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Kingdoms of Amalur: Reckoning - "Das Rollenspiel war ein Flop" - 38 Studios in Schwierigkeiten

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Zum Artikel: Kingdoms of Amalur: Reckoning - "Das Rollenspiel war ein Flop" - 38 Studios in Schwierigkeiten
 
Wann lernen die Spielemacher eigentlich, dass eine Welt nur dann lebendig und interessant wirkt, wenn jeder NPC (auch und vor allem die Gegner) eine plausible Motivation haben? Sinn- und planlos in die Landschaft gekackte Gegnergruppen, die zu allem Überfluss noch regelmäßig respawnen, sind für ein modernen RPG einfach nicht hinnehmbar.

Das die Story unsagbar fade, die Charaktere unsagbar farblos und selbst die Technik fürchterlich unausgereift und schlecht durchdacht sind rundet den schlechten Eindruck nur noch ab.

Grade als Salvatore-Fan muss ich leider sagen: Das Spiel ist völlig zurecht gefloppt und zeigt einmal mehr, dass es nicht reicht, sich einen bekannten Namen an Bord zu holen.
 
Ich glaube, das Desinteresse an dem Spiel kommt größtenteils von der veralteten Grafik.
Als ich den Titel zum ersten mal sah, hat es mich absolut nicht angesprochen, weil es aussieht, wie ein WoW-Clon. Und an diesem Stil hat man sich seit Jahren satt gesehen. Erst jetzt, wo ich keine RPG-Alternative mehr habe, habe ich einen Blick auf KoA geworfen und bin doch positiv überrascht, wenn man von der altbackenen Grafik absieht.
 
Sehr schade, hätte mir gewünscht, dass es eine neue Serie wird oder so.
Da ich zu der (offenbar aussterbenden) Fraktion gehöre, die auch mit einer mittelmäßigen Grafik voll zufrieden ist, reicht mir das grandios flüssige gameplay und der super inszenierte Krieg. Vor allem im vergleich zum Bürger"Krieg" in Skyrim. 3 Hansel die eine Stadt erobern? SICHERLICH...
Die Hauptquest....naja, es gibt Interessanteres. Z. B. die Nebenquests! Einige der Balladen sind richtig geil, z. B. das Blumenfest oder wie es im Deutschen auch heißen mag. Oder NPCs wie der Straßendieb der beim Leichenfleddern nen Alchimisten ausgenommen hat und sich jetzt, da er einen Trank von besagtem gesoffen hat, für eben diesen hält.
Wenn nur nicht alles so einfach gewesen wäre...

Außerdem hat KoA:R die mit Abstand schönsten Türen der Spielegeschichte. Das musste mal gesagt werden.
 
Ja, im Grunde ist es ein gutes Spiel. Es sah vielleicht einfach nicht ansprechend genug aus bzw. waren viele noch von Skyrim gefesselt, obwohl die Spiele nur wenig gemeinsam haben. Und wohl auch der ständige Vergleich mit Skyrim hat dem Spiel nicht gut getan. Meiner einer findet z.B. Spiele wie Skyrim total langweilig, da das Kampfsystem zu simpel ist und das Spiel an sich zu träge daher kommt. Kingdoms of Amalur hingegen ist ein Action-RPG mit einem guten Kampfsystem und flotten Gameplay. Zu einem anderen Zeitpunkt wäre das Spiel bestimmt erfolgreicher gewesen.

Muss aber auch sagen, dass man gerade wegen so einem schlechten Start bestimmt nicht ein MMO hätte draus machen sollen. Der MMO Markt ist so schon sehr riskant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs damals gesagt , die sollen kaputt gehen an ihren dreckigen Konsolen Ports , und es kam so , gut , hoffentlich werden die anderen drauf aufmerksam und lernen !
 
- kaum werbung, hierzulande zumindest
- überhaupt schlechtes marketing: ich wusste bspw bis zuletzt nicht mal, was koa überhaupt ist. dachte eigentlich es handelt sich um ein mmo :B
- komischer, wenig sagender titel
- release anfang februar

das scheitern an der ladenkasse kann viele gründe haben.
 
Ja, schlechtes Marketing würde ich auch sagen.
Ich konnte mit dem Spiel auch nicht viel anfangen und bin dann irgendwie - nach ein paar Artikeln darüber - davon ausgegangen, dass es eher langweilige Standardkost ist.
Bei solch großen Projekten muss eben schon alles passen.
 
Als Spiel nicht garnicht schlecht. Es fehlte einfach an einem Wiedererkennungswert, dem besonderen Look oder Gameplay. Irgendwie ging bei mir das Spiel als bonbonfarbenes RPG von der Stange völlig unter.
 
Fand die Demo schon unterirdisch schlecht ("musste" ich spielen um die Bonusitems für Mass Effect 3 freizuspielen damals ^^).

Daher wundert es mich nicht, dass das Spiel als ganzes auch ein Flopp wurd.
 
- kaum werbung, hierzulande zumindest
- überhaupt schlechtes marketing: ich wusste bspw bis zuletzt nicht mal, was koa überhaupt ist. dachte eigentlich es handelt sich um ein mmo :B
- komischer, wenig sagender titel
Ging mir auch so, das Spiel war mir völlig unbekannt, obwohl ich tagtäglich auf Games-Seiten unterwegs bin, bis dann einmal so eine Einblendung im Steam-Client aufpopte. "Now available."
Ja, schön. :B
 
Ich fand das Spiel super, hat richtig Spaß gemacht und es gab ansich genug Freiräume und Möglichkeiten was zu machen.
 
wenn man das spiel mit extra tools hacken muss um es ansatzweise spielbar zu machen läuft da generell was falsch (siehe FOV / camera distance)
 
Ich fand KoA auch wirklich gut. Es hatte zwar seine, aber an für sich war es wirklich mal ein schönes Spiel. Nur leider mit Patzern, gerade in wirklich essenziellen Aspekten.

Die Schwächen in KoA waren einfach:
- Eher maue Präsentation
- Die Story hat (mich) nicht wirklich gefesselt
- keine Entscheidungen während der Story

Die Stärken waren:
- großer Umfang
- jede Menge (gute) Nebenquests
- Große Spielwelt
- schönes, taktisches Kampfsystem
- stimmige Optik
- umfangreiche RPG-Elemente

Der Vergleich mit Skyrim war allerdings total fail. Zwar bietet KoA eine vergleichsweise große Spielewelt, aber die Gebiete und Wege waren abgegrenzt und somit war es schonmal kein Open World-Titel. Das Kampfsystem ist anders und überhaupt das Gameplay ist völlig anders als in Skyrim. Scheinbar haben manche ein "buntes Skyrim" erwartet, aber das ist KoA eben nicht.

Man kann (und soll) als Entwickler Spiele gern miteinander vergleichen, aber für das Marketing kann das nach hinten los gehen. Man hätte das Spiel als eigenständig anwerben sollen und nicht als, grob ausgedrückt, "Skyrimklon".
 
Zuletzt bearbeitet:
Fehlte einfach an Story, Atmo und Inszenierung, da nützt auch kein gutes Kampfsystem und ein großer Umfang.
 
Absolut unverdient. Das Teil, wäre Diablo III nun nicht erschienen, wäre mein Spiel des Jahres gewesen. Die Grafik war schön, die Story gut, vorallem die Nebenstories jeder noch so kleinen Quest, die Musik grandios und das Kampfsystem hätte ich so gerne in einem MMORPG. Allein die Ideen, die man für diese Geschichtsschreiber-Elfen (habe den Namen vergessen) Quests hatte...

Die beiden DLCs waren ebenfalls sehr gut und dass man hier Origin ausgekoppelt und durch Steam ersetzte, hätte mMn wirklich belohnt werden müssen.
Schade, schade, schade. Ich hätte einen zweiten Teil unbesehen gekauft. Statt dessen gibts dann den x-ten verbuggten Teil der Gothic/Arcania/wasweißich-Serie...
 
Eigentlich schade. Hab's mir vor kurzem für die Konsole geholt und muß sagen, es ist eigentlich ganz gut. Jedenfalls besser als der Mist, der bisher dieses Jahr im RPG Genre erschienen ist (ausgenommen Legends of Grimrock).
Bei der Grafik stört mich weniger das altbackene, sondern eher dieser häßlich quietschbunte Comic-Stil. Ich mag sowas einfach nicht. Und die Kämpfe arten doch ganz schön in dauerhaftes Tastengedrücke aus. Aber gut, ich hatte auch Demon's Souls kurz vorher gespielt ;)

38 Studios hat sich mit dem Projekt einfach vollkommen übernommen. Es ist ein gutes Spiel, aber bei dem Aufwand, der für die Entwicklung betrieben wurde, hätte es eben erstklassig sein müssen. So ging es leider etwas unter.
 
Mussten es ja unbedingt mit Origin und Steam rausbringen..... DRM nervt einfach nur.
 
wenn man das spiel mit extra tools hacken muss um es ansatzweise spielbar zu machen läuft da generell was falsch (siehe FOV / camera distance)
FoV ist oft subjektiv. Ich spiele zwar auch oft mit hohem FoV, hatte aber bei KoA keine Probleme. Unspielbar ist es deswegen keineswegs...
 
Kein Wunder das Spiel gefloppt ist! Große Verprechungen und am Ende kommt sowas bei raus! Tut mir leid für die Mitarbeiter die ihren Job los sind! Aber für mich war KoA von Anfang an zum scheitern veruteilt.
 
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