News - Portal 2, Homefront & Co. - Umfrage zu kurzer Spielzeit: Bittere Realität oder subjektive Wahrnehmung?

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Schöne Umfrage. Im Vergleich zu älteren Titel, empfinde ich die Nachfolger sehr wohl als um weiten kürzer. Mir scheint es, als ob die Entwickler mehr Wert auf tolle Grafik legen, als auf eine ausgefeilte Storyline und Spielspaß. Kompagnen sind grundsätzlich innehralb weniger Stunden durchgespielt und bieten kaum Forderung. Bei älteren Titeln (vor allem im Bereich der Rollenspiele) waren Spielzeiten im SIngleplayer von 60+ Stunden eigentlich normal, ohne dass diese durch langatmige Videos heraus geschunden wurden..

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Aktuelle Spiele (vor allem Shooter) sind oft nicht besonders lang. Allerdings darf man folgendes nicht vergessen:

1. Spiele ohne offene Welt waren schon immer relativ kurz.
2. Früher (vor allem bis zur 16-Bit-Ära) wurden viele Spiele durch einen hohen Schwierigkeitsgrad künstlich gestreckt.

Ich jedenfalls habe kein großes Problem mit der aktuellen Situation.

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Homefront hat mich tierisch enttäuscht, egal wie groß oder gut der MP-Modus ist, der Singleplayerpart sollte nicht verkümmert sein.
Aber genauso hat mich Dragon Age 2 enttäuscht, allein vom Aspekt der Spielzeit her, es war viel zu kurz. Ein Rollenspiel was ich fast am Stück inkl. aller Nebenquests durchspielen kann ist zu kurz.

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Puuh, Portal 2 so kurz? Dachte, es wäre um einiges länger als Teil 1.

Mag sein, dass früher Spiele auch sehr kurz waren, bedenkt man aber z.B. frühere Rollenspiele und Action-Adventures wie z.B. Baldur's Gate, die Final Fantasys für SNES/PSX/PS2, die Metal Gear Solid-Teile, Resident Evil 4, Metroid Prime-Reihe, Zelda, etc., dann gab/gibt es doch eine Menge langer Spiele.

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Ich glaube auch, dass die Wahrnehmung etwas verzerrt ist. Man bekommt mit der Zeit doch Übung in diesen Games, man kennt die generelle Struktur und kommt schneller durch. Schon ein CoD 2 vor fast 10 Jahren war verdammt kurz. Half-Life war da immer ne Ausnahme ^^ Zu dem kommt dazu, dass im Shooter Genre irgendwie das meiste schon gesagt ist. Impulse hat jetzt Portal 2 gegeben und da war ich inkl. Koop 14 Stunden beschäftigt, was für nen Shooter doch schon mal ganz gut ist.

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DesmondHume schrieb:

Puuh, Portal 2 so kurz? Dachte, es wäre um einiges länger als Teil 1.

Mag sein, dass früher Spiele auch sehr kurz waren, bedenkt man aber z.B. frühere Rollenspiele und Action-Adventures wie z.B. Baldur's Gate, die Final Fantasys für SNES/PSX/PS2, die Metal Gear Solid-Teile, Resident Evil 4, Metroid Prime-Reihe, Zelda, etc., dann gab/gibt es doch eine Menge langer Spiele.

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Da streiten sich die Spieler. Rein theoretisch kann man Portal 2 in etwa 3 Stunden durchspielen. Ladezeiten einmal weggelassen und mit Vorwissen, also wenn man weiß, was man tut. Das hat unser Videoredakteur herausgefunden, der alle Level des Walkthrough einfach mal hintereinander geschnitten hat.

Einige Spieler sagen, sie hätten rund 4 Stunden dafür gebraucht, andere reden von 10. Das scheint gerade bei Portal 2 sehr typabhängig zu sein. Ich habe etwa 8 Stunden benötigt.

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Viele Spiele kommen mir sehr kurz daher. Beispiel Call of Duty: Black Ops welches ich in etwas unter 5 Stunden abgeschlossen hatte. Das soll nun aber nicht heissen, dass es schlecht war. Ich war eher angenehm ueberrascht. Die Story war sehr gut und die Umsetzung war ebenso gelungen, dass ich es gar nochmals angegangen bin. Hier reisst es der Multiplayer allerdings voellig raus da dieser einfach genial ist.

Allerdings ist das nicht immer so. Von Crysis beispielsweise war ich herbe enttaeuscht, da die Spielzeit ebenso bei etwa 4-5 Stunden liegt und mich der Multiplayer nicht wirklich ueberzeugt hat.

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DesmondHume schrieb:

Puuh, Portal 2 so kurz? Dachte, es wäre um einiges länger als Teil 1.

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Es ist um einiges länger als Teil 1. Ich beispielsweise habe für Teil 1 beim ersten Mal 2 1/2 Stunden gebracht. Ich bin aber auch nicht durchgerusht. Für Teil 2 habe ich 7 1/2 gebraucht. Es ist deutlich länger.

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Zum Thema wertung: Nein soll es definitiv nicht. Der Spielspaß soll sich in der Wertung wiederspiegeln und wie lange der anhält sieht man ja anhand der Mot Kurve und Spielzeit angabe

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Ja Portal war in der Tat sehr kurz, allerdings war das auch nur eine dreingabe zur Orange Box und kein "eigenständiges" Spiel. Der Umfang von Portal 2 ist im Moment noch ein wenig dürftig aber durch DLCs und Updates wird da garantiert mehr rausgeholt.

Das Spiele generell kürzer werden kann man so auch nicht unbedingt behaupten. Der Fokus wird nur etwas anders gelegt. Klar ist der SP-Teil von MW2 oder Black-Ops sehr mau aber die CoD Reihe war für mich immer schon eher ein reines Multiplayerspiel. Und bei Counter Strike hat sich ja auch keiner über den gänzlich fehlenden SP aufgeregt.

Bei Rollenspielen ist mir aber schon ein abwärtstrend in Sachen Spielumfang aufgefallen. Wobei man wohl sagen muss, dass die JRPGs aus alten Tagen (auch wenn's Spaß gemacht hat) durch wiederholende Fights und viel gegrinde gestreckt wurden. Aktuellstes Beispiel aus dem PC-Bereich ist wohl The Last Remnant das zwar(im optimalen Fall) 100 Stunden gespielt werden kann aber fast nur aus mehr oder weniger eintönigen Fights besteht. Dennoch würde ich mehr JRPGs auf dem PC sehr begrüßen aber wahrscheinlich wird's beim Wunsch bleiben.

Die westlichen RPGs(Risen, Arcania, Two Worlds) halten sich alle zwischen 40-50 Stunden je nach Spielweise. Ausgenommen die Elder Scrolls Reihe die noch nie mit Umfang gegeizt hat. Morrowind zum Beispiel hat mich um mehr als 150 Stunden meines Lebens beraubt und auch Oblivion kratzte an der 100 Stunden Marke (ohne Shivering Isles und Knights of the Nine).

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RHorn schrieb:

Das scheint gerade bei Portal 2 sehr typabhängig zu sein.

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Nicht nur dort. Auch in RPG's gibt es Himmelweite Unterschiede. Der eine erkundet alles, der andere folgt nur den Quests. Beispiel Dragon Age: Origins und 2. Ich hab mich mit DA (Ultimate Edition) ohne die DLC über 80 Std. beschäftigt. Man las aber auch von 40 Std. und weniger... :-o

Ich denke Portal-2 wird auch Steam Errungenschaften haben? Spielt das Spiel mal mit allen durch. Aus meinen Erfahrungen mit den HL² + EP-1+2 Errungenschaften kann ich nur sagen, man erlebt das Spiel intensiver und es macht sehr viel Spaß.

Aktuell habe ich 69 Std. Spielzeit für HL² stehen, alle Errungenschaften bewältigt, reine Spielzeit ohne mich damit zu befassen waren 22 Std. EP-1 hat 15 Std. auf der Uhr, 2 Errungenschaften fehlen mir, darunter der "One free Bullet" Erfolg (spiel mit nur einem Schuß bewältigen, Gravity Gun, Brecheisen, Granaten usw. sind erlaubt). EP-2 hat 21 Std. auf dem Zähler und es fehlen mir noch 6

Also, man kann sich teilweise schon länger mit einem Spiel beschäftigen, wenn man nicht nur Gradlinig der Story folgt und sowas wie Erfolge enthalten sind.

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Ich sags mal so: Besser kurz, aber dafür richtig unterhalten werden, als lange und mittelmäßig.
Meine Portal 2 Spielzeit: 7 Stunden.

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Ich finde, kurze Spielzeit macht sich vor allem bei den großen "Mainstream"-Spielen und vor allem Ego-Shootern bemerkbar (CoD, Homefront).

Die meisten Spiele (die ich mir in letzter Zeit gekauft habe) haben aber eine anständige Spielzeit: Vanquished, Enslaved, Riddick, God of War, Gears of War, usw) haben alle 7h und mehr. Von Rollenspielen fang ich garnicht erst an.

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Habe für Portal 2 etwa 8 Stunden gebraucht und für den Koop.. öhm, müsst ich schätzen, vielleicht 5 Stunden.
Ich schäme mich schon fast, dass ich nur 30 Euro bezahlt habe, statt normalerweise 50 Euro, denn dieses Spiel ist einfach nur p-h-ä-n-o-m-e-n-a-l!

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Von meiner Wahrnehmung her würde ich auch sagen, dass die meisten modernen Spiele um einiges kürzer sind als alte. Ich glaube allerdings, dass sich die Spielzeit nicht wesentlich geändert hat, sondern es ist eher die fehlende Herausforderung und/oder das mittelmässiges Gameplay und somit der Wiederspielwert welcher den Unterschied macht. Früher waren Spiele oft auch sehr kurz, dafür aber oftmals auch bockschwer.

Nehmen wir mal als Beispiel den guten alten Prinzen aus Prince of Persia: Das Spiel ist maximal 60 Minuten lang. Also ein lächerliches kurzes Spiel. Dennoch haben sicher etliche Spieler weit mehr als 30h, 40h, 50h oder sogar mehr mit dem Spiel verbracht ehe sie das Spiel geschlagen hatten. Die Motivation so lange durchzuhalten war einfach nur "etwas weiter kommen als vorher". Heute greift dieses Prinzip nicht mehr Dank Kontrollpunkten, Quicksave und im Falle von Actionspielen der automatischen Heilung. Wichtig ist bei dem Herausforderungsprinzip allerdings, dass der Spieler wissen muss das ER den Fehler gemacht und das Spiel nicht "gecheated" hat (oder aufgrund von schlechter Steuerung Dinge nicht so funktionieren wie gewollt). Gutes Beispiel dafür ist z.B. Guitar Hero. Hier liegt der Fehler immer beim Spieler selber. Und auch hier greift das Prinzip "sich verbessern zu wollen" sehr gut, sodass aus einem Spiel dessen Playlist vlt. nur 2-3 Stunden lang ist ohne Probleme vlt. hundert Stunden oder mehr Spielspass herausgeholt werden können.

Moderne Spiele wollen den Spieler aber nicht mehr spielerisch fordern. Bei den meisten modenern Spielen ist der Ansatz aber ein anderer. Heutige Spiele bieten in erster Linie eine kinoreife Inszenierung einer Story (oder versuchen es). Der Schwierigkeitsgrad wird dabei oft nicht sonderlich hoch angesetzt und sollte man dennoch einmal sterben war 30sek vorher ein Kontrollpunkt damit der Spielfluss nicht unterbrochen wird. Und genau da ist Problem meiner Meinung nach. Durch Kontrollpunkte und Quicksave geht viel "Spielzeit" verloren. Das soll aber nicht heissen das Kontrollpunkte etwas schlechtes sind, ganz im Gegenteil. Denn ohne Kontrollpunkte oder Quicksave oder ähnliches würde sich ein Mass Effect sicherlich anders anfühlen, nicht mehr so episch, weil man vlt. vorher schon ein paar mal Cutscenes weggeklickt hat nur um dieses mal einen Schritt weiter zu kommen wodurch die Inszenierung und Atmorsphäre erheblichen Schaden nehmen würde.

Eine gute Lösung ist deshalb meiner Meinung nach das System der Erfolge von GfWl und Steam. Hier werden dem Spieler ausserhalb der Story oft noch Aufgaben gestellt (z.B. alle Level auf dem härtesten Schwierigkeitsgrade mit einer Bestnote abschliessen, Secrets suchen oder Rätsel anders anzugehen). Dies sind meiner Meinung nach auch Dinge die mit in die Spielzeit einfliessen sollten und nicht "nur" die Story/Kampagne, da diese eben nur ein Teil des Spiels sind. Und jeder kann selber entscheiden (je nachdem wie gut das Spiel gefallen hat ob er nun noch Herausforderungen möchte oder das Spiel lediglich gut Inszeniert war ohne vom Gameplay her sonderlich zu fesseln)

EDIT: eine Kleinigkeit hab ich noch vergessen. Bei Shooter sollte man auch berücksichtigen, dass viele Spiele (CoD, Homefront und andere) den SP garnicht mehr als Fokus haben sondern, dass es eher reine Multiplayertitel sind, welche einen SP als kleines Extra anbieten (hab keines der Spiele und kann daher nur schreiben wie die Spiele auf mich wirken).

MfG,
xMANIACx

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Sn00kumS schrieb:

Viele Spiele kommen mir sehr kurz daher. Beispiel Call of Duty: Black Ops welches ich in etwas unter 5 Stunden abgeschlossen hatte. Das soll nun aber nicht heissen, dass es schlecht war. Ich war eher angenehm ueberrascht. Die Story war sehr gut und die Umsetzung war ebenso gelungen, dass ich es gar nochmals angegangen bin. Hier reisst es der Multiplayer allerdings voellig raus da dieser einfach genial ist.

Allerdings ist das nicht immer so. Von Crysis beispielsweise war ich herbe enttaeuscht, da die Spielzeit ebenso bei etwa 4-5 Stunden liegt und mich der Multiplayer nicht wirklich ueberzeugt hat.

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naja
aber wenn dann muss man schon fragen
Wenn das nur ein MP-Titel ist, warum sich die Mühe geben und überhaupt einen SP-Part dazu packen und das nicht in so 5 Extra Karten investieren, also die man auch nicht für 15 Euro extra blechen muss?
Wobei denen die so Blöd sind soviel Geld für sowenig Inhalt hinlegen eh nicht mehr zu helfen ist

Ich bin aber klar dafür bei einer Untergrenze von so 3h zu sagen, ne, das ist definitiv zu Kurz! Das ist kürzer als so mancher Film und da kostet die DVD einen nur ein Bruchteil
Auch kann man nicht wie oft sagen: Lieber 4 geile Stunden als 8 Langweilige, das ist Blödsinn, den gabs schon vor Jahren und lautete damals: Lieber 8 geile Stunden als 12 Langweilige
Man muss auch mal ein paar ruhige Momente reinschneiden denn bei gutem pacing kann man nicht immer Vollgas geben, das kann man nur bei schlechten B-Movies

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Enisra schrieb:

naja
aber wenn dann muss man schon fragen
Wenn das nur ein MP-Titel ist, warum sich die Mühe geben und überhaupt einen SP-Part dazu packen und das nicht in so 5 Extra Karten investieren, also die man auch nicht für 15 Euro extra blechen muss?
Wobei denen die so Blöd sind soviel Geld für sowenig Inhalt hinlegen eh nicht mehr zu helfen ist

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15Euro fuer so wenig Inhalt hinlegen kann ich auch nicht verstehen. Aber ich finde auch bei Spielen die in der Regel durch ihren MP-Part ueberzeugen (wie eben die CoD-Reihe) einen SP-Teil nicht fehl am Platz wenn er gut gemacht ist. Dadurch habe ich persoenlich eher freude daran die Spielmechanik/Gadgets etc. kennen zu lernen als irgendwie direkt im MP wo ich bei Claymores oder so verzweifeln wuerde zu anfang. Und so komische ich spiel MP gegen Bots zum ueben ist da auch eher langweilig.

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RHorn schrieb:

DesmondHume schrieb:

Puuh, Portal 2 so kurz? Dachte, es wäre um einiges länger als Teil 1.

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Da streiten sich die Spieler. Rein theoretisch kann man Portal 2 in etwa 3 Stunden durchspielen. Ladezeiten einmal weggelassen und mit Vorwissen, also wenn man weiß, was man tut. Das hat unser Videoredakteur herausgefunden, der alle Level des Walkthrough einfach mal hintereinander geschnitten hat.

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Allerdings ist diese Angabe kaum praxisrelevant, da man beim ersten Durchspielen eben noch nicht weiß, wie die ganzen Level gelöst werden und man die Ladezeiten nicht überspringen kann.

Einige Spieler sagen, sie hätten rund 4 Stunden dafür gebraucht, andere reden von 10. Das scheint gerade bei Portal 2 sehr typabhängig zu sein. Ich habe etwa 8 Stunden benötigt.

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Manche verlassen sich zu sehr auf die Steaminterne Spielzeitanzeige, die aber irgendwie verbuggt ist(Für irgendein Spiel werden mir dort zb 38 Minuten Gesamtspielzeit bescheinigt, dabei habe ich bestimmt ~10 Stunden damit verbracht.

Und im Bereich Speedruns gibt es eh Rekorde jenseits von gut und böse - sprich: man kann viele Spiele ruckzuck durch"spielen" und dann sagen: das ist ja viel zu kurz - gesehen hat man dann von dem eigentlichen Spiel aber kaum was.

zB
Diablo 1: 6 Minuten
Diablo 2: 59 Minuten
Morrowind: 4 Minuten
Portal 1: 9 Minuten
Super Mario 64: 5 Minuten
Half Life: 36 Minuten
Quake: 14 Minuten

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Sn00kumS schrieb:

Enisra schrieb:

naja
aber wenn dann muss man schon fragen
Wenn das nur ein MP-Titel ist, warum sich die Mühe geben und überhaupt einen SP-Part dazu packen und das nicht in so 5 Extra Karten investieren, also die man auch nicht für 15 Euro extra blechen muss?
Wobei denen die so Blöd sind soviel Geld für sowenig Inhalt hinlegen eh nicht mehr zu helfen ist

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15Euro fuer so wenig Inhalt hinlegen kann ich auch nicht verstehen. Aber ich finde auch bei Spielen die in der Regel durch ihren MP-Part ueberzeugen (wie eben die CoD-Reihe) einen SP-Teil nicht fehl am Platz wenn er gut gemacht ist. Dadurch habe ich persoenlich eher freude daran die Spielmechanik/Gadgets etc. kennen zu lernen als irgendwie direkt im MP wo ich bei Claymores oder so verzweifeln wuerde zu anfang. Und so komische ich spiel MP gegen Bots zum ueben ist da auch eher langweilig.

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naja
aber wirklich Üben kann man in den CoD Klonen ja auch nicht wirklich