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News - Battlefield 3-Entwickler: "Viele Sandbox-Spiele sind langweilig"

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,818892
 
Naaaaaaaaa ja, von der Singleplayer-Kampagne erwarte ich ja nun wirklich nicht viel! Die ging schon bei Bad Company 2 ordentlich in die Hose, als man versucht hat Call Of Duty zu kopieren und die wird wahrscheinlich auch bei Battlefield 3 nicht viel besser werden. Meiner Meinung nach hätte die Battlefield-Reihe eine reine Online-Reihe bleiben sollen. Den Singleplayer können Andere einfach besser (wenn auch der von Black Ops nicht sonderlich doll war).
 
Man kann es aber auch genau umgekehrt sehen. Wenn ein Spiel nur daraus besteht Levelschläuchle abzurennen und von Filmsequenz zu Filmsequenz zu rennen und es mehr wie ein interaktiver Film als ein Spiel ist, dann kann das auch todlangweilig sein.

Ich bin auch eher ein Freund von Open World Spielen. Ich mag es eher so wie bei GTA, den Elder Scrolls Spielen oder Fallout z.B.
Mir ist eine große Welt, spielerische Freiheit und große Interaktion mit der Spielwelt wichtiger, als irgendwelche Inszenierung und Filmsequenzen. Gerade letzteres wird doch heutzutage oft total übertrieben.
Schließlich will man ja ein Spiel spielen und keinen Film gucken *g*

Was Open-World-Spiele betrifft, da war zuletzt Fallout New Vegas ganz groß. Das bot eine schöne große Welt, es gab extrem viel zu erkunden, viel viel spielerische Freiheit. So muss das sein. Sowas reizt mich viel mehr als Levelschläuche abzurennen.

Allerdings bei einer Sache haben sie recht. Wenn man schon eine große offene Welt macht, dann muss man sie auch sinnvoll füllen und darf es nicht so wie bei Far Cry 2 machen, dass dann ständig die Gegner wieder respawnen und man sie jedes mal wieder abknallen muss, wenn man an der Stelle vorbeifährt. Sowas kann dann natürlich auch mit der Zeit nervig werden.

Letztendlich bleibt wohl zu sagen, dass es einfach zu dem Spiel passen muss. Man kann nicht jedes Spiel linear machen, aber auch nicht bei jedem Spiel mit Gewalt auf Open-World. Da braucht der Entwickler eben das Fingerspitzengefühl, was nun besser für das Spiel ist.
 
Bad Company 2 war doch auch linear? Oder hab ich ein anderes BC2 gespielt? Ausser dem Level in der Wüste war das doch nix anderes als Call of Duty vom Level Design ??
 
AW: News - Battlefield 3-Entwickler:

Bad Company 2 war doch auch linear? Oder hab ich ein anderes BC2 gespielt? Ausser dem Level in der Wüste war das doch nix anderes als Call of Duty vom Level Design ??
Ja. Also ich hatte doch immer ein sehr "schlauchiges" Gefühl während des Singleplayer-Spiels. Besonders im Dschungel.
Gerockt hat das Spiel trotzdem.

BC2 ist btw das einzige Action-Spiel, welches ich ernsthaft mehrere Monate im Multiplayer spiele. Es zieht mich irgendwie immer wieder an. Das schaffen sonst nur SP-Spiele.

@Shadow_Man:
Sehe ich eigentlich ganz genau so.
 
AW: News - Battlefield 3-Entwickler:

Man kann es aber auch genau umgekehrt sehen. Wenn ein Spiel nur daraus besteht Levelschläuchle abzurennen und von Filmsequenz zu Filmsequenz zu rennen und es mehr wie ein interaktiver Film als ein Spiel ist, dann kann das auch todlangweilig sein.
ein gutes sandbox /open world spiel ist deutlich interessanter als ein guter "tunnelshooer" - es ist aber auch deutlich schwerer da halt einen "guten" titel hinzubekommen
daher stimmt im grunde die aussage, daß viele sandbox titel langweilig sind
gutes beispiel - auf ein gut designtes gta kommen 5-6 langweile clone -titel, die ähnlich sein wollen, die im grunde aber sehr monoton daher kommen und wo auch die spielbalance in den missionen oft mau ist (dead to rights, just cause, crime life und wie sie alle heißen...)

was mich aber total verwundert ist die aussage, daß die dice typen erfahrung mit sandbox spielen haben sollen - kann mir echt keinen reim drauf machen - welche titel da gemeint sein sollen...

naja - ich find es jedenfalls richtig, daß die sich in geskiptenen actionspielen probieren wollen
 
Man kann es auch einfach unter dem Gesichtspunkt der technischen Möglichkeiten sehen. Das Spiel ist dazu verdammt auf drei Plattformen spielbar zu sein. Sowohl Xbox als auch PS3 sind nun wirklich nicht mehr auf dem technisch aktuellen Stand. Jedoch kann man aus wirtschaftlicher Sicht gerade auf diese Plattformen nicht verzichten.
Da jedoch auch die Grafik von Spiel zu Spiel einen Fortschritt aufzeigen muss, müssen einfach aufgrund der bestehenden und reglementierenden Hardware Abstriche bei der Sichtweite usw. gemacht werden. Somit hat man sich dazu entschieden schlauchförmige Level zu designen . Crysis 2 ist nicht ohne Grund in die selbe Richtung gegangen.

Letztendlich geht es doch nur um Umsatz und den dadurch verbundenen Gewinn. Auch bei PCGames. Es ist eine klassische Win-Win Situation.

Man muss sich das noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen. Sie alle lesen Beiträge auf einer Seite die sich der PC Plattform verschrieben hat. Jedoch hört man keinerlei kritische Töne, dass ein Großteil der Spiele unter der Multiplattformpolitik der Unternehmen leidet. Statt dessen beschränkt man sich darauf zu schreiben, dass die Spiele auf dem PC viel besser aussehen als auf der Konsole.

Der PC ist als Spieleplattform Geschichte.
 
solang das nur den singleplayer betrifft ist mir das egal...

am besten komplett das selbe spiel wie BF2 nur mit besserer grafik (und commander-modus beibehalten!!!!) - und nicht zu viele sachen zum freischalten!!! - CoD kann man ja eh jederzeit spielen
 
Battlefield 3 brauch eigentlich nicht viel ändern.. Grafik aufpuschen.. neue Maps .. eventuell neue Waffen .. Kommander beibehalten .. und schon wirds klasse.. okay, eventuell noch dieses " ich drück die G taste und werf eine Granate " rausnehmen und dafür so machen das man sie richtig erst in die Hand nehmen muss und dann werfen kann... ( hat mich bei BF2 immer sehr genervt dieses Nade gespamme ^^ ) abeer ansonsten brauch Battlefield 3 nich viel anders machen.. spiele es sogar heute noch ab und zu.
 
AW: News - Battlefield 3-Entwickler:

Battlefield 3-Entwickler: "Viele Sandbox-Spiele sind langweilig"
Mit Sicherheit gibt es da einige Kandidaten. Allerdings muss sich erst zeigen, ob die neue Ausrichtung bei BF3 nicht auch in die Langweilig abdriftet. Klar, die werden das Spiel schon toll inszenieren.
Aber der Wiederspielwert ist für mich auch ein Faktor der über Langeweile entscheidet oder eben nicht.
Und ja ich weiß, dass bei BF der Fokus auf dem MP liegt. Aber hier geht es ja um die SP-Kampagne.
Bei BF: BC hat mir der SP sehr gut gefallen und ich spiele ihn öfters mal wieder, den MP allerdings auch. Bei BF:BC2 war zwar die Inszenierung gut, aber es ging doch schon sehr in Richtung CoD was die Levelgestaltung angeht. Der gewisse Humor & das Augenzwinkern ging auch verloren.
Schade, da hätte man mehr daraus machen können, anstatt sich bei der Konkurrenz zu bedienen bzw. diesen Weg ein zu schlagen. Der MP gefällt mir.
Von den anderen (alten) Battlefields habe ich aber auch gerne mal den SP mit Bots gespielt.
BF1943 und das neue Vietnam zocke ich auch gerne.

Ich bin gespannt auf BF3...

 
Ich kann schon nachvollziehen das DICE hier etwas bitcht. Wer die Boosterpacks erfindet, der liefert natürlich auch nicht gerne das, was man unter Sandbox versteht, wobei DICE ja auch nicht sonderlich groß darin war, wenn ich das ein Jahr eher als BF1942 erschienen OFP dagegen stelle. Jedenfalls sind SDK, ModTools und auch Dedicated Servers Faktoren, die den Mehrverdienst des Hersteller respektive des Publishers schmälern. Das ist langsam allerdings ein Muster, alles was DICE nicht einbaut ist sinnlos oder doof.

So hat man bereits fehlendes Lehnen und Hinlegen in BC2 gefeiert. Jetzt sind es halt Sandbox-Features, die man tunlichst auch nicht mit "Open World" verwechseln sollte. Für Dedis findet sich sicherlich auch noch ein fundiertes Argument.

Einfach traurig wie die nachfolgende Spielergeneration hinterherläuft und Vieles blind hofiert...
 
Ich kann dieses Call of Duty-Spielprinzip (Skripte ohne Ende und Dumpfbacken-KI) nicht mehr ausstehen. Wenn sogar Entwickler wie Crytek, die praktisch den Open World Shooter erfunden haben (GTA lass ich mal aussen vor, ist kein Ego-Shooter), sich von solchen Games zurückziehen, sieht die Zukunfts düster aus.
Eine ausgezeichnete KI der Gegner, große glaubwürdige Umgebungen mit freier Wahl meiner Route und unzähligen Möglichkeiten des Angriffs, wenn das alles plötzlich aus dem Markt verschwindet, muss ich wohl bald zum Retro-Gamer werden.

Wo ist der Spass, wenn man unendlich viele Moorhuhn-Gegner entgegengeworfen bekommt, weil man noch 2 Meter weiter muss, um einen Trigger auszulösen?
Warum müssen Levels so designt sein, dass sie voller lächerlicher Begrenzungen sind, inklusive unüberwindbarer Vorgartenzäune und unsichtbarer Wände?
Skripte sind eine feine Sache, wenn sie das Gameplay anheizen, aber wenn ich nur noch ein wandelnder Triggerauslöser bin, fühle ich mich veräppelt, genau wie in sogenannten "Adventures" wie Fahrenheit und Heavy Rain, wo ich auf Befehl des Computers/Konsole den eingeblendeten Knopf drücke. Einfach nur bekloppt.

Das schlimme ist, die Spieler werden dazu erzogen, solche gehaltlosen Blender gut zu finden, die jüngeren Spieler fühlen sich plötzlich überfordert, wenn sie nicht stur auf den Gegner zurennen und ballern müssen, oder sie selbst entscheiden müssen, von welcher Seite sie angreifen, oder ob sie sogar vorbeischleichen (*Ironie on* Langweiliger gehts ja kaum! *Ironie off*).
Und die Publisher/Aktionäre freuen sich, weil man solche simplen Games mit viel weniger Aufwand produzieren kann, und diese selbst von Leuten gekauft werden, für die TV-Zapping der Gipfel der Interaktion mit einem Unterhaltungsmedium darstellt.

Sogar bei Multiplayer-Shootern ist jetzt wohl die Zeit angebrochen, in dem trotz immer höherer Produktionskosten immer weniger Spielinhalt für den Kunden bleibt.
Kleinere Maps, weniger Spieler, keine dedizierten Server etc., aber Hauptsache Mördergrafik.
 
AW: News - Battlefield 3-Entwickler:

Ich kann dieses Call of Duty-Spielprinzip (Skripte ohne Ende und Dumpfbacken-KI) nicht mehr ausstehen. Wenn sogar Entwickler wie Crytek, die praktisch den Open World Shooter erfunden haben (GTA lass ich mal aussen vor, ist kein Ego-Shooter), sich von solchen Games zurückziehen, sieht die Zukunfts düster aus.
Eine ausgezeichnete KI der Gegner, große glaubwürdige Umgebungen mit freier Wahl meiner Route und unzähligen Möglichkeiten des Angriffs, wenn das alles plötzlich aus dem Markt verschwindet, muss ich wohl bald zum Retro-Gamer werden.

Wo ist der Spass, wenn man unendlich viele Moorhuhn-Gegner entgegengeworfen bekommt, weil man noch 2 Meter weiter muss, um einen Trigger auszulösen?
Warum müssen Levels so designt sein, dass sie voller lächerlicher Begrenzungen sind, inklusive unüberwindbarer Vorgartenzäune und unsichtbarer Wände?
Skripte sind eine feine Sache, wenn sie das Gameplay anheizen, aber wenn ich nur noch ein wandelnder Triggerauslöser bin, fühle ich mich veräppelt, genau wie in sogenannten "Adventures" wie Fahrenheit und Heavy Rain, wo ich auf Befehl des Computers/Konsole den eingeblendeten Knopf drücke. Einfach nur bekloppt.

Das schlimme ist, die Spieler werden dazu erzogen, solche gehaltlosen Blender gut zu finden, die jüngeren Spieler fühlen sich plötzlich überfordert, wenn sie nicht stur auf den Gegner zurennen und ballern müssen, oder sie selbst entscheiden müssen, von welcher Seite sie angreifen, oder ob sie sogar vorbeischleichen (*Ironie on* Langweiliger gehts ja kaum! *Ironie off*).
Und die Publisher/Aktionäre freuen sich, weil man solche simplen Games mit viel weniger Aufwand produzieren kann, und diese selbst von Leuten gekauft werden, für die TV-Zapping der Gipfel der Interaktion mit einem Unterhaltungsmedium darstellt.

Sogar bei Multiplayer-Shootern ist jetzt wohl die Zeit angebrochen, in dem trotz immer höherer Produktionskosten immer weniger Spielinhalt für den Kunden bleibt.
Kleinere Maps, weniger Spieler, keine dedizierten Server etc., aber Hauptsache Mördergrafik.
Ich kann da nur hundertprozentig zustimmen. Deswegen sage ich ja schon seit langer Zeit: Die Spiele haben sich in den letzten Jahren einfach zurückentwickelt. Da gab es keine Fortschritte, sondern extreme Rückschritte.
Merke ich auch immer, wenn ich mir zum Beispiel viele Spiele aus solchen Jahren wie 2003 oder 2004 anschaue.
Da ist "viel mehr" Gameplay vorhanden, man kann mehr mit der Umwelt interagieren, mehr spielerische Freiheit.
Das ist zwar von lachschon.de, beschreibt aber sehr schön, wie sich ein Shooter z.B. aus dem Jahre 1993 und einer aus der heutigen Zeit sehr schön allein schon beim Leveldesign unterscheidet: http://www.lachschon.de/item/88995-first_person_shooters/3/

Wenn jemand früher so ein Leveldesign gemacht hätte, wo man quasi nur immer geradeaus rennt, nicht nach rechts oder links kann, keine Ausweichwege, keine Sackgassen, da hätte man gesagt, dass das ganz übles Spiel- und Leveldesign wäre. Sowas wäre früher auch bei den Spielemagazinen drastisch abgewertet worden und zu so einem Leveldesigner hätte man wahrscheinlich gesagt: "Junge, lern lieber was anständiges."
Wenn man sich heutzutage viele Levels in Spielen anschaut, da könnte man echt meinen, die hätten das auf der Sonderschule gelernt. Das ist doch katastrophal und die werden überall noch gefeiert. Lachhaft.

Und genau so sind viele Spiele heutzutage. Man rennt nur noch geradeaus, von Skript zu Skript, von Filmsequenz zu Filmsequenz und schießt Gegner ab, die wie Pappfiguren in der Gegend stehen und Null-KI besitzen. Das ist alles so dumpf und hohl.
Ich möchte echt mal wissen, wer auf die Idee gekommen ist, Spiele wie Filme zu machen? Gerade das war doch immer das Alleinstellungsmerkmal eines Spieles, dass sie sich eben so von Filmen unterschieden haben. Das man so große spielerischen Freiheiten hatte, dass man so mit der Umwelt interagieren kann.
Und nicht, dass man einfach einen interaktiven Film hat, bei dem man einfach ab und zu ein Knöpfchen drücken darf. Das hat für mich nullkommanull mit einem ComputerSPIEL zu tun.
Man kann ja etwas inszenieren und auch ab und zu eine Filmsequenz machen, aber doch nicht ständig. Darunter leidet nicht nur die spielerische Freiheit, sondern der ganze Spielfluss. Man wird viel zu sehr zum Zuschauer degradiert, aber man will ja selbst agieren. Sonst kann ich ja gleich eine Film-DVD einlegen und mich berieseln lassen.
 
AW: News - Battlefield 3-Entwickler:

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*duckundwegrenn*
 
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