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Skyrim: Bethesda-Entwickler mag lieber Mods als DLCs - "DLCs sind nicht halb so effektiv, um für mehr Spaß zu sorgen"

TheKhoaNguyen

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Zum Artikel: Skyrim: Bethesda-Entwickler mag lieber Mods als DLCs - "DLCs sind nicht halb so effektiv, um für mehr Spaß zu sorgen"
 
so macht man sich beliebt, is doch mal ne klasse ansage und einstellung ;) das würden sich beispielsweise sicher auch viele battlefieldspieler von EA/Dice wünschen
 
DLCs sind dafür aber aber effektiver um Profit zu machen, deswegen wurden sie erfunden und werden sie hergestellt.
 
Howard ziehe Mods DLCs deutlich vor und versteht nicht, warum viele Entwicklerstudios Spielern nicht generell ermöglichen, ihre Spiele modifizieren zu können
Ganz einfach: Mods bringen kein Geld ein.
 
Ich bin sogar der Meinung, dass diese "Modbarkeit" sogar besser ist als jeder Kopierschutz. Durch Modbarkeit greifen dann nämlich auch Leute zum Spiel oder zur PC Version, die das vielleicht ohne nicht getan hätten. Da kaufen dann viele das Spiel, alleine nur um die Mods nutzen zu können. Außerdem ist es besser als jedes "Gebrauchtmarktverbot", denn Mods erhöhen auch die Langzeitmotivation, weil man weiß, da kommt nach Monaten oder gar Jahren noch irgendwas.

Sieht man ja auch bei den PC Spielen, die über viele Jahre gezockt werden. Das sind fast immer Titel für die es Mods gibt. Wenn bei einem Titel keine Mods möglich sind, dann gerät dieser viel schneller in Vergessenheit.

Oder nehmen wir ein Spiel wie Pro Evolution Soccer. Da kann ich mir durch die Community die Original-Datensätze besorgen, die Fangesänge aller Vereine und und und...das wertet das Spiel enorm auf.

Mods gehören mittlerweile einfach wie Maus und Tastatur zum PC spielen. Ohne wird ein Spiel schnell öde.
 
Vor allem sparen Mods Entwickler... der Spieler ist ja so nett um das selbst zu machen... selbst Bugfixing macht der Spieler.
 
Ganz einfach: Mods bringen kein Geld ein.

Stimmt so nicht. Mods halten ein Spiel über Jahre am leben und sorgen so dafür dass auch in 3 Jahren noch Interessenten das Spiel kaufen (ich bin mir sicher dass es Leute gab, die Oblivion nur für Nehrim gekauft haben). Klar, DLC-Verkäufe sind besser messbar. Aber das eine schließt das andere ja auch nicht aus. Skyrim wird seine Expansionsets bekommen, trotzdem sind es vor allem die Mods, die das Spiel über einen langen Zeitraum am Leben erhalten und auch dann noch für potentielle Kunden interessant machen.
 
Ich stimme da natürlich zu. Die meisten Modder sind weitaus kreativer als die Spieleentwickler selbst. Ein paar richtige, umfangreiche Addons (wie z. B. Shivering Isles für Oblivion oder Bloodmoon/Tribunal für Morrowind) halte ich schon für eine gute Sache, da sie halt die offizielle Story weitererzählen. Inoffizielle Mods können das halt nicht, auch wenn sie noch so gut sind. DLC Schnipsel mit 1 bis 5 Stunden Spielzeit kann ich auch nicht leiden. Generell hab ich halt gern was in der Hand bzw. im Regal. Gerade große Titel wie The Elder Scrolls sind mir da sehr wichtig. Wenn irgendwann eine Komplettversion mit sämtlichen offiziellen DLCs/Addons von Skyrim erscheint, landet die sicher auch noch in meinem Regal. Reine Onlinekäufe mag ich nicht besonders (vor allem dann nicht, wenn sie so umständlich zu integrieren sind wie z. B. bei Dragon Age Origins).

Spontan fällt mir gerade ein: Waren es nicht Bethesda, die mit kostenpflichtigen DLCs angefangen haben (Stichwort Pferderüstung)?
 
Spontan fällt mir gerade ein: Waren es nicht Bethesda, die mit kostenpflichtigen DLCs angefangen haben (Stichwort Pferderüstung)?

Das hat mich an der Aussage von Howard auch gerade etwas amüsiert. Bethesda waren die ersten mit DLCs (damals noch kostenlos für Morrowind), dann die ersten mit kostenpflichtigen DLCs (eben die genannte Pferderüstung), und jetzt sind sie plötzlich gegen den Stein, den sie selber losgetreten haben?

Die Modbarkeit ihrer Spiele in allen Ehren (merci wirklich dafür), aber diese Aussage ist doch etwas arg PR-lastig.
 
Das hat mich an der Aussage von Howard auch gerade etwas amüsiert. Bethesda waren die ersten mit DLCs (damals noch kostenlos für Morrowind), dann die ersten mit kostenpflichtigen DLCs (eben die genannte Pferderüstung), und jetzt sind sie plötzlich gegen den Stein, den sie selber losgetreten haben?
Das erinnert mich an "Der Zauberlehrling". :)
 
Stimmt so nicht. Mods halten ein Spiel über Jahre am leben und sorgen so dafür dass auch in 3 Jahren noch Interessenten das Spiel kaufen (ich bin mir sicher dass es Leute gab, die Oblivion nur für Nehrim gekauft haben). Klar, DLC-Verkäufe sind besser messbar. Aber das eine schließt das andere ja auch nicht aus. Skyrim wird seine Expansionsets bekommen, trotzdem sind es vor allem die Mods, die das Spiel über einen langen Zeitraum am Leben erhalten und auch dann noch für potentielle Kunden interessant machen.

CS steht bis heute in den Charts ;)
 
ich wünschte die würden nehrim nochmal auf die neue engine portieren ;s ich würd dafür sogar geld zahlen
 
Stimmt so nicht. Mods halten ein Spiel über Jahre am leben und sorgen so dafür dass auch in 3 Jahren noch Interessenten das Spiel kaufen (ich bin mir sicher dass es Leute gab, die Oblivion nur für Nehrim gekauft haben). Klar, DLC-Verkäufe sind besser messbar. Aber das eine schließt das andere ja auch nicht aus. Skyrim wird seine Expansionsets bekommen, trotzdem sind es vor allem die Mods, die das Spiel über einen langen Zeitraum am Leben erhalten und auch dann noch für potentielle Kunden interessant machen.
Gut, das stimmt. Nur erklär das mal den Verantwortlichen bei den Publishern.
 
Gut, das stimmt. Nur erklär das mal den Verantwortlichen bei den Publishern.

Ich denke, den meisten Publishern ist das durchaus bewusst, nur ist es vermutlich nicht immer so einfach die notwendigen Tools zur Verfügung zu stellen. Das weiss ich natürlich auch nicht, ich habe Wirtschaft und nicht Gamedesign studiert :). Aber ganz blöd sind die ja auch nicht, entgegen der allgemeinen Meinung...wäre aber sicher mal interessant, da die Meinung eines Profis zu hören. Lesen hier Redakteure mit? Das würde ich gerne mal in einem Interview lesen!
 
Todd Howard. Der Mann ist dabei, Peter Molyneux den Rang abzulaufen.
Was der nicht alles im Vorfeld über Skyrim erzählt hat...
Das ist auch so einer der sein Fähnchen immer nach dem Wind richtet. Wo Skyrim natürlich nun nicht zuletzt dank der recht leichten Modbarkeit und der vielen verfügbaren Mods so beliebt ist, kann man ja mal ein bisschen was in der Richtung faseln.

Der Typ hat auch mal gesagt, dass man in Skyrim z.B. ein Sägewerk lahmlegen könnte, und damit dann die Wirtschaft in Gebieten verändern, die von diesem beliefert werden. Sicher sicher...
 
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