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Mass Effect 3: Umfrage-Auswertung - Tolle Story mit schlechtem Ende, Top-Action-RPG, doch kein würdiges Trilogie-Finale

TheKhoaNguyen

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Zum Artikel: Mass Effect 3: Umfrage-Auswertung - Tolle Story mit schlechtem Ende, Top-Action-RPG, doch kein würdiges Trilogie-Finale
 
Qualitativ schön ausgewertete Umfrage ;)

wenn das die Entwickler nicht zum Nachdenken anregt.
 
Ich schätze mal die Auswertung spricht Bände. Eigentlich nichts was man im Jahr 2012 nicht nachträglich ausbessern könnte. Es würde Bioware auf jedenfall einen dicken Reputationbonus geben.
 
Ich finde die Umfrage etwas komisch... rund 75% der Teilnehmer habens bis zum Ende gespielt und zwei Fragen weiter wird quasi nur noch über das Spielende gefragt. Zu den enthaltenen Stimmen steht dann nur, dass das Bände sprechen würde. Sorry 25% haben das Ende nicht gesehen, klar dass die sich in aller Regel dann dabei Enthalten oder?! Wie soll man etwas bewerten, was man noch nicht kennt?
 
Qualitativ schön ausgewertete Umfrage ;)

wenn das die Entwickler nicht zum Nachdenken anregt.

Stimmt, schöne Umfrage, vor allem weil die Story generell, seperat vom Spielende genommen wurde. Da die Story wirklich bis zur letzten Minute eines Mass Effects würdig ist. Nur eben diese letzte Minute versaut eigentlich das ganze Mass Effect Universum. Der erste und der zweite Teil haben es doch grandios vorgemacht wie so ein Ende aussehen kann, aber nicht so!
Dieses Ende wäre gut für einen Film, bei dem wird am Ende so was wie eine Lehre gezogen. Aber nicht für ein Spiel denn hier hat der Spieler die freie Entscheidung und will eine Belohnung für das was er getan hat.
Ich kann durchaus verstehen das viele Spieler von Bioware fördern ein DLC mit alternativen Enden zu releasen. Das wäre auch mein größter Wunsch. Traurig ist ja auch das die ganzen Features mit dem Flottensammeln im Sand verläuft und die Stunden die man investiert hat um alles zu bekommen verschwendet waren. Hoffentlich regt das die entwickler wirklich zum Nachdenken an.
 
Ganz ehrlich: Was sind die Leute für Heulsusen geworden. Ich hab's jetzt auch durch und muss sagen: großartiges Spiel. Ja das Ende ist etwas mau, aber der Rest des Spiels ist durch und durch genial. Gerade die Story ist hervorragend erzählt und atmosphärisch. Viele durchhänger in Teil 2 (Minispiele z.B.) wurden gestrichen, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Interaktion mit vielen NPCs die einem ständig was neues zu erzählen haben und sich untereinander viel unterhalten. Wie oft bin ich dagestanden und hab einfach mal zugehört wie sich z.B. Garrus und James Kriegsgeschichten erzählen und Joker und EDI sich dumme Sprüche um die Ohren hauen. Viele der alten Charaktere haben wenigstens noch mal nen Gastauftritt, die Nebenmissionen haben eigene Zwischensequenzen, usw.

Und dann kommt das Ende, das zugegeben nicht gerade der Knaller ist und schon enttäuschen kann. Aber deswegen von einem "schlechten Spiel" oder einem unwürdigen Serienabschluss zu sprechen ist blödsinn. Dem Ende geht ein ganz großes Spiel vorraus, bei dem sich in Sachen Atmosphäre noch viele ne Scheibe abschneiden
können.
 
Versteh es auch nicht. Ich war auch enttäuscht bei der Herr der Ringe Trilogie das nicht die ganze Sippschaft in der Lava verreckt ist.....dennoch wird es nie wieder eine Fortsetzung geben um es mir rechtzumachen.....heul....

Und hätten die Deutschen oder die Welt nichts zu noergeln....hätten wir ne 90%ige geistige Arbeitslosigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer es nicht versteht nörgelt halt rum.
Zeigt ein sehr peinliches Bild der Spielerschaft.

Ich bin übrigens der festen Überzeugung wäre das Spiel nicht unter EA als Publisher veröffentlicht worden wäre die Welle der Nörgler vernachlässligbar.
 
ich weiß gar nicht wo das problem am ende ist?

In erster Linie kaum existente Abwechslung zwischen bei den "unterschiedlichen" Enden und man erfährt nichtmal ansatzweise was danach passiert und für mich das dümmste an dem Ende: Eine total unlogische Aktion der Normandy und ihrer Crew. Zu letzterem wurde in verschiedensten Foren schon ausreichend gesagt.
Trotzdem ein großartiges Spiel, aber wenn Bioware Zusatzinhalte liefern möchte sollten sie da anfangen =)
 
Wer es nicht versteht nörgelt halt rum.
Zeigt ein sehr peinliches Bild der Spielerschaft.

Das schlimme ist, man kann als verstehender sogar sehen warum es von vielen nicht verstanden worden ist.
Und es macht es umso schlimmer.

Bioware hat sich dadurch einen Ehrenplatz verdient, wenn nicht jeder Actionheld das Ende kapiert.
Was Jeder versteht, kann nicht mehr als Mittelmaß sein. Na, verstanden?
 
Viele Glauben Sie hätten das Ende verstanden - ohne dieses zu tun.
Sie haben nicht zugehört.
Das Ende war mehrfach in den Vorgängern angedeutet und kam wenig überraschend.
Über die erzählersiche Umsetzung kann man sich streiten - aber das sollte man gefälligst den Story-Designern überlassen - nennt sich künstlerische Freiheit.

Das sich Bioware und EA nun zurückziehen und erstmal das Bollwerk vorschieben ist mehr als verständlich.
Bioware steht mit jedem Titel seit DA2 massivst in der Kritik, DA2, SWTOR, ME3.
Die Kritik besteht i.d.R darin, dass sie nicht die Erwartungen der Spielerschaft umgesetzt haben - ist das ein Problem von Bioware ? Oder der Spieler ?
EA steht sowieso immer in der Kritik , Abzocker, Origin und vieles mehr.

Deshalb dieser ganze Kindergarten mit dem Ende. Für mich eine Riesenluftblase.
Klar kommen wieder Argumente wegen Kundenorientiert und die wollen ja nur Geld machen.

Ja und das tun die. Trotz der massiven Kritik. Auch weiterhin. Denn es sind enorm gute Spiele mit guten Geschichten.

Haben die Leute also nun Recht nur weil die Anzahl der Leute die laut "Brüllen" mehr werden ?
Ich persönlich bei sowas skeptisch.

Achso und ganz ehrlich wäre ich Shepard ich würd nicht einmal einen Versuch starten die Menschheit zu retten - ist den Aufwand nicht wert.
 
Viele Glauben Sie hätten das Ende verstanden - ohne dieses zu tun.
Sie haben nicht zugehört.
Das Ende war mehrfach in den Vorgängern angedeutet und kam wenig überraschend.
Über die erzählersiche Umsetzung kann man sich streiten - aber das sollte man gefälligst den Story-Designern überlassen - nennt sich künstlerische Freiheit.
.

Dann erklär mir mal was es hier zu verstehen oder nicht verstehen gibt? Das Ende wurde nicht wirklich "angedeutet" in den Vorherigen Spielen, ja es wurde gesagt es ist ein übermächtiger Feind. Aber sie haben ja auch eine übermächtige Waffe gefunden. Alles in allem ist doch das Problem nicht das Ende selber sondern dessen Präsentation. Gerade jemand der die anderen Teile gespielt hat wird das verstehen. Denn das Ende wirkt schlicht abgeschnitten. Die beiden Vorgänger haben es vorgemacht wie ein gutes Ende spielerisch aussieht. Es hätte ja gereicht wenn man den Einfluss der Spielfeatures wenigstens gesehen hätte und man erfahren hätte wie es der Crew widerfahren ist. Und dann einfach eine wunderschöne Gedenkfeier alla Halo am Ende ohne dabei das ganze Mass Effect Universum zu zerstören. Wär wirklich nicht schwer gewesen wenn man Bedenkt wie viel Arbeit die in diesen 10 Minuten Abspann gesteckt haben. Übrigens die Leute die hier meinen man würde Mass Effect runterziehen, das macht hier doch gar keiner, ganz im Gegenteil, das Spiel hat eine verdiente Spitzenwertung im 90% Bereich. Es sind eben diese verflixten letzten 10 Minuten. Und man sollte dies übrigens nicht mit einem Film gleichsetzen wie Herr der Ringe usw. es ist ein Spiel, hier stecken Spieler 30 Stunden Individuelle Arbeit hinein in der Hoffnung das die Integrierten Features - genauso wie in alten Teilen - einen gewissen Outcome erziehlen, das macht ein Film nicht. Das geschieht eben nicht und ist entsprechend entäuschend. Vor allem wenn man die Vorgänger betrachtet. Ich will den Story Designer nicht kritisieren. Die Story an sich ist Klasse, und Filmreif. Und genau da ist der Hacken, es scheint als hätte der Designer das Spiel nicht gespielt und den Unterschied nicht gemerkt. In einem Film kann der Aufwand des Helden am Ende ins Sinnlose verlaufen und er eine Lehre daraus ziehen das all seine Mühen nur durch sien eigenes Opfer beseitigt werden können. In einem Spiel jedoch erwartet der Spieler auch etwas wofür er arbeitet. Stellt euch einfach vor ihr spielt ein MMORPG und euer Char wird gelöscht sobald ihr das maximale Level erreicht und das wird euch erst hinterher gesagt. Das ist auch ein ganz schöner tritt in Eier.... Im großen und ganzen ist das Spiel genial. Aber bei den letzten 10 Minuten sollte man das Spiel beenden und sich ein Mass Effect 1/2 Ende vorstellen und alles ist im Butter.
 
Dann erklär mir mal was es hier zu verstehen oder nicht verstehen gibt?
If you dont get it, you never will.
Sry, aber man kann es nicht jedem erklären, wenn man nicht bereit ist die Erklärung anzunehmen.
Das ist bereits ein Glaubenskrieg, kein Wahrheitskrieg.

Aber das begreifen die Fanatiker nicht. Haben sie nie.

Übrigens ist das Problem nicht die Präsentation, oder Die Story, oder die Entscheidung mit den 3 Säulen.
Es ist alles. und nichts.
Jeder nimmt sich was ihm daran nicht passt, und behauptet er hätte zig tausend hintersich, die dasselbe denken.
z.B:
Begreifen einige Menschen den Hintergrund schlichtweg nicht ( Entscheidungsfreiheit und Moral / Evolution / Leben vs Syntethic)
Oder Sie raffen nicht schon nicht, dass das Child/catalyst nur eine Projektion des Kindes vom Anfang ist.
Oder es geht mit Logiklücken los die mit etwas nachdenken geschlossen werden können. ( Als wenn sich diese Kritiker selbst widersprechen wollen würden)
Oder sie lassen kein Erklärungen zu wie : Shepard war offensichtlich bewusstlos und totgeglaubt. Dann flieht die Crew eben. Joker ist schonmal abgehauen. Traurig aber wahr.
Oder Wäh shepard stirbt ( was auch nicht unbedingt stimmt).
Man will 200 Enden, je ein anderes Pro entscheidung im Spiel.
Und 4 Stunden cinematics, je nachdem wen Shepard flachgelegt hat. Es werden Versprechungen aus der 5 Jahre alten Kiste geholt um irgendwas zu beweisen. Handelsbehörden werden eingeschaltet. Man tut auf human und spendet geld an Kinder NUR damit ein Ende geändert wird. Nicht der Kinder wegen.

Diese informieren sich nicht wirklich (wollen sie nicht! es könnte ihre Meinung beeinflussen). Sie labern nur aus dem Affekt. schauen "Propaganda" videos. Die, von denen sie unterstützt werden
Glauben dann sie hätten Beweise, die sie nur nachquatschen.

Schonmal mit der Mehrzahl dieser Personen gesprochen? Schau dir mal die youtube threads an. Gefluche, geheule, kiddies die mehr Bum bam bang wollen.
Es ist leicht, sich dann von diesen "Kritikern" zu distanzieren.
Und zu sehen, warum sie kritisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erklär mir mal was es hier zu verstehen oder nicht verstehen gibt? Das Ende wurde nicht wirklich "angedeutet" in den Vorherigen Spielen, ja es wurde gesagt es ist ein übermächtiger Feind. Aber sie haben ja auch eine übermächtige Waffe gefunden. Alles in allem ist doch das Problem nicht das Ende selber sondern dessen Präsentation. Gerade jemand der die anderen Teile gespielt hat wird das verstehen. Denn das Ende wirkt schlicht abgeschnitten. Die beiden Vorgänger haben es vorgemacht wie ein gutes Ende spielerisch aussieht. Es hätte ja gereicht wenn man den Einfluss der Spielfeatures wenigstens gesehen hätte und man erfahren hätte wie es der Crew widerfahren ist. Und dann einfach eine wunderschöne Gedenkfeier alla Halo am Ende ohne dabei das ganze Mass Effect Universum zu zerstören. Wär wirklich nicht schwer gewesen wenn man Bedenkt wie viel Arbeit die in diesen 10 Minuten Abspann gesteckt haben. Übrigens die Leute die hier meinen man würde Mass Effect runterziehen, das macht hier doch gar keiner, ganz im Gegenteil, das Spiel hat eine verdiente Spitzenwertung im 90% Bereich. Es sind eben diese verflixten letzten 10 Minuten. Und man sollte dies übrigens nicht mit einem Film gleichsetzen wie Herr der Ringe usw. es ist ein Spiel, hier stecken Spieler 30 Stunden Individuelle Arbeit hinein in der Hoffnung das die Integrierten Features - genauso wie in alten Teilen - einen gewissen Outcome erziehlen, das macht ein Film nicht. Das geschieht eben nicht und ist entsprechend entäuschend. Vor allem wenn man die Vorgänger betrachtet. Ich will den Story Designer nicht kritisieren. Die Story an sich ist Klasse, und Filmreif. Und genau da ist der Hacken, es scheint als hätte der Designer das Spiel nicht gespielt und den Unterschied nicht gemerkt. In einem Film kann der Aufwand des Helden am Ende ins Sinnlose verlaufen und er eine Lehre daraus ziehen das all seine Mühen nur durch sien eigenes Opfer beseitigt werden können. In einem Spiel jedoch erwartet der Spieler auch etwas wofür er arbeitet. Stellt euch einfach vor ihr spielt ein MMORPG und euer Char wird gelöscht sobald ihr das maximale Level erreicht und das wird euch erst hinterher gesagt. Das ist auch ein ganz schöner tritt in Eier.... Im großen und ganzen ist das Spiel genial. Aber bei den letzten 10 Minuten sollte man das Spiel beenden und sich ein Mass Effect 1/2 Ende vorstellen und alles ist im Butter.

Eine grosse Illusion der Spieler - und das sehe ich auch in Deinem Post - besteht darin, zu denken das die Entscheidungen der Spieler bzw Shepard Einfluss auf das Ganze hat. Aber das ist eine Illusion. Im Endeffekt entscheidet der Spieler lediglich mit wem Shepard in im Bett landet krass gesagt. Das hat auf den Gesamtzyklus garkeinen Einfluss.
Bereits in Teil 1 wird darauf hingewiesen, dass der Zyklus nicht geändert werden kann.
Wenn ich zum Winter hin keine Winterreifen auf mein Auto ziehe entscheide ich dann damit dass es keinen Winter gibt ?
Das man den Zyklus am Ende doch bricht fühl aber eigentlich nicht wirklich so an.
Das das Ende so philosophisch dargestellt wird hat mich sogar noch etwas psoitiv überrascht und hebt die Geschichte für mich an Klassiker wie Kubrik's Odysee 2001 - in dem SciFi eben noch SciFi ist und nicht das übliche Weltraumgeballer. Aber genau das überfordert ja wieder die Leute. Sie wollen ja im Detail wissen wie es mit jedem ausgeht und wie es nun weiter geht.
Nein. Das ist einfach nicht mehr Bestandteil dieser Geschichte. Das kann man dem denkenden Menschen auch selber überlassen.
Aber das nur als Denkanstoss.

Und nun schau Dir die Userbwertungen von Mass Effect 3 z.b. auf Metascore oder Amazon an und sagte mir nochmal dass es den
Leuten nicht darum geht dass Spiel als schlecht zu bewerten.
Das ist genau etwas was ich kritisiere.
Die meisten Leute schreiben dass 95% des Spiels zu dem Besten gehört was sie je gespielt haben und die letzen 10 Minuten zerstört bei Ihnen alles. Wenn diese Leute dann dem Gesamtprodukt nur z.b. 1 Stern bei Amazon geben ist das schlichtweg falsch und Irreführend. Denn ob jemanden das Ende gefällt oder nicht ist subjektiv und sollte jedem Käufer im Endeffekt selber zustehen.
Durch eine solche Bewertung werden aber im vornherein viele potentielle Käufer bereits abgeschreckt.
Ebenfalls ein Denkanstoss wie falsch viele dieser Kritiker denken. Sie belügen sich selber und andere.

Und bin ich der Meinung dass ich ein Computerspiel welches ein solche Geschichte erzaehlt sollte man sehr wohl mit einem Film oder einem Buch gleichsetzen.
Den einzigen Leute denen ich das Recht zuschreibe das Ende so doof zu finden dass man es ändern muss sind die Storyschreiber selber die sich diese Geschichte ausgedacht haben.
Einem Buchauthor schreibe ich auch nicht vor wie seine Geschichte zu enden hat.
Aber viele Kritiker sehen sich da wieder als "Kunden" und das Spiel als "Produkt" was ihm ja gefallen muss und genau so enden muss wie er als "König Kunde" es will.
Nein. Muss es nicht. Der Spieler erlebt eine Geschichte die von Bioware erzaehlt wird. Er kann zu dem nicken oder nicht.
Die Geschichte oder Teile als schlecht oder gut empfinden. Alles ok.
Ich spreche dem Spieler aber das Recht ab sich hinzustellen und zu sagen "Ich will eine anderes Ende! Das gelieferte gefällt mir nicht".

Und zu guter letzt gehe ich immer noch fest davon aus, dass wenn das Spiel von irgendeinem anderen Publisher veröffentlicht worden wäre, dann wäre diese Diskussion so nicht entstanden.
Ein Blick in die Zukunft ? Der nächste Bioware-Titel unter EA wird erneut solche oder ähnliche Diskussionen hervorrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich endlich durch bin, muss ich sagen: So schlecht ist das Ende nicht. Bis aus das "Synthese"-Ende (wtf?) eigentlich mehr oder weniger was ich erwartet habe. Es hätte nur etwas ausführlicher erklärt werden sollen. Nicht nachvollziehbar war allerdings die Bruchlandung der Normandie.
 
@CyrionXS und @schrehe

Ihr beweist mir heute, dass es da drausen noch immer Leute gibt, die mitdenken. Danke. :)
Diese Diskussion auch dem "ich wollte doch das rote Auto, nicht das blaue"-Niveau von sechsjährigen fand ich anfangs amüsant. Doch jetzt nervts nur noch.

Ihr beiden sprecht mir aus der Seele.

Ich für meinen Teil bin so froh, dass die Autoren sich eben nicht für das Alles-wird-besser-als-bisher-Hollywood-Ende entschieden haben, wobei der Held dann mit seiner Angetrauten in den Sonnenuntergang reitet.
 
Eine grosse Illusion der Spieler - und das sehe ich auch in Deinem Post - besteht darin, zu denken das die Entscheidungen der Spieler bzw Shepard Einfluss auf das Ganze hat. Aber das ist eine Illusion. Im Endeffekt entscheidet der Spieler lediglich mit wem Shepard in im Bett landet krass gesagt. Das hat auf den Gesamtzyklus garkeinen Einfluss.
Bereits in Teil 1 wird darauf hingewiesen, dass der Zyklus nicht geändert werden kann.
Wenn ich zum Winter hin keine Winterreifen auf mein Auto ziehe entscheide ich dann damit dass es keinen Winter gibt ?
Das man den Zyklus am Ende doch bricht fühl aber eigentlich nicht wirklich so an.
Das das Ende so philosophisch dargestellt wird hat mich sogar noch etwas psoitiv überrascht und hebt die Geschichte für mich an Klassiker wie Kubrik's Odysee 2001 - in dem SciFi eben noch SciFi ist und nicht das übliche Weltraumgeballer. Aber genau das überfordert ja wieder die Leute. Sie wollen ja im Detail wissen wie es mit jedem ausgeht und wie es nun weiter geht.
Nein. Das ist einfach nicht mehr Bestandteil dieser Geschichte. Das kann man dem denkenden Menschen auch selber überlassen.
Aber das nur als Denkanstoss.

Und nun schau Dir die Userbwertungen von Mass Effect 3 z.b. auf Metascore oder Amazon an und sagte mir nochmal dass es den
Leuten nicht darum geht dass Spiel als schlecht zu bewerten.
Das ist genau etwas was ich kritisiere.
Die meisten Leute schreiben dass 95% des Spiels zu dem Besten gehört was sie je gespielt haben und die letzen 10 Minuten zerstört bei Ihnen alles. Wenn diese Leute dann dem Gesamtprodukt nur z.b. 1 Stern bei Amazon geben ist das schlichtweg falsch und Irreführend. Denn ob jemanden das Ende gefällt oder nicht ist subjektiv und sollte jedem Käufer im Endeffekt selber zustehen.
Durch eine solche Bewertung werden aber im vornherein viele potentielle Käufer bereits abgeschreckt.
Ebenfalls ein Denkanstoss wie falsch viele dieser Kritiker denken. Sie belügen sich selber und andere.

Und bin ich der Meinung dass ich ein Computerspiel welches ein solche Geschichte erzaehlt sollte man sehr wohl mit einem Film oder einem Buch gleichsetzen.
Den einzigen Leute denen ich das Recht zuschreibe das Ende so doof zu finden dass man es ändern muss sind die Storyschreiber selber die sich diese Geschichte ausgedacht haben.
Einem Buchauthor schreibe ich auch nicht vor wie seine Geschichte zu enden hat.
Aber viele Kritiker sehen sich da wieder als "Kunden" und das Spiel als "Produkt" was ihm ja gefallen muss und genau so enden muss wie er als "König Kunde" es will.
Nein. Muss es nicht. Der Spieler erlebt eine Geschichte die von Bioware erzaehlt wird. Er kann zu dem nicken oder nicht.
Die Geschichte oder Teile als schlecht oder gut empfinden. Alles ok.
Ich spreche dem Spieler aber das Recht ab sich hinzustellen und zu sagen "Ich will eine anderes Ende! Das gelieferte gefällt mir nicht".

Und zu guter letzt gehe ich immer noch fest davon aus, dass wenn das Spiel von irgendeinem anderen Publisher veröffentlicht worden wäre, dann wäre diese Diskussion so nicht entstanden.
Ein Blick in die Zukunft ? Der nächste Bioware-Titel unter EA wird erneut solche oder ähnliche Diskussionen hervorrufen.

Korrekt! :top:
 
@schrehe:
Ja, ich habe die Diskussion von Anfang an nicht verstanden. Was wollen wir denn, dass die Games individuell auf mich zugeschnitten werden? Wenn es jeder besser machen kann, als Bioware, dann sollen die gottverdammt nochmal selbst Spiele entwickeln und nicht rumweinen.
Ich geh doch auch nicht nach dem Film an die Kinokasse und sage "das Ende war kacke, Geld zurück!".
 
aaaah wie können nur so viele den soldaten nehmen, da kann man doch gleich nen shooter spielen. die sind bestimmt erst zu mass effect 2 eingestiegen...
experte ist die beste klasse :)
 
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