• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Ubisoft-Chef: Raubkopie-Rate über 90 Prozent - Free2Play generiert langfristig mehr Einnahmen

MaxFalkenstern

Hobby-Spieler/in
Mitglied seit
06.06.2009
Beiträge
876
Reaktionspunkte
316
Website
www.pcgames.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Ubisoft-Chef: Raubkopie-Rate über 90 Prozent - Free2Play generiert langfristig mehr Einnahmen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Ubisoft-Chef: Raubkopie-Rate über 90 Prozent - Free2Play generiert langfristig mehr Einnahmen
 
Ja klar... und alle 90% würden sich wenn sie keine Kopien hätten die Spiele kaufen...

Dieses Gesülze mit den Raubkopien immer...
 
Ja klar... und alle 90% würden sich wenn sie keine Kopien hätten die Spiele kaufen...

Dieses Gesülze mit den Raubkopien immer...

nicht alle aber sicherlich mehr als nur 1-2 millionen.
ohne das battlenet von blizzard, hätten sie doch auch schlechte verkaufszahlen davon bin ich überzeugt,
jetzt hat man es langsam erkannt und platziert überall eine onlinepflicht.
 
Wenn man sich den ganzen Content in f2p Spielen kaufen würde, wären alle viel, viel teurer als 50€
 
95 % ???? Welche Drogen hat der denn genommen?
Kann der auf anderem weg das free2play model nicht mehr schönreden,oder was?
 
Ich glaube nicht, dass die 95% Raubkopien sich auf Deutschland beziehen. Hier hat man natürlich auch nen haufen Raubkopierer, aber generell ist die Kaufkraft hier stark genug, als dass sich die Leute ein PC Spiel leisten können. Hinzu kommen die ganzen Angebote die via Steam unter die Leute gebracht werden.

Aber Weltweit gesehen, hat er wahrscheinlich schon recht. Gerade in Gegenden die nicht so wohlhabend sind wie Mitteleuropa ist das sicherlich zutreffend. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da ein F2P Modell eher zieht.
 
Wie war das? Winston Churchill:"Traue keiner Statistik, die du selbst gefäscht hast"
 
[...] aber generell ist die Kaufkraft hier stark genug, als dass sich die Leute ein PC Spiel leisten können. Hinzu kommen die ganzen Angebote die via Steam unter die Leute gebracht werden.
Erstens glaube ich nicht, dass die Raubkopiererquote immer was mit der Kaufkraft zutun hat.

Über den Prozentsatz, und wie er sich zusammensetzt, könnte man wahrscheinlich über 50 Seiten diskutieren, ohne einen gemeinsamen Nenner zu finden.

Ich habe gestern, in einem ähnlichen Beitrag, sehr frische Zahlen des BUI gepostet. Der Umsatz, der mit zusätzlichen Inhalten für Free2Play Titel erwirtschaftet wurde, hat massiv zugelegt. D.h. wir haben hier einen Markt, der im Moment stärker wächst, als der eigentliche Markt mit normalen Retailversionen. Natürlich ist dieser im Moment noch deutlich größer ... aber die Frage ist doch: wie lange noch?!
 
Jedes Mal, wenn jemand die Raubkopierer-Keule auspackt verweise ich direkt auf CD Project und gog.com. Das Problem liegt doch schlicht und ergreifend bei fehlenden Kaufargumenten (Gängelung statt Service). Da sollte man vielleicht einfach mal ansetzen...

f2p kommt mehr und mehr und der Trend wird vermutlich auch nicht so schnell verschwinden. Was wir momentan erleben ist einfach das Austesten des Marktes auf verschiedene neue Geschäftsmodelle. Wichtig finde ich dabei zu beachten, dass f2p nicht gleich f2p ist, denn die Ausgestaltung dieses Modells spielt dann doch noch eine große Rolle. Von daher sehe ich das Ganze zwar sehr skeptisch, bin aber auch gespannt, was sich die Entwickler in dieser Hinsicht einfallen lassen werden. Denn vom Grundgedanke her ist "free" ja schonmal gut :-D.
 
Wie war das? Winston Churchill:"Traue keiner Statistik, die du selbst gefäscht hast"

Nicht ganz...
Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe...
Das Zitat wird ihm aber meines Wissens nach, nur fälschlicher Weise zugesprochen.

Zum Thema: Mir ist eine Online-Pflicht in vollwertigen Spielen lieber, als ein F2P Konzept bei dem das Spiel entweder ohne Singleplayer auskommen muss, oder einfach nur ein rudimentäres Gameplay bietet. Außerdem ist das Balancing bei F2P Spielen immer eine heikle Sache (und eigentlich gar nicht umsetzbar).

Sollte sich diese Online Pflicht nur fortsetzen, wäre es mir wichtig, das nach ein paar Jahren die Aktivierung, bzw. permanente Serververbindung weg gepatcht wird. Denn wenn dann mal eine Plattform wie Steam, Origin, Uplay oder Clouddienste wie OnLive nicht mehr sind, dann hat man die Arschkarte gezogen und kann das Spiel eigentlich nur noch in den Plastikmüll schmeißen (oder mit Crack spielen).
 
das umschwenken auf f2p kann ich persönlich sehr gut verstehen (ob ich es gutheiße ist ein anderes thema):

f2p verleiht einem titel 'längere beine'.

was ich damit meine: heute ist ein aaa-spiel mehrere jahre in entwicklung und kostet einen zweistelligen millionenbetrag.
ob es aber ein erfolg wird, entscheidet sich meist innerhalb von gerade einmal 2 wochen.
kommt ein spiel in diesem zeitraum nicht auf entsprechende verkaufszahlen, ist es faktisch tot.
bei f2p hingegen besteht diese problematik in dieser form normalerweise nicht.
(dass 'wir' auf dieses kaufverhalten konditioniert sind, ist wohl auch nicht zuletzt der industrie zu "verdanken" (lediglich nintendo ist hier die ausnahme von der regel), aber daran wird wohl kaum mehr etwas zu ändern sein).

das sollte man vielleicht auch mal so von publisher-seite kommunizieren.
aber nein, stattdessen fabuliert man immer und immer wieder von der raubkopier-problematik und dem bösen 2nd-hand-markt...
 
Ich glaube zwar, dass F2P bei kleinen bis mittelgroßen Projekten eine gewinnbringende Lösung sein kann...
Aber bei großen Marken mit einem Budget im zwei- bis dreistelligem Millionenbereich ? Sorry, aber das kann nicht hinhauen, da können die Leute soviel reden wie sie wollen... :schnarch:
 
wo nimmt er die zahlen her? 93-95 prozent? lächerlich. evt stimmt des bei ubi evt sogar. will ja keiner mehr ihren schrott kaufen.
laut ihm, ist ja hier nur jeder 10te ehrlicher käufer? unverschämt alle pc spieler zu dieben zu erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wir nehmen Inhalte [von Videospielen], die wir in der Vergangenheit entwickelt haben, Grafiken und so weiter, und produzieren so kostengünstig Games und verbessern diese über die Zeit"

Dann werden sie selbst im F2Play Markt keine Chance haben. F2Play Spiele werden immer besser und viele F2Play Spiele sind schon lange nicht mehr billige Spiele und sind trotzdem kein Pay2Win. Generell sterben diese Spiele dann schnell und werden dann ein Flopp. Ein F2Play Spiel muss einschlagen von Anfang an, da die Konkurrenz immer größer wird. Wer interessiert sich z.b. für ein Anno Online? Niemand. Zumindestens nicht die große Masse und so ein Spiel am laufen zu halten kostet ja dann auch Geld.
 
Warum werden Ubisoft-Spiele wohl raubkopiert? Weil nur wenige Spiele einen Kauf wert wären und wegen diesem Scheiß AllwaysOn. Warum sollte ich mir ein Spiel kaufen wenn ich es wegen Serverproblemen nicht spielen kann/darf?

Unterm Strich meckern doch immer die Leute rum die selber dran Schuld sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube zwar, dass F2P bei kleinen bis mittelgroßen Projekten eine gewinnbringende Lösung sein kann...
Aber bei großen Marken mit einem Budget im zwei- bis dreistelligem Millionenbereich ? Sorry, aber das kann nicht hinhauen, da können die Leute soviel reden wie sie wollen... :schnarch:
Warum nicht? :O

Klar, Spiele im dreistelligem Millionenbereich sind wohl ziemlich selten, das komplett über zusätzliche Einnahmen zu generieren dürfte nicht gehen. Allerdings sind solche Projekte wohl die Ausnahme und andere Projekte können über Einnahmen, die so generiert werden, "on the fly" weiterentwickelt werden.

Als Beispiel, wie sowas funktionieren könnte, dienen wohl MMORPGs, wo mehr oder minder regelmäßig neue Inhalte nachgeschoben werden, die über monatliche Einnahmen querfinanziert werden.
 
Warum nicht? :O

Klar, Spiele im dreistelligem Millionenbereich sind wohl ziemlich selten, das komplett über zusätzliche Einnahmen zu generieren dürfte nicht gehen. Allerdings sind solche Projekte wohl die Ausnahme und andere Projekte können über Einnahmen, die so generiert werden, "on the fly" weiterentwickelt werden.

Als Beispiel, wie sowas funktionieren könnte, dienen wohl MMORPGs, wo mehr oder minder regelmäßig neue Inhalte nachgeschoben werden, die über monatliche Einnahmen querfinanziert werden.
Habe nie davon geschrieben das sowas generell nicht geht.
Aber gerade bei AAA-Titeln ist dieses Geschäftsmodell völlig ungeeignet. Vor allem würden die Entwickler/Publisher niemals solche Gewinne erzielen wie auf herkömmlichen Wege.
Ich meine: "Halo", "CoD" und wie sie alle heissen, haben als Vollpreis-Produkte mit ihren Verkäufen schnell die Milliarden-Dollar-Umsatzschwelle geknackt, und das halte ich auf F2P-Wege für absolut unrealistisch...

Oder denkt einer, dass sich EA und Co. nun mit weniger Gewinn zufrieden geben würden ? Eine sehr blauäugige Vorstellung... %)

Wenn es irgendwelche Groschen-Produkte sind, denen man es auch technisch ansieht, kann es wieder egal sein, nach sowas kräht eh kein Hahn... Und MMORPGs ist wohl das bis dato einzige Genre, das hier erfolgsversprechend sein kann. Aber "Star Trek: Online", "Star Wars - The Old Republic" und Co. haben auch gezeigt, dass man da auch schnell baden gehen kann. Waren vorher Vollpreis-Spiele, keiner wollte sie (weil nicht gut genug). Jetzt gibt es die F2P, und nach wie vor will sie keiner...
 
Zuletzt bearbeitet:
Demnach würde die Piraterierate bei handelsüblichen Computerspielen zwischen 93 und 95 Prozent liegen.
Woher auch immer der gute Mann diese Zahlen hat ... Belege und Quellen bei Behauptungen wären schon nicht schlecht.

Skyrim hat sich innerhalb der ersten 2 Tage inklusive Vorbesteller weltweit round about 7 Millionen Mal verkauft. Selbst wenn davon nur rund 20% PC-Versionen sind, sind das immer noch ~1,5 Millionen (und das nur in den ersten beiden Tagen). Das bedeutet, wenn der gute Mann Recht hätte, das weltweit rund 28,5 Millionen gecrackter Skyrim-PC-Versionen im Umlauf wären. (Und da seitdem noch die ein oder andere PC-Version über die Ladentheke gewandert sein wird, eher noch einen ganzen Batzen mehr.) Halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
 
Habe nie davon geschrieben das sowas generell nicht geht.
Aber gerade bei AAA-Titeln ist dieses Geschäftsmodell völlig ungeeignet. Vor allem würden die Entwickler/Publisher niemals solche Gewinne erzielen wie auf herkömmlichen Wege.
Ich meine: "Halo", "CoD" und wie sie alle heissen, haben als Vollpreis-Produkte mit ihren Verkäufen schnell die Milliarden-Dollar-Umsatzschwelle geknackt, und das halte ich auf F2P-Wege für absolut unrealistisch...

Oder denkt einer, dass sich EA und Co. nun mit weniger Gewinn zufrieden geben würden ? Eine sehr blauäugige Vorstellung... %)
Du hast Recht mit dem was du sagst, allerdings verschmischt du gerade zwei unterschiedliche Märkte. ;)

Free2Play ist im Moment nur auf dem PC "verfügbar", nicht auf Konsolen. Vllt. ändert sich das mit der kommenden Generation, aber PS3 und 360 ( und auch die Wii ) werden dieses System jedenfalls so schnell nicht zu Gesicht bekommen.

D.h. die Mrd.Umsätze, von denen du sprichst, wurden primär im Konsolenbereich erwirtschaftet. CoD? Halo? Alles Konsolenspiele! ;)

D.h. wenn wir von Free2Play reden, reden wir heute vom PC Markt ... und da bedeutet dieser Markt im Moment eben Goldgräberstimmung. Ich verweis nochmal auf meinen gestrigen Beitrag, die aktuellen Zahlen des BUI. ;)
 
Zurück