• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

Mitglied seit
11.05.2006
Beiträge
6.587
Reaktionspunkte
15
Website
www.pcgames.de
News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.

arrow_right.gif
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,697394
 
Die Ratschläge der Redaktion sind wirklich gut. Eltern sollten einfach besser aufpassen was ihre Schützlinge so alles treiben! Dann gibt es auch keine bösen Überraschungen, wenn plötzlich die Telefonrechnung kommt. Wer solche Spiele mit ein wenig Verstand spielt, kann da wirklich wenig Geld ausgeben und trotzdem Spass haben.
 
AW:

so sachen wie Bigpoint sollte man sowieso nicht unterstützen ....
Doch wenn der geliebte Gaul stirbt, dann werden Pferdepässe fällig, um
das Pferd wiederzubeleben. Und diese kosten bares Geld. Zwischen 1,20
und 2 Euro werden fällig.
jaja dann stirb das Pferd gaaanz "zufällig" glaub ich ned so ganz :-D

und ist doch allgemein bekannt das diese spiele auch sehr schnell teuer werden können!
gut bei jüngere bzw Kinder denen ist das evtl nicht so klar aber zumindest bei jugendlichen sollte es klar sein.... hoff ich
 
Doch wenn der geliebte Gaul stirbt, dann werden Pferdepässe fällig, um das Pferd wiederzubeleben.

das ist wirklich so ziemlich das schäbigste, was ich jemals aus dieser richtung gehört habe. :B
 
AW:

Apropos Vertrag. Einen Vertrag kann man doch sowieso nur abschließen, wenn man volljährig ist. Wenn da also ein 12jähriger irgendwas macht, ist das doch eigentlich gar nicht gültig, oder?
 
AW:

Apropos Vertrag. Einen Vertrag kann man doch sowieso nur abschließen, wenn man volljährig ist. Wenn da also ein 12jähriger irgendwas macht, ist das doch eigentlich gar nicht gültig, oder?
Stichwort "Taschengeldparagraf": Schon mit 7 kann man rechtsgültige Verträge abschließen, solange der Geldbetrag dem Minderjährigen zur freien Verfügung überlassen wurde (Taschengeld eben).
 
AW:

Sowohl in Österreich als auch in Deutschland ist dabei wichtig, dass
die Leistung bereits bewirkt sein muss, anders gesagt, dass bezahlt
worden ist. Abzahlungsgeschäfte (Ratenzahlungskäufe)[Es regelte Kaufverträge über bewegliche Sachen, bei denen das Gut dem Käufer schon vor der vollständigen Bezahlung übergeben wird. Heute ist es in Gesetzen zum Finanzierungskauf und den Regelungen zum Zahlungsaufschub §§ 499 ff. BGB geregelt.], aus denen dem Minderjährigen erst noch zu
erfüllende Verpflichtungen entstehen, sind somit nicht erfasst. Für
solche Geschäfte bleibt es bei der Regel, dass die Wirksamkeit des von
dem Minderjährigen abgeschlossenen Vertrags von der Zustimmung der gesetzlichen Vertreter abhängt.



damit ist der taschengeldparagraph für online spiele mit kauf auf rechnung ungültig und ein 7 jähriger kann keinen rechtsgültigen vertrag mit bigpoint usw..eingehen.
 
AW:

Die Ratschläge der Redaktion sind wirklich gut. Eltern sollten einfach besser aufpassen was ihre Schützlinge so alles treiben! Dann gibt es auch keine bösen Überraschungen, wenn plötzlich die Telefonrechnung kommt. Wer solche Spiele mit ein wenig Verstand spielt, kann da wirklich wenig Geld ausgeben und trotzdem Spass haben.
Das stimmt, Eltern sollten darauf achten. Sonst gibt es neben der Forderung Verbot von sogenannten "Killerspiele" bald auch die Forderung "Verbot von kostenlosen Onlinegames", nur weil die Eltern zu bl... sind um aufzupassen was ihre Schützlinge spielen bzw. im Internet treiben ... :finger:
 
AW:

find ich lustig :-D
ich musste voll lachen als ich gelesen hab das das kind 150 € für metin verscheuert hat ich mein wie dämlich muss man sein xD
naja es wird wiedermal versucht die schuld auf die spiele oder spieler zu schieben das ist doch gemein ;(
 
AW:

Die Ratschläge der Redaktion sind wirklich gut. Eltern sollten einfach besser aufpassen was ihre Schützlinge so alles treiben! Dann gibt es auch keine bösen Überraschungen, wenn plötzlich die Telefonrechnung kommt. Wer solche Spiele mit ein wenig Verstand spielt, kann da wirklich wenig Geld ausgeben und trotzdem Spass haben.
Das stimmt, Eltern sollten darauf achten. Sonst gibt es neben der Forderung Verbot von sogenannten "Killerspiele" bald auch die Forderung "Verbot von kostenlosen Onlinegames", nur weil die Eltern zu bl... sind um aufzupassen was ihre Schützlinge spielen bzw. im Internet treiben ... :finger:

einerseits sind -natürlich- wie immer die eltern gefragt (zb: brauchen 10 jährige ein handy? sicher nicht, meiner ansicht nach (keine ahnung, wo heute das "einstiegsalter" liegt, vielleicht kann mich jd aufklären).

auf der anderen seite ist es aber so, dass diese geschäftsmodelle (ähnlich wie klingeltonabos uä) nur darauf angelegt sind, kindern das geld aus der tasche zu ziehen, auf eine möglichst perfide art und weise und oftmals ohne jede möglichkeit der nachprüfbarkeit.

da muss man halt schon die frage stellen, ob man so was einfach hinnimmt.


naja es wird wiedermal versucht die schuld auf die spiele oder spieler zu schieben das ist doch gemein

hier wird gar nix "auf die spiele geschoben".
hier wird ein höchst fragwürdiges geschäftsmodell (siehe oben) angeprangert - wie ich finde zu recht.
 
AW:

Ich kann bei der ganzen Sache sowieso nicht verstehen, warum Eltern ihren Kindern einen Internetanschluss zur Verfügung stellen und dann nicht darauf aufpassen. Da braucht man dann hinterher auch nicht jammern, wenn die dicke Telefonrechnung kommt! Da kann ich jedenfalls nur sagen: Selbst Schuld! Vielleicht kommt es ja wirklich noch so weit, das solche Spiele auch noch verboten werden sollen. Das alles nur weil Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen können.
 
AW:

Alf1507 am 15.10.2009 13:45 schrieb:
Ich kann bei der ganzen Sache sowieso nicht verstehen, warum Eltern ihren Kindern einen Internetanschluss zur Verfügung stellen und dann nicht darauf aufpassen. Da braucht man dann hinterher auch nicht jammern, wenn die dicke Telefonrechnung kommt! Da kann ich jedenfalls nur sagen: Selbst Schuld! Vielleicht kommt es ja wirklich noch so weit, das solche Spiele auch noch verboten werden sollen. Das alles nur weil Eltern nicht auf ihre Kinder aufpassen können.
Seh ich genauso ... ;)

Mittlerweile sollte wirklich in jeder Bevölkerungsstruktur angekommen sein, dass das Internet nicht nur Happy-Wonderland ist, sondern auch ein Tummelplatz für "Kriminelle".

Aus diesem können es sich die Eltern nicht erlauben, ihren Kindern (!) den sorgenfreien Zugang zum Internet zu gewähren.

Ich bin ohne Regulierung damals ausgekommen, wobei das natürlich auch nicht ganz richtig ist: in Zeiten von 56k v90 Modems waren die monatlichen Telefonabrechnungen, sagen wir mal, sehr oft ein Thema beim gemeinsamen Abendbrot im Familienkreis. ;)

D.h. die erste Zeit wirklich die Zeit nehmen und ständig mit dem Kind das WWW erforschen und die Vorzüge zeigen, Kinder bis 12 Jahren müssen, meiner Meinung nach, keinen ungehinderten bzw. freien Zugang ins Web haben, sprich ohne Aufsicht.

Alles darüber ist diskussionswürdig und auch hier sollte in regelmäßigen Abständen mit dem Kind über das "Erlebte" gesprochen werden.

Ich glaub ich wär ein toller Vater ... :B :-D

( Mein "Kind" hätte immer die neuesten Geräte & Konsolen, jedenfalls würd ich das so meiner Freundin / Frau erklären *hrhr* )
 
AW:

Beim Handy kostenpflichtige Nummern sperren lassen bzw. kein Vertragshandy in Kinderhände geben!
Bei anderen Zahlungsmöglichkeiten (Kreditkarte, T-Pay (Telefonrechnung Telekom) o. ä.) frage ich mich allerdings, woher die Kinder diese Daten haben, hoffentlich nicht von den Eltern. Prepaidkreditkarten gibts ja auch schon für Kinder...
 
AW: News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

Urteil: Versteckte Kosten auf Internetseiten müssen nicht bezahlt werden
Es ist ein Urteil, auf das viele gewartet haben: Das Amtsgericht München hat entschieden, dass kostenpflichtige Internetdienste (in diesem Fall die Berechnung einer Lebenserwartung) nicht bezahlt werden müssen, wenn die Zahlungspflicht im Kleingedruckten und in den AGB versteckt ist.
“Versteckt sich die Zahlungspflicht in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, kann diese Klausel ungewöhnlich und überraschend und damit unwirksam sein, wenn nach dem Erscheinungsbild der Website mit einer kostenpflichtigen Leistung nicht gerechnet werden musste“, meinte das Gericht - und dürfte damit einen Dammbruch ausgelöst haben. Denn viele dubiose Internetdienste basieren genau auf diesem Geschäftsprinzip. Quelle: *click*

Das Urteil, aus dem Jahr 2007, müsste sich eigentlich auch auf so genannte gratis Online-Spiele umlegen lassen oder nicht?
 
AW: News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

genau, goddess. du bist nur der einzige der das seit 2 jahren gemerkt hat :B :top:

anscheinend ist es nicht einfach so "übertragbar" , sonst gäbe es seit 2 jahren das problem nicht mehr.
 
AW: News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

Das Urteil, aus dem Jahr 2007, müsste sich eigentlich auch auf so genannte gratis Online-Spiele umlegen lassen oder nicht?
da gehts doch um was vollkommen anderes. :-o :-D
 
AW: News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

genau, goddess. du bist nur der einzige der das seit 2 jahren gemerkt hat :B :top:

anscheinend ist es nicht einfach so "übertragbar" , sonst gäbe es seit 2 jahren das problem nicht mehr.
Im allgemeinen befasse ich mich auch nicht mit deutschem Recht, und muss es ja auch nicht, da ich nicht in Deutschland wohnhaft bin. Deine kleine Spitze ist daher ein wenig unangebracht. ;)
 
AW: News - Kostenlose Online-Games: Ein Segen für Hersteller, eine Kostenfalle für Familien

Das Urteil, aus dem Jahr 2007, müsste sich eigentlich auch auf so genannte gratis Online-Spiele umlegen lassen oder nicht?
da gehts doch um was vollkommen anderes. :-o :-D
In beiden Fällen geht es um versteckte Kosten für Verbraucher. Im Artikel wird ja auch erwähnt, das in den AGB solche Dinge versteckt werden, es mangelt also an Transparenz. Da sich die AGB über die Webseiten der Betreiber aufrufen lassen, und nicht immer direkt kenntlich gemacht wird, für welche Leistungen für Spieler zusätzliche Kosten anfallen können, ist meine Überlegung das dieses Urteil auch hier greifen könnte.
 
Zurück