• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

John Carmack: Gründer von id Software verteidigt Ego-Shooter-Genre und kritisiert Indie-Entwickler

Mitglied seit
11.05.2006
Beiträge
6.587
Reaktionspunkte
15
Website
www.pcgames.de
Jetzt ist Deine Meinung zu John Carmack: Gründer von id Software verteidigt Ego-Shooter-Genre und kritisiert Indie-Entwickler gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: John Carmack: Gründer von id Software verteidigt Ego-Shooter-Genre und kritisiert Indie-Entwickler
 
Mir hat z.B. Bulletstorm gut gefallen, sowie Bioshock oder Metro 2033 und FEAR. Moorhuhnballerei a'la CoD brauch ich persönlich gar nicht. Crysis und Crysis 2 waren zwar ganz gute Spiele, aber auch nicht der Burner. Ich persönlich finde, dass es im Genre der Ego-Shooter kaum noch wirklich herausragende Spiele gibt. Aber es gibt in jedem Genre einfallslose und schlechte Spiele, sowie auch herausragende und gute Spiele.

Blöd ist nur, dass viele bei dem Wort "Ego-Shooter" wohl gleich an CoD denken. :B Was ich aber irgendwo verstehen kann, bei dem (in meinem Augen) unbegründeten und unverdienten Erfolg dieser Reihe.
 
Mir hat z.B. Bulletstorm gut gefallen, sowie Bioshock oder Metro 2033 und FEAR. Moorhuhnballerei a'la CoD brauch ich persönlich gar nicht. Crysis und Crysis 2 waren zwar ganz gute Spiele, aber auch nicht der Burner. Ich persönlich finde, dass es im Genre der Ego-Shooter kaum noch wirklich herausragende Spiele gibt. Aber es gibt in jedem Genre einfallslose und schlechte Spiele, sowie auch herausragende und gute Spiele.

Blöd ist nur, dass viele bei dem Wort "Ego-Shooter" wohl gleich an CoD denken. :B Was ich aber irgendwo verstehen kann, bei dem (in meinem Augen) unbegründeten und unverdienten Erfolg dieser Reihe.
Ich seh keinen großen Unterschied von Metro und CoD. Klar Grafisch und Settingtechnisch n rießen unterschied - aber spielerisch war es auch ne absolute 2 meter Tunnel-skripterei
 
Deus Ex & System Shock. Legendär. Mehr muss man net sagen. Aber das Genre ist nunmal schon irgendwo furztrocken, da kann ich Carmacks Aussagen nicht ganz folgen. Denn ein neues Call of Duty ist für mich keine Entwicklung eines Spiels mehr, sondern der Fokus darauf, dass man dem Kunden noch mehr an Geld abzockt, nicht zuguter letzt, da dieser ja offenbar dumm genug ist, dem Trend zu folgen.
Was Ego Shooter betrifft, es ist ein tolles Gefühl, einen Shooter zu spielen, jedoch muss dieser ein Unikat sein, ein Meisterwerk und nicht etwas, dass es nicht irgendwo schonmal gegeben hat. Carmacks Aussagen sind falsch. Innovationen brauchen wir, so wie Mirror's Edge oder das damalige Deus Ex. Die Entwickler sind einfach zu Faul geworden, etwas komplexes zu entwickeln und die Spieler offenbar zu blöd, komplexe Medien zu verstehen.

mfg
 
"Früher" war das Ego-Shooter-Genre mal mein Lieblingsgenre. Ich hab fast jeden Shooter gekauft und gezockt. Bis mir das Genre irgendwann immer langweiliger wurde und ich in den letzten Jahren immer weniger Shooter gespielt hab.
Das Genre hat einfach keine Weiterentwicklung gemacht. Im Gegenteil, es hat sich immer mehr zurückentwickelt.
Die meisten Shooter sind heute zu interaktiven Filmen verkommen. Man rennnt wie von einer Schnur gezogen einfach nur noch durch Levels. Man kann abseits des Weges gar nichts mehr tun, es gibt keine Abzweigungen, keine Sackgassen. Man kann so gut wie gar nicht mehr mit der Umwelt interagieren. Die Welten sind irgendwie tot und unglaubwürdig. Meistens läuft alles railshootermäßig ab, man schießt auf Pappfigur ähnliche Gegner, die keinerlei KI besitzen. Das ist nicht nur langweilig, sondern auch unheimlich stumpf. Und das Ganze ist nach 6 Stunden vorbei. Das ist mir für mein Geld einfach zu wenig, deswegen spiel ich lieber Rollenspiele oder Strategiespiele im Moment.

Und was in den meisten Shootern auch fehlt, sind neben anständigen Geschichten auch oft markante Charaktere. Nehmen wir als Beispiel Call of Duty. Es ist einem im Grunde scheißegal, ob da ein Kamerad stirbt, es juckt einen einfach gar nicht, weil es auch keine Auswirkungen auf das Spiel hat.

Ich finde die alten Shooter, die vor 8, 10 Jahren erschienen sind, den heutigen immer noch weit überlegen, da bringt auch die ganze Über-Grafik nichts.
Leider zieht sich das mittlerweile fast durch jedes Genre, dass Spiele sich nicht weiterentwickelt haben, sondern zurück und insgesamt immer stumpfer werden. Auch Rollenspiele werden ja immer abgespeckter und immer mehr zu Actionspielen.

Und wie Malifurion schon richtig schrieb: Es fehlen einfach die komplexen, intelligenten Spiele, stattdessen herrscht extrem viel Seichtheit und Dumpfheit.
 
Ich seh keinen großen Unterschied von Metro und CoD. Klar Grafisch und Settingtechnisch n rießen unterschied - aber spielerisch war es auch ne absolute 2 meter Tunnel-skripterei

Da hast schon Recht. Aber ohne Skripts geht es eben nicht. Egal, bei welchem Spiel. Zufallsgenerierte Szenen und Quests können schnell in die Hose gehen. Und ich denke, die Schlauchlevel in Metro sind eigentlich eher logisch. Was will man denn in einer U-Bahn-Station noch weitläufiger machen? Im Endeffekt rennt man so oder so zum Großteil durch Tunnel. Metro punktete aber mit top Grafik, einer interessanten Geschichte und einem tollen Setting, das wunderbar in Szene gesetzt wurde. CoD bietet bis auf die Präsentation nichts tolles, finde ich. Altbackene Grafik, Schlauchlevel, dumme KI, völlig dämliche Story.

@Malfurion
"Zu faul" sind Entwickler nicht. Dass es so wenige komplexe und innovative Spiele gibt, liegt einfach daran, dass die Masse der Käufer einfach nur sitzen und daddeln will. Nach acht bis zehn Stunden Arbeit am Tag will man sein Hirn immerhin nicht noch mit irgendwelchen ellenlangen Tutorials oder sonst was strapazieren. Nur mal so als Beispiel. Und Spiele wie Mirrors Edge haben (leider) gezeigt, dass Innovation sehr risikoreich ist und sich eben nicht gut verkauft. Da kann sich so mancher Entwickler selbst das Bein stellen, wenns nicht läuft. Mit "zu blöd" oder "zu faul" hat das schlichtweg einfach nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, wenn man sich mal anschaut das Call of Moorhuhn sich ja schon von alleine verkauft würde ich jetzt nicht behaupten wollen das die Sorte Ahnung von guten Spielen hat

Auch ist es ein gewaltiger Unterschied ob man Schlauchlevel in einem Ubahnsetting oder wie bei Portal das Laborsetting hat oder Schlauchlevel in der freien Natur
Und grade Portal ist so ein Ding, da hat eine Kartoffel schon mehr Ausdruckskraft als die Kollegen in irgendeiner dieser Moorhuhnshooter und in EP2. wird am Anfang jeder der´s nicht wusste geschockt gewesen sein als der Jäger Alyx angefallen hat
Und weil dieses Pseudoargument jedesmal kommt, wenn bei CoD und der gleichen nur der Mulitplayer wichtig sein soll, warum lässt man den Singleplayermodus dann nicht einfach weg?
 
naja, wenn man sich mal anschaut das Call of Moorhuhn sich ja schon von alleine verkauft würde ich jetzt nicht behaupten wollen das die Sorte Ahnung von guten Spielen hat

Auch ist es ein gewaltiger Unterschied ob man Schlauchlevel in einem Ubahnsetting oder wie bei Portal das Laborsetting hat oder Schlauchlevel in der freien Natur
Und grade Portal ist so ein Ding, da hat eine Kartoffel schon mehr Ausdruckskraft als die Kollegen in irgendeiner dieser Moorhuhnshooter und in EP2. wird am Anfang jeder der´s nicht wusste geschockt gewesen sein als der Jäger Alyx angefallen hat
Und weil dieses Pseudoargument jedesmal kommt, wenn bei CoD und der gleichen nur der Mulitplayer wichtig sein soll, warum lässt man den Singleplayermodus dann nicht einfach weg?

Weil dieses Argument auch nicht stimmt. Genauso wie es Leute gibt, die nur Online spielen, gibt es genauso Leute die nur offline spielen.
Ich erinnere mich daran wie z.B. die Unreal Tournament Macher mal sagten, dass obwohl UT eigentlich eine MP-Reihe ist, über die Hälfte der Keys nicht einmal online waren, sondern nur offline gespielt haben. Also dieses "jeder will nur noch online"-Spielen ist einfach eine Mär, die nicht stimmt. Damit will man einfach vertuschen, dass man einfach kein Bock hat und keine Kosten reinstecken will, um mal einen anständigen und langen SP-Part zu machen. Dann müsste man ein Spiel ja auch mal 3 Jahre oder so entwickeln und könnte nicht jedes Jahr ein Spiel raushauen.
 
ja, oder im Play3 Podcast kam das ja letzt auch so zur Sprache wo ja theorisiert wurde das die meisten PS3se niemals online waren auf Basis des mangelnden Kontos
 
Wenn etwas populär ist, ist es nicht zwangsweise schlecht, nein. Aber zwangsweise gut ebenso wenig.
 
naja, wenn man sich mal anschaut das Call of Moorhuhn sich ja schon von alleine verkauft würde ich jetzt nicht behaupten wollen das die Sorte Ahnung von guten Spielen hat

Immer wieder witzig zu lesen das manche Leute meinen, dass diejeniigen die CoD spielen keine Ahnung von Spielen haben. Geht es nicht darum, dass die Leute Spaß an den Spielen haben. Ich spiele immernoch gerne MW2 aber hab ich dann automatisch keine Ahnung, weil ich Spaß daran hab.
 
naja, wenn man sich mal anschaut das Call of Moorhuhn sich ja schon von alleine verkauft würde ich jetzt nicht behaupten wollen das die Sorte Ahnung von guten Spielen hat

Immer wieder witzig zu lesen das manche Leute meinen, dass diejeniigen die CoD spielen keine Ahnung von Spielen haben. Geht es nicht darum, dass die Leute Spaß an den Spielen haben. Ich spiele immernoch gerne MW2 aber hab ich dann automatisch keine Ahnung, weil ich Spaß daran hab.

falsch, es ist eher schlimm das Leute die sich an den Aussagen stören so schlecht Argumentieren können
Eher ist das so wie mit dem Essen, man kann Ewig beim den Francise-Ketten sich seinen Burger rein ziehen und damit zu frieden sein ohne jemals so einen wirklich guten probiert zu haben und ihren Horizont nie weiter als über BigMäc und Whopper hinnaus gebildet zuhaben, wenn man aber mal einen Richtigen Burger hatte wird man aber Feststellen müssten wie Langweilig doch der Krams war Sprich man muss einsehen das dieses auf KI-Lose Selbstmordbots geballer dann doch murks ist
 
Zurück