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Justin Bieber vs. Joustin Beaver: iPhone-App-Entwickler RC3 verklagt Popstar auf Parodie-Recht

TheKhoaNguyen

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Recht so. Dieser ganzen Abmahnerei und den juristischen Drohgebärden gehört endlich mal was entgegen gesetzt. Wo kommen wir schließlich hin, wenn man nicht mal mehr über etwas Witze machen darf, ohne gleich eine Klage zu befürchten? Was die großen Musik- und Filmkonzerne leider vergessen ist, dass ihre "Produkte" nicht nur Mittel zum Geldmachen sind, die ihnen allein gehören. Sie sind auch Kunst und Kultur (ja, auch Justin Bieber. Ist ja alles Geschmackssache). Und Kunst und Kultur ist immer etwas, dass der Allgemeinheit gehört, nicht bloß einigen Firmen, die zufällig die "Rechte" daran besitzen.
 
Recht so. Dieser ganzen Abmahnerei und den juristischen Drohgebärden gehört endlich mal was entgegen gesetzt. Wo kommen wir schließlich hin, wenn man nicht mal mehr über etwas Witze machen darf, ohne gleich eine Klage zu befürchten? Was die großen Musik- und Filmkonzerne leider vergessen ist, dass ihre "Produkte" nicht nur Mittel zum Geldmachen sind, die ihnen allein gehören. Sie sind auch Kunst und Kultur (ja, auch Justin Bieber. Ist ja alles Geschmackssache). Und Kunst und Kultur ist immer etwas, dass der Allgemeinheit gehört, nicht bloß einigen Firmen, die zufällig die "Rechte" daran besitzen.

Das sehen die "Großen und Mächtigen" leider anders. Und für mich ist die Musik, die Justin Bieber macht, keine Kunst. Kunst soll etwas im Menschen wecken, ihn zum nachdenken anregen, schön sein. Es hat nichts anregendes oder schönes an sich, dass ein weichgespühlter kleiner Bengel mit Texten wie "Oh Baby yeah", die an den Orgasmus einer Kuh erinnern, mehr Erfolg hat, als Bands und Sänger, deren Texte auch tatsächlich dazu anregen, nachzudenken. Vergleiche ich Cultus Ferox' "Wolfsballade" mit Justin Biebers "Oh Baby oder was auch immer", dann ist es ganz klar, wer Kunst geschaffen hat und wer "nur" Erfolgreich ist, weil es Millionen pickeliger Teenies so wollen.
 
Das sind einfach nur durch Hypes und Werbung aufgebaute Figuren, die von irgendwelchen Plattenfirmen angetrieben werden. Also mehr Schein als Sein. Leider ist das gerade in der Musikbranche heute ja üblich. Alles total austauschbar, alles klingt irgendwie gleich.
Wirkliche Musiker mit markanten Stimmen, einer gewissen eigenständigen Musik gibt es doch kaum noch.
Darauf kommt es heute auch leider (laut Musikfirmen) ja nicht mehr an, sondern es muss ein besonders hübscher Kerl(wegen der Zielgruppe der jungen Mädels) oder eine besonders hübsche Frau sein, die mit dem Arsch wackelt, damit die ganzen Kinder in den Laden rennen. Ob derjenige gut singen kann, ist fast total unwichtig geworden. Hört euch manche Bands oder Sänger doch mal live irgendwo an, da zieht's dir die Fußnägel hoch.
Mit Musik oder Kunst hat das nichts mehr zu tun.

Kunst ist für mich eh etwas, was völlig losgelöst vom Kommerz ist. Und wo gibt es heute noch sowas? ;)
 
Kunst ist für mich eh etwas, was völlig losgelöst vom Kommerz ist. Und wo gibt es heute noch sowas? ;)
Für mich nicht zwangsläufig. Es gibt ja auch Auftragskunst. Und berühmte klassische Komponisten haben auch mit ihren Stücken zu Lebzeiten viel Geld verdient (teilweise jedenfalls). Trotzdem würde man ja z.B. die Musik von Mozart als Kunst bezeichnen.

Kunst zu definieren ist mMn kaum möglich. Man kann nur z.B. sagen: "Ich hab da kein Kunstempfinden."

Vieles was als "Kunst" bezeichnet wird, finde ich furchtbar. Und es gibt andererseits auch einiges, was ich als Kunst bezeichne, was andere furchtbar finden.

EDIT:
Was man aber auf jeden Fall sagen kann: Ein Kunstwerk sollte nicht austauschbar sein. Und das ist Justin Bieber (MEINER MEINUNG NACH) schon.
 
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