News - iPhone-Abzocke: Abo-Fallen verstecken sich in Kinder-Apps

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Schweinerei, sich an Kinder zu vergreifen. Auch wenn es eigentlich Aufgabe der Eltern ist, ein Auge auf die Sprösslinge und ihr Handeln zu werfen. Möchte auch gerne mal wissen wieso die Politik nicht gewillt ist, Riegel vor solchen Dingen zu schieben.

weiß ja nicht aber wie kann ein einzelner klick auf sowas denn rechtskräftig sein, zumindest nach dem deutschen recht sollte dies nicht gehen und wenn man eine sammelklage macht kann das schon lohnen

HOTBLACK schrieb:

Schweinerei, sich an Kinder zu vergreifen. Auch wenn es eigentlich Aufgabe der Eltern ist, ein Auge auf die Sprösslinge und ihr Handeln zu werfen. Möchte auch gerne mal wissen wieso die Politik nicht gewillt ist, Riegel vor solchen Dingen zu schieben.

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ganz einfach
Lobbyisten

aber ja, da Kinder oft idr. nicht Geschäftsfähig sind, sind die sogenannten Verträge eh nichtig wie schon geschrieben und am besten einfach die Rechnungen und Mahungen aka. Altpapier ignorieren

Enisra schrieb:

HOTBLACK schrieb:

Schweinerei, sich an Kinder zu vergreifen. Auch wenn es eigentlich Aufgabe der Eltern ist, ein Auge auf die Sprösslinge und ihr Handeln zu werfen. Möchte auch gerne mal wissen wieso die Politik nicht gewillt ist, Riegel vor solchen Dingen zu schieben.

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aber ja, da Kinder oft idr. nicht Geschäftsfähig sind, sind die sogenannten Verträge eh nichtig wie schon geschrieben und am besten einfach die Rechnungen und Mahungen aka. Altpapier ignorieren

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Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich denke der Vertrag ist sehr wohl zustande gekommen und zwar mit dem verantwortlichen Elternteil.

Ironie: Eltern haben überhaupt keine Verantwortung - Siehe RTL2-Sendung "Tatort Internet" - alleine die Regierung ist für die Kinder verantwortlich.

Enisra schrieb:

...aber ja, da Kinder oft idr. nicht Geschäftsfähig sind, sind die sogenannten Verträge eh nichtig wie schon geschrieben und am besten einfach die Rechnungen und Mahungen aka. Altpapier ignorieren

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Vorsicht nicht wirklich die schlauste Art, bzw. so nicht ganz richtig! Also das nicht Antworten! Der Verbraucherschutz berät hier kostenfrei und wird sicherlich Raten (Überwiegend) zumindest zu Antworten! Grob ist es das gleiche wie bei Bußgeldbescheiden, wenn du nicht antwortest -> gestehst Du die Tat und musst zahlen. Das Hinkt jetzt etwas, aber die Richtung stimmt!

Hatten sowas auch mal im Freundeskreis. Da hat man geantwortet das man (A) den geforderten Betrag nicht zahlt, (B) das ganze so nicht einsieht und (C) dem Gerichtstermin (Damit drohte man ja bei nicht zahlen...) entspannt entgegen sieht. Dann kam auch nie wieder Post! Denn im schlimmsten Fall geht es nur deswegen nach hinten los! Aber hier IMMER Fachleute fragen, gibt wie Verbraucherschutz auch andere kostenfreie Rechtsberatung für sowas.Nicht vergessen das es ja schliesslich auch mit einer Anwaltskanzlei zu tun hat

hiro-protagonist schrieb:

Enisra schrieb:

...aber ja, da Kinder oft idr. nicht Geschäftsfähig sind, sind die sogenannten Verträge eh nichtig wie schon geschrieben und am besten einfach die Rechnungen und Mahungen aka. Altpapier ignorieren

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Vorsicht nicht wirklich die schlauste Art, bzw. so nicht ganz richtig! Also das nicht Antworten! Der Verbraucherschutz berät hier kostenfrei und wird sicherlich Raten (Überwiegend) zumindest zu Antworten! Grob ist es das gleiche wie bei Bußgeldbescheiden, wenn du nicht antwortest -> gestehst Du die Tat und musst zahlen. Das Hinkt jetzt etwas, aber die Richtung stimmt!

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Jaaaa, Bußgeldschreiben sind aber was anderes als Mahnungen, Mahnungen kann eigentlich jeder Depp verschicken und wie man an der Meldung sieht wird das ja auch von Deppen gemacht, Bußgeldbescheide sind aber offzielle Dinger

Enisra schrieb:

Jaaaa, Bußgeldschreiben sind aber was anderes als Mahnungen, Mahnungen kann eigentlich jeder Depp verschicken und wie man an der Meldung sieht wird das ja auch von Deppen gemacht, Bußgeldbescheide sind aber offzielle Dinger

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Da die Abrechnung über deine Mobilfunkrechnung läuft, ist die Sache doch etwas komplizierter. Da muss erst Einsprache erhoben werden und der Rechnungsbetrag abzüglich der umstrittenen Kosten bezahlt werden.
Wie schon bei den Abodiensten früher, sind in solchen Fällen die Mobilfunkanbieter keine Hilfe.
Das Sicherste ist, solche Dienste auf den Geräten von Kindern und Jugendlichen von Anfang an zu blockieren.

Enisra schrieb:

HOTBLACK schrieb:

Schweinerei, sich an Kinder zu vergreifen. Auch wenn es eigentlich Aufgabe der Eltern ist, ein Auge auf die Sprösslinge und ihr Handeln zu werfen. Möchte auch gerne mal wissen wieso die Politik nicht gewillt ist, Riegel vor solchen Dingen zu schieben.

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aber ja, da Kinder oft idr. nicht Geschäftsfähig sind, sind die sogenannten Verträge eh nichtig wie schon geschrieben und am besten einfach die Rechnungen und Mahungen aka. Altpapier ignorieren

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Auch wenn ich solche Praktiken für ne Schweinerei halte, du müsstest ja dann erst mal beweisen dass dein Kind den Vertrag abgeschlossen hat und nicht du als Eigentümer des Geräts. Wobei ich mich eh frage wer sein Kind mit seinem iPhone spielen lässt.

@Ensira. Ich habe daher bewusst darauf hingewiesen das der Vergleich nicht ganz passt (gar hinkt), es aber mehr um die Richtung geht!

Ich kenne nun diesen Fall nicht, aber es gibt genug wo Kanzleien behaupten man hätte X in Anspruch genommen und müsse nun dafür Summe X für seinen Mandanten inkl. Gebühr berappen muss, oder so ähnlich (Zum Glück nie so nen Mist bekommen, bzw. mich auf komsichen Seiten angemeldet, oder sonstiges Zeugs per Phone bestellt). Hier ist es weiderum noch schlimmer: Nichtige Summen, bereits bezahlt, tja da isses weg das schöne Geld! Es sei denn jemand überweist seine Rechnungen für Telefon noch?! Blöde ist zudem Geld zurückordern und mit Tel anbiete rverhandeln, alles zu zahlen ausser Summe X. Kostet viel Zeit, Rückbuchung auch somit wird man es sich selber schon Überlegen bei 10 € hier so nen Wind zu machen.

Die Wi**ser kassieren hier dann brav bei 1000den Usern das Geld und machen einen dicken Batzen Geld! Und der eigentliche Depp ist hier ja leider der Endverbraucher.

Natürlich fragt man sich, wer ist so doof. Aber öfteres U-Bahn fahren zeigt mir immer, es gibt genug potentielle Opfer *grins*

wer ist so doof - die frage stellt sich hier nicht. es kann jeden passieren. ein einziges wort überlesen und zack du hast sollche affen am hals. ist mir auch schon passiert. hab viel drauß gelernt

ich bin österreicher und da ist der konsumentenschutz sehr viel besser als bei euch deutschen.
aber im allgemeinen ist es das selbe. ein kind das unter 18 ist darf schon mal keine verträge abschliesen. (bestimmte sachen darf ein unter 18 jähriger nicht mal kaufen - obwohl es oft verkauft wird)
somit wäre der vertrag schon mal 0 und nichtig.

das problem bei dieser sache ist eher, und das wurde glaub ich von meinem vorredner erwähnt, dass kein mensch heute mehr per erlagschein zahlt sondern per abbuchungsauftrag.

sollte man doch in der lage sein die zahlung zu verweigern --> ignorieren ist schlecht.
ich will jetzt nich lügen, weil wie gesagt ich kenn mich beim österreichischen recht aus, hat man 14 tage zeit einspruch zu erheben. sollte man sich bis dato nicht gerührt haben und dem anbieter gesagt haben dass das abo 0 und nichtig ist da unter anderem eine kündigungsfrist von MIN 14 tage besteht, wirds happig. weil dann nimmt man das abo als gegeben hin.

nach österreichischen recht sieht das etwas anders aus. ein wenig übersichtlicher vom gesetz her.
da muss der anbieter den kunden informieren das er gerade im begriff ist ein abo abzuschliesen. sprich man muss 14 tage vor abobeginn informiert werden. sollte dann noch irgend was rechtlich nicht stimmen, wie zb versteckte preise, unübersichtliche preise,... oder verzicht auf agbs dann verlängert sich die kündigungsfrist wo der vertrag nicht zustande kommt auf 3 monate. ist das jetzt noch ein ausländischer anbieter dann verlängert sich der zeitraum bis zum sankt nimmerleinstag (stimmt auch nicht ganz aber den zeitraum weiß ich jetzt nicht)

also hier gilt sofort den deutschen, österreichsichen oder europäischen konsumentenschutz anrufen und sich dort erkundigen. die verweisen dann eh auf ihre seite oder klären einem auf. zusätzlich kann man die dann auch noch anzeigen   dann kümmern sich fähigere leute drum (ausnahme ist die schweiz. die anzuzeigen ist sau schwer)


ps: was ihr deutsche im gegensatz zu uns österreichern habt ist die möglichkeit der sammelklage. das gibts bei uns in der fassung so nicht  

getier schrieb:

wer ist so doof - die frage stellt sich hier nicht. es kann jeden passieren. ein einziges wort überlesen und zack du hast sollche affen am hals. ist mir auch schon passiert. hab viel drauß gelernt

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In der c't war diesbezüglich der "ursprüngliche" Artikel, kA ob es in der News steht. Jedenfalls trifft es die Überschrift nicht wirklich, handelt es sich hierbei um Werbung, die eingeblendet wird, unabhängig von der App.

In dem genannten Beispiel war es eben eine Kinder-App & der Aufhänger, dass Eltern ihrem Kind das iPhone / Droid Handy geben, sich die Kinder irgendwo damit beschäftigen und "ausversehen" auf die Werbung kommen. Das fiese an der ganzen Sache ist, im Gegensatz zu den ganzen Angeboten, wo man sich "kostenlos" registrieren muss und dann pro Jahr zahlt, dass die Abrechnung hier über die Telefonrechnung kommt.

Den das WAP Protokoll bietet wohl die Möglichkeit, dass die Unique ID deiner SIM Karte an den Betreiber übertragen wird und so die Möglichkeit der Abrechnung entsteht. Der eigene Mobilfunkanbieter zahlt an den Anbieter und will sich von dir, logischerweise, die Kosten wiederholen.

Ein Rechtsstreit diesbezügl. kann ( und wird ) unter Umständen dein Mobilfunkanschluß stilllegen, schlussendlich verweigerst du die Zahlung an deinen Mobilfunkanbieter.

Hier gibt es übrigens den Link zum c't Beitrag: http://www.heise.de/ct/artikel...

ja ist klar das wenn du deine handyrechnung nicht zahlst dir dann der saft abgedreht wird. aber es geht darum das du hier ein geschäft abschliest das über deine handyrechnung läuft. deswegen ist es aber noch lange nicht legal. im prinziep kann man das mit einer kreditkarte vergleichen. die sammeln für dich einfach nur die anfallenden kosten und rechnen sie dann ab.


zum doof. ich hab das vielleicht etwas unglücklich formuliert. was ich sagen wollte ist das man niemanden für doof abstempeln sollte da es relativ schnell passieren kann das man selbst in solche geschichten gerät. obs jetzt irgend welche angebote oder werbung ist sei dahingestellt

ps: hab mir gerade den artikel durchgelesen
der erklärt natürlich einiges 
im prinziep kann man sagen es verschwindet woher oder was angeboten wird. und das dann einzuklagen ist, naja, ein ding der unmöglichkeit
ich kann dazu nur sagen sofort zum konsumentenschutz damit. mehr kann man da meist eh nicht machen