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Spiele-Gurken: Diese Spiele mit Hollywood-Lizenz haben ihr Potenzial verschenkt

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Spiele-Gurken: Diese Spiele mit Hollywood-Lizenz haben ihr Potenzial verschenkt
 
nfs gibt es schon viel länger als fast and the furious also ist nix mit inoffizielles fast and the furious.. lizenzspiele sind eigentlich fast immer kacke.. das hat nicht viel damit zu tun dass es spiele sind die von filmen "abgeleitet werden". firmen die diese spiele herstellen müssen, haben meist einfach zu wenig zeit weil das spiel mit dem film rauskommen muss.
 
Ich verstehe oft meist den sinn dieser aussagen "filmlizenzen haben ihr potential verschenkt" nicht

das ist wenn man es richtig betrachtet totaler unsinn, denn man nutzt ja das potential, den guten namen, der filmlizenz um kunden allein dadurch anzulocken - daher braucht man nicht so viel geld in die spielentwicklung an sich stecken und fährt damit wirtschaftlich nen gewinn ein, denn durch low budget produktion bleibt auch bei mittelmäßigen verkaufszahlen ein gesunder gewinn über
das angeführte enter the matrix warf zb einen enormen gewinn ab...

d.h, filmlizenzspiele sind meist projekte die wirtschaftlich deutlich gesünder dastehen als eine vielzahl andere spielprojekte (siehe homefront etc wo trotz recht guter verkaufszahlen studios geschlossen werden, weil die produktionskosten zu hoch waren)

daher nutzen filmlizenzen in der regel "das potenzial" ;), die chance mit wenig aufwand in die gewinnzohne zu kommen

es wäre auch unsinnig unsummen in die spieleentwicklung einer wirklichen filmlizenz zu stecken, denn wenn man einen film nachempfindet hat man den großen nachteil, daß der spieler nicht wirklich von der story überrascht werden kann - d.h. das spiel hat per se einen makel - also warum auf ein totes pferd setzen?

das zeigt sich auch bei den wirklich guten spielen arkham assylum oder escape from butcher bay - in beide spiele wurde ordentlich geld gesteckt weil man da nicht an einen film gebunden war sondern "freier" was erzählen konnte - bin mir da auch gar nicht sicher ob da die lizenz direkt mit nem film zusammenhängt, ob das wirklich "filmlizenzen" sind oder die lizenz eher mit "der übergeordneten geschichte" verbunden ist

stichwort "keine filmlizenz" auch die recht nett gemachten lego star wars, indy jones etc spiele sind ja keine filmlizenzspiele sondern "legolizenzspiele"...
 
Ich verstehe oft meist den sinn dieser aussagen "filmlizenzen haben ihr potential verschenkt" nicht

blöde Frage, man hat das potenzial verschenkt aufgrund der Vorlage ein gutes und zumindest Bugfreies Spiel zu entwickeln!
Und das die Spiele nur dem Film folgen liegt an der Beschränkheit der Leute, denn man muss mal kreativ werdern und dann kommt da ein HdR - Schlacht um Mittelerde oder ein Dune 2 herraus
 
blöde Frage, man hat das potenzial verschenkt aufgrund der Vorlage ein gutes und zumindest Bugfreies Spiel zu entwickeln!
danke für die blumen
jetzt erklär mir mal dann den unterschied zwischen spiel xy ohne filmvorlage wird kein gutes oder zumindest bugfreies spiel und filmlizenspiel wird kein gutes oder zumindest bugfreies spiel? beides hat potenzial ein gutes SPIEL zu werden unabhängig von der vorlage und wie ich bereits angeführt habe ist ja das folgen eines filmvorlage meist eh hinderlich weil ein film übern daumen "vorlage" für 2 stunden hat und das "nachspielen" selten reizvoll ist

Und das die Spiele nur dem Film folgen liegt an der Beschränkheit der Leute, denn man muss mal kreativ werdern und dann kommt da ein HdR - Schlacht um Mittelerde oder ein Dune 2 herraus
ähnlich den schon angeführten beispielen (badman, riddick) nahm man hier nicht bezug strikt auf nen film sondern nahm "den größeren rahmen" d.h. die bücher von tolkien und herbert, die deutlich mehr erzählen als die filme als vorlage (die dritte partei bei dune 2 wird bei herbert nur gaaaanz am rande mal erwähnt, im Film gar nicht)
das einzige was da wirklich einen verbindung zu dem filmen ist, wäre daß man die spiele im gleichen look erstellte, man im design das filmdesign zur vorlage nahm

hmm da würde mich ja mal interessieren wie das zb bei nem wolverin spiel aussieht, daß sich storymäßig am comic hält, aber die figur nicht im grellen gelb sondern im dezenten schwarz daher kommt - wär das dann eher ne comic oder ne filmlizenz? weiß das einer?

wie gesagt echte filmlizenzen nutzen ihr potenzial aus, was da eben ist mit wenig inhalt, wenig aufwand und anhand nem guten titel gewinn einzufahren
 
Zuletzt bearbeitet:
weiss nicht was die gegen Batman Begins haben, meine Gamecube-Version ist jedenfalls ein sehr gutes Spiel. Aber vielleicht ist die PC-Fassung ja ganz anders, wie auch bei Iron Man.
 
also ich finde Enter The Matrix ist noch eines der besseren filmumsetzungen.

aber die designmängel und bugs kann man natürlich übersehen.
und trotzdem hats mir echt viel spaß gemacht gegen agenten zu fighten etc.
aber mir gings da auch um die geschichte weil ich ein großer matrix fan bin,
und da wurde ich zum glück nicht enttäuscht.

es war in dem sinne, immer noch der matrix film nur aus der anderen sicht welche parallel abgelaufen is t( oder so :B )

ach ja und viele leute wollen ihr game imme gleich sehen. dass immer zwischen game und film so eine
große kluft sein muss ist einfach unverständlich.

lieber gut kopiert womit man den hunger eines fans stillt statt irgendwas verändern was
eigentlich wichtig wär.
ich persönlich hätte kein problem ein deus ex hr (in 3 teilen) a ~ 2 stunden die gleiche geschichte erzählt
wie im spiel.

vor allem das design muss einfach dasselbe sein, die location, die charaktere und die story (mehr oder weniger)

silent hill
blade runner
peter jacksons king kong
tron 2.0
avp2
riddick

sind gute beispiele für gelungene film/spielumsetzungen
 
Das Spiel zum ersten "Men in Black" hätte auch mehr Spaß machen können.

Außerdem gab es in all den Jahren kein einziges gutes "Terminator" (naja, "Future Shock" war einigermaßen okay) oder "Robocop" Spiel. :P

Und der Strangelite Shooter zu "Starship Troopers" war auch nur schlecht. (Kein Coop MP Modus? :S )
 
bei den meisten der genannten spiele wusste ich gar nicht das es sie überhaupt gibt :-D

die einzigen filmumsetzungen die ich gespielt habe sind King Kong und die ersten drei harry potter teile. die waren eigentlich noch ganz gut, hatte jedenfalls viel spass damit.
 
Zur Galerie ergänzen möchte ich noch "Alexander", das Echtzeit-Strategie-Spiel zum gleichnamigen Historienfilm von Oliver Stone. Es stammte von den "Cossacks"- und "American Conquest"-Machern, was eigentlich viel erwarten ließ. Das Spiel ist eigentlich auch nicht schlecht, aber es wurde offensichtlich leider nicht fertig, ein paar Monate mehr Entwicklungszeit hätten dem Spiel gut getan, aber es sollte natürlich pünktlich zum Start des Films erscheinen. Und so nerven etliche Bugs, und auch die Steuerung ist nicht ganz ausgereift. Leider scheint sich nach der Veröffentlichung des Spiels von den Machern niemand mehr dafür interessiert zu haben, sodass auch nicht in Form von Patches nachgebessert wurde. Auch die Missionen sind etwas zwiespältig geraten: Auf der einen Seite kann man die meisten großen Schlachten Alexanders nachspielen, wobei angesichts von Hunderten von Einheiten durchaus ein bisschen entsprechendes Schlachtenflair aufkommt. Auf der anderen Seite aber bleiben die Soldaten nie in Formation, sondern lösen sich in irgendwelche Knäuel auf, die nichts mehr von der berühmten makedonischen Phalanx erahnen lassen. Der Spielumfang ist mit vier Kampagnen und ein paar Einzelmissionen (von denen allerdings zwei bugbedingt nicht wirklich funktionieren) recht ordentlich ausgefallen. Die Grafik war aber beim Erscheinen schon arg veraltet. Vor allem die Einheiten sehen sehr schwammig aus.
Noch ein Minuspunkt: Das Spiel enthält als Zwischensequenzen mehrere Ausschnitte aus dem Kinofilm, was eigentlich eine feine Sache wäre, wenn die Auswahl nicht so lieblos und dämlich erfolgt wäre. Z. B. wurden Ausschnitte aus der Schlacht bei Gaugamela für die Schlacht von Issos verwendet.
 
nfs gibt es schon viel länger als fast and the furious also ist nix mit inoffizielles fast and the furious.. lizenzspiele sind eigentlich fast immer kacke.. das hat nicht viel damit zu tun dass es spiele sind die von filmen "abgeleitet werden". firmen die diese spiele herstellen müssen, haben meist einfach zu wenig zeit weil das spiel mit dem film rauskommen muss.

Aber so ein Film zu produzieren dauert ja auch mehrere Jahre, warum produziert man die Spiele nicht parallel? Zu wenig Stoff da, aus dem man was machen kann? :O *grübel*
 
danke für die blumen
jetzt erklär mir mal dann den unterschied zwischen spiel xy ohne filmvorlage wird kein gutes oder zumindest bugfreies spiel und filmlizenspiel wird kein gutes oder zumindest bugfreies spiel? beides hat potenzial ein gutes SPIEL zu werden unabhängig von der vorlage und wie ich bereits angeführt habe ist ja das folgen eines filmvorlage meist eh hinderlich weil ein film übern daumen "vorlage" für 2 stunden hat und das "nachspielen" selten reizvoll ist

ähnlich den schon angeführten beispielen (badman, riddick) nahm man hier nicht bezug strikt auf nen film sondern nahm "den größeren rahmen" d.h. die bücher von tolkien und herbert, die deutlich mehr erzählen als die filme als vorlage (die dritte partei bei dune 2 wird bei herbert nur gaaaanz am rande mal erwähnt, im Film gar nicht)
das einzige was da wirklich einen verbindung zu dem filmen ist, wäre daß man die spiele im gleichen look erstellte, man im design das filmdesign zur vorlage nahm

hmm da würde mich ja mal interessieren wie das zb bei nem wolverin spiel aussieht, daß sich storymäßig am comic hält, aber die figur nicht im grellen gelb sondern im dezenten schwarz daher kommt - wär das dann eher ne comic oder ne filmlizenz? weiß das einer?

wie gesagt echte filmlizenzen nutzen ihr potenzial aus, was da eben ist mit wenig inhalt, wenig aufwand und anhand nem guten titel gewinn einzufahren

Das ist Falsch
die Spiele haben ihr Potenzial nicht damit ausgeschöpft schnell Geld zu machen, sondern eher läuft das unter Betrug am Kunden irgendwelche unfertigen Krams rauszubringen den dann irgendwelche Uninformierte Kaufen und sich im besten Fall noch einbilden Spaß zu haben

Und der Unterschied ist Natürlich offensichtlich und am Beispiel Kochen auch für alle Leicht verständlich:
Wenn ich etwas koche, keine große Ahnung davon habe und irgendwelche billigen Zutaten nehme und es nicht schmeckt, dann hatte das nicht so viel Potenzial etwas gutes zu werden, als wenn ich das mit Trüffel, Kaviar, Aquavit und Austern etwas versuchen würde, denn im gegensatz zu schmierigem Käse, Fleisch von grade so bekanntem Tier und Orangen Marmelade hatten die anderen einzelnen Zutaten ein größeres Potenzial lecker zu werden und nicht Rumforttopf ( alles was Rum steht muss fort) oder Pfundstöpfchen

Außerdem, es wirkt irgendwie schon so als wenn nicht sonderlich gut informiert bist, denn nimmt man mal Harry Potter, den (zum Glück!) letzten Teil, das schon beim zugucken langweilig war wie na epps, das ist kein Nachspielen wenn das nur aus ducken, schießen, schießen, rennen mit nem Haltungsschaden, ducken, schießen, ducken schießen, Tür öffnen und Gegner welle abwehren, Zwischensequenz und aus mehr besteht das Spiel nicht, allerdings hat man es vorher dennoch geschafft ein pasables Speil zu produzieren -> Potenzial verschenkt auf der ganzen Linie
Ließt man dann aber mal ein Buch zum Film, wird einem aber unweigerlich auffallen, das man es dort auch geschafft hat mehr Inhalt ins Buch zu packen, wieso nicht das Spiel?

Ach ja, die Ordos werden im gesamten Dune-Zyklus, lass mich nachzählen, mit exakt Null Wörtern erwähnt ...
was nicht verwunderlich ist da diese eine Erfinden von Westwood waren und mit der Aussage hast dir echt keinen Gefallen getan, denn so könnte man fragen warum man bei den Spielen, deren Filme schon auch schon auf einer Vorlage basierten, nicht auch auf diese Quelle zurückgegriffen haben? Wieder mal ein Beispiel dafür Potenzial verschenkt zu haben, das man sich im Gegensatz zu den Ordos nicht mal selber ausdenken musste
 
Zuletzt bearbeitet:
99% der spiele, welche auf filmen basieren sind einfach schund und sind nur für geld für nix designt
 
Hm. Ich muss sagen "Saw" gefile mir aber eigentlich sehr gut. Die Vorlage in ein Spiel zu wandeln ist schwer genug. Ich denke nicht das dort viel Potenzial verschenkt wurde.
Ich denke es lag dabei vor allem daran das es nicht gleichzeitig mit dem ersten Film released wurde. Es war ein "eigenens" Produkt.
Die meisten schlechten Filmumsetzungen sind Spiele die schnell hingeschludert werden um gleichzeitig mit dem Film zu erscheinen. Von diesen Machwerken kann man eigentlich immer die Finger lassen.
 
Ein gute Beispiel für ein Spiel zu einem Film das wirklich klasse war ist zum Beispiel Tron 2.0. Dieses wurde auch absolut unabhängig vom Film entwickelt. Ohne zu viel Zeitdruck und mit der Möglichkeit eigene Ideen zu verwirklichen und von der Filmstory abzuweichen. Denn wer will wirklich exact dieselbe Story spielen wie sie im Film zu sehen ist? Man kennt sie nunmal schon wenn man den Film gesehen hat. Egal aus welcher Perspektive es nun geschieht.
 
Ach ja, die Ordos werden im gesamten Dune-Zyklus, lass mich nachzählen, mit exakt Null Wörtern erwähnt ...
was nicht verwunderlich ist da diese eine Erfinden von Westwood waren und mit der Aussage hast dir echt keinen Gefallen getan...
bist du immer so gallig drauf oder sind das nur temporäre auswirkungen von pms?
westwood hat die ordos nicht erfunden - sie standen schon 1984 in der dune enzyklopädie von mcnelly pp. 273, 278

und nochmal für dich: die spielprojekte die ne filmlizenz haben schöpfen ihr potenzial meist aus, das potenzial ist halt kleiner als bei anderen titeln, weil weniger entwicklungsmittel zur verfügung gestellt werden (die kaufleute sehen keinen grund da unnötig geld reinzustecken, da der name der lizenz das ding schon an den mann bringt) und es einen festen abgabetermin gibt
das brauch dir nicht zu gefallen, aber so funktioniert die freie markwirtschaft - man wirft was zu nem gewissen preis (hier entwicklungskosten) auf den markt und wenns gekauft wird - hatte man es richtig gemacht und fährt mit der gleichen masche fort

bei deiner auslegung von "nicht potential ausgeschöpft" müßtest du das bei quasi allen sachen sagen - auch deine postings haben ihr volles potenzial nie ausgeschöpft - denn mal wirklich, hätten sie nicht deutlich besser sein können?
siehst du ein, daß man mit so ner argumentation bezüglich "nicht ausgeschöpftem potenzials" nicht wirklich was sinniges zustanden bringt?
 
Ich finde das bei den oben genannte Titeln TRON das größte Potenzial hat als ganze Videospielserie funktionieren zu können.
 
Aber so ein Film zu produzieren dauert ja auch mehrere Jahre, warum produziert man die Spiele nicht parallel? Zu wenig Stoff da, aus dem man was machen kann? :O *grübel*

es ist viel einfacher einen Film mit ein paar Spezialeffekten zu erstellen, als ein komplexes Spiel dazu
schau doch mal die ganzen Filme auf Youtube an die mit einem geringen Budget schnell und gut produziert worden, bei Spielen ist das lange nicht so leicht

mach doch einfach mal einen kleinen Film und mach dazu dann ein Spiel :-D
 
Ich finde, dass James Cameron's Avatar definitiv noch auf die Liste gehört. Das Spiel ist seit der ersten Minute langweilig und bringt auch nach Stunden nichts Neues mehr.
 
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