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Diablo 3: Blizzard verklagt Bossland, Entwickler des Demonbuddy-Bots

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Zum Artikel: Diablo 3: Blizzard verklagt Bossland, Entwickler des Demonbuddy-Bots
 
Auch wenn ich in dieser Zeit nicht mehr so gut auf Blizzard zu sprechen bin, in der Hinsicht kann ich sie aber verstehen. Diese Firma verkauft ja anscheinend diese Bots (wenn ich das richtig im Text verstanden hab) und sorgt für die Verbreitung solcher, welche die Wirtschaft eines Spieles komplett kaputt machen können.
 
Auch wenn ich in dieser Zeit nicht mehr so gut auf Blizzard zu sprechen bin, in der Hinsicht kann ich sie aber verstehen. Diese Firma verkauft ja anscheinend diese Bots (wenn ich das richtig im Text verstanden hab) und sorgt für die Verbreitung solcher, welche die Wirtschaft eines Spieles komplett kaputt machen können.

Richtig. Bossland verkauft diese Tools an Spieler, die sich damit natürlich einen ungerechten Vorteil verschaffen. Von daher finde ich auch, dass eine solche Klage in Ordnung geht.
 
Vom "moralischen" Standpunkt her ist klar, dass die Klage i.O. geht. Ich frag mich nur grad, ob es auch rechtlich sauber ist, bzw. Blizzaard da Erfolgschancen hätte.
 
Und darum verlinkt man dann natürlich auch gleich auf die Seite der Firma und macht so noch Werbung für die Bots. Da passt mal auf das ihr nicht auch einen Schrieb von Blizzard bekommt ;)
 
Vom "moralischen" Standpunkt her ist klar, dass die Klage i.O. geht. Ich frag mich nur grad, ob es auch rechtlich sauber ist, bzw. Blizzaard da Erfolgschancen hätte.

Ich denke das es rechtlich in Ordnung geht. Immerhin interagiert diese "Fremdsoftware" ja mit Software von Blizzard und verstößt somit sicherlich gegen einen Punkt aus deren EULA, welche wir natürlich alle vollständig durchgelesen und verinnerlicht haben und deshalb selbstverständlich auch ganz klar wissen, dass ein solcher Bot gegen sie verstößt. :-D
 
Warum sind die Entwickler eigentlich so dämlich.. Die können doch lieber einen spielunabhängigen Bot programmieren und über eingeladene .cfg ( die User selbst erstellen können ) erst die personalisierung auf das Game inplementieren. Dann wär der Softwareschmied nicht schuld, sondern einzelne User =D
 
Warum sind die Entwickler eigentlich so dämlich.. Die können doch lieber einen spielunabhängigen Bot programmieren und über eingeladene .cfg ( die User selbst erstellen können ) erst die personalisierung auf das Game inplementieren. Dann wär der Softwareschmied nicht schuld, sondern einzelne User =D
Vermutlich aus Marketinggründen, schließlich will man ja möglichst viele Diablo 3 Spieler erreichen. Wenn man einen x-beliebigen Bot anbietet ohne jeglichen Verweis auf Diablo 3 erreicht man doch den Großteil der potentiellen Käufer nicht mehr. Für die meisten User wäre das Erstellen einer .cfg auch schon wieder zu viel verlangt, würde der Bot-Entwickler die .cfg selbst verteilen, hätte Blizzard ihn auch schon wieder an den Eiern.
 
Hm, scheinen da sehr zuversichtlich zu sein von Bossland. Ich hab da was von Formalfehlern gehört und Bossland verspricht Käufern "double sessions" (ich nehme mal an doppelt so lange den Bot benutzen?) wenn sie treu bleiben bis nach dem Ende der Klage (days or weeks) - bin mal gespannt.
 
irgendwie stell ich mir das rechtlich aber auch nicht so einfach vor, zumindestens hier in deutschland wo man doch sehr pingelig ist. in den usa wäre das kein akt, allein schon wegen der horde staranwälte die blizzard hat.

wenn der bot nichts anderes macht als maus und tastatur eingaben zu simulieren wüsste ich nicht gegen welches gesetz das tool verstößt. die agb's / eula ist da zweitrangig und haben rechtlich keine relevanz da sie nur den endkunden vertrag betreffen. natürlich steht da drin das man keine bot's verwenden darf aber dann kann blizzard nur die leute bannen die den bot nutzen, vor deutschem gericht ist die (ohnehin fragwürde) eula wertlos.
 
irgendwie stell ich mir das rechtlich aber auch nicht so einfach vor, zumindestens hier in deutschland wo man doch sehr pingelig ist. in den usa wäre das kein akt, allein schon wegen der horde staranwälte die blizzard hat.

wenn der bot nichts anderes macht als maus und tastatur eingaben zu simulieren wüsste ich nicht gegen welches gesetz das tool verstößt. die agb's / eula ist da zweitrangig und haben rechtlich keine relevanz da sie nur den endkunden vertrag betreffen. natürlich steht da drin das man keine bot's verwenden darf aber dann kann blizzard nur die leute bannen die den bot nutzen, vor deutschem gericht ist die (ohnehin fragwürde) eula wertlos.

dem schließe ich mich an~
In Amerika wird ja eh jeder wegen der kleinsten Kleinigkeit verklagt, aber in Deutschland ist das oftmals nicht so einfach~
Bin auf jedenfall auf den Ausgang dieser Klage gespannt, denn das wird sich sicherlich als präzidensfall für zukünftige Verfahren eignen lassen
 
Das wäre mir allerdings neu das ein Anwalt eine Haftstrafe androhen kann...soweit ich mir richtig erinnere ist dieses Privileg den Staatsanwälten vorbehalten. In einer Unterlassungserklärung also mit einer Haftstrafe zu drohen...naja netter Zug, obs was bringt halte ich für ein Gerücht.
 
Wobei ich es zugegebenermaßen auch nicht in Ordnung finde, mit einem solchen Zusatzprogramm Geschäfte zu machen...immerhin hat Blizzard ja auch die Arbeit mit gehabt!! Vielleicht sollten aber auch Firmen wie Blizzard endlich mal anfangen solche Zusatzprogramme (vielleicht in anderem Rahmen von Maßstab) selber anzubieten und damit endlich einmal flexibel auf Marktnachfragen zu reagieren :)
 
dem schließe ich mich an~
In Amerika wird ja eh jeder wegen der kleinsten Kleinigkeit verklagt, aber in Deutschland ist das oftmals nicht so einfach~
Bin auf jedenfall auf den Ausgang dieser Klage gespannt, denn das wird sich sicherlich als präzidensfall für zukünftige Verfahren eignen lassen

Boa man weniger ami filme schauen dann klappt das auch nicht so realitätsfremd zu sein. in deutschland gibt es sowas wie präzedenzfälle nicht...
 
6 Monate Ordnungshaft? Ich plädiere auf 20 Jahre Steinbruch oder lebenslange Anstellung in einer Chinafarmerkompanie.
 
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