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Kingdoms of Amalur Reckoning: Aktuelle Rollenspiele sind viel zu umständlich, meint Designer Ken Rolston

FrankMoers

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Zum Artikel: Kingdoms of Amalur Reckoning: Aktuelle Rollenspiele sind viel zu umständlich, meint Designer Ken Rolston
 
Ironisch das schwer, umständlich und träge das Inventar und die Menüs von Amalur recht treffend beschreibt.
 
Dazu fällt mir auch nichts mehr ein :B

Am besten, das ganze Spiel läuft komplett automatisch ab und nur ab und zu in Schlüsselszenen darf man per Quicktime-Event mal eine kleine Entscheidung treffen.

Ich hab die Demo gespielt und fand sie wirklich totlangweilig, da das Spiel (hab's nicht ganz zuende gespielt) wirklich nichts hat, was dem Spiel in irgendeiner Form Charakter gibt. Quasi ein "Rollen"spiel für Leute, die keine Rollenspiele mögen.

Solche Leute regen mich echt auf und sie schaden meiner Meinung nach auch dem Genre an sich. Er erwähnte, "dass Rollenspiele grundsätzlich die tiefgreifendsten, längsten und komplexesten Vertreter der Videospiele sind". Was glaubt er denn, bleibt noch übrig, wenn er das Genre all dieser Eigenschaften beraubt? Das ist doch genauso, als würde man ein gutes Restaurant loben, weil sich die Köche dort Zeit nehmen, eine gute Ausbildung haben, hochwertige Zutaten verwenden usw. und gleichzeitig sagen: "Aber wir müssen die Abläufe in der Küche beschleunigen, weniger kostenintensives Personal einstellen und preiswertere Zutaten einkaufen." ... und schwupps, hat man nen Schnellimbiss und serviert nur noch Schnitzel, Currywurst und Pommes, wie alle anderen auch.
 
Wisst ihr woran mich das Spiel erinnert? "Viking", falls das noch jemand kennt. Vom Grafikstil her z.B. Ich will ein Viking 2 mit mehr RPG-Elementenb :-D
 
Rollenspiel -> man schlüpft in eine Rolle bzw Charakter...^^ in dem game ist da nix von zu merken spielt sich wie ein halbes hack'n'slay game und es ist wirklich langweilig -.- zumal die NPCs nicht die hellsten sind zumindest von dem was ich von der demo her kenne alles hat seine recht einfach gehaltene schwachpunkte... für mich persönlich ists nichts
 
Meiner Meinung nach macht Reckoning eine Menge richtig...
Das Kampfsystem hat mir besonders gut gefallen und war ein sehr guter Einstieg in das Spiel.
Gegner und kämpfe zu kritisieren, wie es einige Vorredner getan haben halte ich grundsätzlich für falsch, da man ein Spiel erst werten kann, wenn man den vollen Content des Spiels gesehen hat.
Gerade bei einem Rollenspiel.
Das einen allerdings keine schweren Kämpfe aller Dark Souls erwarten, dürfte jedem klar sein.
Der einzige Punkt der mir in der Demo nicht gefallen hat ist, wie die Story erzählt wird und das Quest System.
Ich habe irgendwie immer das Gefühl, dass ich aus meiner Rolle geschmissen werde und die Gespräche werden wie Sw:Tor einfach schnell langweilig, sodass man sie nur noch schnell weg klickt.
Quests sind zudem langweilig und träge und erinnern mich zunehmend an Mmorpg's wie Swtor oder Wow, was ich bei einem Single Player, korrigiert mich wenn ich falsch liege, Rollenspiel absolut nicht verstehen kann.

Mein Fatzit, zudem was ich nun aus der Demo gesehen habe ist, dass Kingdoms of Amalaur viel richtig macht im Kampfsystem, der Graphik und dem Level Design, allerdings völlig in der Story versagt und aus diesem Grund nur für 20-30€ den Weg in mein Regal finden wird.
 
Schade!
Ich persönlich habe mich sehr auf das Spiel gefreut, gerade wegen der Story von R.A. Salvatore, der rein zufällig mein Lieblingsautor ist. Leider finde ich das Spiel langweilig. Gut, ich habe zwar in der Demo nicht gerade viel Content erleben dürfen, aber ehrlich gesagt fand ich schon die ca. 2h Spielzeit ohnehin träge. Das ein Tutorial träge ist, ist ja auch nichts Neues, aber auch die 45 Minuten, in denen man den Rest des Spiels erkunden darf waren sehr durchwachsen.
Das Kampfsystem fand ich einerseits zu easy und andererseits irgendwie "steif". Action? Naja... durfte man schon besseres erleben, eher Konsolero-Buttonmashing.
Grafikstil, alles schön und gut, gerne comic-like, aber dann doch bitte wenigstens schön designed. Irgendwie sieht das Spiel nicht zeitgemäß aus, eher 3 - 4 Jahre alt. Finger, Füße, Gesichter, Rüstungen, Flora und Fauna.... irgendwie alles ohne "Liebe" gemacht. Zu sehr Detailarm. Animationen während den Cutscenes sind ebenso unsynchron. Kampfanimationen auch nicht das Gelbe vom Ei.
Außerdem hasse ich es, wenn mein Char an jedem 2mm hohem Vorsprung hängen bleibt. MAN HEB DIE FÜßE BEIM LAUFEN!!! :-D
Char-Editor (ist für mich in RPGs wichtig) ist auch nur mäßig. Ziemlich wenige Möglichkeiten sich zu personalisieren. Schwer sich mit einem Char im 0-8-15 Design zu identifizieren. AUßERDEM: Wieso gibts keine Zwerge?! Wenn ich Kriegerspec spielen will, dann bitte als langbärtiges, kleines Pulverfass mit ner dicken 2-Handaxt! ;)
Ich will hier wirklich Niemandem das Spiel vermiesen, aber meine hohen Erwartungen wurden leider bitter enttäuscht, dewegen wird hier etwas Frust abgelassen... Bin mir auch ziemlich sicher, dass bis zum Release diese Mängel kaum gefixt werden können. *heul*
Kann wirklich nur jedem empfehlen die Demo anzuspielen und sich selbst seine Meinung zu bilden!
 
Da weiß man echt nicht mehr was man sagen soll. Heutige Rollenspiele zu schwer, zu umständlich? Was ist daran denn noch viel Rollenspiel aktuell? Die meisten Spiele in dem Genre sind doch auch nur noch Actionspiele mit Rollenspielelementen gepaart mit viel interaktivem Film.
Ich würde mir es genau umgekehrt wünschen. Endlich mal wieder richtig schwierige, komplexe und mit Rollenspiel ohne Ende gefüllte Spiele.
Wo sind denn heute Spiele wie Baldurs Gate? Planescape Torment? Das Schwarze Auge? Morrowind? Das was heute als Rollenspiel verkauft wird, ist dagegen nur noch Kindergarten.
Und wenn jetzt Rollenspiele noch mehr abgeschwächt werden, kann man sie gleich Actionspiele nennen.
 
Welche Rollenspiele sind denn "viel zu umständlich"? Mir fällt kein Beispiel aus den letzten Jahren ein. Natürlich kenne ich sie nicht alle...
 
Ein bisschen Meinung von mir:

- es gibt durchaus einen Unterschied zwischen "anspruchsvolles Spiel" und "schwer zugänglich"

Kingdoms of Amalur: Reckoning möchte in dieser Hinsicht nicht "anspruchslos" sondern "zugänglicher" sein ... ich glaube das verwechseln hier viele soll heißen, dir werden nicht 10.000 Tabellen und Werte auf einmal um die Ohren geknallt sondern man bekommt nach und nach alles erklärt ... mein Eindruck von Kingdoms of Amalur ist, dass es kaum anspruchsloser oder -voller ist als Skyrim oder Mass Effect

Generell ist das Spiel - so mein Empfinden - nicht dramatisch schlechter oder besser als das was gerade so auf dem Markt ist

Natürlich kann es nicht mit der dynamischen und weit verzweigten Welt von Skyrim mithalten und es ist auch nicht so dicht inszeniert wie ein Mass Effect ... aber auf der anderen Seite ist die Welt Reckoning nicht so linear und abgegrenzt wie bei den BioWare-Spielen und die Dialoge sind besser inszeniert als bei Skyrim ... es nimmt sich im Prinzip die wichtigsten Elemente aus den beiden - momentan - wichtigsten WRP-Franchises und versucht sie so gut wie möglich zu verbinden.

Ja man merkt, dass das Budget nicht unendlich groß war und man auch dementsprechend, dass weder die Welt noch das Storytelling sich mit ihren jeweiligen Vorbildern auf Augenhöhe bewegen ... aber schlecht oder unbedeutend ist das Spiel dadurch auf keinen Fall.
Es ist für mich "solide", "ordentlich" ... "gut".

Das Kampfsystem macht - auf der Konsole - sehr viel Spaß und ist einfach mal etwas anderes als die ewigen (aber dennoch nicht schlechten) Runden und Halbrunden oder die eher schlichteren, realistischeren Kampfsysteme ala TES ... meiner Meinung nach bringt Reckoning konsequenter zu Ende, was Fable einst begonnen hat.

Ja ... die Grafik ist nicht topmodern aber mehr als zweckmäßig. Das Design ist - meiner Meinung nach - absolut klasse geworden und ich freue mich schon, mehr von dieser Welt zu sehen als 45 Minuten.

Klar ist das Spiel nicht perfekt oder bahnbrechend ... das Problem ist wohl, dass hier in zu vielen Pfannen gebraten wird und man am Ende nichts gar bekommt, unterm Strich hat man zwar doch ein leckeres und bekömmliches Menü, aber Potential nach oben besteht dennoch.

Die Charaktererstellung ist beispielsweise leider nur Durchschnitt ... wobei man hier auch mal das seltene Glück hat, hübsche Charaktere erstellen zu können.


Ich jedenfalls freu mich auf das Spiel und seine gerade entstehende Community, nicht zuletzt, weil ordentliche Open World Rollenspiele nicht jedes Jahr in Massen erscheinen...
 
Übrigens: Mit der Umständlichkeit meinen die Entwickler vor allem solche Geschichten wie beispielsweise, dass man Attribute wählen muss, aber am Anfang des Spiels absolut keine Ahnung haben kann, welches Attribut sich in welcher Form niederschlägt ...

Du musst nicht erst stundenlang nachlesen (oder bereits ein dickes Regelwerk kennen), dass göttliche Zauberwirker gar nicht die gleichen Attribute für ihre Magie benötigen wie Magier, oder das erstere nicht vom Rüstungsmalus betroffen sind ... das ist alles absolut in Ordnung und legitim ... aber nur weil man mal auf all das verzichtet, ist das noch kein Grund das spiel gleich als Stumpf abzuurteilen ...
 
Also ich habe die Demo auch gespielt und muss sagen: Die 2 Stunden gingen fix rum :)

Die Charaktere wirken knuddelig, die Synchro (im Englishen) ist top. Das Kampfsystem macht Spaß, egal ob als Krieger, Magier oder Schleicher.

Auf dem PC ist die Steuerung zudem gute gelungen. Geht sehr leicht von der Hand.

Lediglich die wirklich miese, konsolige Menuführung trübt etwas den Spaß.

Sicher ein netter Zeitvertreib bis ME3 erscheint :)

Ansonsten siehts ja für Rollenspieler dieses Jahr eh nicht soooo prickelnd aus.
 
Wenn ich mir Dark Souls so anschaue, kann ein Spiel gar nicht schwer genug sein.. solange es gut ist.
 
Übrigens: Mit der Umständlichkeit meinen die Entwickler vor allem solche Geschichten wie beispielsweise, dass man Attribute wählen muss, aber am Anfang des Spiels absolut keine Ahnung haben kann, welches Attribut sich in welcher Form niederschlägt ...
Dafür gibt's doch diverse Möglichkeiten, dem Spieler das im Tutorial oder beim Aufklappen des Charakterbildschirms mitzuteilen, zB als Tooltip über dem Ausdauerwert: "Erhöht die Lebenspunkte und die Dauer von 'Schnell laufen' "
 
in dem game ist da nix von zu merken spielt sich wie ein halbes hack'n'slay game und es ist wirklich langweilig -.- zumal die NPCs nicht die hellsten sind zumindest von dem was ich von der demo her kenne alles hat seine recht einfach gehaltene schwachpunkte... für mich persönlich ists nichts
Dem kann ich nur zustimmen. Und die Art und Weise seinen Charackter auszurüsten finde ich jetzt mal nicht gerade "unumständlich". Das ist sogar schlimmer als bei Skyrim.
 
So umständlich wie DSA (die Nordlandtrilogie) müssen CRPG heute wirklich nicht mehr sein. Doch bereits Baldur´s Gate war damals für einige (wenige) bereits sehr einfach - was das Regelsystem, die Komplexität und Spielmechanik anging. Eine noch größere Vereinfachung waren die Nichtparty - CRPG wie die Bethesda - Spiele. Noch weniger ist hier allerdings nicht mehr. CRPG waren nie Casualspiele und werden es nie sein. Mit CRPG muss man sich beschäftigen (können und wollen). Die ME - Reihe und auch DA 2 sind hier den falschen Weg eingeschlagen, mit der Folge, dass Inszenierung und Beziehungsdramatik über dem Rollenspiel steht.
 
Dafür gibt's doch diverse Möglichkeiten, dem Spieler das im Tutorial oder beim Aufklappen des Charakterbildschirms mitzuteilen, zB als Tooltip über dem Ausdauerwert: "Erhöht die Lebenspunkte und die Dauer von 'Schnell laufen' "

Klar könnte man das, aber dann müssten die Spieler ja TOOLTIPS LESEN OMG SKANDAL!
Die Entwickler scheinen echt so drauf zu sein, als könnte man das nicht mehr von einem Spieler erwarten.
 
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