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World of Warcraft: Mists of Pandaria - Blizzard fürchtet den Verlust von Hardcore-Fans durch neue Spielmodi

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Zum Artikel: World of Warcraft: Mists of Pandaria - Blizzard fürchtet den Verlust von Hardcore-Fans durch neue Spielmodi
 
"Es ist nicht unsere Absicht, WoW jugendfreundlicher zu gestalten"

Das geht ja auch kaum noch...
 
"Nach der Blizzcon schienen viele Hardcore-Gamer das Gefühl zu haben, wir würden sie im Stich lassen. Das stimmt aber absolut nicht. Es gibt immer noch viel Gewalt, Dunkelheit und Tod im Spiel. Es ist nicht unsere Absicht, WoW jugendfreundlicher zu gestalten", so Street.

Scheinbar weiß er selbst nicht, worauf es den "Hardcore-Spielern" ankommt. Es geht denen (und auch mir) nicht um Gewalt und Tod, sondern um Herausforderungen, die es seit Cata leider nicht mehr gibt. Mittlerweile farmen wir zu zweit oder zu dritt Heroische Instanzen ab, weil die einfach zu leicht sind.

WotL ging bereits eher in Richtung Casual, war aber noch anspruchsvoll genug und Blizz hat sich keine solch groben Designschnitzer im Spielverlauf erlaubt (zu schnelles Leveln, dämliche Klassen/Rassen-Kombi usw. und zu leichte Instanzen).

Wenn die wirklich ihre Hardcore-Spieler behalten wollen, dann sollte Blizz folgendes tun: Mehr Content, weniger Spielereien (dümmliche Pets etc.), ein wenig "aufräumen" und sauber machen, sozusagen. Und vor allem den richtigen Grad zwischen Casual und Hardcore hinbekommen, damit beide was davon haben.
 
Vielmehr wolle man den World of Warcraft-Spielern "mehr Möglichkeiten bieten, das Spiel zu spielen." Es sei also das Ziel, den Spielern ein umfangreicheres Beschäftigungsprogramm anzubieten. "Wenn jemand keine Lust mehr auf PvP-Spiele hat und bei ihm gerade auch kein Raid ansteht, wollen wir ihm innerhalb seiner Fraktion die Chance bieten, Minispiele zu spielen oder sich anderweitig zu betätigen. Man kann von den Spielern nicht verlangen, Jahr für Jahr nur Furbolgs zu töten", sagte Street als Begründung für die Einführung der neuen Features
Klar, die Suchtis noch mehr an das Spiel binden. Hätte er auch so ausdrücken können. :-D
Wenn man sich mit seinem WoW langweilt, dann kann man den Rechner auch mal ausmachen und frische Luft schnappen. ;)
 
"Nach der Blizzcon schienen viele Hardcore-Gamer das Gefühl zu haben, wir würden sie im Stich lassen. Das stimmt aber absolut nicht. Es gibt immer noch viel Gewalt, Dunkelheit und Tod im Spiel. Es ist nicht unsere Absicht, WoW jugendfreundlicher zu gestalten", so Street."

Also der Zug ist ja wohl mit dem gesamten Konzept und der Aufmachung von Pandaria endgültig abgefahren. Niedlicher und kindlicher geht ja quasi nicht mehr. Selbst wenn mich als ehemaligem Hardcore Casual / Semi HC Spieler die neuen Endgamekonzepte ala Herausforderungsmodus etc. ansprechen würden, könnte ich es mit mir nicht mehr vereinbaren dieses Spiel zu spielen.
Killerkaninchen, seltsame Affen und Störche als Gegner gehen mal gar nicht, abgesehen von der Implementierung browsergameähnlicher Spielmechaniken, siehe den eigenen Bauerhof. Blizzard sollte endlich mal die Eier in der Hose haben sich einzugestehen das die Zielgruppenanalyse das Spiel zu allem gemacht hat, nur nicht mehr zu einem Spiel das den meisten Hardcore Spieler noch gefallen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als "Veteran" von BC, WotLK und noch ein bisschen Cata muss ich sagen - ich komm bei sonem Mist garantiert nicht zurück.
 
"Hardcore" hat doch nichts mit Gewalt, Dunkelheit und Tod zu tun, sondern mit anspruchsvollen Spielinhalten, mit Inhalten bei denen man herausgefordert wird und auch mal das Hirn anstrengen muss, statt alles auf "Sonderschulniveau" zu trimmen.
Das Questen in WoW ist doch z.B. mittlerweile so erschreckend einfach, dass man einen Char von 1 auf 85 hochleveln kann, ohne auch nur einmal zu sterben.
 
Es geht eben einfach nur noch darum, eine möglichst große Zielgruppe zu bedienen. Dass dabei das "Spiel" dann eigentlich nicht mehr als solches bezeichnet werden kann, weil es wirklich nur noch aus gequirlter Sche*** besteht, ist ja letztendlich wurscht, wenn sie Spielerzahlen stimmen. Gutes Beispiel hierbei ist die Gothic Reihe. Mit Gothic 4 wollte man was neues und "einsteigerfreundliches" rausbringen. Und was kam dann? Ein Spiel, was man nicht mal mehr als moderne Kunst abstempeln könnte.
Kein Wunder, dass in der letzten Zeit so viele Konzerne der Spieleindustrie insolvenz angemeldet haben, wenn nur noch so etwas raus kommt. Da sind ja sogar die DVD Rohlinge im Presswerk zu schade, um sie mit dem Zeug zu beschriften.
 
Killerkaninchen, seltsame Affen und Störche als Gegner gehen mal gar nicht, ...
... weil...?

Albernheit war seit Level 1 Bestandteil von WoW ("Du nicht nehmen Kerze!") und schon in der ersten Allianz Instanz gab es einen Fischmensch als Boss, der nur unverständliches Gebrabbel von sich gibt, den Namen "Krümel" trägt, in seinem eigenen Kochtopf sitzt und ein Nudelholz als Waffe fallen lässt.

Was beispielsweise an den Affen jetzt schlimmer sein soll als an den Affen im Schlingdorntal kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen.
 

inzwischen würde ich sagen:
weil die Flamers einen Grund brauchen sich daran hochzuziehen um seinem Namen gerecht zu werden und zu flamen
Und das die Leute unter Selektiver Wahrnehmung leiden ist ja eh nix neues, siehe die Kommentar-Techslayer die sich bei BC aufgeregt haben
 
Joah, WoW war doch schon immer ein Spiel, dass sich selbst nicht bierernst nimmt und mit einem großen Augenzwinkern zu sehen ist. Mit dem Kritikpunkt jetzt anzukommen, wirkt dann wirklich schon etwas merkwürdig :-D
 
ich finde es einfach lachhaft, wie sich leute über dinge wie den "niedlichkeits" grad oder was auch immer beschweren...
der entwickler sagt, dass man die hc spieler nicht vergraulen möchte und ihnen ebenfalls genügend content nachliefern will und dass gewalt, dunkelheit und tot immer noch die welt prägen... nehmt ihn beim wort und wartet ab, bis ihr das spiel angezockt habt... ihr könnt euch dann immer noch die lunge aus dem hals schreien, bzw die finger kuppen abschreiben, wenn die bösen, bösen blizzard halunken ihr versprechen nicht gehalten haben...

wer zum jetzigen zeitpunkt angibt, er höre auf wow zu spielen, weil es zu niedlich sei, oder zu "kiddy-haft" (unwort des jahres), den kann ich einfach nicht ernst nehmen...
das spiel hatte schon immer eine gewisse verspieltheit an sich... ich könnte sicher dutzende quests, mobs oder landschaften aufzählen, die mit der niedlichkeit der kommenden erweiterung gleich ziehen...

ps... Selbst wenn die kommenden mobs jetzt ein bischen grössere augen haben, oder was weiss ich, direkt aus kung fu panda stammen... mal überlegt, was für ein extremer kontrast von einem guten story writer geschafft werden kann, wenn die horde oder die allianz ein kriegsgreuel nach dem anderen anrichten?
 
"Wenn jemand keine Lust mehr auf PvP-Spiele hat und bei ihm gerade auch kein Raid ansteht, wollen wir ihm innerhalb seiner Fraktion die Chance bieten, Minispiele zu spielen oder sich anderweitig zu betätigen.
Oh ja wie wärs mit in WoW integrierten Angry Birds oder Farmville Pendant. Mann kann ja auch mal andere Games zocken, wenn grade in WoW nix ansteht. Und bei Leuten, für die die Luft eh schon aus dem Spiel raus ist, kann man sicher auch nicht mehr mit Mini-Games punkten.
 
Ich ab noch nie so viel Kritik zu einem wow addon gesehen. zurecht wie ich finde.

Warum mich als alten warcraft-fan und WoW-Casual-Spieler (Max-Level 75) die pandas so sehr stören:

Lore: Bis auf Chen Stormstout aus TFT gibt es keinen Bezug zu alten Warcraft-Ereignissen. Was mich immer am meisten fasziniert hat an WoW war das Lore-Erlebnis. Ich geh in irgendeine Zone und sofort kommen mir Erinnerungen auf "ah, dieses oder jenes ist genau hier in WC1/2/3 passiert". Outland, Northrend, die neue Cataclysm-Welt... Es war cool diese Orte in aus der 3rd-Person-Perspektive in ordentlicher Grafik zu erleben.

WoW wird für sich selbst nie eine ordentliche Story entwickeln, erst Recht nicht wenn sie etwas neues versuchen.

Pandaren: Neben den Worgen ist dies die zweite Rasse die für mich NPC-Charakter hat. Alle anderen Rassen haben sich ihren Platz in der Warcraft-Welt verdient. Und irgendwann reicht es auch mal mit den Tierrassen. Pandas in echt find ich übrigens süß. Ich hätte lieber Oger gespielt.

Es wäre nicht schlecht gewesen aber ich wollte nicht dass sie das ganze Addon um Pandaren herum aufbauen. Eine Questslinie mit einigen Andeutungen oder ansprechbaren NPCs hätte es auch getan. Ich hätte lieber etwas im Smaragdgrünen Traum sehen wollen.

Neben der Panda-Kritik finde ich es auch blöd dass es schon wieder nur 5 Level gibt. Dabei macht mir das Leveln doch am meisten Spaß und wir haben ja gesehen wie kurz diese 5 Level in Cataclysm sind*. Für Cataclysm haben sie aber wenigstens die alte Welt neu aufgebaut. Sowas hätten sie diesmal für Outland und Northrend machen sollen. Nun frage ich mich wohin die ganze Arbeit gegangen ist? Ach moment... das merkt man doch wenn man sich ansieht wie schnell dieses Addon im Vergleich zu den vorherigen in den Betastatus gekommen ist.

*Ich hab die Zonen 80-85 nie gespielt aber man hat ja oft gelesen wie klein der Content ist.
 
OK; dann ziehe ich diese Aussage hiermit zurück. Ist es denn wirklich so groß wie in Burning Crusade? Liegt es evtl. daran dasss quasi jeder 5. mittlerweile Profi ist, das Spiel so leicht und den Ablauf so gut auswendig kennt?
 
Es geht eben einfach nur noch darum, eine möglichst große Zielgruppe zu bedienen. Dass dabei das "Spiel" dann eigentlich nicht mehr als solches bezeichnet werden kann, weil es wirklich nur noch aus gequirlter Sche*** besteht, ist ja letztendlich wurscht, wenn sie Spielerzahlen stimmen. Gutes Beispiel hierbei ist die Gothic Reihe. Mit Gothic 4 wollte man was neues und "einsteigerfreundliches" rausbringen. Und was kam dann? Ein Spiel, was man nicht mal mehr als moderne Kunst abstempeln könnte.
Kein Wunder, dass in der letzten Zeit so viele Konzerne der Spieleindustrie insolvenz angemeldet haben, wenn nur noch so etwas raus kommt. Da sind ja sogar die DVD Rohlinge im Presswerk zu schade, um sie mit dem Zeug zu beschriften.

WoW war schon von Anfang an sehr einsteigerfreundlich. Das UI war einfach und verständlich strukturiert und man wurde am Anfang, die ersten paar Level, an die Hand genommen und durch die wesentlichen Spielelemente geführt. So sollte es in einem MMO, das wie jedes andere auch viele Kunden ansprechen soll, auch sein. Einfach zu lernen, schwer zu meistern. Das hat Blizzard gut hinbekommen. Jetzt ist WoW allerdings einfach zu lernen und einfach zu meistern.

Ich werfe Blizzard, gerade im Bezug aufs Leveln und echtem Content pure Faulheit vor. Shadow_Man hat es gut auf den Punkt gebracht. WoW ist mittlerweile zu spielen, ohne einmal zu sterben. Statt mehr und kreativere Quests zu entwickeln, hat Blizz zum einen nur die erhaltenden EP erhöht und die benötigten EP herunter geschraubt. Statt echtem Content, wie neue Instanzen, gibt es mehr sinnfreie Spielereien, die wenig, bis keinen spielerischen Mehrwert besitzen.
Mir macht WoW, zusammen mit ein paar meiner RL-Freunde, immernoch Spaß und irgendwo findet sich immer etwas, was man tun könnte, und wenn es nur die alten Instanzen durchlaufen ist und das in jedem erdenklichen Modus. Aber ich habe lieber nur alle 3 Jahre, statt alle 2 Jahre ein neues Addon, dafür aber lieber mehr Contentpatches für das jeweilige Addon, damit die Spieler auch da bei der Stange gehalten werden.
 
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