach zu scheitern und es neu zu versuchen. Heute kommen dann zwei Dinge dazu, warum Spiele für manch einen NOCH leichter sein "müssen": 1) man hat hat heute einfach viel weniger Zeit in dem Sinne, dass es dutzende andere Dinge gibt, die man anstelle des Spiels machen könnte. Da ist der Verführung, etwas anderes zu machen oder zu spielen, bei dem man leichter Erfolg hat, sehr groß. Auch muss ein Spiel quasi ohne Anleitung sofort spielbar sein, die Zeit für ein langes Anlernen wollen auch viele nicht mehr aufwenden. 2) viel mehr Leute wollen einfach den schnellen Erfolg und suchen gar nicht unbedingt das Gefühl "das war jetzt aber knapp", viele wollen also gar nicht hart "arbeiten", damit man es endlich schafft - ein 6:0 ist vielen lieber als ein 2:1 in der Nachspielzeit... und für diese Spieler gibt es dann halt NOCH einfachere Modi.

Solange es aber auch schwere Modi gibt, ist das doch an sich egal, im Gegenteil: ein leichter Modus erleichtert Neulingen den Einstieg, und vlt kommen dann mehr neue Spieler in die Community der Gamer, als wenn Spiele das Image haben, dass nur "Freaks" mit viel Zeitaufwand eine Chance bei Computerspielen haben.

Ich selber hab das neue xcom auf "normal" sehr gut durchspielen können, habe ein paar Soldaten zwar verloren, obwohl ich an machen Stellen einen Kampf abgebrochen und neu geladen habe. Aber mit etwas mehr Vorsicht (und Geduld, denn wer bei xcom vorsichtig vorgeht, hat halt öfter mal viele Runden ohne ein Ereignis, bis man endlich ein Alien sieht) würd ich es vlt sogar ganz ohne Verluste auf normal schaffen, von manchen Glücktreffern abgesehen (grad zu Anfang: manchmal reicht EIN Treffer der Alien, und der Soldat ist tot...)

Das Original hab ich damals kein einziges Mal komplett geschafft, dafür bin ich einfach nen Tick zu ungeduldig und auch nicht ehrgeizig genug... ich bin einer, der ein Spiel eher zunächst mal in die Ecke pfeffert, wenn er an einer Stelle nach 4-5 Versuchen immer noch nicht weiterkommt... ich gehöre nicht zu denen, die es SO lange versuchen, bis es endlich klappt.

Was anderes sind "sportliche" Spiele, also zB bei ner Fußballsimulation lade ich nie neu, da akzeptiere ich Niederlagen usw., bei nem Rennspiel breche ich auch nur in Extremfällen ab, und Online verlasse ich keine einizige Multiuplayer-Partie, außer die Verbindung ist grottig oder einer chaetet wie ein Irrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte auch Fragen wieviele der Spieler in den 90ern ein Spiel wie das alte UFO oder gar TFTD (ne Ecke schwieriger) geschafft haben. Nur weil die Spiele früher schwerer waren, waren die Spieler ja nicht unbedingt besser, auch wenn es heißt man wächst mit seinen Aufgaben.

Naja Xcom kann man im Bezug auf Schwierigkeit aber auch keinen Vorwurf machen. Die höheren Schwierigkeitsgrade sind nicht nur schwer, sondern vor allem haben sich die Entwickler auch Gedanken gemacht wie man das Spiel sinnvoll erschweren kann. Das ist es ja, was bei den aktuellen Shootern im Vergleich zu früher so nervt. Der Schwierigkeitsgrad beeinflusst nur eine einzige Variable: Die HP des Spielers. Bei älteren Spielen wurden die Gegner zahlreicher oder schneller oder schlauer etc.
Bei Xcom ändern sich mit dem Schwierigkeitsgrad auch eine Menge Dinge, und man muss wieder umdenken.

Xcom ist auch insofern grandios, als dass ein Fehler nicht gleich Game Over bedeutet, aber trotzdem weitreichende Konsequenzen mit sich tragen kann. Sprich: Der beste Soldat beisst in's Gras und man muss fortan ohne ihn auskommen. In vielen anderen modernen (und auch alten) Spielen ist das eher eine Frage von 0 oder 1. Entweder man ist 100% kampftüchtig oder man ist tot und muss neu laden.
Dadurch ist dann jeder Fehler den der Spieler macht entweder nach kurzer Zeit ausgeglichen, oder per Neuladen rückgängig gemacht. In Xcom aber trägt man die Konsequenzen noch lange, und darum wiegt jede Entscheidung die man trifft auch sehr schwer. Dadurch wird man imo auf eine Art in's Spiel gezogen an die die meisten Spiele nicht herankommen. Aber das hat ja auch UFO seinerzeit schon besonders gemacht, ist also nicht so, dass früher die Spiele generell so gewesen wären.
 
Zum Thema "Spiele von Damals (90er)" kann ich sagen das die Spiele einfach besser waren oder auf jedenfall eine VIEL größere Spielqualität hatten. Ich habe diese Zeit miterlebt und damals entstanden die ganzen Spielgenre wie RTS, RPG usw. Wenn ich an Elite auf dem Amiga 500 denke das von der Grafik her gerademal ein paar farbig ausgefüllte Geometrie war und dieser Computer gerademal 512KB Speicher hatte da sieht man das die Entwickler damals sich viel mehr anstrengen und überlegen mussten wie sie ihre Vorstellungen von einem Spiel auf den Computer brachten!

Ich will damit nicht sagen das alle Spiele heute schlecht sind doch man kann nur noch sehr wenige als "gut" bezeichnen wie XCOM oder Torchlight. Heute meinen Entwickler sie müssen einen mit Rendervideos zu bombardieren und dann ist ein Spiel schon gut? Nee so nicht! Dann noch fast überall der Account- und Onlinezwang der mich abhält neue Spiele zu kaufen! Das sind doch "nur" Spiele! Doch leider ist die Gameindustrie heute Millionenschwer und wo zuviel Geld und Gier im " Spiel" ist versagt die Spielqualität !!!
Ich hatte sehr gerne Warcraft (das RTS-game meine ich jetzt) und C+C gespielt doch heute sind beide Serien TOT! Blizzard melkt die WoW und Diablo-Kuh weiter und EA setzt auf F2P-Mist!!

Klar, es hängt auch vieles vom persönlichen Geschmack ab. Nehme mal Demons Souls als Beispiel das eine tolle Atmoshere und gute Spielbarkeit hat aber bei mir schnell wieder in der Versenkung verschwand da man nicht speichern kann und wenn man stirbt dann wieder farmen, farmen, farmen kann. So ein spiel wird dann gehypt?? Nee Danke, ist nichts für mich! XCOM gefällt mir obwohl es taktisch und strategisch etwas weniger zu bieten hat als das Original aber Alles in Allen ein gutes Remake ist! Ironman werde ich nie spielen da ich jemand bin der seine Fehler beim Nächsten mal ausmerzen möchte und auch die Möglichkeit dazu haben möchte.

Noch schönes XRAY jagen ;)
 
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