Stimmt. Eigentlich war Electronic Arts für mich, in den Neunzigern, unter den Top Publishern. Sie hatten ein gutes Händchen für Spiele, die mir immer Spaß gemacht haben. Und gerenell war/ist ja auch der Production Value hoch, dass selbst in den, verhältnismäßig blöden, Need for Speed Videosequenzen die Synchro sogar ganz gut war. (Und die "Schlacht um Mittelerde" Spiele haben mir, der Strategiespiel scheut, wie der Teufel das Weihwasser, auch sehr gut gefallen.)
Dass ich nicht ganz so glücklich mit ihrer Geschäftspolitik bin, trenne ich aber von der Beurteilung der Spiele.
Und Blizzard... Blackthorne, the Lost Vikings, Warcraft 1 + 2, Diablo 1 + 2 (im MP) fand ich gut, den Rest hab ich kaum oder gar nicht gespielt.
Blizzard ist aber, ebenso wie Valve, eines der wenigen Entwicklerstudios, die sich ein "when it's done" leisten können, da sie eine, nahezu hündisch ergebene, Fanbase haben, die schwanzwedelnd auf jedes kleine Zeichen wartet. Solch Loyalität muss jedoch erst einmal verdient werden. Und Blizzard (und Valve) bringen ja auch meist hochwertige (und hochdekorierte) Spiele heraus.
Das sie mit "Diablo 3" (und zuvor "Starcraft 2") auch negative Reaktionen bekommen, liegt vlt. am negativen Einfluss von Activision auf deren Geschäftspolitik. (Blizzard wird nämlich auch leicht unsympatisch.)