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Blizzard: Singleplayer stirbt aus - WoW Lead-Designer Rob Pardo prophezeit das Ende der Einzelspieler-Titel

Crussong

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Zum Artikel: Blizzard: Singleplayer stirbt aus - WoW Lead-Designer Rob Pardo prophezeit das Ende der Einzelspieler-Titel
 
Reine Singleplayer-Spiele ohne irgendeine Online-Komponente sterben sicher aus.

Irgendeine Form von Multiplayer-Komponennte sollte jedes Spiel haben um irgend einen Anreiz zu bieten das Spiel nicht zu kopieren.
 
Also Spiele völlig OHNE SP-Teil spiele ich nur in Ausnahmefällen.
Es gibt doch nichts Schöneres, als stressfrei und im eigenen Tempo ein paar Runden zu zocken.
Im Idealfall haben Spiele eh beides nen guten SP und nen guten MP. :-D
 
Menschen lieben Geschichten..und gute Geschichten kann man nur erleben, wenn man alleine spielt.
Wer will denn bittschön nur noch online spielen? Ständig das Gesabbel von irgendwelchen schwer erziehbaren Kinder lesen und hören, die sich gegenseitig in den Chats beschimpfen?
Klar ist es mal lustig, mit Kumpels eine Runde Left 4 Dead zu spielen oder ein bisschen PES zu kicken. Aber immer brauch' ich das nicht. Sicher 85-90% meiner Zeit verbringe ich mit SP-Spielen, ich mag die grundsätzlich einfach mehr.

Außerdem klingen diesen Aussagen für mich so, als würde man mit aller Gewalt den Immer-Online-Kopierschutz verteidigen. Da könnt' ihr aber labern was ihr wollt, Blizzard. Spiele mit Dauer-Onlinezwang werden nicht gekauft. Diablo 3 hab ich deswegen ganz liegenlassen.
 
MP-Spiele sind für mich etwas vollkommen anderes als SP-Spiele. Ein MP-Titel kann nunmal normalerweise keine solche Atmosphäre erschaffen und keine solche Story erzählen, wie es ein SP-Titel kann. In dem Sinne hoffe ich, dass der werte Herr Pardo mit seiner Prognose falsch liegt. Wenn Spiele a la Deus Ex, Witcher oder BioShock tatsächlich aussterben sollten, muss ich mir wohl ein neues Hobby suchen.
 
Ich behaupte dass dieser Mann einfach keine Ahnung hat.

Aber was erwartet man auch von einem Unternehmen welches die permanente Internetverbindung für ihre Spiele einführt ;)

Wann merken endlich die Unternehmen dass es für jedes Genre einen Markt gibt
Für mich ist das einfach ein weiterer Trend nach dem jeder jetzt hinterher läuft und irgendwann
jemand gegen die Wand rennt.

Und eigentlich sollte sich Blizzard eh mit solchen "Visionen" zurückhalten weil sie eigentlich kaum
bis NIE ein reines Singleplayer Spiel entwickelt haben.

Bullshit hoch 3.
Der PC war schon mehrmals Tot.
Die Tablet PC´s waren schon mehrmals die Zukunft.
F2P ist die Zukunft.
MMORPG waren auch mal die Zukunft.

Was kommt als nächstes?
ah ja. Singleplayer vs Multiplayer kam ja noch nicht oft genug vor..

:$Blizzards Zeit ist abgelaufen.
Bioware hat auch erstmal ein F2P Projekt angekündigt seitdem die Chefs jetzt
ganz plötzlich abgehauen sind..

Ich kann mich nicht oft genug bei Valve für ihre altbewährte Einstellung bedanken.
Wenn ich so einen "Trend" Mist lesen muss denke ich
dass die Branche eine große Verschwörung durchlebt :B
 
Ich spiele fast ausschließlich Singleplayer Titel. Erstens, wie Shadow_Man schon schrieb, weil ich gute Geschichten liebe und Computerspiele mir die Chance geben, Teil einer guten Geschichte zu sein und diese in gewissem Maß auch zu lenken.

Zweitens weil mir einfach die Zeit und die Motivation fehlen, ständig online zu üben um mitzuhalten. Manche Leute spielen 8+ Stunden täglich und ich habe keinen Bock, mich von denen fertig machen zu lassen, weil ich diese Zeit erstens nicht habe und zweitens mir diese Zeit auch nicht nehmen wollen würde, wenn ich sie hätte. Es gibt schließlich auch noch andere Dinge zutun.

Ich mag einfach langsame Titel, in denen man sich auch Zeit lassen kann, die Umgebung zu erkunden, sich mit Hintergründen im Spiel zu beschäftigen, neues zu entdecken und auszuprobieren usw. In MMO-Spielen wird man dagegen ständig von ungeduldigen anderen Spielern gehetzt und gespoilert, die im Dungeon nicht warten wollen, bis man die 4 Zeilen Dialog gelesen hat, die zumindest versuchen einen Hauch von Story in die Sache zu bringen.

Außerdem zeigen Indie-Titel wie Amnesia oder Grimrock oder auch große Titel wie Skyrim mehr als deutlich, dass es genug Leute gibt, die sowohl gute Einzelspielerspiele machen wollen als auch spielen wollen. Dazu kommt noch der Erfolg bzw. die Richtung, in die sich der Kickstarter-Kram entwickelt. Kein großer Publisher würde auch nur an ein Oldschool-RPG denken, Obsidian dagegen kriegen mit ihrem Projekt die volle "Shut up and take my money"-Packung ... ganz ohne Multiplayer.
 
Multiplayer-Spiele finde ich gut für zwischendurch oder auch als Feierabend-Füller nach einem langen Tag. Aber ich möchte mich auch hin wieder zur Entspannung einen halben Tag komplett von meiner Umwelt abkapseln und in einer völlig anderen Welt versinken können, ohne von anderen Spielern oder nervigen Online-Features in meiner Immersion gestört zu werden. Wenn es das in ein paar Jahren bei großen Publishern nicht mehr gibt, werde ich mich eben komplett der Indie-Szene zuwenden, ein Retrospieler werden oder mir ein anderes Hobby suchen.

Natürlich ist Piraterie eine Gefahr, aber beseitigt aufdringlicher DRM das Problem? Nein, tut er nicht. Er verärgert und verschreckt potentielle Käufer des Produkts und reißt seinen Absatz somit noch mehr in den Keller. Gute SP-Titel ohne schlimmen DRM, Multiplayer und Social-Features verkaufen sich doch immer noch. ME 1&2, DA:O, Skyrim und The Witcher 2 z.B. waren Verkaufsschlager der letzten Jahre, und das trotz der vielen illegalen Downloads von TW2 (welches übrigens komplett ohne DRM daherkommt). Und, etwas was die Publisher auch gerne vergessen: Piraten würden im Zweifelsfall das Spiel wahrscheinlich gar nicht kaufen, sie also mit Verlusten gleichzusetzen ist absoluter Schwachsinn. Wenn Spiele gut genug sind oder ausreichendes Marketing hinter sich haben, verkaufen sie sich gut.

Außerdem: Hohe Budgets, die sich nur schleppend wieder einspielen? Das interessiert nur Aktionäre. Die freuen sich über die Fire-and-Forget-Konsolen-Spiele. Auf dem PC dagegen spielen selbst sehr alte Spiele wie Morrowind noch regelmäßig Geld in die Kassen, da Steam und andere Downloadplattformen inzwischen ja regelmäßige Sales abhalten, die diese alten Schinken wieder in den Fokus der Käuferschicht bringen.
 
Ich bin absolut ein SP Anhänger. Ich möchte meine Geschichte im Spiel erleben, mit meiner Taktik und Vorgehenweise, ohne im Hintergrund Leute zu hören die mich drängen oder beschimpfen und meinen ich hätte zu wenig "Talent". Ein Spiel ohne SP, dann auch ohne mich. Ich spiele gerne Portal 2 im Coop, oder Borderlands 2... das sind aber für mich Ausnahmen und nicht die Regel.
 
Also das ist so mit der Größte Blödsinn seit langem
Multiplayer-Adventures, ja ne is klar
wir reden dann nochmal wenn EA wieder von ihrem Micropayment zurückgerudert ist, weil es nicht funktioniert hat
 
Ich hab das Gefühl die Herrschaften bei den Entwicklern leben langsam alle in irgendeiner seltsamen Parallelwelt, die wir alle nicht verstehen. Mal im Ernst: Glauben die die Grütze, die sie von sich geben. Ist das irgendeine ansteckende Krankheit? Ich mein das fällt doch schon auf, dass die Spieleentwickler sich immer mehr von ihrem Publikum entfernen, vor allem in den letzten 2 Jahren ist mir das ziemlich ins Auge gefallen.
Da wird mit völlig unrealistischen Statistiken und "Studien" um sich geworfen, um auf Teufel komm raus irgendwelche dubiosen Zusatzprogramme zu verteidigen. Der PC wird als Spieleplattform seit nunmehr geschätzten 7 Jahren für tot erklärt. Und jetzt noch so eine Aussage? Die müssen dringend mal wieder auf den Boden der Realität zurück, sonst wird das ganz übel.
 
Glaubt dieser Depp eigentlich das was er erzählt?
Ich will zwar kein Blizzard bashing betreiben jetzt, aber früher waren Blizzard spiele etwas besonderes (keine ahnung woran es genau lag), aber spätestens seit Starcraft 2 is Blizzard nur einer von vielen.
 
Was hat Blizzard für einen Kopierschutz ---> Immer-Online
Und wie sind Einzelspielertitel normal? ----> Offline.

Das erklärt die Sache doch schon. Man will die ganze Sache einfach nur verteidigen und es jetzt so hinstellen, als wenn jeder nur noch Online spielen will und ihr zwang dazu ja gar nichts mehr schlimmes sei. Ist meiner Meinung nach quasi eine Marketingoffensive um das Ganze zu verteidigen.
 
blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, die Konsole stirbt, Nein, nein der PC stirbt schon viel länger, SP geht dahin, ach was, Genre Xy, Nein, Monatsbeitrag geht es lebte P2W, ähhh, F2P, MMO über alles, Nein wir binden alles an eine neue Plattform und manchen alles allways on, ach was social gaming, lasst uns überall Facebook ran machen, Nein 3D alles 3D, 2D ist tot, ach was, HUDs, das muss jetzt ran...

So und nun was ich dann immer denke "gähn, ja ne is klar, fick dich selber". Seit 10 Jahren kommen und gehen sie immer wieder mit irgend welchen Todesmeldungen, sie langweilen nur noch.
 
Ich verstehe die Ausführungen ganz gut, stimme aber der Schlulssfolgerung nicht zu. Spiele werden raubkopiert, also Mehrspielerkomponente oder Knebel-Kopierschutz ist laut Pardo die Lösung.

Und wie wäre es damit, die Marketingkosten zu drosseln, Spiele günstiger anzubieten oder Goodies zu implementieren. Collectors-Editions verkaufen sich ganz gut und ehrlich gesagt, geöffnete CEs sind kaum was wert.

Man sieht es immer wieder, dass auch gute Einzelspieler-Titelhohe Verkaufszahlen erreichen.

Wo ist ein Warcraft 4, worauf die Spieler warten. Mit Diablo 3 haben sie selber ein Desaster verursacht.

Macht einfach ausgezeichnete Spiele und ihr werdet Käufer finden.
 
In einer Zeit wo es nur noch Flats gibt, können die Spiele meinetwegen eine permanente Internetverbindung haben. Selbst für unterwegs gibt es fürs Notebook schon gute und ausreichend schnelle USB-Sticks. Dann wäre das Problem von Raubkopien gelöst. Ich denke nicht, das Singelplayer Spiele deswegen aussterben würden.
Gerade Spiele wie Fallout 3 oder die Elder Scrolls reihe sind absolut geniale Singelplayer Games.
 
ist klar. sollte ein sp-vakuum entstehen, springt eben jemand anderes in die bresche. ea, ubisoft etc haben alle mal kein angefangen.
 
Bla bla bla.....
Das Problem sind in erster Linie die großen Publisher, die fast alles für Werbung und anderen Krams zum Fenster rausschmeißen. Kein Mensch braucht Fernseh- oder Kinowerbung für Computerspiele, fast alle, die sich dafür interessieren, informieren sich eh im Internet. Und um die immensen Ausgaben der Publisher zu tragen, beutet man schön die Online-Spieler aus anstatt hochwertige Ware zu produzieren. Singleplayer sind wahrscheinlich zu schlau um für ein Computerspiel so viel zu zahlen..... ;)
 
Galaxy on Fire 2, XCOM: Enemy Unknown, Torchlight 2... meine letzten Anschaffungen Spiel ich alle im Singleplayer. Aber nett wenn sie auch MP anbieten.
 
Singleplayerspiele werden erst aussterben, wenn die Spieler keine Singleplayerspiele mehr spielen wollen, d.h. es gibt niemanden der Abenteuer nur für sich nach seinem Gutdünken uns seinen Regeln erleben will. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Eher wird wohl die Großkonzernblase, welche sich aufbaut, platzen und es wird zum Zustand von vor 10 Jahren zurückgekehrt, wo es Spiele gab, die nicht hunderte Millionen gekostet haben, aber trotzdem gut angekommen sind. Zumindest hoffe ich das.

Dass die Großkonzerne lieber eine Entwicklung wollen, in der sie die Kunden mit Online und Account an sich fesseln können, ist aus deren Sicht sicher nachvollziehbar, bestätigt wiederum jegliche Vorurteile die man ihnen gegenüber hat.

Aber natürlich liegt es an den Kunden, die ja zu 90% alle Raubkopierer sind. Der Rest teilt sich dann eine gekaufte Ausgabe durch Leihgeschäfte und Weiterverkauf.

Also ich habe erfolgreiche Kundenbindung anders gelernt. Hat was mit Produktqualität und Service zu tun. "Der Kunde ist König" und so.

Naja mal sehen wo das alles hinführt.

P.S. Wohne im Berliner Umland und surfe gerade mal mit 40 kb/s für einen Haushalt, was sich auch nicht so schnell ändern wird (LTE gibts nur mit Begrenzung, was am Ende aufs Gleiche hinausläuft). Soviel zu "Jeder hat heute einen schnellen Internetanschluss". Prinzipielle Gründe lass ich mal außen vor.
 
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