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Special - Der PC Games Podcast 64: Duke Nukem, Homefront, The Sacrifice und Kunst

ChristianSchluetter

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,793518
 
Juchuuu. Die Spätschicht ist gerettet, der Podcast ist schon auf meinen iPod geladen. :)

Und Schlütter ist auch dabei. :)
 
Joggen ist gerettet, der Podcast ist schon auf meinem billigen MP3 Player geladen *g* ... bin gespannt was ihr zu DNF zu sagen habt :-D
 
eigenartig so ganz gut klingender podcast. klingt fast unrealistisch. vielleicht misch ich mir n issl rauschen oder so rein^^
der gollum typ heißt übrigens nicht tony sondern andy serkins. mann mann mann, unglaublich,

fragen:
1.) aus dem play3-Podcast: Welches Spiel hat euch zum Shooterspieler gemacht?
2.) seht ihr euch scott pilgrim vs. the world an?
 
Gott sei dank! Endlich wieder ein normaler Freitag!

@OnkelDead: Ich hör den auch immer beim Joggen :P
 
:top: Das war ja heute "Das spielerische Quartett" unter Leitung von Marcel Reich-Schlütti. Ich bin ein paar mal nicht ganz mitgekommen, weil ich einige der Spiele, von denen ihr gesprochen habt, nicht kenne. Aber so eine ernsthafte Diskussion habt ihr ja noch nie im Podcast aufgetischt. Respekt.
Filme und Computerspiele sind für mich ganz klar beides Kunst und beide versuchen uns zu unterhalten und/oder zum Nachdenken zu bringen. Dennoch sind Film und Computerspiel zwei unterschiedliche Ausdrucksformen der Kunst, die nur teilweise miteinander verglichen werden können. Das jüngere Medium Computerspiel bedient sich natürlich vieler Elemente des Films, da beide bewegte Bilder und Ton nutzen und daher Parallelen bei der Rezeption aufweisen Gegenüber dem Film hat das Computerspiel aber die Eigenschaft und auch die Vorraussetzung, dass der Konsument sich wesentlich aktiver beteiligen muss.
Wie sich Computerspiel und Film in Zukunft zueinander verhalten, wo sie sich annähern und wo neue Wege geganen werden, kann man nicht prophezeien, aber es wird bestimmt interessant!

PS: Eure neue Kabine hört man sofort. Es klingt alles viel klarer und besser abgestimmt.
 
:top: Das war ja heute "Das spielerische Quartett" unter Leitung von Marcel Reich-Schlütti. Ich bin ein paar mal nicht ganz mitgekommen, weil ich einige der Spiele, von denen ihr gesprochen habt, nicht kenne. Aber so eine ernsthafte Diskussion habt ihr ja noch nie im Podcast aufgetischt. Respekt.
Filme und Computerspiele sind für mich ganz klar beides Kunst und beide versuchen uns zu unterhalten und/oder zum Nachdenken zu bringen. Dennoch sind Film und Computerspiel zwei unterschiedliche Ausdrucksformen der Kunst, die nur teilweise miteinander verglichen werden können. Das jüngere Medium Computerspiel bedient sich natürlich vieler Elemente des Films, da beide bewegte Bilder und Ton nutzen und daher Parallelen bei der Rezeption aufweisen Gegenüber dem Film hat das Computerspiel aber die Eigenschaft und auch die Vorraussetzung, dass der Konsument sich wesentlich aktiver beteiligen muss.
Wie sich Computerspiel und Film in Zukunft zueinander verhalten, wo sie sich annähern und wo neue Wege geganen werden, kann man nicht prophezeien, aber es wird bestimmt interessant!

PS: Eure neue Kabine hört man sofort. Es klingt alles viel klarer und besser abgestimmt.
hm, ja, das Thema Kunst und Spiele ist schon interesant
sicher, nicht jedes Spiel ist irgendwo künstlerrisch Wertvoll, aber das ist Postkartenmalerei oder der Röhrende Hirsch auch nicht

Aber ich wär ja mal dafür da einen Spezialpodcast zu dem Thema zu machen
 
ich glaub ihr habt heute zum ersten mal in einem podcast wirklich diskutiert^^
 
Ihr findet tatsächlich, dass die neue Kabine besser klingt? Ich bin anderer Meinung. Irgendwie höre ich nen leichten Hall auf den Stimmen. Und den Herrn Krauß kann ich manchmal kaum verstehen.

Ist aber trotzdem wieder ein guter Podcast. Wenn ich euch zuhöre, dann vergeht die Zeit immer wie im Flug.
 
Zum Thema Spiele als Kunstform:

Manche haben scheinbar die Vorstellung, dass etwas nur dann Kunst sein kein, wenn es nicht unterhaltsam ist, oder man es nicht versteht.

"The Graveyard" wird von vielen als Kunst anerkannt, Bioshock aber nicht.
Warum?
Selbst beim Film, der als Medium für Kunst ja durchaus allgemein anerkannt ist (im Gegensatz zu Computern), sträuben sich viele, einen bestimmten Film als Kunst zu sehen.
Meiner meinung nach völlig zu unrecht.

Wenn ein kreatives Werk schön anzusehen, interessant ist, und einen zum Nachdenken bringt, ist es Kunst. Punkt.

Kunst darf nicht nur unterhalten, sonder soll es auch. Kunst und Spass ist kein Widerspruch, Kunst ist nicht etwas, das überintellektuelle FAZ-Leser für sich gepachtet haben, und außerhalb einer Galerie oder einer Kritikerredaktion keinen Horst interessiert.

Wenn ein Grafiker ein Bild auf eine Leinwand malt, ist das Kunst, gleichgültig ob es einem gefällt oder nicht, das wird keiner abstreiten.
Wenn der selbe Typ Texturen malt, die auf eine virtuelle Umgebung projeziert werden, die das selbe Motiv wie auf der Leinwand zeigt, ist das aber plötzlich keine Kunst mehr?

Ein weißer Punkt auf weißer Leinwand ist künstlerisch wertvoller, als eine wunderschöne 3D-Welt im Computer? Wo ist da die Logik?
 
Zum Thema Spiele als Kunstform:

Manche haben scheinbar die Vorstellung, dass etwas nur dann Kunst sein kein, wenn es nicht unterhaltsam ist, oder man es nicht versteht.

"The Graveyard" wird von vielen als Kunst anerkannt, Bioshock aber nicht.
Warum?
Selbst beim Film, der als Medium für Kunst ja durchaus allgemein anerkannt ist (im Gegensatz zu Computern), sträuben sich viele, einen bestimmten Film als Kunst zu sehen.
Meiner meinung nach völlig zu unrecht.

Wenn ein kreatives Werk schön anzusehen, interessant ist, und einen zum Nachdenken bringt, ist es Kunst. Punkt.

Kunst darf nicht nur unterhalten, sonder soll es auch. Kunst und Spass ist kein Widerspruch, Kunst ist nicht etwas, das überintellektuelle FAZ-Leser für sich gepachtet haben, und außerhalb einer Galerie oder einer Kritikerredaktion keinen Horst interessiert.

Wenn ein Grafiker ein Bild auf eine Leinwand malt, ist das Kunst, gleichgültig ob es einem gefällt oder nicht, das wird keiner abstreiten.
Wenn der selbe Typ Texturen malt, die auf eine virtuelle Umgebung projeziert werden, die das selbe Motiv wie auf der Leinwand zeigt, ist das aber plötzlich keine Kunst mehr?

Ein weißer Punkt auf weißer Leinwand ist künstlerisch wertvoller, als eine wunderschöne 3D-Welt im Computer? Wo ist da die Logik?
 
es gibt ein "bild" von einem Künstler, dass nur die weiße unbemalte leinwand ist. das is viel schlimmer, dass so etwas kunst genannt wird. sonst kann man heutzutage den begriff kunst echt nicht mehr gebrauchen. im mittelalter ging das noch, da haben eh nur die mönche kunst gemacht, da sie die bibeln abgeschrieben haben und das als einzige konnten, doch heutzutage ist alles und nichts kunst. ergo: Begriff kunst aus dem wortschatz löschen. medium trifft es da schon viel besser. man kann nämlich alles als medium bennenen, dass nachrichten/informationen/whatever überträgt. und das tun auch nicht alle spiele oder filme für mich. Bioshock ist übrigens so ein medium, da es uns die eigenen grenzen der freiheit aufzeigt. und weil es einen coolen twist hat.
 
Schließe mich xesued an, was Spiele als Kunstform anbelangt.

Toller Podcast, wirklich. Meine Frage wurde zwar nicht gestellt, aber trotzdem beantwortet, find ich echt toll :P.


Und doch: Es gibt Serien auch als Kunstform. Allerdings hauptsächlich Anime, von denen hier 2 zu nennen wären: Neon Genesis Evangelion und Elfenlied... beide wirklich zu empfehlen.



Tue
 
Ihr findet tatsächlich, dass die neue Kabine besser klingt? Ich bin anderer Meinung. Irgendwie höre ich nen leichten Hall auf den Stimmen. Und den Herrn Krauß kann ich manchmal kaum verstehen.
Ich find den Sound besser,aber das mit Krausss Stimme stimmt schon, vllt spricht er einfach zu tief?
 
Ihr findet tatsächlich, dass die neue Kabine besser klingt? Ich bin anderer Meinung. Irgendwie höre ich nen leichten Hall auf den Stimmen. Und den Herrn Krauß kann ich manchmal kaum verstehen.
Ich find den Sound besser,aber das mit Krausss Stimme stimmt schon, vllt spricht er einfach zu tief?
Das sehe ich auch so. Hab den Podcast an einem Ort gehört wo es sehr viele Nebengeräusche gibt, man ihn also eh lauter stellen musste. Manches versteht man kaum, man dreht lauter, dann lacht der Schlütter plötzlich wieder und mir fallen die Ohren ab^^.

Hab euren Podcast das erste mal gehört. Die Themen waren interessant, und ab und zu ein paar trockene Gags, besonders vom Schlütter...gefällt.
 
Ihr klingt anders ^^. Nach kurzer Eingewöhnungszeit geht's aber. ;)

Interessante Diskussion über das Kommentieren von Spielen.

Aber mit welchen gameplaytechnischen Mitteln will man denn dem Spieler die Spielwelt erklären, ohne filmische Mittel, ohne Dialoge zu verwenden, die seine Zeit brauchen? (Wo der Spieler nicht passiv agiert, zuguckt?)
Das geht nicht, imho. :o

Auf jeden Fall ein richtig guter Podcast, weil ihr euch das beste Thema zum Schluss aufgehoben habt. Die Zeit verging wie im Fluge ^^.

Und macht was gegen die Zimmerausstattung, Feng Shui oder so, wenn euch irgendwelche seltsamen Muster der Tapete an der Wand stören. :P
 
 
Aber mit welchen gameplaytechnischen Mitteln will man denn dem Spieler die Spielwelt erklären, ohne filmische Mittel, ohne Dialoge zu verwenden, die seine Zeit brauchen? (Wo der Spieler nicht passiv agiert, zuguckt?)
Das geht nicht, imho. :o

Da muss ich gerade an Full Pipe denken. Da wird einem auch praktisch nix erklärt und man muss sich so im Spiel zurechtfinden. Das führt aber auch dazu, dass man manchmal ganz schön planlos herumläuft und wild rumprobiert. Es geht also schon. Ob es gut, schlecht, innovativ oder nötig ist, steht auf einem anderen Blatt.
 
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