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News - World of Warcraft: World of Warcraft: Sind bald echte Psychologen in Azeroth unterwegs?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,691125
 
seh es schon kommen anstatt Goldfarmer kommen nun Psychologen und Spammen in den chats rum :-D

aber wenn sie meinen diese sucht gibt es schon so lange, muss nur mal an ultima online denken wo sich viele verschuldet haben wegen der hohen inet kosten!
aber erst nun meinen sie es behandeln zu müssen naja....
 
was genau fühlst du wenn du auf Kel'Thuzad einprügelst ? Was genau geht da in dir vor ?

als nächstes folgen autohändler die in Dalaran ne zweigstelle aufbauen.
 
AW:

Vidaro am 28.07.2009 10:37 schrieb:
seh es schon kommen anstatt Goldfarmer kommen nun Psychologen und Spammen in den chats rum :-D


Die drücken aber wenigstens nicht die Preise im AH nach unten :)
 
AW:

klingt interessant. lustig, dass sich der mmore redakteur verteidigt. wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, weiß er auch, dass seine abschlussarbeit darunter gelitten hat. er weiß es. bin mal gespannt was die da rausfinden wollen. lustig finde ich in dem zusammenhang die passage mit der problematik, dass sich die leute erst einspielen müssen... dann werden die psychologen selbst süchtig :-D

Anm. an die umsetzung: ich bin überzeugt davon, dass sich die psychologen überhaupt nicht an die spieler wenden müssen. hier wird wohl keiner in nem weißen mantel irgendwen anwispern. wie der redakteur bereits treffend geschildert hat, erfährt man schon eine ganze menge, wenn man nur ordentlich hinhört und hinsieht (bsp. mit dem baby). der unterschied zu einem normalen user besteht dann einfach darin, dass diese leute die situationen einfach besser wahrnehmen, einschätzen und schlussfolgerungen daraus ziehen können.
 
AW:

FMEA am 28.07.2009 10:56 schrieb:
klingt interessant. lustig, dass sich der mmore redakteur verteidigt. wenn er ganz ehrlich zu sich selbst ist, weiß er auch, dass seine abschlussarbeit darunter gelitten hat. er weiß es. bin mal gespannt was die da rausfinden wollen. lustig finde ich in dem zusammenhang die passage mit der problematik, dass sich die leute erst einspielen müssen... dann werden die psychologen selbst süchtig :-D

Anm. an die umsetzung: ich bin überzeugt davon, dass sich die psychologen überhaupt nicht an die spieler wenden müssen. hier wird wohl keiner in nem weißen mantel irgendwen anwispern. wie der redakteur bereits treffend geschildert hat, erfährt man schon eine ganze menge, wenn man nur ordentlich hinhört und hinsieht (bsp. mit dem baby). der unterschied zu einem normalen user besteht dann einfach darin, dass diese leute die situationen einfach besser wahrnehmen, einschätzen und schlussfolgerungen daraus ziehen können.
Mist, das mit der Suchtgefahr für die Psychologen wollte ich schreiben! :-D Hab mir schon sowas wie "Psychologen die durch die Hölle des Entzug's gehen werden" überlegt. =)
Quatsch, das Zweite war gelogen, das erste aber nicht. ;)
Nebenbei, nicht immer wenn ein Baby schreit muss es automatisch gefüttert oder gewickelt werden.
Man soll auch gar nicht immer sofort zum Baby eilen, wenn diese beiden Sachen nicht zutreffen, sondern vorher eine kurze Zeit warten. Hat mal ein Psychologe im Radio erklärt, also muss es stimmen. :rolleyes:

Edit: Unfassbar, aber auch Psychologen können irren! :-D
http://www.kinder-themen.net/ratgeber/babys/66-wenn-ihr-baby-schreit
 
System am 28.07.2009 10:36 schrieb:
Ich habe auch schon erlebt, dass Mitspieler im Teamspeak ihr Baby im Hintergrund haben stundenlang schreien lassen. Wickeln und Füttern?


und wie hast du da reagiert?
hast du den guten mann wenigstens darauf aufmerksam gemacht?
das spielen eingestellt bzw ihn, wenn möglich, rausgeworfen?
oder hast du ungerührt weitergespielt?
 
Bonkic am 28.07.2009 11:26 schrieb:
System am 28.07.2009 10:36 schrieb:
Ich habe auch schon erlebt, dass Mitspieler im Teamspeak ihr Baby im Hintergrund haben stundenlang schreien lassen. Wickeln und Füttern?


und wie hast du da reagiert?
hast du den guten mann wenigstens darauf aufmerksam gemacht?
das spielen eingestellt bzw ihn, wenn möglich, rausgeworfen?
oder hast du ungerührt weitergespielt?

das würde mich auch interessieren falls letzteres ist dann muss man sagen armes de :-o
 
Vidaro am 28.07.2009 11:37 schrieb:
Bonkic am 28.07.2009 11:26 schrieb:
System am 28.07.2009 10:36 schrieb:
Ich habe auch schon erlebt, dass Mitspieler im Teamspeak ihr Baby im Hintergrund haben stundenlang schreien lassen. Wickeln und Füttern?


und wie hast du da reagiert?
hast du den guten mann wenigstens darauf aufmerksam gemacht?
das spielen eingestellt bzw ihn, wenn möglich, rausgeworfen?
oder hast du ungerührt weitergespielt?

das würde mich auch interessieren falls letzteres ist dann muss man sagen armes de :-o
Ich glaube man kann das aus der Ferne schlecht beurteilen, liest euch in der URL meines vorherigen Beitrags den Abschnitt "Eltern von Schreibabys brauchen Hilfe" durch.
 
Die Situation mit dem Baby war absichtlich überspitzt formuliert. Ich kann mich jedenfalls noch gut daran erinnern, dass der betreffende Spieler eine Frau im Hintergrund hatte, die sich um das Kind gekümmert hat.

Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, das Babys tatsächlich auch mal 30 Minuten schreien, ohne dass sie bestimmte Bedürnisse, Schmerzen oder Ähnliches haben. Manche Babys schreien auch, um sich selbst wahrzunehmen, andere Schreibabys mit Koliken geben stundenlang keine Ruhe, ohne dass man ihnen helfen kann.

Ich seh' schon, im nächsten MMore-Heft bekomme ich einen Baby-Guide zugeteilt. ;)
 
Da du Patrick, ja hier die "Stimme" der
Community abbildest:

Deine Meinung in keinerlei Ehren, es gibt
genug Gründe für solch einen Schritt. Das
halte ich auch für völlig legitim. Wenn im Alltag
eine Person auffällig wird, darf ich sie auch
jederzeit ansprechen, wer seinen Alltag ins
virtuelle verlagert wird eben dort
abgesprochen.

Dass dir vielleicht dein Abschluss nicht ganz
so wichtig ist und dein Kalender auch gerne
mal eine Kopie des Raidkalenders deiner
Gilde ist könntest du gerne für dich behalten.

Es gibt genug da draussen, die sich vielleicht
schonmal im Hinterstübchen gefragt haben, ob
das alles für sie so Sinn macht. Dann kommt so
ein flotter Kommentar von dir und mancheiner
sieht sich wieder bestätigt, in seiner extensiven
Zockerei.

Hochsommer, weisse Haut und nen Ranzen
vorm Schreibtisch.

Bitte andere Vorbilder, danke.
 
Bora am 28.07.2009 12:13 schrieb:
Da du Patrick, ja hier die "Stimme" der
Community abbildest:

Deine Meinung in keinerlei Ehren, es gibt
genug Gründe für solch einen Schritt. Das
halte ich auch für völlig legitim. Wenn im Alltag
eine Person auffällig wird, darf ich sie auch
jederzeit ansprechen, wer seinen Alltag ins
virtuelle verlagert wird eben dort
abgesprochen.

Dass dir vielleicht dein Abschluss nicht ganz
so wichtig ist und dein Kalender auch gerne
mal eine Kopie des Raidkalenders deiner
Gilde ist könntest du gerne für dich behalten.

Es gibt genug da draussen, die sich vielleicht
schonmal im Hinterstübchen gefragt haben, ob
das alles für sie so Sinn macht. Dann kommt so
ein flotter Kommentar von dir und mancheiner
sieht sich wieder bestätigt, in seiner extensiven
Zockerei.

Hochsommer, weisse Haut und nen Ranzen
vorm Schreibtisch.

Bitte andere Vorbilder, danke.


Der erste Abschnitt meines Kommentars war sehr selbstkritisch gemeint. Tut mir leid, wenn das nicht deutlich genug wurde. Außerdem sehe ich mich nicht als Vorbild für Schüler, sondern lediglich als Teil des MMore-Teams mit einer Meinung. Ich benutze gern überspitzten Humor, der Leser soll sich ja hier auch ein bißchen amüsieren.
Ich denke, man wird in keiner Zeile meiner Meinung die Aufforderung finden, Schule und Freizeit zu vernachlässigen und stundenlang vor dem PC zu sitzen.
 
System schrieb:
Man stehe aber vor ein paar Schwierigkeiten, so heißt es. Zum einen dürfen die Psychologen nicht als solche erkennbar sein und müssen sich daher "unters Volk mischen". Das bedeutet aber, dass sie wie normale Spieler wirken müssen, und dazu gehört ein gewissen Maß an Spielvermögen, das sich die Psychologen erst aneignen müssen.
Ähm... ich erkenne doch schon alleine anhand der Statistik eines Spielers, wie lange der zockt, also benötigt man eigentlich Psychologen im Spiel gar nicht, oder?
Man sieht doch anhand der Zahlen ob der jeweilige Zocker es überteibt und kann dementsprechende Maßnahmen ergreifen. :-o

Psychologen im Spiel sind irgendwo überflüssig und die Geschichte tendiert imho in Richtung Aktionismus. :-o
 
Zum einen dürfen die Psychologen nicht als solche erkennbar sein und müssen sich daher "unters Volk mischen". Das bedeutet aber, dass sie wie normale Spieler wirken müssen, und dazu gehört ein gewissen Maß an Spielvermögen, das sich die Psychologen erst aneignen müssen.
Proseminar "Leetspeak für Studierende der Psychologie"? :)
 
Halte ich für einen guten Schritt - Es mag ja viele Leute geben, die meinen, sie bräuchten das nicht, weil sie jederzeit aufhören könnten. Aber genauso groß ist bestimmt die Ziffer derer, die sich in irgendeiner Form des Problems bewusst sind und gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden. Wenn diese Hilfe in Form eines anonymen Kontaktes bei WoW kommt, ist es wahrscheinlich umso besser, weil die Schwelle dafür deutlich geringer ist, als den Gang rum Psychologen in der richtigen Welt anzutreten.

Substanzenmissbrauch wird in der Psychologie durch vier Faktoren definiert:

o 1) Unabhängig von Substanz größere Mengen, mittlere Mengen über größeren Zeitraum oder kleinere Mengen in unangemessenen Situationen
o 2) Physiologische und persönliche Faktoren für Verantwortung sind nicht gegeben
o 3) Anzeichen einer physischen Abhängigkeit
o 4) Beeinträchtigung der Gesundheit/Gewalt/soziale Probleme

Ich denke, dass man diese Definition sehr schön auf WoW übertragen kann und überlasse es jedem selbst, sich dort einzuordnen und sich zu fragen, ob er vielleicht nicht doch eine Stufe runterschalten sollte.
 
müssen sich daher "unters Volk mischen". Das bedeutet aber, dass sie wie normale Spieler wirken müssen, und dazu gehört ein gewissen Maß an Spielvermögen, das sich die Psychologen erst aneignen müssen. Zum anderen könne man auch bereits aktive Spieler rekrutieren. Dann würde man aber die psychologische Kompetenz aus den Händen geben.
Wo gibt es da bitte ein Problem bei der Rekrutierung?
Als ob bei den Millionen Spieler nicht auch fertig studierte und praktizierende Psychologen dabei wären.... :confused:
 
Ich habe auch schon erlebt, dass Mitspieler im Teamspeak ihr Baby im Hintergrund haben stundenlang schreien lassen. Wickeln und Füttern? Erst nach dem Endboss!

Eins vorneweg, ich zock auch sehr viel & auch gerne (Über 500 played days).
Aber wenn ich sowas erleben würde, würd ich wahrscheinlich austicken im TS2.
Das geht mal überhaupt nicht klar das die Leute nachwuchs in die Welt setzen, und sich dann nicht drum kümmern.
Sone Kanone würd ich wahrscheinlich instant aus dem Raid kicken, wenn nicht sogar aus der Gilde.

Und das Leute 16 Stunden WoW zocken ist auch Masslos übertrieben.
Natürlich kommt das mal vor an nem Wochenende oder so wenn die Zeit + Lust da ist, aber in der Regel unter der Woche 4-5 Stunden maximal am Tag.
Beste Beispiel ist Pro7 Österreich, die haben einen Gildenkollegen interviewed:
http://www.youtube.com/watch?v=g_w2SnqKmPM

Am Ende haben sie dann nur den Part ausgestrahlt wo er von 15 Stunden am Tag redet.
Das ist halt die Manipulation der Medien.
 
kavoven am 28.07.2009 13:30 schrieb:
Halte ich für einen guten Schritt - Es mag ja viele Leute geben, die meinen, sie bräuchten das nicht, weil sie jederzeit aufhören könnten. Aber genauso groß ist bestimmt die Ziffer derer, die sich in irgendeiner Form des Problems bewusst sind und gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden. Wenn diese Hilfe in Form eines anonymen Kontaktes bei WoW kommt, ist es wahrscheinlich umso besser, weil die Schwelle dafür deutlich geringer ist, als den Gang rum Psychologen in der richtigen Welt anzutreten.
Aber das ist doch paradox. Du suchst Hilfe in dem Spiel, welches dich abhängig machte. :-o
Meinst du nicht auch, dass es besser wäre, auf Hilfe von außerhalb zu setzen?
 
nikiburstr8x am 28.07.2009 13:48 schrieb:
kavoven am 28.07.2009 13:30 schrieb:
Halte ich für einen guten Schritt - Es mag ja viele Leute geben, die meinen, sie bräuchten das nicht, weil sie jederzeit aufhören könnten. Aber genauso groß ist bestimmt die Ziffer derer, die sich in irgendeiner Form des Problems bewusst sind und gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden. Wenn diese Hilfe in Form eines anonymen Kontaktes bei WoW kommt, ist es wahrscheinlich umso besser, weil die Schwelle dafür deutlich geringer ist, als den Gang rum Psychologen in der richtigen Welt anzutreten.
Aber das ist doch paradox. Du suchst Hilfe in dem Spiel, welches dich abhängig machte. :-o
Meinst du nicht auch, dass es besser wäre, auf Hilfe von außerhalb zu setzen?

Ich kann Dir versichern, dass viele Leute sich eines Problems (was auch immer es betrifft) bewusst sind, aber nicht zum Psychologen gehen, weil sie fürchten, andere würden sie dann für verrückt halten.
Wird dieser Schritt übergangen, würden sich sicherlich viel mehr Leute dazu durchringen.
 
Deewee am 28.07.2009 13:41 schrieb:
Ich habe auch schon erlebt, dass Mitspieler im Teamspeak ihr Baby im Hintergrund haben stundenlang schreien lassen. Wickeln und Füttern? Erst nach dem Endboss!

Aber wenn ich sowas erleben würde, würd ich wahrscheinlich austicken im TS2.
Dazu gab es bei meiner damaligen Gilde nie Anlass. Von der "Gildenleitung" hiess es immer "Reallife geht vor". Da wurde dann eben ein Termin um 30 Min. verschoben bis die Kinder versorgt und ins Bett gebracht wurden. Alles reine Absprache und nie Zwang aufkommen lassen ist immer wichtig =)

Natürlich haben die auch mal auf die "Rangliste" geschaut, hatten aber auch keine besonderen Ansprüche über das wann der Erfolge. "Kommst heut nicht, kommst morgen" war die Devise. Von daher wäre da nie ein Psychologe nötig gewesen. Sehe es aber auch so wie hier schon erwähnt, das es einige geben könnte, die selbigen dann in Anspruch nehmen, sobald er sich zu erkennen gibt.
 
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