News - Mass Effect 2: Statistiken zum Spiel veröffentlicht

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Ausserdem hat man rausgefunden das sich 93% der Spieler nach dem Klogang nicht richtig die Hände waschen, 47% GEZ Preller sind und 100% Masseffect 2 spielen oder gepspielt haben.
Die Auswertung der Krankenakten und polizeilichen Führungszeugnisse dauert aber noch an, aber das Konsumverhalten wurde schon vollständig erfasst, wird aber nur gegen eine Gebühr weitergereicht.

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@MasterOhh: Nominiert zum unlesenswertesten Kommentar auf pcgames.de 2010.

@News: Finde ich sehr interessant. Es gab ja vor kurzer Zeit auch schon ähnliche Werte. Man sollte, bevor sich wieder jemand aufregt, nochmal dazu sagen, dass das Senden der Daten an BioWare freiwillig ist. Das kann man im ein- und ausschalten, wie man möchte.
Ich finde beispielsweise erstaunlich, dass so viele die Soldaten-Klasse spielen. Also quasi die "normalste" - in meinen Augen.
Soweit ich weiß hat diese keinerlei biotische oder technische Fähigkeiten, dafür aber verschiedene Munitionstypen und alle Waffenarten zur Auswahl.
Ich persönlich bevorzuge beispielsweise Biotik und Pistole oder einfach ein Scharfschützengewehr gepaart mit der Tarnung, falls die Gegner doch mal viel zu nahe kommen, also den Infiltrator.
Einen Soldaten zu spielen, kann ich mir gar nicht vorstellen.

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Tach Post !

Besitze den zweiten Teil nicht, erst für 5 oder 10 €. Ich wage aber mal einen Ausblick auf den 3. Teil. Wenn diese Statistiken in das Design mit einfließen wird aus dem 3. Teil devinitiv ein Aktionadventure oder gar Shooter, da offensichtlich der Großteil nicht an etwas interessiert ist was auch nur ansatzweise mit Komplexität zu haben könnte. Es wird einfach nur der Übersoldat mit allen Wummen bevorzugt. Da die meißten Verkäufe des Spiels wohl auf dem amerikanischen Markt zu verzeichnen sind, werden wohl auch die Statistikzahlen von deren Spielverhalten bestimmt. Da ein paar zehntausend wie DU ( KabraxisObliv ), welche mehr Anspruch und Taktik suchen beim Spiel, gegenüber einigen Millionen nicht ins Gewicht fallen, werden die Spielablaüfe noch geradliniger und einfacher werden. Klassen und Fertigkeiten / Fähigkeiten werden weiter zusammengestrichen oder fallen ganz dem Rotstift zum Opfer.
Eine andere Daseinsberechtigung haben diese Statistiken nicht.

Hand zum Gruß

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Ganz schön traurige Statistik.
Kein Wunder das ME3 mehr Shooter als RPG wird.
Würd ich als Entwickler jedenfalls dann auch nurnoch so in Richtung Casual entwerfen.
Also gerade mal 50% haben sich die Mühe gemacht das Schiff komplett auszurüsten, und 2 von 3 Spielern haben kein Bock sich mit so "komplizierten" Klassen wie den Biotiker auseinanderzusetzen. Einfach nur Soldat und ballern ballern ballern höhöhöhö.

Mal schauen wieviel noch wegrduziert wird bei ME3. Nicht das der Durchschnittsspieler sich überfordert fühlt bei mehr als 3 Klassen und mehr als 3 Skilltrees.

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Schon ein wenig ernüchternd.
Ich hätte zB nicht gedacht, dass 50% das Spiel überhaupt nicht beendet haben, aber immerhin sind die Aussichten, dass ich eines meiner favorisierten Teammitglieder im dritten Teil wieder in der Crew haben werde, gestiegen, da Archangel so beliebt war.

Vielleicht ist es aber auch nicht das Schlechteste, dass der Soldat so beliebt war, unabhängig davon, dass es etwas fad sein mag.
So könnte der folgende Kommentar genauso gut bedeuten, dass man die anderen Klassen noch interessanter machen wird, obwohl ich sowohl den Infiltrator, als auch den Experten sehr gerne mochte:

More people played the soldier class than all of the other classes combined. If you know that, then you can start thinking about future games. Is that good? Is that a problem? Should we look at the other classes and start thinking about ways to make them selected as often as soldier? As part of asking these questions, we can design games in the future a lot better."

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Also 18% als weiblicher Shephard ist nicht "kaum jemand" ! Wengleich ich diese Zahl dennoch schon ziemlich enttäuschend finde.
Ein anderer Hammer ist dass 50% so ein gar nicht übermäißg langes RPG nicht mal richtig zu Ende spielen.
Das weckt wieder meine Ängste , dass künftige Rollenspiele in Richtung Casual Gaming verhunzt werden. Fertiger männlicher Charakter, minimale Entwicklungs und Wahlmöglichkeiten, kurze Story- dafür ein paar Aha-Effekte und 10 kostenpflichtige DLC patsch fertig

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Amanra schrieb:

Ein anderer Hammer ist dass 50% so ein gar nicht übermäißg langes RPG nicht mal richtig zu Ende spielen.
Das weckt wieder meine Ängste , dass künftige Rollenspiele in Richtung Casual Gaming verhunzt werden.

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Öhm, wie kommst du jetzt bitte darauf?

Wenn ein +50 Stunden-Spiel von Millionen gekauft wird, also ein richtiger Hit ist, und keiner der Käufer das Spiel beendet hat - warum sollten die Erschaffer dieses Blockbusters ihr nächstes Spiel kürzer machen und an ihrem bisherigen Grundgerüst des Erfolges rütteln wollen? :o

Es spielt doch überhaupt keine Rolle ob Spiele auch beendet werden, solange sie sich gut verkaufen.

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Amanra schrieb:

Ein anderer Hammer ist dass 50% so ein gar nicht übermäißg langes RPG nicht mal richtig zu Ende spielen.
Das weckt wieder meine Ängste , dass künftige Rollenspiele in Richtung Casual Gaming verhunzt werden. Fertiger männlicher Charakter, minimale Entwicklungs und Wahlmöglichkeiten, kurze Story- dafür ein paar Aha-Effekte und 10 kostenpflichtige DLC patsch fertig

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Einen Trend in Richtung kurze Spiele stellt das meiner Meinung nach überhaupt nicht dar, sondern zeugt eher von Schwächen des Spiels in einzelnen Bereichen. Ich würde mir als Entwickler eher Gedanken darüber machen, warum ich die Spieler nicht bei der Stange halten konnte, also weshalb die Langzeitmotivation flöten ging.

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Man muß zugeben, dass das in ME2 das superlangweilige Rohstoffscannen eine wesentliche Rolle dabei gespielt haben dürfte, dass viele Spieler die Lust verloren haben, die Normandy und die Ausrüstung komplett upzugraden. )
Ich selbst aber kann gar nicht anders als in einer Rollenspielwelt die mit gefällt, wirklich alles zu erforschen, schon um mir etwas mehr Spielzeit zu schinden )

Die Frage bleibt dennoch - will die Mehrheit der Spieler auch lange Entwicklungs und Upgradebäume in einem RGP - oder soll es eher Richtung Shooter mit guter Story gehen. Warum ist Me2 gegenüber Me1 schon in dieser Richtung verändert worden?
Was wird einen in ME3 an Straffungen oder Simplifizierungen erwarten?-