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Electronic Arts: "Free2Play und Mikrotransaktionen sind die Zukunft" - bald alle Spiele kostenlos mit Item-Shops?

roobers

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Zum Artikel: Electronic Arts: "Free2Play und Mikrotransaktionen sind die Zukunft" - bald alle Spiele kostenlos mit Item-Shops?
 
ähm..... naja, immerhin leben wir ja auch schon seit mindestens 5 jahren im zeitalter der downloadspiele...
 
Wenn das die Zukunft der Spielebranche sein soll, dann wird sie ohne mich stattfinden.
 
die zuknunft mit den schlechesten firmen? wohl kaum ea. wohl kaum! und irgend ein andrer hirnverbrannter ceo hat mal in einem interfief gesagt, die grafik sei nicht mehr wichtig, nur der umsatz zählt. hohoho der weichnachtsmann ist eigentlich satan und ea das höllentor! schon klar... ;)
 
pay-to-win wird höchstens eine Option darstellen - genauso wie Cloud-Gaming.
Schon klar, dass derart profitorientierte Publisher wie EA ihre Spiele nur noch über die Internetleitungen huschen sehen wollen, da sie dann die absolute Kontrolle über Kunde, Piraterie und Preis haben.

Bei solchen Trends mache ich nicht mit. Für mein Geld möchte ich einen physikalischen Datenträger, den mir niemand mehr wegnehmen kann. Und hoffentlich eines Tages ein Gesetz, das mich all meine Spielelizenzen weiterverkaufen lässt, auch wenn sie accountgebunden sind. Punkt.
 
Da würde ich auch nicht mitmachen.
Ich möchte auch auch für meine Knete was zu Haus im Regal stehen haben und auch nicht immer alles nur mit Onlinezwang spielen können.

Und Free 2 Play ist meiner Meinung nach totaler Käse.
Ich würd doch kein Game zocken in dem sich andere für Geld Vorteile kaufen können (bei nem Online Spiel natürlich). Wo sollte da meine Motivation sein?

Und wie soll Free 2 Play bei Single Player Spielen funktionieren?
 
Ich bin bestimmt nicht derjenige der auf Panik macht, wenn er Worte wie DLC, elektronische Downloads und Cloud Gaming hört. Im Gegenteil kaufe ich seit einiger Zeit Games nur noch über Steam, da es sehr komfortbel ist und billiger als im Laden, wenn man nicht gleich zum Release kauft.
Es gibt natürlich auch Grenzen: Geld verdienen ist keine Sünde, aber es klingt zu gut, um wahr zu sein, dass ich für wenig Geld und völlig optional Items kaufen oder auch einfach gratis zocken kann. Ich bin auch nicht der, der Entwicklern vorab vorwirft, gezielt in Spiele Lücken reinzuprogrammieren, um später nochmals absahnen zu können, aber genau dazu wird es kommen, denn das System kann ich den Augen von EA nur als Goldesel konzipiert sein und das ist es nicht, wenn nur 1.3712% der Nutzer ein Klamottenpaket für 0.50$ kauft.
Es mag Spiel-Prinzipien geben, bei denen sowas passt. Aber das ist ja nur der Beginn, bald muss man in Rollenspielen auch noch für Story bezahlen, in Shootern für die Ammo und in GTA für den Sprit. Und glaubt jemand im Ernst, dass ein Spiel wie Skyrim als Free 2 Play so gestaltet sein wird, dass die lustigsten und besten Zauber gratis sind? Oder dass man problemlos ohne überpowerte Mikro-Transaktions-Waffen auf Sehr Schwer durchkommen kann? Denkt jemand, dass ein Rumpf-Spiel mehr als eine Nahkampfwaffe oder zwei SMG enthalten wird?
Im Gegenteil habe ich den Verdacht, dass man Free 2 Play-Spiele im Moment noch gezielt kulant gestaltet, da es immer noch die Konkurrenz der Vollpreisspiele gibt, die wahrscheinlich auch noch zur Querfinanzierung dienen. Wenn es irgend wann mal fast nur noch Free 2 Play gibt, lassen die Entwickler die Sau erst richtig raus und die Maske fallen.
 
Wenn das die Zukunft der Spielebranche sein soll, dann wird sie ohne mich stattfinden.
Kann ich dir nur zustimmen!

Ich zahle lieber 60€ für ein Spiel anstatt so ein Pay-2-Win-Quatsch, wo ich dann (wenn ich gar nichts bezahle) nur eine abgespeckte Demo / Trial habe.
 
"Es ist, wie wenn man durch ein großes Kaufhaus läuft. Die Betreiber verlangen keinen Eintritt von mir – ich kann mich darin umsehen, Musik hören und Jeans betrachten. Wenn ich dann Lust habe, kauf ich mir im Kaufhaus meinen Wunsch-Gegenstand" für den jeweiligen Preis."
Das zeigt doch nur, das er persönlich keine Ahnung hat. Dann soll er eben bei seiner persönlichen Meinung bleiben, aber seine Firma davon verschonen. Ansonsten gelangen sie irgendwann an einem Punkt, wo es mal wieder heißt "Warum haben wir hier so einen Bock geschoßen?". Die cleveren Leute in der Spielszene sollten gemerkt haben, dass es den Gamern so gar nicht passt, wenn sich jemand anderes für Geld einen riesen Vorteil erkaufen kann. Wer hat den schon Lust ein richtiges Spiel (nicht so ein gelegenheits Spiel für zwischendurch) zu spielen, wobei man sich alles freikaufen muss? Für mmos mag dies bedingt funktionieren, aber nicht für echte Spiele, die fernab der Casual Gamer liegen. Man stelle sich mal Skyrim vor, wobei der Jarl einem erst immer 2€ abnimmt, bevor man die Quest machen darf. Oder ein Drache getötet wurde und beim Loot die Frage kommt, ob man diesen haben will ... was jedoch 1€ kosten würde.

Natürlich wird es wohl noch etwas zunehmen, das man für bestimmte Sachen bezahlen muss, aber es wird nicht DAS Konzept der Zukunft werden. Ansonsten gibt es die Casualgamer Branche und eben die reine Gamer Branche, worunter man kein EA mehr finden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehs schon, vor dem Tor von Riften: "Ihr müsst erst die Steuer von 200€ bezahlen, um die Stadt betreten zu können!":B
Naja man könnte ja alternativ einfach Speech leveln:-D
 
Ich bin zwar auch keiner, der grundsätzlich etwas gegen das Free2Play-System hat, aber etwas zu weit geht mir der Gedanke dann auch.
Dass es NUR noch solche Spiele gibt, würde ich auch nicht begrüßen.
Die Qualität dieser Spiele steigt zwar drastisch, aber man wird immer dieses Gefühl haben "die wollen ja nur mein Geld". Und leider stimmt das ja auch. Wenn ich mir nen "normales" Spiel für 50 Euro kaufe, dann haben die mein Geld schon. Wobei das heutzutage ja auch kein Garant mehr dafür ist, dass sie nicht versuchen mich weiter zu schröpfen. :-D
 
free to play und mikrotransaktionen sind der untergang. wer mal battlefield heroes gespielt hat, der wei, dass es vielleicht eine stunde spaß macht, bis die ganzen pay-to-win waffen einen immer wieder weghauen.
 
Wenn jedes F2P Spiel sowie Valves TF2 und Dota 2 wäre, also WIRKLICH NUR REIN KOSMETISCHE DINGE im Shop enthalten sind, ja ok! Der eigentliche Spielinhalt MUSS kostenlos sein, man muss nur zahlen wenn man WILL, wie der gute man ja schon mit seinem Beispiel vorzeigt. GW und GW2 wäre auch noch ein Beispiel, aber da geht der Shop schon weiter als nur kosmetische Dinge, trotzdem kein P2W - vieles aber was unter umständen gut für Casuals kommt die Zeit sparen wollen.

Aber gerade an Battefield Heroes, Battlefield 4 Free und Need for Speed World sieht man doch was EA eher vorhat. ;)

Wenn das die Zukunft ist, bin ich auch raus, solange genieße ich das zocken noch.^^
 
Ich hasse diese Free 2 Play/Pay 2 Win Konzept. Soll das denn auch für Singleplayer-Spiele gelten?? Und wie soll das da funktionieren? Bekommt man dann in Dragon Age 5 regelmäßig Quests ala "Gehe in die Stadt und kaufe unserer Armee Waffen (1 Euro pro Langschwert)"?
 
Ich seh das ganze auch sehr skeptisch. Es droht Pay2Win oder/und 100€ um das Spiel wirklich spielen zu können und nicht nur eine Demo zu haben.
 
free to play und mikrotransaktionen sind der untergang. wer mal battlefield heroes gespielt hat, der wei, dass es vielleicht eine stunde spaß macht, bis die ganzen pay-to-win waffen einen immer wieder weghauen.
ja wer so gar nichts mehr investieren möchte,brauch sich auch nich wundern wenn er auf der strecke bleibt;)
 
ich hab keine angst vor free2play/pay2win... wovor ich vielmehr angst hab ist : dieser kampf wird in 3 sekunden für werbezwecke unterbrochen, bitte schalten sie das system nicht aus und starten sie das spiel nicht neu oder sie werden allen nicht gespeicherten fortschritt verlieren.

erste bank und sparkasse, wir unterbrechen sogar ihren spaß um auf uns aufmerksam zu machen.

spiel geht weiter in 35, 34, 33,....
 
Ich denke mal das klassische Singleplayer-Spiel welches man "komplett" kaufen kann (von DLCs mal abgesehen) wird nicht aussterben, nur der F2P-Markt wird wachsen und auch die Qualität wird dort zunehmen. Publisher die Millionen-Gewinne mit dem herkömmlichen Verkauf von Spielen einfahren wären doch schön blöd, wenn sie dieses Standbein absägen, F2P wird wohl eher verstärkt ein Zusatzangebot werden.
 
Ist ja nun nicht so, als das EA irgendwelche Must Have Spiele im Angebot hat. Wenn sie das bei Kram wie Sims machen - meinetwegen. Selbst bei Spielen wie FIFA wäre das kein Beinbruch, die winzigen grafischen und spielerischen Verbesserungen sind eh lächerlich für Vollpreis - außerdem gibt es da eine günstige Alternative.

Bei Spielen wie BF3 bezahlt man derzeit für 2 Waffen, 3 Karten 15€ pro DLC, die ganze Biowarescheisse ist auch nicht viel günstiger. Kann man meinetwegen auch F2P machen, auf letztere kann ich seit den letzten Ergüssen des Studios sowieso verzichten.

Und es wird immer Publisher und Entwickler geben, die nicht solchen Trends folgen.

Vielleicht haben wir ja Glück, und EA trendsettet sich irgendwann in die ewigen Jagdgründe. Finanzierungsmöglichkeiten für Spiele finden sich immer. Ich bin mittlerweile fast schon soweit, das ich lieber per Crowdfunding an den Entwickler direkt zahle, und das halt nur bei wirklich interessanten Ideen. Es ist einfach unglaublich viel Softwareschrott, speziell von den großen Publishern auf dem Markt.

Da lohnt sich ja noch nichtmal ein Raubkopiermord.
 
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