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Bioware: Fans und EA schuldig am Ausstieg von Zeschuk und Muzyka - Ex-Bioware Mitarbeiter Trent Oster über die Gründe

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Bioware: Fans und EA schuldig am Ausstieg von Zeschuk und Muzyka - Ex-Bioware Mitarbeiter Trent Oster über die Gründe
 
Sicher sind die negativen Reaktionen der Fans mitursächlich. Doch die Schuld an negativer Kritik trägt wiederum der Entwickler und dessen schwache Leistung bei dem "Endgame" von ME 3. Dazu kommen die (leicht) schwächeren Spiele DA 2 und ME 2 wie auch der Mißerfolg beim MMORPG. Bioware hat eben unter EA leicht nachgelassen.

Ich denke nicht, dass irgendeiner (Oster, Zeschuk, Muzyka) versucht, den Fans die Schuld zuzuschieben. Das wäre nämlich unterste Schublade und bei weitem nicht der Misere bei Bioware angemessen.
 
Wird Zeit, dass der Rest von Bioware zu der Erkenntnis kommt, dass EA ein Fehlrer war...!
 
aha... ein ehemaliger mitarbeiter... manman, wenn das mal nix ist...
 
Wie ich es schon in einem anderen Beitrag geschrieben hab: Die beiden sind es nach jahrelangem Loben und Hochjubeln nicht gewohnt wenn es plötzlich Kritik hagelt. Das kommt dabei raus wenn man sich an so große Firmen verkauft. Immer härtere Maßnahmen und Einschränkungen bei Spielen bewirken auf Dauer auch immer Heftigere Reaktionen. Wenn die Leute schon ne Menge Geld ausgeben und noch DLC kaufen sollen und dann noch Irgendwelche Tools angedreht bekommen, reagieren sie halt plötzlich anders wenn ihnen was nicht passt. Das war erst der Anfang ich denke da wird in Zukunft so manchem Spielehersteller auch noch ein kalter Wind ins Gesicht wehen.....In zeiten des Internet ist es halt kein Problem mehr seine Meinung dem Hersteller zu sagen. Früher hat man ein Spiel gekauft, hatte keine Internet , was hat man gemacht,sich geärgert und gut wars. Heute schaut man im Netz und findet gleich Leute die genauso denken. Ob es immer berechtigt ist lasse ich jetzt mal dahingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir wissen natürlich nicht, wieso die beiden ausgestiegen sind. Trent Oster spekuliert nur darüber. Und der Wahrheitsgehalt seiner Aussage steigt nicht automatisch dadurch, dass er früher mal zu Bioware gehört hat.

EA ist natürlich einer der innovativsten Spieleentwickler untern den etablierten Entwicklern. Aber Innovation ist bei EA dazu da, Profit zu machen. EA kreiert zwar neue Marken, aber die Handschrift jedes neuen Spiels ist doch zum Verwechseln ähnlich.

Während man den Eindruck hat, dass Bioware früher - pre-EA Phase - oftmals Spiele gemacht hat nach dem Motto, das könnte unseren Spielern Spass machen und später an den Profit gedacht hat, sieht man jetzt die Handschrift EAs durchschimmern.

Da ist es selbstverständlich, dass die beiden Gründer von Bioware gehen. Denn Designschwächen und nicht gehaltene Versprechungen ließen sich leicher ertragen, wenn man den Käse selbst verursacht hat. Wird der aber von anderen Verantwortlichen diktiert und man bekommt die volle Ladung ab, dann kann die Kritik im Angesicht der eigenen Ohnmacht einen verzweifeln lassen.

Daher haben die beiden Gründer gut getan, das Studio zu verlassen. Dass sie nicht sogleich ein neues Studio eröffnen ist auch verständlich, in den Veträgen mit EA wird es höchstwahrscheinlich nachvertragliche Wettbewerbsverbote gegeben haben.

Ich schätze mal, dass auch DA 3 ein spielerisches Fiasko gemessen an den früheren Bioware-Titeln wird. Dafür wird die EA-Handschrift schon sorgen.
 
Und die nächste Bomben Spieleschmiede landet auf dem EA Friedhof.
Klasse gemacht EA !!!

Ihr seit so ein verdammter Saftladen, von mir seht Ihr keinen Cent mehr.
 
Na was hab ich gesagt? Von wegen "Bier brauen" ... so lächerlich. Ich hasse EA!
 
Leider werden Spieleentwickler und leidenschaftliche Zocker immer mehr von BWLern diktiert, deren Ziele rein monetär sind.
 
Ansatt sich Stück für Stück von EA abzuwenden, sollten die großen Entwicklerstudios wie DICE und Bioware einfach mal geschlossen gegen die Missstände vorgehen. Wenn die Fabrik geschlossen bleibt, laufen die Aktionäre nicht den Entwicklern weg, sondern EA...

und @Zooler: Nicht EA ist innovativ, sondern die Entwickler, die es schluckt! EA ist eher der Grund warum diese Innovation zu schwerfällig und vor allem viel zu fehlerhaft von statten geht.

LOL... Es ist einfach wie eine klassische Flimszene; der ungeduldige General überhört die Warnungen vom völlig gestressten und bedrohten Wissenschaftler und verlangt von ihm einen sofortigen Feld-Test ohne sich für die Risiken der unausgereiften Waffe auch nur annähernd zu interessieren.

Danke EA, dass du stetig dafür sorgst, dass immer mehr Indie-Entwickler ganz groß rauskommen.
 
da hat also irrend ein exmitarbeiter wild spekuliert und das is ne news wert... naja.
 
@AWYN

Be Mercedes ist auch nicht der Fließbandarbeiter innovativ, sondern die R&D-Abteilung. Natürlich wird die Innovation EA zugeschrieben. Aber ich gebe Dir in einem Recht. EA kann als großes Unternehmen nicht so innovativ sein und muss es auch nicht, wie ein kleines Studio.

Das kleine Studio muss erheblich mehr Risiko eingehen, damit das entwickelte Produkt sich auch verkauft bzw. beachtet wird.

Es ist doch toll, dass die Indie-Sparte als Gegenpol wächst.

Ich finde durchaus, dass EA innovativ ist. Das Problem ist, dass die Innovation bei EA meist in ein Markup umschlägt, sprich EA sich diese Innovation bezahlen lassen will. Und so toll ist die Innovation dann auch nicht, dass man gleich sehr viel mehr Geld dafür bezahlen müsste.

Ich frage mich sowieso, wieso Entwickler nicht mehr fordernde Spiele mit einer tollen Geschichte und einem anspruchsvollen Spieldesign herstellen wollen. Angeblich sei der Markt dafür zu klein. Aber wieviel Battlefield, CoD, und was weiß ich erträgt der Markt denn noch?

Wieso kann ein ME nicht so schwer wie BG 2 sein, wo man in der ersten halben Stunde mehrmals abgenippelt ist. Ich erwähne solche Spiele wie Wizardry oder Ultima, Arcanum bzw. System Shock, Dark Forces oder auch Half-Life schon gar nicht. Heutige junge Spieler im Alter von 14-18 würden an solchen Spielen echt verzweifeln.
 
Wer sich mit dem Teufel einlässt, der braucht sich nicht wundern, wenn er nachher durch's Feuer laufen muss ;):]

Die beiden sind ja Ärzte, haben also eine Menge im Kopf und werden wahrscheinlich einfach gemerkt haben, was sie da eigentlich getan haben und wollten einfach nicht zu Marionetten, zu Figuren werden, die einfach nur noch hin- und hergeschoben werden, aber immer weniger Einfluß auf ihre Produkte haben.
Da haben sie das cleverste gemacht und sich einfach zurückgezogen, so wird man sie mit dem späteren Bioware-Untergang nicht mehr in Verbindung bringen und der gute Ruf bleibt. Da kann man nur sagen: Alles richtig gemacht :-D
 
Naja die machen sichs auch arg einfach.
Klar, die Fanreaktionen waren sicherlich nicht die erhofften. Aber wenn man eben Designentscheidungen trifft die extrem unpopulär sind bzw. die das Spiel nachhaltig stören, dann darf man sich nicht wundern wenn die Spieler das nicht so knorke finden wie man selbst. Und wenn diese Designentscheidungen und Geschäftspraktiken (From the Ashes DLC !!!!) von EA kommen muss man sich als große Firma wie Bioware eben gegen den Publisher wehren. EA hat schließlich auch ein interesse dran, dass die Spiele veröffentlicht werden. Und wenn man sich hinterher nen neuen Publisher suchen muss, dann ists eben so. Ne Firma wie BioWare hätte schon was gefunden.

Was ich nicht verstehe ist, warum hier schon ein Abgesang auf Bioware betrieben wird. So wie ichs mitbekommen hab wird die Marke, die Firma doch gar nicht aufgelöst, nur die bisherigen Chefs nehmen den Hut ... das kann durchaus positive Effekte haben.
 
EA hat schließlich auch ein interesse dran, dass die Spiele veröffentlicht werden. Und wenn man sich hinterher nen neuen Publisher suchen muss, dann ists eben so. Ne Firma wie BioWare hätte schon was gefunden.

Da BioWare von EA gekauft wurde, ist EA Besitzer von BioWare. Also sind alle Mitarbeiter von BioWare Mitarbeiter von EA. Wenn sich BioWare also n neuen Publisher suchen will, ist das als würde EA sich n neuen Publisher suchen.

???:B
 
Zuletzt bearbeitet:
Man darf die Latte eben nicht immer niedriger und niedriger legen, sondern sollte den Leuten wieder beibringen, einfach höher zu springen ;)
 
Da BioWare von EA gekauft wurde, ist EA Besitzer von BioWare. Also sind alle Mitarbeiter von BioWare Mitarbeiter von EA. Wenn sich BioWare also n neuen Publisher suchen will, ist das als würde EA sich n neuen Publisher suchen.

???:B
hmmm stimmt. wenn die inzwischen EA Tochterfirma sind, geht das natürlich nicht.
 
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