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Legends of Pegasus: Entwickler Novacore Studios ist pleite - Keine weiteren Updates für das 4X-Strategiespiel

MichaelBonke

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Zum Artikel: Legends of Pegasus: Entwickler Novacore Studios ist pleite - Keine weiteren Updates für das 4X-Strategiespiel
 
Das sieht eigentlich richtig gut aus, schade!
 
Tja, Aussehen ist halt nicht alles. Das Problem war wohl, daß es zuerst vollkommen verbugt war und dann auch einfach keinen Spaß gemacht hat. Da hilft die beste Grafik nicht.
 
Das Spielkonzept an sich ist gut, aber die Programmierer hatten einfach keine Ahnung wie man es richtig/fehlerfrei programmieren kann oder hatten einfach zu wenig Zeit/Personal. Schade eigentlich denn es hätte ein richtig nettes Spiel werden können, so bekommt man statt Spaß nur Frust vom spielen.

Wenn man auf jeden Fall so ein Spiel auf den Markt bringt braucht man sich nicht zu wundern wenn es ein finanzielles Fiasko gibt.
 
Kalypso finde ich eigentlich richtig gut! Als Warnhinweis auf der Spielepackung... ;)
 
Ist aber schon bedenklich wie schnell so ne Firma heutzutage den Bach runter geht, keine Ahnung aber lehnen die sich wirklich Finanziell so weit aus dem Fenster das ein Versautes Spiel das Aus bedeutet? Da Frage ich mich ob es nicht besser wäre zu versuchen mit weniger Finanziellem Aufwand so ein Spiel zu realisieren.
Bei sowas gibts echt nur Verlierer...
 
Natürlich ist es ein enormer finanzieller Aufwand, ein Spiel zu finanzieren. Du mußt Ausrüstung kaufen, Entwicklungswerkzeuge, diverse Lizenzen und vorallem mußt du laufende Kosten wie Miete für Büros oder die Gehälter der Mitarbeiter während der gesamten Entwicklung vorfinanzieren. In der Zeit kommt in der Regel nur wenig Geld von früheren Entwicklungen rein, falls überhaupt vorhanden.

Im klassischen Modell kommt dieses Geld daher zunächst zum großen Teil von einem Publisher oder über Kredite. Das Problem ist nun, wenn sich das entwicklete Spiel nicht verkauft, kommt nach Release kaum Geld rein. Und hat man dann keinen neuen Publisher-Vertrag, muß man alle laufenden Kosten aus eigener Tasche bezahlen. Und das kann so einem kleinen Studio schnell das Genick brechen.

Das kann dir aber in jeder anderen Branche genauso passieren. Ein Handwerker finanziert z.B. auch alle Arbeiten vor. Bezahlt dann der Kunde, aus welchen Gründen auch immer, nicht, kass das auch schnell das Aus sein.
 
Selber Schuld, vielleicht ma nen Ansporn für andere Firmen ENDLICH ma RICHTIG zu entwickeln!!!! Wenn man so eine Betrugs Software abliefert muss man sich ned wundern wenn man Insolvenz anmelden muss! Gott sei dank hab ich sowas schon geahnt und relativ schnell mein Geld wiederbekommen!
 
Kalypso hat genauso Schuld wie Nova
Die Firma erzählt immer wieder das sie ja nichts dafür können und auch von alle dem nichts wußten.Das glaubt niemand und wenn man mal ins Forum guckt,wird das alles noch unglaubwürdiger.
Kalypso hat dadurch hoffentlich richtig starke Einbußen,den was anderes außer die Kohle interessiert die nicht.
 
Sorry, aber das (der Artikel) trifft es in keinem Fall. Sicherlich trifft Novacore eine Mitschuld, aber vor allem ist hier der Publisher Kalypso derjenige der zur Verantwortung gezogen werden muß (siehe dortiges Forum).

Eine Insolvenz entsteht nicht über Nacht. Lt. Kalypso ist die plötzliche Insolvenz von Novacore genauso überraschend wie der völlig verbuggte Release "trotz Test durch ein Externes Teststudio". Das sind die Aussagen von Kalypso ! Mal ehrlich, wer glaubt eigentlich so was ? Ich finde es gehört langsam mal den Leuten das Handwerk gelegt, die ständig die Endverbraucher abzocken und in diesem Land damit auch noch durchkommen.

Es ist ziemlich offensichtlich, das in der 2jährigen Zusammenarbeit zwischen Novacore und Kalypso die finanzielle Situation bekannt gewesen sein muß. Meine Vermutung ist, das Novacore sich überschätzt hat, die Zeitpläne nicht einhalten konnte, dann hat Kalypso den Geldhahn zugedreht, und letztendlich war man gezwungen, das Produkt im Ist-Zustand auf den Markt zu werfen, um noch etwas Geld für die Gläubiger zu sammeln.

Die Werbung für das Produkt war irreführend, da Features und Effekte beworben wurden die gar nicht im Produkt enthalten sind (irreführende Werbung). Das Produkt selbst war, und ist noch immer nicht funktionsfähig und besitzt nicht die „zugesicherten Eigenschaften“. Da zudem wie eben erwähnt die Situation bekannt gewesen sein muß (alles andere ist unglaubwürdig) und man dennoch den Release veranlaßt hat, muß hier zusätzlich (aus meiner Sichtweise) beinahe von einem Fall von arglistiger Täuschung ausgegangen werden, und das ist ungesetzlich.

So sehe ich das. Ich habe diesen Fall an den Verbraucherschutz gemeldet. Mein Geld sehe ich sowieso nicht wieder, Steam steht ja wie üblich "über dem Gesetz". Auf die 40,- € kommt es auch nicht wirklich an, aber diese Art und Weise darf einfach in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
kalypso hat doch nova in den ruin getrieben. die wussten was sache ist. seh des wie andere, täuschung, betrug.
 
Ach, in der Branche kann das schnell gehen.
Manche Branchen-Neulinge haben garkeine andere Möglichkeit, als alles auf eine Karte zu setzen, mit einem "großen" Projekt.
Wenn das dann - aus welchen Gründen auch immer- floppt, dann war es das eben schon.

Kalypso muss damit nicht unbedingt was zu tun haben. Die Verträge zwischen Publisher und Developer sind immer völlig unterschiedlich und individuell angepasst. Da wir die Verträge nicht kennen, wissen wir auch garnicht welchen Einfluss Kalypso auf das Spiel/die Entwickler hatte. Also da jetzt schon wieder ne Hexenjagd gegen die bösen Publisher zu starten, halte ich für populistisch und wenig gescheit.
 
haha , wie lustig , ich war gestern am überlegen mir datt game zu kaufen , hat sich datt erledigt , wird nich gekauft , aber wen wunderts , bei dem verbuggten und unfertigen dreck den die da auf den markt geworfen haben , tschuess
 
Sorry, sehe ich leider überhaupt nicht so.

Ein Publisher hat meiner Meinung nach, da er das Spiel ja vertreibt, die Verpflichtung einer Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung.
Dies kann unmöglich passiert sein, oder man hat den Zustand bewußt in Kauf genommen.
Ich weiß nicht ob du das Spiel gekauft hast, aber es war von Anfang an unmöglich mit Spielspaß zu spielen Bugs, Storyblocker etc.
Möchte gar nicht alles nochmals aufzählen. Daher ist es meiner Meinung nach nur rechtens, die Spielgemeinde vor so einem Publisher zu warnenn und um bei deiner Wortwahl zu bleiben, eine Hexenjagd zu betreiben. Dies ist weder populistisch noch unklug.
Jeder Spieler soll über die Praktiken erfahren und kann sich dann ja selbst eine Meinung bilden!
 
Noch was, das Spiel wird noch immer vertrieben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist nicht spielbar und wird noch immer verkauft! Wo leben wir denn?
 
Wirklich schade. Ich war kurz davor mir das Spiel zu kaufen, hab dann aber halt von den Bugs und nicht gehaltenen Versprechungen gehört. Also hab ich mir gedacht: "Warte ich erstmal ab, was da nachgepatcht wird, vielleicht ist es ja in ein paar Monaten doch das Spiel, das es hätte werden sollen.". Daraus wird jetzt wohl nichts mehr ...

Wäre prima, wenn der Publisher in solchen Fällen dafür sorgen würde, dass trotzdem noch ein kleines Patch-Team bestehen bleibt, bis die Sache spielbar ist. So ist es einfach nur eine Sauerei gegenüber denen, die sich das Spiel zum Release gekauft haben.
 
Daher ist es meiner Meinung nach nur rechtens, die Spielgemeinde vor so einem Publisher zu warnenn und um bei deiner Wortwahl zu bleiben, eine Hexenjagd zu betreiben. Dies ist weder populistisch noch unklug.
Wie geschrieben: Solange wir nicht wissen, inwieweit der Publisher an der Entwicklung des Spiels beteiligt war, können wir ihn auch nicht als alleinigen Verantwortlichen hinstellen.
Natürlich: Der Publisher könnte sagen: Das Spiel entspricht nicht unseren Qulitätsansprüchen, also veröffentlichen wir es nicht. Da kommt es dann aber eben auf den Vertrag an, ob und wie die Austiegsklauseln dort beschrieben sind. Und die kennen wir nicht.
Aber ich gebe dir schon recht: MIt großer Wahrscheinlichkeit hat Kalypso das Ganze Desaster kommen sehen und einkalkuliert oder nicht mehr verhindern können, weil sie es zunächst nicht verhindern wollten. Das sind aber eben nur Mutmaßungen. Vielleicht hat Kalypso ja auch bis zuletzt versucht dem Entwickler Druck zu machen, damit die Fehler beseitigt werden, aber der Entwickler ist nicht aus dem Arsch gekommen?! Wissen wir es? Nein. Eben. ;)
Es ist eben nicht immer so einfach
1. Die Kommunikation zwischen Publisher und Entwickler läuft nicht immer reibungslos (was mal am Pub liegt und mal am Dev)
2. Manchmal ist der Entwickler in der Lage dem Publisher einen "fiesen" Vertrag "unterzujubeln" und manchmal ist es andersherum

Dass es immer noch verkauft wird und nicht spielbar ist, ist allerdings die Schuld des Publishers.

Jeder Spieler soll über die Praktiken erfahren und kann sich dann ja selbst eine Meinung bilden!
Das auf jeden Fall. Wollte auch niemandem meine Meinung aufzwingen, sie lediglich zum Besten geben.
 
Wenn sie jetzt Anstand hätten, würden sie den ganzen Käufern das Geld zurückgeben. Sowas überhaupt zu veröffentlichen ist mit dem Wort "Frechheit" noch sehr milde ausgedrückt.
Zum Glück konnte ich rechtzeitig die ganzen Tests lesen und kam dann nicht in Versuchung dieses Machwerk zu kaufen. Da scheint ja überhaupt nichts zu funktionieren.
 
Auch wenn ich jeden enttäuschen Käufer des Spiels verstehen kann, der jetzt meint, die Entwickler hätten bekommen, was sie verdient haben: Es ist schon traurig, dass so ein junges deutsches Entwicklerstudio derart schnell wieder dicht machen muss. Wie schon einige hier gemutmaßt haben, wird der Publisher daran bestimmt auch nicht ganz unschuldig sein. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Novacore-Jungs schnell woanders wieder Arbeit finden.
 
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