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Mass Effect 3: Ende soll so bleiben - Bioshock Infinite- und Warhammer Online-Entwickler stehen hinter Bioware

TheKhoaNguyen

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Zum Artikel: Mass Effect 3: Ende soll so bleiben - Bioshock Infinite- und Warhammer Online-Entwickler stehen hinter Bioware
 
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle über das Ende aufregen, weil es ziemlich viele Logikfehler darin gibt?
 
Das Ende soll nach meiner Meinung ja auch nicht geändert werden, sondern ERWEITERT, sprich die ganzen Logikfehler / - lücken sollen beseitigt werden und zudem soll gesagt werden, wie's weiter geht. Zumindest was direkt danach passiert sollte man schon gesagt bekommen.

Das Ende wirkte nach dem Motto "So, jetzt müssen wir aber irgendwie schnell zum Abschluss kommen"

Zudem regen sich die Fans auch wegen den falschen Versprechungen auf.
Es wurde versprochen, dass es eine schier unendliche Anzahl an Enden geben wird, die sich aus den verschiedenen Entscheidungen "zusammenpuzzeln". Was kam? 3 Enden, die sich in der Endsequenz nur von der Farbe unterschieden (bzw. Reaper fallen um / Reaper fliegen weg)
 
"Sie hätten das Recht, das Ende des Trilogie-Finales so zu belassen."

Haha, klar doch. Sie hätten auch das Recht, das Spiel damit zu beenden, dass man sieht wie Shepard aufs Klo geht und sonst nichts.

Ich stimm aber zu, dass es auch sinnlos wäre jetzt das Ende zu ändern. Nachdem sich alle darüber aufgeregt haben, könnten die Leute wirklich zufrieden sein wenn auf einmal mit einem Patch widerwillig irgendwas nachgeschoben werden würde, obwohl man weiß, dass sich die Urheber der Geschichte eigentlich was ganz anderes vorgestellt haben? Hätte doch auch irgendwie ne gewisse Falschheit.
 
Paul Barnett von Mythic hat groß reden. Er hat ja auch mit Warhammer Online ein "Kunstwerk" geschaffen... Haha!
 
Wundert mich nicht, dass die hinter denen stehen.

Der Warhammer Online Entwickler IST nämlich Bioware.
Bzw. EA-Mythic welches schon vor Jahren nahtlos in Bioware eingegliedert wurde.
 
Man kann Bioware nur gratulieren für diese ganze Marketingaktion. Die war echt gelungen :-D Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass man das extra so gemacht hat. So blieb das Spiel immer und immer wieder im Gespräch und es war beste Werbung für sie.
Die Spieler warten dann auch gespannt auf den nächsten DLC und ob sich da was ändern wird und greifen vielleicht eher zu. Aus ihrer Sicht läuft da alles perfekt.
 
Finde die Enden auch nicht so brickelnt. Jetzt kommt aber das große ABER, wer sagt den das mit der Trillogie die Story zu Ende ist ;). Bioware hat gesagt die Story rund um Shepard ist zu Ende aber es wird noch weite Spiele in dem Universum gehen. Und genau darauf:

[SPOILER!!!!]
schienen die Enden hinzudeuten. Den ja nachdem Welche Enden man gewählt hat steigen andere Begleiter zum Schluss aus der abgestürtzen Normandie aus. Sprich wäre doch möglich, dass man eben diesen Spielstand in einem zukünftigen Spiel im Mass Effect Universum importieren kann und sozusagen dann mit den Begleitern die überlebt haben sozusagen dann genau das erlebt was in Mass Effect 3 eben fehlt und zwar die Info was nun aus dem Universum letztendlich wurde.
[/SPOILER]
 
Wie ich schon geschrieben habe. Das Problem ist für die meisten Spieler nicht das fehlende "happy end" oder die Auflösung an sich. Baldurs Gate hatte ein sehr ähnliches Ende und niemand hat sich beschwert. Das Hauptproblem in Mass Effect ist folgendes

- Alle Enden sind fast identisch (Bioware hatte im Vorfeld - mehrmals - etwas völlig anderes versprochen)
- Vorherige Entscheidungen des Spielers sind am Ende völlig irrelevant (auch hier hatte Bioware etwas völlig anderes versprochen)

Ausserdem sind einige Dinge gegen Ende einfach nicht logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollten die vielleicht wenigsten ansatzweise mal erklären was die Normandy am Ende gemacht hat, warum die weggeflogen ist, der Kampf auf der Erde war noch im Gange und ich kann mir nicht vorstellen dass Garrus und Co. einfach mitten im Kampf mit der Normandy abgehauen wären.
 
Ich finde den Vergleich mit der Literatur total sinnfrei. Ich habe in einem Buch nun mal eine feste(!) Handlung. Ich kann mich also nicht entscheiden wie es weiter geht. Der vergleich ergibt auch keinen Sinn, weil sich Mass Effect nicht an das "typische" Muster einer Bücherreihe hält. Meist ist es doch so:

Band 1 "Held erkennt seine Kräft und gerät in ein neues Leben"
Band 2 "Held erlernt seine Kräfte zu beherschen"
Band 3 "Held besiegt das Übel der Welt".
Ist zwar jetzt sehr Stereotypisch, aber im Grunde sind doch alle Bestzeller darauf aufgebaut: Harry Potter, Die Gilde der Schwarzen Magier, Zeitalter der Fünf usw.

Das macht ME1, 2 und 3 nicht. Ergo kann man es auch nicht mit gängiger Literatur vergleichen. Mir fallen nur ein Buch und eine Bücherreihe ein, wo ein Vergleich angebracht wäre: Insel der tausen Gefahren und die Gänsehaut Abenteuer Spielebücher. Nur auch da würde ME ziemlich verlieren, denn die haben 1. logische und 2. grundauf verschiedene Enden.
 
Diese Analogie ist sowas von grottenfalsch. Sowohl der Lead Writer als auch eine Menge anderer Mitarbeiter Biowares sind zwischen ME1 und ME3 gegangen (worden), ergo wäre es korrekter zu sagen, dass Harry Potter 7 zwar immer noch mit Rowlings Namen vermarktet würde, aber von irgendwem anders geschrieben wird.

Und seltsam, bei Ashleys Bimbofizierung, Mirandas ständigem Arsch-in-die-Kamera-halten und anderen fragwürdigen Entscheidungen ist es offenbar völlig okay, wenn die Kunst dem Marketing weicht.
 
Übrigens, das der Warhammer-Entwickler hinter der Entscheidung steht ist doch logisch. Ich sage ja auch nicht "Ey Chef, du hast scheisse gebaut".
 
Finde die Enden auch nicht so brickelnt. Jetzt kommt aber das große ABER, wer sagt den das mit der Trillogie die Story zu Ende ist ;). Bioware hat gesagt die Story rund um Shepard ist zu Ende aber es wird noch weite Spiele in dem Universum gehen. Und genau darauf:

[SPOILER!!!!]
schienen die Enden hinzudeuten. Den ja nachdem Welche Enden man gewählt hat steigen andere Begleiter zum Schluss aus der abgestürtzen Normandie aus. Sprich wäre doch möglich, dass man eben diesen Spielstand in einem zukünftigen Spiel im Mass Effect Universum importieren kann und sozusagen dann mit den Begleitern die überlebt haben sozusagen dann genau das erlebt was in Mass Effect 3 eben fehlt und zwar die Info was nun aus dem Universum letztendlich wurde.
[/SPOILER]

Dein erstes Komment klingt ja gut und schön aber mit deinem Spoiler liegst du leider falsch, soweit ich es gesehen habe steigen IMMER der Pilot + die Leute aus die man auf der mission am ende hatten oder EDI. Und genau da liegt das Problem, das Ende gefällt mir nicht , aber ich würde mich damit zufrieden geben würde man wenigstens nicht sehen das letztlich darauf geschissen wurde was man gewählt hat. Im gegensatz zu den Vorgängern wohlgemerkt. Ich hatte Liara und Garrus dabei... die sollten entweder Tot oder auf der Erde sein und nicht aus der Normandy kommen. Ich war bei der Endauswahl nicht glücklich, aber das war eben das Ende das die Entwickler wollten, damit kann ich leben, aber als ich dann gesehen habe das letztlich vollkommen die logik und die eigenen Entscheidungen ignoriert wurden hat mich schon etwas sauer gemacht. Für was brauch ich einen 10 Minuten cinematic wenn ME1/2 ein wesentlich besseres Ende in Ingame Engine mit gameligen animationen hinbekommen? In ME1 und 2 sehe ich wie meine Teammitglieder entwededer Tot auf dem Boden sind oder es gerade noch so zum Schiff schaffen. Dann sieht man noch ein hübsches Gruppenbild der überlebenden und ein perfektes Ende kreiert. War das den zu schwer wenigstens ein bischen Hintergrund in das Ende zu bringen?....
 
Der eigentliche beschiss ist doch, dass man erst groß mit einem Abschluss der Shepard Story wirbt und sich dann noch eine Hintertür einbaut um ihn im Zweifel reaktivieren zu können.

Außerdem ist der Kunstbegriff meines erachtens hinfällig wenn man drei hingerotze Enden präsentiert bekommt.

Am meisten ärgert mich aber, dass man anscheinend Zeit und Geld hatte, unglaublich aufwändige Cinematics für Werbekampangen zu designen aber keine wirklich unterschielichen Enden mit sich unterscheidenen animationen zu erstellen.
 
Die 17 Enden wurden bestimmt erfüllt. Mal Steigt Liara aus, dann Garus, dann Garus und Liara, dann Joker, Joker mit EDI (sind ja schon 5) usw... iks deh
 
nur mal so zur news selbst bzw eigentlich zu hrn. Barnett:
wenn computerspiele kunst wären, würden sie nicht als massenware vom stapel laufen!
und weiters, fordern die spieler bioware nicht dazu auf weiter zu machen obwohl sie mit der serie abschließen wollen, sheppards ende muss auch irgendwann kommen das sehen glaub ich alle ein, sie wollen keine stumpfen enden die nur abhängig von ausrichtung und militärstärke sind und auf die ihre entscheidungen wärend der serie keinen einfluss haben. das man bioware oder im vergleichsfall J.K. Rowling dazu zwingen will die geschichte weiter zu führen ist anscheinend von ihm fehlverstanden worden?

und zu hrn. Levine:
hätte bioware die zeit gehabt hätten sie das ende glaub ich besser gestaltet, gab doch im vorhinein schon einige ankündigungen dass bestimmte funktionen und bestimmter umfang wegfällt damit der release-termin eingehalten werden kann. bioware selbst wird sich den druck kaum machen, als bezahltes studio unter EA bekommen sie ihre zeitpläne schließlich vorgekaut und werden sich auch strikt dran halten müssen damit EA nicht mit irgendwelchen klagen o.ä. ankommt. damit würden auch die "nicht selbst erlebten emotionen" wegfallen, denn dann wäre das ende von anfang an besser gewesen. aber da gamer nunmal gnädig sind geben sie sich auch mit einem nachgereichten ende zufrieden... behaupte das mal von kinobesuchern, autokäufern oder hardware-einkäufern. ich denke das offizielle rückenstarkmachen kommt in dem fall auch auf direktive von EA, oder ist es nur zufall das beide entwickler unter bei EA-studios unter vertrag stehen?
 
"Sie hätten das Recht, das Ende des Trilogie-Finales so zu belassen", bla, bla, bla...
Sie hätten das Recht ihre Fans und Kunden zu verarschen wäre richtiger. Aber wir sollen trotzdem ihren Mist kaufen - na vielen Dank!
Dabei sind sie selbst schuld an dem Schlammassel. Erst im voraus groß tönen, dass es viele verscheidene Enden geben wird und was dann? Im Endeffekt 3 Entscheidungen die sich MINIMAL im Detail voneinander unterscheiden, alle gleichermaßen unbefriedigend sind und einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. Nach dem Ende von ME1 & 2 saß man da und dachte: "ha, das war doch was! Gleich nochmal, aber diesmal etwas anders!"
Und beim ME3: "Hä? das Soll's gewesen sein? wollt ihr mich verarschen? Wer hat sich denn den Mist ausgedacht?"
Ich mein, da spielt man Stunden, versucht das BEstmögliche rauszuholen, häuft eine gewalte Militärstärke auf... und das alles nützt am Ende nix? VIELEN DANK für gar nichts!
Bioware schuldet den Fans zumindest 1 anstädniges Ende, wenn schon nicht als Patch dann wenigstens als dlc.
Eines wo folgende Dinge NICHT passieren (achtung spoiler):
Die Masseneffekttore werden zerstört
Die Geth werden zerstört (selbst wenn man einen Frieden ausgehandelt hat)
Die NOrmandy wird zerstört
Die Citadel wird zerstört
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ehrlich zu sein, ich will garkein NEUES Ende sondern ein KOMPLETTES. Ich will wissen was mit dem Rest der Crew / Galaxie geschieht, was ist mit den Kroganern, wenn man beschließt die Genophage zu heilen, kommen sie mit den Salarianern aus? Was ist nun mit den Kollektoren passiert? Hatten sie wirklich nur eine große Basis? Es gibt zu viele lose Enden die einem gerechten Abschluss für so ein gradioeses Spiel verdient hätten. Man kann aus der Trilogie locker eine Serie oder Film/e machen, so vielfältig ist das Universum welches Bioware kreiiert hat.
 
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