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Mass Effect 3: Leviathan-DLC erweitert Ende mit neuen Details über die Herkunft der Reaper

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Zum Artikel: Mass Effect 3: Leviathan-DLC erweitert Ende mit neuen Details über die Herkunft der Reaper
 
Schweinerei .. Storyschnipsel als DLC an den Mann zu bringen
während wohl alle ME3 Besitzer schon längst durchgespielt haben.

Sowas sinnloses und dummes hab ich selten gesehen.

Anscheinend ist es wirklich schwer ein Spiel komplett auszuliefern mit
allen möglichen Storyelementen.

Und kommt jetzt blos nicht mit " muss ja keiner spielen wenn er nicht will "
Das ist einfach nur scheisse was die da verzapfen.
Gerade ein Story -und Handlungslastiges Spiel wie Mass Effect

sollte man von A bis Z komplett genießen können.

Ein Entwickler der mit der Story in den DLC´s rumspielt ist wirklich
unter aller sau
 
Schweinerei .. Storyschnipsel als DLC an den Mann zu bringen
während wohl alle ME3 Besitzer schon längst durchgespielt haben.

Sowas sinnloses und dummes hab ich selten gesehen.

Anscheinend ist es wirklich schwer ein Spiel komplett auszuliefern mit
allen möglichen Storyelementen.

Und kommt jetzt blos nicht mit " muss ja keiner spielen wenn er nicht will "
Das ist einfach nur scheisse was die da verzapfen.
Gerade ein Story -und Handlungslastiges Spiel wie Mass Effect

sollte man von A bis Z komplett genießen können.

Ein Entwickler der mit der Story in den DLC´s rumspielt ist wirklich
unter aller sau

Das ist doch schon beim Anfang von Mass Effect 3 so. Wer da die DLCs zu Teil 2 nicht gespielt hat, der guckt dumm aus der Wäsche.
Als ich Videos davon gesehen habe und irgendwas davon gefaselt wurde, dass Shepard suspendiert war, da dachte ich nur: "Häh, wann war das und warum?" Dabei hab ich ME2 durchgespielt, davon ist aber im "normalen Spiel" nirgendwo die Rede, sondern das muss bei irgendeinem DLC passiert sein.
 
Wer sich nach MS 2 DLC noch über MS 3 DLC aufregt der hat selber schuld wenn er sich das Spiel schon gekauft hat!

Nach den ersten Dragon Age DLC´s wurde ich schon vorsichtig und hab deshalb bis heute noch nicht mal MS2 gespielt. Sollte es mal eine Ultimate Edition mit allen Story DLC´s für höchstens 10euro geben schlag ich zu, aber das wird wohl noch Jahre dauern den durch die dlc wird auch der Wert Verfall von Spielen verzögert!
 
Das ist doch schon beim Anfang von Mass Effect 3 so. Wer da die DLCs zu Teil 2 nicht gespielt hat, der guckt dumm aus der Wäsche.
Als ich Videos davon gesehen habe und irgendwas davon gefaselt wurde, dass Shepard suspendiert war, da dachte ich nur: "Häh, wann war das und warum?" Dabei hab ich ME2 durchgespielt, davon ist aber im "normalen Spiel" nirgendwo die Rede, sondern das muss bei irgendeinem DLC passiert sein.

Nicht ganz. Sie haben es eigentlich noch recht clever eingebaut. Wenn du den "Arrival" DLC nicht gespielt hast, bis du am Anfang angeklagt, mit Cerberus kolaboriert zu haben.
Hast du den DLC, so
wirst du angeklagt, weil du eine ganze Batarianische Kolonie, inklusive zugehörigem Sternensystem und Massen-Relais zerstört hast, um die Reaper noch ein wenig länger aufzuhalten.

Aber grundsätzlich stimme ich zu, dass es wenig Sinn macht, jetzt noch Story hinzuzufügen. Bei ME2 war das OK, da sich die Story in den Missionen sogar verändert hat, wenn du den Hauptplot schon durch hattest.

Ich würde es lieber sehen, wenn sie endlich dem Wünsch vieler Fans nachkommen würden, und ein richtiges Happyend einbauen würden, vorausgesetzt natürlich, man hat die richtigen Enscheidungen getroffen und die Galactic Readyness ist hoch genug.
 
Fällt mir irgendwie schwer nachzuvollziehen inwiefern es da bei Bioware eine Vision von dem Ganzen gibt, quasi das man sich intern die Frage stellt was man eigentlich alles präsentieren will und was man als Rätsel offen lassen will. Erst lässt man das Ende komplett offen, dann schiebt man wesentliche Teile der Handlung per Day 1 DLC nach (From Ashes), dann korrigiert man das Ende (löblicherweise für den User kostenlos) und dann schiebt man nochmal wesentliche Teile der Handlung als DLC nach. Dazu dann noch der Unfug zwischen Teil 2 und 3, beispielsweise wo Liara eröffnet das sie nun der Shadowbroker ist der in Teil 1 und 2 immer wieder Teil der Nebenhandlung war. Hat man den DLC nicht gespielt schaut man recht blöd drein.

Wenn man was neues erzählen will dann doch bitte als Add-on das die Handlung fort setzt (z.B. Dragon Age Awakening) und nicht indem man wild neue Episoden mitten in das Spiel rein bringt die dann auch noch das Gesamtbild deutlich verschieben.
 
Wenn es so umfangreich wie Shadow Broker wird, dann hol ich es mir vielleicht. Wenns aber wieder so ein Reinfall wie die Protheaner Mission wird, dann lohnt es sich nicht wirklich.

Ich find die Rückeroberung von Omega wäre mal ein passender DLC.
Just my two cents...
 
Nicht ganz. Sie haben es eigentlich noch recht clever eingebaut. Wenn du den "Arrival" DLC nicht gespielt hast, bis du am Anfang angeklagt, mit Cerberus kolaboriert zu haben.
Hast du den DLC, so
wirst du angeklagt, weil du eine ganze Batarianische Kolonie, inklusive zugehörigem Sternensystem und Massen-Relais zerstört hast, um die Reaper noch ein wenig länger aufzuhalten.

Wobei sich der Unterschied, IIRC, sich nur in einer einzigen zusätzlichen Dialogzeile von Admiral Anderson zeigt und ansonsten völlig irrelevant ist. :) Aber naja, immerhin

Ich würde es lieber sehen, wenn sie endlich dem Wünsch vieler Fans nachkommen würden, und ein richtiges Happyend einbauen würden, vorausgesetzt natürlich, man hat die richtigen Enscheidungen getroffen und die Galactic Readyness ist hoch genug.

Sorry für das Klugscheißen, aber das Gros der Fans will kein "richtiges Happyend", sondern ein von hanebüchenen Unstimmigkeiten und deus ex machina "Kunstgriffen" befreites Ende. Das sich Shep am Ende (auf die ein oder andere Weise) opfert war nie DAS Streitthema der Masse. Zuerst fehlte zusätzlich noch an einem anständigen Abschluss der Story, was mit dem EC ziemlich gut nachgebessert wurde. Nur die völlig alberne Art und minderwertig geschrieben Art des Endes blieb. Da liegt der Hase im Pfeffer, nicht beim fehlenden Happy End. ;)

cheers!
 
Ehrlich gesagt kann ich das nicht ganz nachvollziehen was Du schreibst.

Erst lässt man das Ende komplett offen

Das Ende ist tierisch dämlich konstruiert (mit und ohne EC), aber "offen" war keines. Es gab doch immer einen Abschluss der Story? Zwar zunächst kaum weiter erklärt, und einige Elemente blieben offen, aber was mit Shep und den Reapern geschieht, bzw. wie der Reaper-Krieg beendet wurde - das wurde schon immer erzählt.

dann schiebt man wesentliche Teile der Handlung per Day 1 DLC nach (From Ashes)

Naja, ein Day-One-DLC kann man ja per Definition schon nicht wirklich "nachschieben" :) aber sei's drum. Aber "wesentliche Teile der Handlung"? Also für Fans der Serie war's sicherlich sehr interessant diese zusätzlichen Storyelemente geboten zu bekommen, und die Streitigkeiten zwischen Javik und Liara auf und nach Thessia waren auch eine inhaltliche Bereicherung für den Nerd - aber was sind die wesentlichen Teil der Story auf die man sonst hätte verzichten müssen?

dann korrigiert man das Ende (löblicherweise für den User kostenlos)

Du meinst den EC? Ich finde ihn auch sehr löblich, aber das einzige was wirklich "korrigiert" wurde war, dass die Schäden an den Mass Relays wesentlich geringer ausfielen. Der Rest wurde doch hingegen nur verlängert und ergänzt, aber in keiner Weise korrigiert, sprich geändert...?

und dann schiebt man nochmal wesentliche Teile der Handlung als DLC nach.

Jetzt meinst Du LEVIATHAN? Nun, zum einen wissen wir noch gar nichts über den genauen Inhalt (ich jedenfalls nicht), aber allem Anschein nach wird der DLC ähnlich wieder EC lediglich ein paar Erklärungen mehr über die Reaper und deren Herkunft bieten, was für den Fan wieder interessant sein dürfte, aber (vermutlich!) wird das in keinster Weise die Handlung betreffen. Zu wissen wer die Reaper erschaffen hast ändert doch nichts an den ultimativen Endentscheidungen? Also "wesentliche Teile der Handlung"? Ich vermute kaum. Aber wie gesagt, noch kann das keiner wissen.

Dazu dann noch der Unfug zwischen Teil 2 und 3, beispielsweise wo Liara eröffnet das sie nun der Shadowbroker ist der in Teil 1 und 2 immer wieder Teil der Nebenhandlung war. Hat man den DLC nicht gespielt schaut man recht blöd drein.

Inwiefern? Spielt man den LotSB-DLC nicht, erzählt Liara in ME3 in einer Konversation, dass sie ihn gefunden, "beseitigt" und seinen Platz eingenommen hat. Wieso schaut man blöd drein, wenn man den DLC nicht gespielt hat? Das wirkt sich doch überhaupt nicht auf das Verständnis der Story aus? Man lernt als Fan und DLC-Käufer weitere Facetten der Story kennen (klar, dafür ist der DLC ja da), aber Nicht-Käufer werden doch in keinster Weise benachteiligt was das Storyverständnis betrifft...?

Wenn man was neues erzählen will dann doch bitte als Add-on das die Handlung fort setzt (z.B. Dragon Age Awakening) und nicht indem man wild neue Episoden mitten in das Spiel rein bringt die dann auch noch das Gesamtbild deutlich verschieben.

Vermutlich meinst Du wieder LEVIATHAN? Andere SP-DLCs gab's für ME3 bisher ja noch nicht. Erneut; wir kennen doch den Inhalt gar nicht, woher wissen wir, dass das Gesamtbild deutlich verschoben wird? Und selbst wenn -- was genau heißt das? Die Enden stehen fest, das hat auch BW mehrfach gesagt, offenbar gibt es einfach nur wieder, analog zum EC etwas mehr Informationen über die Backstory. Ändern wird sich durch den DLC vermutlich kaum wirklich was. Und Add-On zum Fortsetzen der Story; da BW bereits gesagt hat, dass man keines der möglichen Enden als "DAS offizielle Ende" bestätigen wird ("Sheprads Story ist die Story des jeweiligen Spielers"), kann man kaum die Story fortsetzen. Dafür sind die Enden viel zu unterschiedlich, da müsste es ja ein DLC pro Ende geben. Will ich nicht ausschließen, aber es ist doch sehr unwahrscheinlich. -- Selbst der unwahrscheinliche Fall, dass es durch den DLC eine WEITERES Ende gibt, selbst dann würde sich doch nichts "verschieben", oder?

Also unterm Strich.... finde ich kaum stichhaltige Punkte in Deinem kompletten Posting. :) Nicht's für Ungut, bin halt ein Pedant (kein Troll :) )

bye
 
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Das ist doch schon beim Anfang von Mass Effect 3 so. Wer da die DLCs zu Teil 2 nicht gespielt hat, der guckt dumm aus der Wäsche.
Als ich Videos davon gesehen habe und irgendwas davon gefaselt wurde, dass Shepard suspendiert war, da dachte ich nur: "Häh, wann war das und warum?" Dabei hab ich ME2 durchgespielt, davon ist aber im "normalen Spiel" nirgendwo die Rede, sondern das muss bei irgendeinem DLC passiert sein.


Schonmal daran gedacht, dass Shepard suspendiert wurde, weil er, hmmmm in Teil 2 für Cerberus gearbeitet hat?? Dazu brauchte es keinen DLC um das zu verstehen... Wenn man Arrival gespielt hat, wird man eben für die Zerstörung des Systems in Arrival angeklagt. Da ändert sich nichts großartiges. Überhaupt waren die Auswirkungen der DLCs von ME2 sehr überschaubar. Liara wird so oder so Shadow Broker, es ändern sich ein paar Zeilen und Feron überlebt. Overlord trifft man einige der Charaktere die dort vorkommen wieder (und, oh, das ist eccht spielentscheidend: bekommt seine Mattock auf lvl II), Kasumi und Zaeed trifft man in ihren dazugehörigen Side Quests wieder oder eben nicht (die Side Quests gibts aber dennoch).

Zu behaupten, die ME2 DLCs hätten einen wesentlichen Einfluss auf Teil 3, und dass man ohne sie nichts versteht ist schlichtweg falsch. Man könnte eher BioWare vorwerfen, dass die story-DLCs von ME2 sehr wenig Einfluss auf Teil 3 haben, aber wenn man dann so Gemeckere liest, weiß man, warum...
 
Ich würde es lieber sehen, wenn sie endlich dem Wünsch vieler Fans nachkommen würden, und ein richtiges Happyend einbauen würden, vorausgesetzt natürlich, man hat die richtigen Enscheidungen getroffen und die Galactic Readyness ist hoch genug.

Mass Effect war schon immer ein Spiel wo man schwerwiegende Entscheidungen treffen musste - rettet man den Rat oder einen Teil seiner Flotte, läßt man die Kollektorenbasis Cerberus, um die Technologie zu studieren und gegen die Reaper zu verwenden oder zerstört man sie damit sie Cerberus nicht in die Hände fällt... Wenn es nun das "eine" Ende, das angeblich von so vielen geforderte Happy End in ME3 geben würde, gäbe es keine Entscheidungen mehr, wer würde dann ein anderes wählen? So wie die Enden aktuell sind muss man für sich eine schwere Entscheidung treffen, und jede hat ihre Konsequenzen, die nicht alle gut sind.
 
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Du meinst den EC? Ich finde ihn auch sehr löblich, aber das einzige was wirklich "korrigiert" wurde war, dass die Schäden an den Mass Relays wesentlich geringer ausfielen. Der Rest wurde doch hingegen nur verlängert und ergänzt, aber in keiner Weise korrigiert, sprich geändert...?

Naja, da wurde schon ein wenig mehr korrigiert. Zum einen ein komplett neues Ende hinzugefügt (Refusal - schieß dem Starbrat mal in den Kopf bei Gelegenheit ;). Zum anderen ist die Normandy nun nicht mehr gestrandet, vorausgesetzt man hat entsprechend hohe EMS und ihre Triebwerke werden auch nicht mehr dabei zerstört.
 
Mass Effect war schon immer ein Spiel wo man schwerwiegende Entscheidungen treffen musste - rettet man den Rat oder einen Teil seiner Flotte, läßt man die Kollektorenbasis Cerberus, um die Technologie zu studieren und gegen die Reaper zu verwenden oder zerstört man sie damit sie Cerberus nicht in die Hände fällt... Wenn es nun das "eine" Ende, das angeblich von so vielen geforderte Happy End in ME3 geben würde, gäbe es keine Entscheidungen mehr, wer würde dann ein anderes wählen? So wie die Enden aktuell sind muss man für sich eine schwere Entscheidung treffen, und jede hat ihre Konsequenzen, die nicht alle gut sind.

Das Problem dabei ist halt, dass man die Entscheidung treffen KONNTE und es immer die Möglichkeit gab, gut dabei rauszukommen. So KONNTEST du z.B. in ME2 jeden und einen, inklusive Shepard, sterben lassen. Man konnte aber auch, mit den entsprechenden Entscheidungen, ALLE retten.

In ME3 hast du aber nur die Wahl zwischen 3 (4) Enden, bei denen unweigerlich jemand drauf geht. Sogar beim vermeintlich "guten" Ende und mit maximaler Galactic Readiness lässt du EDI und die Geth, die du gerade kurz zuvor mit den Quarianern vereint hast, über die Klinge springen. Dass Shepard dabei fast drauf geht (mit genügen hohem GR hast du ja am Schluss ja die Atemsequenz) ist ja ok. Aber bei genug hoher GR hätte die Normandie der nahenden Welle entkommen sollen.

Auch hätte ich da gerne eine Wiedervereinigung mit deiner Love Interest gesehen, also irgend einen emotionalen Moment, wie in Teil 1, als Shepard über die Trümmer im Präsidium steigt, oder in Teil 2 als du im letzten Moment an Jokers Arm hängst.

Ich hätte mir wenigstens sowas wie auf dem angehängten Bild gewünscht, sogar wenn Shepard da tot sein sollte.

wallpaper-1997204.jpg

Oder man hätte es sogar mit der Szene enden lassen können, als Shepard und Anderson nebeinander liegen, auf die Erde schauen und Anderson dabei langsam entschlummert.

So wie es jetzt ist (auch mit EC) wirkt das Ganze einfach nur extrem aufgesetzt und eben dahin gezwungen, dass unbedingt noch jemand Wichtiges drauf gehen muss (Anderson hätte da eigentlich gereicht, ist ja schon traurig genug).
 
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Das Problem dabei ist halt, dass man die Entscheidung treffen KONNTE und es immer die Möglichkeit gab, gut dabei rauszukommen. So KONNTEST du z.B. in ME2 jeden und einen, inklusive Shepard, sterben lassen. Man konnte aber auch, mit den entsprechenden Entscheidungen, ALLE retten.

Dass es immer eine Möglichkeit gab, gut wegzukommen ist schlichtweg falsch, die besten Beispiele habe ich genannt in ME1 war das nicht so z.B. auf Virmire. Dass man jeden seiner Crewmiglieder retten konnte in ME2 bei der Suicide Mission hatte ja mit dem Spielausgang an sich nicht so viel zu tun und man hat entweder die Kollektorenbasis vernichtet oder behalten. Und das hatte eher den Effekt, dass man dann ne Komplettlösung besucht hat und dann entsprechend jedes Crewmitglied gerettet hat. Genau das wäre auch bei ME3 passiert. BioWare wollte eben kein "Canon" Ende, sondern ein Ende das jeder für sich entscheiden muss, und wenn es ein Happy End, alle sind glücklich gegeben hätte, wer hätte dann ein anderes Ende gewählt. Genauso wie in ME2 - man hat neu geladen und eben was anderes probiert bis alle durchgekommen sind...

In ME3 hast du aber nur die Wahl zwischen 3 (4) Enden, bei denen unweigerlich jemand drauf geht. Sogar beim vermeintlich "guten" Ende und mit maximaler Galactic Readiness lässt du EDI und die Geth, die du gerade kurz zuvor mit den Quarianern vereint hast, über die Klinge springen. Dass Shepard dabei fast drauf geht (mit genügen hohem GR hast du ja am Schluss ja die Atemsequenz) ist ja ok. Aber bei genug hoher GR hätte die Normandie der nahenden Welle entkommen sollen.

Wie gesagt, ein solches Ende hätte praktisch alle anderen Wahlmöglichkeiten zunichte gemacht und ein Canon-Ende entstehen lassen, was dem Grundsatz von ME - freie Wahl - einfach widerspricht.

Auch hätte ich da gerne eine Wiedervereinigung mit deiner Love Interest gesehen, also irgend einen emotionalen Moment, wie in Teil 1, als Shepard über die Trümmer im Präsidium steigt, oder in Teil 2 als du im letzten Moment an Jokers Arm hängst.

Also zu sagen es gab keine emotionalen Moment im EC ist ziemlich weit hergeholt. Hattest du Deinen Love interest bei dem Beam-Run dabei? Allein der Moment ist herzzerreissend. Dann wenn Joker fast mit Gewalt davon überzeugt werden muss, abzudrehen von der Erde und Dich zurückzulassen. Oder die "Memorial Wall" Szene (in der sich z.B. Dein Love Interest im Destroy Ende und wenn Du überlebt hast weigert Deine Plakette aufzuhängen. Alle für sich schon sehr emotional. Nicht zu sprechen von den verschiedenen Ausgängen, Synthese fand ich mit EDI z.B. sehr ergreifend, wenn sie Dein LI in den Arm nimmt und ihre gesamte Rede am Ende, Kasumi die mit ihrem Kaiji wiedervereint ist, etc.

Oder man hätte es sogar mit der Szene enden lassen können, als Shepard und Anderson nebeinander liegen, auf die Erde schauen und Anderson dabei langsam entschlummert.

Also das hätte noch mehr Aufschreie gegeben, zum einen hat man da dann überhaupt keine Wahloptionen mehr und zum anderen ist dann noch weniger geklärt wie bei den Enden vor dem EC - was passiert mit dem Catalyst, wie geht es weiter, etc.
 
Dass es immer eine Möglichkeit gab, gut wegzukommen ist schlichtweg falsch, die besten Beispiele habe ich genannt in ME1 war das nicht so z.B. auf Virmire. Dass man jeden seiner Crewmiglieder retten konnte in ME2 bei der Suicide Mission hatte ja mit dem Spielausgang an sich nicht so viel zu tun und man hat entweder die Kollektorenbasis vernichtet oder behalten. Und das hatte eher den Effekt, dass man dann ne Komplettlösung besucht hat und dann entsprechend jedes Crewmitglied gerettet hat. Genau das wäre auch bei ME3 passiert. BioWare wollte eben kein "Canon" Ende, sondern ein Ende das jeder für sich entscheiden muss, und wenn es ein Happy End, alle sind glücklich gegeben hätte, wer hätte dann ein anderes Ende gewählt. Genauso wie in ME2 - man hat neu geladen und eben was anderes probiert bis alle durchgekommen sind...

Es geht darum, dass die Möglichkeit bestehe. Vermire ist wirklich die einzige Gelegenheit, wo du jemanden, egal wie "gut" du spielst, nicht retten kannst (Nebencharaktere an die ich mich evtl nicht mehr erinnere, ausgenommen).
Beim Ende von ME1 "opferst" du zwar Teile der Flotte, aber das schlägt sich nicht auf Personen, die du kennst nieder. Wenn du allerdings den Rat opferst, dann schon. Also wieder eine Entscheidung, wo du eigentlich "alle" rettest (bis auf ein paar Zahlen in der GR in ME3 dann als Auswirkung).
Wenn du so willst hat übrigens das tatsächliche Ende von ME2 gar keine Auswirkungen auf irgend eine Person deiner Crew. Aber du hast trotzdem die Wahlmöglichkeit, wieviele du retten willst. Da du ME3 dann mit allen ehemaligen Begleitern als lebend spielen kannst, ist das quasi ein "Canon" Ende.


Wie gesagt, ein solches Ende hätte praktisch alle anderen Wahlmöglichkeiten zunichte gemacht und ein Canon-Ende entstehen lassen, was dem Grundsatz von ME - freie Wahl - einfach widerspricht.

Du gehst hier aber davon aus, dass diese Wahlmöglichkeit dann automatisch zur Verfügung steht. Dem ist aber ja nicht so. Spielst du "schlecht" also mit wenig GR, dann hast du auch nicht die volle Auswahl, genauso, wie du mehr Leute verlierst, wenn du nicht alle Loyalitätsmissionen machst in ME2.
Und aus 3 Übeln, die dir die Bioware Schreiber vorgeben, auszuwählen, ist ja auch nicht wirklich eine freie Wahl (mit dem EC wurde es ein wenig besser, da du jetzt wenigstens die Wahl hast, nicht zu wählen).
Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Das Zerstören Ende ist aus meiner Sicht ja OK. Was ich bemängele, ist das unnötige Töten von Characteren (EDI + Geth), egal wie du dich zuvor entschieden und was du alles an Verbündeten aufgebrachst hast.
Ich meine beim Zerstören Ende kann auch die Erde stark beschädigt werden (bei niedriger GR), warum kann man dann nicht am anderen Ende der Skala die Normandie der "Zerstörungswelle" davonfliegen lassen?



Also zu sagen es gab keine emotionalen Moment im EC ist ziemlich weit hergeholt. Hattest du Deinen Love interest bei dem Beam-Run dabei? Allein der Moment ist herzzerreissend. Dann wenn Joker fast mit Gewalt davon überzeugt werden muss, abzudrehen von der Erde und Dich zurückzulassen. Oder die "Memorial Wall" Szene (in der sich z.B. Dein Love Interest im Destroy Ende und wenn Du überlebt hast weigert Deine Plakette aufzuhängen. Alle für sich schon sehr emotional. Nicht zu sprechen von den verschiedenen Ausgängen, Synthese fand ich mit EDI z.B. sehr ergreifend, wenn sie Dein LI in den Arm nimmt und ihre gesamte Rede am Ende, Kasumi die mit ihrem Kaiji wiedervereint ist, etc.

Natürlich ist der Moment, als du deine LI wegschickst (allerdings nur im EC) sehr emotional, aber es ist halt nicht das Ende und die Auflösung der Story von über 5 Jahren. Klar hat ME3 viele emotionale Momente, da simmte ich dir zu 100% zu. Ich rede aber von einem emotionalen Ende. Und das beinhaltet für mich, dass der Hauptcharakter involviert ist.
Wie gesagt, ich wäre mit so eine Szene wie in meinem geposteten Screenshot, oder sogar einer Beerdigung zufrieden gewesen, denn das wäre ein wirklicher Abschluss gewesen. Aber diese Atemsequenz lässt einfach viel zu viele Fragen offen (immer noch), zumal Shepard da scheinbar irgendwie in Trümmern auf der Erde(??) liegt. Das wäre die ideale Endsequenz gewesen, wenn es noch einen Teil 4 geben würde, aber nicht als Abschluss der Story.
Dass deine LI die Plakette nicht anbringt ist gut (auch erst im EC), aber nicht wirklich emotional. Das wirkt irgendwie mehr nach Verdrängung / nicht eingestehen wollen.


Also das hätte noch mehr Aufschreie gegeben, zum einen hat man da dann überhaupt keine Wahloptionen mehr und zum anderen ist dann noch weniger geklärt wie bei den Enden vor dem EC - was passiert mit dem Catalyst, wie geht es weiter, etc.

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass man die beiden Szenen umdreht. Also statt dass Shep nach dieser Szene nach oben kriecht und dann auf Catalyst trifft, zuerst Catalyst kommt, man die Reaper zerstört (falls man so entscheidet) und dann wieder nach unten zu Anderson kommt, und erst dann diese Szene spielt (also nachdem du deine Wahl getroffen und mit Catalyst geredet hast).
 
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Es geht darum, dass die Möglichkeit bestehe. Vermire ist wirklich die einzige Gelegenheit, wo du jemanden, egal wie "gut" du spielst, nicht retten kannst (Nebencharaktere an die ich mich evtl nicht mehr erinnere, ausgenommen).
Beim Ende von ME1 "opferst" du zwar Teile der Flotte, aber das schlägt sich nicht auf Personen, die du kennst nieder. Wenn du allerdings den Rat opferst, dann schon. Also wieder eine Entscheidung, wo du eigentlich "alle" rettest (bis auf ein paar Zahlen in der GR in ME3 dann als Auswirkung).
Wenn du so willst hat übrigens das tatsächliche Ende von ME2 gar keine Auswirkungen auf irgend eine Person deiner Crew. Aber du hast trotzdem die Wahlmöglichkeit, wieviele du retten willst. Da du ME3 dann mit allen ehemaligen Begleitern als lebend spielen kannst, ist das quasi ein "Canon" Ende.

Ich glaub da hatte ich mich in meinem Ursprungspost etwas missverständlich ausgedrückt. Es geht nicht nur darum, ob man mit seinen Entscheidungen jemand speziellen vor dem Tod rettet, sondern generell, dass die Entscheidungen immer auch eine negative Seite hatten, zumindest die wichtigen. In Teil 1 wie erwähnt den Rat töten oder einen Teil der Flotte opfern (dabei gehen ja auch genug drauf, zwar "gesichtslose", aber dennoch), was nicht unerhebliche Auswirkungen auf Teil 2 und 3 hat (der neue Rat taucht in Teil 2 ja z.B. gar nicht mehr auf und ist unter menschlicher Kontrolle, was vielen nicht "passt" und Du das in ME2 zu spüren bekommst). Und in Teil 2 eben die Basis zerstören und damit grundlegende Kenntnisse vernichten oder behalten und damit Cerberus in die Hände spielen. Und wie ME2 endet hat natürlich Auswirkungen auf Teil 3 (wie das da repräsentiert wird sei mal dahingestellt, aber für mich sind das nicht nur nackte Zahlen aus den War Assets), ganz unabhängig davon wen man rettet oder nicht, die Story sind ja nicht nur die Personen die darin überleben oder auch nicht, daher gibt es auch kein Canon Ende in ME2 weil das nicht nur von den Personen abhängig ist.

Aber wenn wir bei Personen retten oder sterben lassen, sind - Ashley/Kaidan ist beileibe nicht die einzige Stelle, wo man sich für oder gegen ein Crewmitglied entscheiden muss bzw. es gar nicht retten kann, da solltest Du Deine Erinnerung nochmal auffrischen ;). Z.B. auf Tuchanka stirbt Mordin, die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, ist Wrex auf Virmire zu töten (u.a.). Legion kann man z.B. gar nicht retten (es sei denn man übergibt ihn Cerberus in ME2, wobei das als "retten" zu bezeichnen vermutlich übertrieben wäre), Thane ebenfalls nicht und Morinth erleidet auch ein unabwendbares Schicksal (sofern man sich für sie in ME2 entschieden hat) - alles keine "Nebenfiguren". Und es macht ja auch vom erzählerischen her Sinn (wäre ansonsten auch eine ziemlich flache Dramaturgie) - es ist nun mal der Krieg mit den Reapern ausgebrochen, da kann man nicht jeden retten, Shepard selbst sagt ja "Each of you needs to be willing to die. Anything less, and you're already dead!" (sry, habe ME3 nie auf Deutsch gespielt, daher hier nur die englische Variante)


Du gehst hier aber davon aus, dass diese Wahlmöglichkeit dann automatisch zur Verfügung steht. Dem ist aber ja nicht so. Spielst du "schlecht" also mit wenig GR, dann hast du auch nicht die volle Auswahl, genauso, wie du mehr Leute verlierst, wenn du nicht alle Loyalitätsmissionen machst in ME2.
Und aus 3 Übeln, die dir die Bioware Schreiber vorgeben, auszuwählen, ist ja auch nicht wirklich eine freie Wahl (mit dem EC wurde es ein wenig besser, da du jetzt wenigstens die Wahl hast, nicht zu wählen).

Ich bin in meinen Ausführungen von ME-Kennern und Completionists ausgegangen, die haben alle Wahlmöglichkeiten und entsprechende War-Assets. Dass es bei einem Casual Spieler anders aussieht ist natürlich klar, aber für den würde es auch nie ein solches Happy End geben über das wir hier spekulieren. Wieviele Wahlmöglichkeiten hättest Du denn noch haben wollen? Die 4 unterscheiden sich wie Du ja selbst sagst nochmal nicht unerheblich je nach GR, den Entscheidungen die man getroffen hat (u.a. repräsentiert durch die Slides) und sogar ob man Renegade oder Paragon spielt - mal das "Control" Ende als Renegade gesehen? Irgendwo ist nunmal Ende mit dem was man logistisch und im Rahmen einer Trilogie die tausende von Entscheidungen überspannt, in ME3 zeigen kann.


Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Das Zerstören Ende ist aus meiner Sicht ja OK. Was ich bemängele, ist das unnötige Töten von Characteren (EDI + Geth), egal wie du dich zuvor entschieden und was du alles an Verbündeten aufgebrachst hast.
Ich meine beim Zerstören Ende kann auch die Erde stark beschädigt werden (bei niedriger GR), warum kann man dann nicht am anderen Ende der Skala die Normandie der "Zerstörungswelle" davonfliegen lassen?

Ganz einfach - das wäre dann das "perfekte" Happy End gewesen, das alle anderen einfach dann verblassen hätte lassen und von dem Großteil der Fans als "Canon" angesehen worden wäre. Mal ehrlich, wer hätte denn dann ein anderes Ende gewählt? Das vernichtet eben jene Wahlmöglichkeit. So setzt man sich in der Tat mit Synthese oder Kontrolle auch mal auseinander. Ich bin auch ein "Destroy" Anhänger, schon vor dem EC, aber mir war immer klar, dass das mit Verlusten verbunden sein würde (ich war u.a. auch fest davon ausgegangen dass Shepard dabei stirbt. Allein, dass es z.B. im BioWare Forum feurige Anhänger aller drei bzw. vier Enden gibt beweist, dass hier m.E. etwas richtig gemacht wurde. Man hätte mit Sicherheit nicht diese vielen Richtungen, wenn es ein "Friede, Freude, Eierkuchen"-Ende gegeben hätte.


Natürlich ist der Moment, als du deine LI wegschickst (allerdings nur im EC) sehr emotional, aber es ist halt nicht das Ende und die Auflösung der Story von über 5 Jahren. Klar hat ME3 viele emotionale Momente, da simmte ich dir zu 100% zu. Ich rede aber von einem emotionalen Ende. Und das beinhaltet für mich, dass der Hauptcharakter involviert ist.

Es wurde immer gesagt, dass es das Ende von Shepards Reise sein würde - in Synthese und Control sieht man dieses Ende ja auch direkt, bei Destroy nur insofern nicht, dass man nicht weiß, was genau nach der Breathe-Szene passiert. Aber genau das finde ich gut, dass man nicht alles bis ins haarkleine Detail erzählt bekommt und noch etwas für die eigene Vorstellung überlassen wird. Es wird genug angedeutet, dass man sich eine Reunion mit seinem LI vorstellen kann (die Breathe-Scene, dass die Plakette nicht angebracht wird etc). Ich finde Filme schrecklich, wo man alles bis ins kleinste Detail noch erklärt bekommt. Falls Du Batman Dark Knight Rises gesehen hast (ansonsten den nächsten Absatz überlesen:

Ich hätte die Szene am Ende wo man Alfred nochmal sieht dort aufhören lassen, wo er aufblickt. Wayne nochmal zu zeigen war absolut unnötig und sah so nach "Wir müssens jetzt jedem Idioten zeigen, dass er noch lebt" aus. Genau das gleiche Gefühl hätte ich bei ME3 gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Aber wenn wir bei Personen retten oder sterben lassen, sind - Ashley/Kaidan ist beileibe nicht die einzige Stelle, wo man sich für oder gegen ein Crewmitglied entscheiden muss bzw. es gar nicht retten kann, da solltest Du Deine Erinnerung nochmal auffrischen ;). Z.B. auf Tuchanka stirbt Mordin, die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, ist Wrex auf Virmire zu töten (u.a.). Legion kann man z.B. gar nicht retten (es sei denn man übergibt ihn Cerberus in ME2, wobei das als "retten" zu bezeichnen vermutlich übertrieben wäre), Thane ebenfalls nicht. Und es macht ja auch vom erzählerischen her Sinn (wäre ansonsten auch eine ziemlich flache Dramaturgie) - es ist nun mal der Krieg mit den Reapern ausgebrochen, da kann man nicht jeden retten, Shepard selbst sagt ja "Each of you needs to be willing to die. Anything less, and you're already dead!" (sry, habe ME3 nie auf Deutsch gespielt, daher hier nur die englische Variante)

Da hast du natürlich Recht. Wie gesagt, ich habe auch nichts dagegen, wenn Figuren sterben. Das waren eben auch jene emotionalen Momente, über die wir uns einig sind. Als Mordin sein Lied im Angesicht des Todes trällert, das war schon heavy. Mich stört es einfach, wenn Figuren sinnlos sterben (und das tut EDI), weil es für die Story keinen Sinn ergibt, und der Verlust ist eigentlich ja schon mit Anderson abgedeckt. Den kannst du ja auch nicht verhindern (nur hinauszögern).
Keine Angst, ich kenne den Spruch, ich spiele auch grundsätzlich nur auf englisch. Um nichts in der Welt möchte ich Jennifer Hale als FemShep missen ;)



Ich bin in meinen Ausführungen von ME-Kennern und Completionists ausgegangen, die haben alle Wahlmöglichkeiten und entsprechende War-Assets. Dass es bei einem Casual Spieler anders aussieht ist natürlich klar, aber für den würde es auch nie ein solches Happy End geben über das wir hier spekulieren. Wieviele Wahlmöglichkeiten hättest Du denn noch haben wollen? Die 4 unterscheiden sich wie Du ja selbst sagst nochmal nicht unerheblich je nach GR, den Entscheidungen die man getroffen hat (u.a. repräsentiert durch die Slides) und sogar ob man Renegade oder Paragon spielt - mal das "Control" Ende als Renegade gesehen? Irgendwo ist nunmal Ende mit dem was man logistisch und im Rahmen einer Trilogie die tausende von Entscheidungen überspannt, in ME3 zeigen kann.

Ich meine ja eben, wenn es doch schon ziemlich krasse Änderungen anhand der GR gibt (Erde zerstört oder Erde befreit beim Zerstörung Ende), warum dann nicht die Normandie davonkommen lassen? Wie gesagt, Shepard müsste ja nicht mal überleben, nur das sinnlose Sterben von Chars oder einer ganzen Rasse finde ich ungünstig. Vorallem wenn du die Rasse gerade zuvor noch durch deine Handlungen befreit und mit ihren Schöpfern versöhnt hast. Hier negiert das Spiel eigentlich in den letzten paar Sekunden eine klar vom Spieler getroffene Entscheidung, die durch den Einfluss von Legion und den Heretics sogar bis nach ME2 zurückreicht.

Ganz einfach - das wäre dann das "perfekte" Happy End gewesen, das alle anderen einfach dann verblassen hätte lassen und von dem Großteil der Fans als "Canon" angesehen worden wäre. Mal ehrlich, wer hätte denn dann ein anderes Ende gewählt? Das vernichtet eben jene Wahlmöglichkeit. So setzt man sich in der Tat mit Synthese oder Kontrolle auch mal auseinander. Ich bin auch ein "Destroy" Anhänger, schon vor dem EC, aber mir war immer klar, dass das mit Verlusten verbunden sein würde (ich war u.a. auch fest davon ausgegangen dass Shepard dabei stirbt. Allein, dass es z.B. im BioWare Forum feurige Anhänger aller drei bzw. vier Enden gibt beweist, dass hier m.E. etwas richtig gemacht wurde. Man hätte mit Sicherheit nicht diese vielen Richtungen, wenn es ein "Friede, Freude, Eierkuchen"-Ende gegeben hätte.

Stimmt natürlich. Die Frage ist nur, warum es am Ende einer Trilogie kein mögliches "Canon" Ende geben soll. Dass es Anhänger von allen Enden gibt, zeigt aber, dass vermutlich Spieler auch bei einem Happy-End die anderen Enden gewählt hätten. Das Ende muss ja nicht komplett Friede, Freude, Eierkuchen sein, siehe auch oben.

Es wurde immer gesagt, dass es das Ende von Shepards Reise sein würde - in Synthese und Control sieht man dieses Ende ja auch direkt, bei Destroy nur insofern nicht, dass man nicht weiß, was genau nach der Breathe-Szene passiert. Aber genau das finde ich gut, dass man nicht alles bis ins haarkleine Detail erzählt bekommt und noch etwas für die eigene Vorstellung überlassen wird. Es wird genug angedeutet, dass man sich eine Reunion mit seinem LI vorstellen kann (die Breathe-Scene, dass die Plakette nicht angebracht wird etc). Ich finde Filme schrecklich, wo man alles bis ins kleinste Detail noch erklärt bekommt. Falls Du Batman Dark Knight Rises gesehen hast (ansonsten den nächsten Absatz überlesen:

Siehst du, solche Filme hasse ich. ;) Ich will eine Geschichte zu Ende erzählt haben. Wenn ich mir das Ende selber denken muss, kann ich mir auch gleich die ganze Geschichte selber ausdenken. Ich möchte mit einem Lächeln aus dem Kino kommen, das Leben selber ist schon fies genug ;) . Aber wenn du auf solche Filme stehst, kann ich dir Der Nebel (2007) - IMDb empfehlen, da denkst du garantiert noch ein paar Stunden nach dem Ende drüber nach :-D .
Das Ende hätte auch mit einem Quittieren des Dienstes und dem bekommen vieler kleiner, blauen Babies hergestellt werden können...aber ich schweife ab.:B

Du hast schon Recht, man könnte sich sowas denken, aber z.B. auch nur ein Slide wie der Screenshot hier wäre wirklich super gewesen:

wallpaper-1997204.jpg

Für mich ist das jetzt der Kopf-Canon :).

Naja, mal sehen, was Bioware noch so vor hat. Wenn sie schon mit Leviatan wieder was am Ende rumschrauben (wenn auch evtl. nur bei den Antworten von Catalyst), vielleicht wird es doch noch irgendwann einen Ending-DLC geben...man muss nur warten, bis EA die Möglichkeit sieht, daraus Geld zu machen :B:P.
 
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Da hast du natürlich Recht. Wie gesagt, ich habe auch nichts dagegen, wenn Figuren sterben. Das waren eben auch jene emotionalen Momente, über die wir uns einig sind. Als Mordin sein Lied im Angesicht des Todes trällert, das war schon heavy. Mich stört es einfach, wenn Figuren sinnlos sterben (und das tut EDI), weil es für die Story keinen Sinn ergibt, und der Verlust ist eigentlich ja schon mit Anderson abgedeckt. Den kannst du ja auch nicht verhindern (nur hinauszögern).

Ich geb Dir da recht, dass der Tod von insbesondere EDI da irgendwie "leer" war, man keinen emotionalen Moment hatte wo man sich von ihr verabschiedet hatte, gerade im Vergleich zu Mordin. V.a. da er mein Lieblingscharakter war - hatte befürchtet, dass er in ME3 sterben wird, da er ja auch in ME2 einer der Crewmitglieder war, die am häufigsten starben bei der Selbstmordmission. Aber so wie es dann umgesetzt wurde, mit seinem Lied auf den Lippen und dass es sozusagen eine Erlösung für ihn war, kam mir sein Tod nicht leer vor, sondern war eine der besten Szenen im Spiel. Was mich natürlich nicht davon abgehaten hat, grade ME1 nochmal durchgespielt zu haben, um Wrex über die Klippe springen zu lassen. Mit ME2 habe ich auch angefangen (das mit Texturmods und nvidias MSAA und SGSSAA aussieht wie ein vollkommen anderes Spiel). Zurück zum Thema: ja auch ich hab mir in meinem Head Canon überlegt, wie EDI es doch noch überleben könnte, Programme kann man ja sichern, etc. Aber sie selbst sagt ja auch an einer Stelle, dass sie lieber ihr Leben geben würde, als die Reaper gewinnen zu lassen und man mit der Destroy Option nunmal leider nur alle synthetischen Intelligenzen ausschalten kann, insofern kann ich mich mit ihrem Tod abfinden, auch wenn er gerade im Vergleich dazu wie die anderen Crewmitglieder "gewürdigt" wurden, die gestorben sind, doch sehr zu wünschen übrig läßt.

Keine Angst, ich kenne den Spruch, ich spiele auch grundsätzlich nur auf englisch. Um nichts in der Welt möchte ich Jennifer Hale als FemShep missen ;)

Wobei sich Mark Meer von Teil zu Teil echt gewaltig gesteigert hat, ME3 ist zu ME1 kein Vergleich mehr von der Bandbreite die er draufhat. Mein FemShep ME3 run steht aber noch aus. Der ME3 Multiplayer hält mich aktuell von zuviel ab.




Ich meine ja eben, wenn es doch schon ziemlich krasse Änderungen anhand der GR gibt (Erde zerstört oder Erde befreit beim Zerstörung Ende), warum dann nicht die Normandie davonkommen lassen? Wie gesagt, Shepard müsste ja nicht mal überleben, nur das sinnlose Sterben von Chars oder einer ganzen Rasse finde ich ungünstig.

Aber die Normandy entkommt doch vom Planeten, man sieht sie doch wegfliegen - vorausgesetzt man hat entsprechend EMS. Zumindest im EC, davor war das ja nicht so (u.a. weil da in jedem Ende auch der Antrieb zerstört wurde, was im EC nicht mehr passiert mit genügend EMS)

Vorallem wenn du die Rasse gerade zuvor noch durch deine Handlungen befreit und mit ihren Schöpfern versöhnt hast. Hier negiert das Spiel eigentlich in den letzten paar Sekunden eine klar vom Spieler getroffene Entscheidung, die durch den Einfluss von Legion und den Heretics sogar bis nach ME2 zurückreicht.

Da gebe ich Dir völlig recht, man hatte ja erst bewiesen, dass man doch Frieden mit AI's haben kann und die Geth mit den Quarianern versöhnt und dann sterben die Geth dennoch. Allerdings kann man sie ja retten, nur eben nicht im Destroy Ende.


Stimmt natürlich. Die Frage ist nur, warum es am Ende einer Trilogie kein mögliches "Canon" Ende geben soll. Dass es Anhänger von allen Enden gibt, zeigt aber, dass vermutlich Spieler auch bei einem Happy-End die anderen Enden gewählt hätten. Das Ende muss ja nicht komplett Friede, Freude, Eierkuchen sein, siehe auch oben.

Ich glaube der hauptsächliche Grund ist, dass ME ja "Deine" Geschichte ist, da ein Canon-Ende einzuführen würde dem ja widersprechen. Dass es bewußt kein Canon Ende geben sollte, hat BioWare auf der SDCC ja auch nochmal explizit gesagt. Das Panel ist btw im Ganzen sehr interessant, leider sehr schlechter Ton. Insbesondere vermutlich auch um ME4 eine klare Absage zu erteilen, zumindest mit Shepard. Wobei ich es unendlich schade fände, wenn es nicht in dem großen Universum, dass BioWare da aufgebaut hat, weitergehen würde. Aber ich glaube dazu mögen die es auch zu sehr.



Siehst du, solche Filme hasse ich. ;) Ich will eine Geschichte zu Ende erzählt haben. Wenn ich mir das Ende selber denken muss, kann ich mir auch gleich die ganze Geschichte selber ausdenken. Ich möchte mit einem Lächeln aus dem Kino kommen, das Leben selber ist schon fies genug ;) . Aber wenn du auf solche Filme stehst, kann ich dir Der Nebel (2007) - IMDb empfehlen, da denkst du garantiert noch ein paar Stunden nach dem Ende drüber nach :-D .

Danke für den Tipp :) Ich bin kein totaler Fan davon, ich finde Filme die mit einem total offenen Ende dastehen, wo nichts geklärt wird auch schrecklich, aber irgendwo gibt es ein "too much", wie in dem Batman Beispiel oder z.B. dem alternativen Terminator 2 Ende (das ist auf der Blu-Ray enthalten) wo man nicht mehr Sarah Connor die Straße entlang fahren sieht, sondern so eine "heile Welt" zu sehen bekommt. Da bin ich heilfroh, dass es das nicht in den Film geschafft hat.

Das Ende hätte auch mit einem Quittieren des Dienstes und dem bekommen vieler kleiner, blauen Babies hergestellt werden können...aber ich schweife ab.:B

Mit den blauen Babies könnte ich mich auch anfreunden ;) Aber da gibt's ja einiges an Fan-Art zu :)

Du hast schon Recht, man könnte sich sowas denken, aber z.B. auch nur ein Slide wie der Screenshot hier wäre wirklich super gewesen:

Anhang anzeigen 3193

Für mich ist das jetzt der Kopf-Canon :).

Und genau das ist ja auch OK, das nimmt Dir ja keiner oder stellt es in Frage. Mein Kopf-Canon sieht da nicht ganz unähnlich aus (Liara immer treu geblieben - zumindest in meinen "Canon"-Playthroughs :)

Naja, mal sehen, was Bioware noch so vor hat. Wenn sie schon mit Leviatan wieder was am Ende rumschrauben (wenn auch evtl. nur bei den Antworten von Catalyst), vielleicht wird es doch noch irgendwann einen Ending-DLC geben...man muss nur warten, bis EA die Möglichkeit sieht, daraus Geld zu machen :B:P.

Ich freu mich auch schon auf Leviathan, endlich neuer SP Content! Mit dem Ende glaube ich nicht, es gibt ja den EC und es wurde von mehreren BioWare Mitarbeitern gesagt, dass es keine neuen Enden geben wird und Leviathan wird da m.E. auch nichts wesentliches dran ändern, außer mehr Dialogoptionen.
 
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