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News - Steam: Digitaler Vertrieb trotzt der Krise: Steam mit 97% Wachstum

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,691312
 
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Allerdings dürften auch diese Traumzahlen kaum zu Begeisterungsstürmen innerhalb der Branche führen, da der digitale Vertrieb immer noch nur ein Bruchteil, 5% oder 1-2 Mrd. $ laut Wallstreet-Analyst Michael Pachter, des Gesamtmarktes (28 Mrd. $) ausmacht. Die Verluste auf dem Retail-Markt können demnach in keiner Weise ausgeglichen werden.
Das gilt aber für die gesamte Videospielbranche (Handhelds, Konsolen), rein am PC-Spielemarkt hat die digitale Distribution bereits einen viel höheren Stellenwert. Schon 2007 waren es etwa 20% des Gesamtumsatzes.
 
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Ich finde steam einfach klasse, auch mit den nachteilen :)
 
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Metaboli (Gamesload, gamersunlimitet usw) hatte im ersten quartal auch einen zuwachs von 120% allein in europa nun wo sie noch mit dem amerikanischen fusioniert sind und au in usa tätig sind bin ich mal gespannt wie sich das entwickeln wird
 
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HLP-Andy am 30.07.2009 11:34 schrieb:
Das gilt aber für die gesamte Videospielbranche (Handhelds, Konsolen), rein am PC-Spielemarkt hat die digitale Distribution bereits einen viel höheren Stellenwert.

mag sein, allerdings ist hier durchgängig vom gesamten (us-) markt die rede.

Schon 2007 waren es etwa 20% des Gesamtumsatzes.

wage ich zu bezweifeln.
macht aber nix. ;)
 
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Bonkic am 30.07.2009 11:45 schrieb:
mag sein, allerdings ist hier durchgängig vom gesamten (us-) markt die rede.
Ja und? Ich spreche nicht von einer regionalen Beschränkung, sondern dass die komplette Branche gerechnet wurde. Auf den Konsolen wird noch immer ein viel größerer Teil des Umsatzes mit den Retail-Versionen gemacht, entsprechend ziehen die den Stellenwert (prozentual gesehen) für die gesamte Industrie hinunter. Rechnet man aber rein den PC-Markt, was die meisten auf einer Website mit dem Namen PCGames.de wohl besonders interessieren würde, dann ist der Anteil dort bereits viel höher.


wage ich zu bezweifeln.
macht aber nix. ;)
Mir machts ganz sicher nichts, weil ich hab ja eine Quelle:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6723
 
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Allerdings dürften auch diese Traumzahlen kaum zu Begeisterungsstürmen innerhalb der Branche führen, da der digitale Vertrieb immer noch nur ein Bruchteil, 5% oder 1-2 Mrd. $ laut Wallstreet-Analyst Michael Pachter, des Gesamtmarktes (28 Mrd. $) ausmacht. Die Verluste auf dem Retail-Markt können demnach in keiner Weise ausgeglichen werden.
Dass der online Vertrieb den klassischen Retail-Markt kannibalisiert, statt für zusätzliches Wachstum zu sorgen, überrascht mich jetzt nicht wirklich. Dieser Trend wird sich insbesondere wegen des Komforts für die Benutzer weiter fortsetzen.
 
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HLP-Andy am 30.07.2009 11:50 schrieb:
Mir machts ganz sicher nichts, weil ich hab ja eine Quelle:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=6723

dachte ich mir, dass du ne quelle hast.
trotzdem zweifele ich die zahlen an (auch weil sie von der pcga kommen - das aber nur am rande). :)
das sag ich jetzt nicht aus trotz, ich kanns mir beim besten willen einfach nicht vorstellen, dass schon 20% (oder jetzt dann wohl eher 1/4 oder mehr) aller pc- titel per (edit: bezahlten) download auf den rechner kommen.

aber, das gebe ich gern zu, wie der asiatische (insbesondere chinesische) markt aussieht, davon hab ich wirklich keinerlei ahnung.
allerdings dürften dort ja auch steam und co. eher weniger aktiv sein.
 
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Bonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:
das sag ich jetzt nicht aus trotz, ich kanns mir beim besten willen einfach nicht vorstellen, dass schon 20% (oder jetzt dann wohl eher 1/4 oder mehr) aller pc- titel per (edit: bezahlten) download auf den rechner kommen.
gut das du noch den edit hinzugefügt hast :-D
 
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lenymo am 30.07.2009 12:03 schrieb:
Bonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:
das sag ich jetzt nicht aus trotz, ich kanns mir beim besten willen einfach nicht vorstellen, dass schon 20% (oder jetzt dann wohl eher 1/4 oder mehr) aller pc- titel per (edit: bezahlten) download auf den rechner kommen.
gut das du noch den edit hinzugefügt hast :-D


jo, ich denke, das war nicht ganz unwichtig. :B
 
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Irgenwo ist die Statistik doch Unsinn. Zusatzinhalte auf Konsole und auch zum Teil auf PC werden doch eh nur per DL angeboten. Es gibt gar nicht erst die Wahl, DL oder Datenträger... :-o
 
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Solon25 am 30.07.2009 12:44 schrieb:
Irgenwo ist die Statistik doch Unsinn. Zusatzinhalte auf Konsole und auch zum Teil auf PC werden doch eh nur per DL angeboten. Es gibt gar nicht erst die Wahl, DL oder Datenträger... :-o
1. Ist das (vor allem auf dem PC) nur ein kleiner Teil.
2. Machen diese DLCs nur einen geringeren Teil des Umsatzes aus als etwa ein Vollpreisspiel.
3. Gab es das doch früher auch, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Das Spiel gabes nur Retail und nirgendwo online. Jetzt ist die Online-Distribution bereits so stark, dass manche Publisher meinen (zumindest bei kleinen Addons, etc.) komplett auf Retail zu verzichten, da sich die zusätzlichen Kosten für den Retail-Release wohl nicht mehr rechnen.

Aber wie gesagt, am PC-Markt entsteht der große Teil durch den Verkauf von Vollpreisgames, DLC oder online-exklusive Addons gibt es da kaum.


Bonkic am 30.07.2009 11:58 schrieb:
dachte ich mir, dass du ne quelle hast.
trotzdem zweifele ich die zahlen an (auch weil sie von der pcga kommen - das aber nur am rande). :)
Ja, schön. Anzweifeln kann man viel, aber da musst du mir schon mehr bieten. Einfach zu sagen "glaub ich nicht", reicht dann doch nicht. Und natürlich ist die PCGA eine Interessensvertretung für den PC-Spielemarkt (auch wenn man sich fragen muss, ob Mitglieder wie Microsoft das tatsächlich ernst nehmen), trotzdem kann man wohl davon ausgehen, dass die Zahlen stimmen. Und genauso gut könnte man dann auch die Zahlen von Microsoft und Sony anzweifeln, die vertreten ja ebenfalls ihre eigenen Interessen bei Konsolen.

Also entweder man glaubt alle Zahlen (so lange es keine Hinweise oder Indizien gibt, dass sie nicht stimmen können) oder gar keine. Aber mal so und dann wieder so, nur weils vom Gefühl her so passt, das ist mir dann wie gesagt zu wenig um als Argument durchzugehen.
 
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Gibt es eigentlich mittlerweile genaue Zahlen von Steam? War ja bisher eher im Dunklen geblieben, was dort verkauft wird.
 
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TheRookie am 30.07.2009 12:56 schrieb:
Gibt es eigentlich mittlerweile genaue Zahlen von Steam? War ja bisher eher im Dunklen geblieben, was dort verkauft wird.
Nein, konkrete Verkaufszahlen werden von Valve nicht veröffentlicht. (Und da sich das Unternehmen komplett im Privatbesitz befindet, gibt es auch keine Verpflichtung Aktionären, etc. derartige Infos mitzuteilen.) Und auch sonst gibt es für Valve nicht wirklich einen Grund das zu tun, Vertriebspartnern wird man die Zahlen sowieso unter einem NDA weitergeben und ansonsten würde maximal die Konkurrenz profitieren, wenn sie die genauen Marktanteile von Steam einschätzen könnten.

Die Entwickler können aber natürlich die Verkaufszahlen für ihre Spiele veröffentlichen, wenn sie das mögen. Aber das macht auch kaum jemand. Nur für Garry's Mod ist eine Zahl bekannt, die hat sich bis Dezember 2008 mehr als 312.000 Mal verkauft.
 
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Ich dachte immer bei "Direct2Drive" können sich nur Amis und Engländer anmelden ... *confused*. Hat dort jemand einen Account und kann mehr Feedback dazu geben?
 
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Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht. :B
 
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Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:
Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht. :B
Jetzt mal ein Versuch es logisch zu erklären:
Durch den Download spart man sich die Zeit und ggf. das Geld für den Weg. Außerdem empfinden manche Verpackungen und Handbücher nur als zusätzlichen Staubfang, der entweder eh weggeschmissen wird oder eben Staub fängt. Die wenigsten Spiele heutzurtage benötigen überhaupt noch ein Handbuch ... entweder weil sie so einfach, bzw. selbsterklärend sind oder weil es ein ingame Tutorial gibt.

Diese Ersparnis von Papiermüll und Zeit ist halt für einige (oder viele) genau der Mehrwert, den die bereit sind an Steam oder andere Anbieter zu zahlen.
Es liegt ja nicht bei jedem ein Media Markt o.ä. auf dem Weg von der Arbeit oder gleich nebenan.

Es ist einfach bequemer und man kann nebenbei andere Dinge im Haushalt erledigen und wenn man fertig ist, dann ist das neue Spiel da. Ohne, dass man sich in einen Bus quetscht, oder sein Auto bewegen muss. Komfort kostet eben.

Es gibt schon logische Erklärungen dafür. ..
 
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Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:
Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht. :B
Eine Verpackung an sich ist wertlos, die existiert nur um die DVD zu schützen. Handbücher können ein Argument sein, allerdings habe ich in den bald 20 Jahren, in denen ich Computerspiele spiele kaum je eins in die Hand genommen ausser wenn es der Kopierschutz erforderte. PDFs sind viel praktischer wegen der Suchfunktion.
Der Preis ist ein Argument, da gebe ich dir Recht.
Der grosse Vorteil von Plattformen wie Steam ist, dass sie den Komfort von z.B. Amazon mit "instant gratification" kombinieren. Gerade bei Impulskäufen ist es gar nicht so wichtig, wenn der Preis etwas höher ist, weil man etwas halt sofort haben will und keine Lust zu warten bis es geliefert wird oder man Zeit hat in den Laden zu gehen.

Der klassische Retail-Markt für Software und Spiele ist ein wandelnder Toter.
 
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aeghistos am 30.07.2009 18:57 schrieb:
Shadow_Man am 30.07.2009 18:25 schrieb:
Ich werde nie verstehen, warum Menschen sich für 50 Euro eine Downloadversion kaufen, wenn man die Spiele woanders für 40 Euro und weniger bekommt, dazu noch eine Verpackung samt Handbuch erhält etc.
Aber das Verhalten der Menschen mit Logik zu erklären geht wahrscheinlich sowieso nicht. :B
Eine Verpackung an sich ist wertlos, die existiert nur um die DVD zu schützen. Handbücher können ein Argument sein, allerdings habe ich in den bald 20 Jahren, in denen ich Computerspiele spiele kaum je eins in die Hand genommen ausser wenn es der Kopierschutz erforderte. PDFs sind viel praktischer wegen der Suchfunktion.
Der Preis ist ein Argument, da gebe ich dir Recht.
Der grosse Vorteil von Plattformen wie Steam ist, dass sie den Komfort von z.B. Amazon mit "instant gratification" kombinieren. Gerade bei Impulskäufen ist es gar nicht so wichtig, wenn der Preis etwas höher ist, weil man etwas halt sofort haben will und keine Lust zu warten bis es geliefert wird oder man Zeit hat in den Laden zu gehen.

Der klassische Retail-Markt für Software und Spiele ist ein wandelnder Toter.

Großer Nachteil ist aber: Man kann per Online immer nur deutsche Versionen kaufen... oder wurde das mittlerweile geändert? Indizierte Spiele etc. bekommt man auf solchen Plattformen auch nicht.
Und: Wer kein schnelles Internet hat, der schaut bei reinem Downloadvertrieb total in die Röhre.
Desweiteren sind deine Spiele immer an Online-Accounts gebunden.
Also ich hoffe, dass der Retail Markt nie ganz aussterben wird. Für mich wäre das dann sogar ein Grund das Hobby ganz an den Nagel zu hängen.
 
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HLP-Andy am 30.07.2009 12:48 schrieb:
Ja, schön. Anzweifeln kann man viel, aber da musst du mir schon mehr bieten. Einfach zu sagen "glaub ich nicht", reicht dann doch nicht. .


kann ich dir nicht verdenken und ist normalerweise auch wirklich nicht meine art.
allerdings musst du mir doch auch nachsehen, dass ich das, nur aufgrund einer (solchen) meldung, etwas einfach so als "bewiesen" hinnehmen muss. :)
 
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