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News - PC Games: Redaktions-Blog: Das neue Design von pcgames.de und eine neutrale PC Games?

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,688549
 
bla

Neutral und sachlich berichten wir über neutrale und sachliche Themen. Aber schon Spieletests können und dürfen nicht neutral und sachlich gehalten sein, weil Spiele bekanntlich sehr emotional sind.

[...]

Wenn Behörden und Politiker sich mit Halbwissen und hanebüchenen Plänen gegen unser Hobby stark machen, müssen wir mit unseren Mitteln dagegen halten. Dazu gehören auch Aktionen wie „Ich wähle keine Spielekiller“, wie meine geschätzte Kollegin Petra Fröhlich bereits vergangenes Jahr deutlich machte.
Ich verstehe, dass ihr nicht neutral sein wollt und finde das auch nicht verkehrt. Aber ich widerspreche der Behauptung, dass Neutralität und Sachlichkeit zwangsläufig Hand in Hand gehen müssen. Auch wenn man zu einem bestimmten Thema -sei es ein Spieletest oder politische Diskussionen- klar Stellung bezieht, so kann und MUSS man, gerade wenn man sich immer so stolz als "seriöses Magazin" positioniert, unbedingt sachlich bleiben. Besonders bei brisanten Angelegenheiten wie eben den politischen Diskussionen oder aktuellen Geschehnissen, zB Amokläufen. Und deshalb sollten Aktionen wie dieses unsägliche "Ich wähle keine Spielekiller" oder die damit verbundene T-Shirt-Aktion nach dem letzten Amoklauf ganz schnell ad acta gelegt werden.

Neutralität und Sachlichkeit sind nicht zwangläufig miteinander verknüpft. Sachlichkeit und Seriösität schon. Wenn ihr weiterhin die Krawallschiene fahren wollt, dann tut das. Damit macht ihr euch bestimmt bei all den jugendlichen Krawallbrüdern beliebt. Aber dann lebt auch mit der Kritik von reifen, vernünftigen Menschen, die sich bei einem solchen Thema doch lieber eine sachliche, gesittete Auseinandersetzung wünschen. Wenn das die Art von Kritik ist, mit der ihr euch laut Blog nicht auseinandersetzen wollt, dann muss ich euch leider auch bis zu einem gewissen Punkt die Seriösität absprechen.

SSA
 
AW: bla

Neutralität und Sachlichkeit sind nicht zwangläufig miteinander verknüpft. Sachlichkeit und Seriösität schon. Wenn ihr weiterhin die Krawallschiene fahren wollt, dann tut das. Damit macht ihr euch bestimmt bei all den jugendlichen Krawallbrüdern beliebt. Aber dann lebt auch mit der Kritik von reifen, vernünftigen Menschen, die sich bei einem solchen Thema doch lieber eine sachliche, gesittete Auseinandersetzung wünschen. Wenn das die Art von Kritik ist, mit der ihr euch laut Blog nicht auseinandersetzen wollt, dann muss ich euch leider auch bis zu einem gewissen Punkt die Seriösität absprechen.


Es ist leider Fakt, dass jene, die Computer- und Videospiele als ihr Hobby begreifen, keine ernsthafte Lobby haben. De facto übernehmen diesen Job die Special-Interest-Websites und -Magazine. Wer sollte die Interessen dieser vielen Hunderttausend, ja: Millionen Menschen denn sonst gegenüber der Politik vertreten?

Es gibt eine Menge sinnvoller Kampagnen und Aktionen, die sich um Aufklärung bemühen - leider meistens regional und lokal, ohne Aufmerksamkeit der relevanten Medien. Gleichzeitig bringt es auch überhaupt nichts, Pressemitteilungen zu verschicken und damit sein Gewissen zu beruhigen. Das juckt niemanden.

Wenn du Gehör finden willst in den Amtsstuben, Parteizentralen und Bürgerbüros der Abgeordneten (das sind die Entscheider!), dann musst du dein Anliegen auf den Punkt formulieren, in Form eines knackigen Slogans. Anschließend wird's hochseriös: Das Anschreiben listet u. a. fünf ganz konkrete Anliegen auf: Pro Jugendschutz, contra dümmliches "Killerspiele verbieten".

Wer sich hauptberuflich mit einem Thema auseinandersetzt, hat m. E. die Pflicht, sich für seine Klientel einzusetzen, seien es Studenten, Patienten, Autofahrer, Rentner, Familien, Bankkunden, Bundesstraßenanwohner, Opelaner oder eben Computerspieler.

Runtergebrochen geht es hierbei um nicht weniger als die Frage, ob Zensur statt findet.

Petra
PC Games
 
AW: bla

Petra_Froehlich am 29.06.2009 13:01 schrieb:
Wenn du Gehör finden willst in den Amtsstuben, Parteizentralen und Bürgerbüros der Abgeordneten (das sind die Entscheider!), dann musst du dein Anliegen auf den Punkt formulieren, in Form eines knackigen Slogans. Anschließend wird's hochseriös: Das Anschreiben listet u. a. fünf ganz konkrete Anliegen auf: Pro Jugendschutz, contra dümmliches "Killerspiele verbieten".
Vielen stößt halt der Werdegang der Aktion "Ich wähle keine Spielekiller" ziemlich sauer auf, da anfangs nur diese unsägliche T-Shirt-Aktion von euch aufgefahren wurde. Mittlerweile ist diese Aktion durchaus zu begrüßen, der Slogan erinnert mich aber, wie nicht anders zu erwarten, an diese imho blöde Aktion ^^.
 
AW: bla

Wir vertrauen unseren Usern: Wir erlauben das Editieren von Daten und das Einstellen von Content ohne vorherige Freischalt-Instanz. User bekommen gesteuert durch eine Rechte-Matrix alle Tools der Redaktion zum Erstellen von Content und können selbständig Microsites zu Themen in unserem System erstellen. Was qualitativ minderwertig ist, entscheiden nicht wir, sondern die Community.

autsch, das hat noch nie wirklich funktioniert, da müsste dann ständig wer drüber gucken das da kein mist landet

Zuviele rechte werden gerne Missbraucht, und das passiert auch bei diesem reudigen Web 2.0

um ehrlich zu sein ich will Redaktionsbeiträge lesen, Lesermeinungen les ich vom forum genug
 
AW: bla

...Hier müssen Emotionen rein, muss die Leidenschaft des Spielers/Spieletesters greifbar werden...

Und genau DAS sehe ich anders. Wie kann ein Spieletest objektiv und für alle Leser von Nutzen bleiben, wenn der Tester seine Emotionen "greifbar" werden lässt. Früher (und ich meine in der Anfangszeit der PCG) ging das auch anders. Warum heute nicht mehr? Wieso muss jeder Artikel durch krampfhaft neumodischen Schreibstil und persönliche Meinungen (die gehören ins jeweilige Fazit, nicht aber in den Artikel!) "aufgewertet" werden? Ist das Zielgruppenorientierung? Sorry, aber die Zielgruppe, welche ich hier angesprochen sehe, liest eher die PCA (...und das nicht grundlos) :(
 
AW: bla

Petra_Froehlich am 29.06.2009 13:01 schrieb:
Es ist leider Fakt, dass jene, die Computer- und Videospiele als ihr Hobby begreifen, keine ernsthafte Lobby haben. De facto übernehmen diesen Job die Special-Interest-Websites und -Magazine. Wer sollte die Interessen dieser vielen Hunderttausend, ja: Millionen Menschen denn sonst gegenüber der Politik vertreten?
Und wer hat Euch zu den Vertretern einiger Millionen Menschen gemacht? Woher wißt ihr, was im Interesse dieser Mitbürger ist, dass euch das Recht gibt, in ihrem Namen solche Aktionen zu starten? Ginge es euch nicht um Geld, oder weil ihr zufällig mit PC und Videospielen euer täglich Brot verdient, würdet ihr euch doch garnicht weiter darum kümmern. Ihr macht euch mit T-Shirt Aktionen, sowie zum Teil verfälschten Artikeln, Medien sowie Öffentlichkeitswirksam, keinen guten Ruf.

Es gibt eine Menge sinnvoller Kampagnen und Aktionen, die sich um Aufklärung bemühen - leider meistens regional und lokal, ohne Aufmerksamkeit der relevanten Medien. Gleichzeitig bringt es auch überhaupt nichts, Pressemitteilungen zu verschicken und damit sein Gewissen zu beruhigen. Das juckt niemanden.
Und ihr, mit einer Auflage von nichteinmal mehr 60.000 verkauften Exemplaren, schafft mehr Aufmerksamkeit? Wenn Ihr tatsächlich an Änderungen interessiert seid, dann zeigt nicht nur auf Parteien und sagt "...Die wollen unser Spielzeug kaputt machen...", sondern klärt stattdessen per Pressesendung die Eltern direkt auf. Gründet ein eigenes Portal, speziell für Mütter und Väter mit Kindern im relevanten Alter, in dem ihr sachlich aufklärt, ihnen Ratschläge gebt, und für das Thema sensibilisiert. Das würde weitaus mehr bringen, als die hundertste Aktion, Petition, oder Kampagne, die ebenfalls überhaupt nichts bewirkt.

Wer sich hauptberuflich mit einem Thema auseinandersetzt, hat m. E. die Pflicht, sich für seine Klientel einzusetzen, seien es Studenten, Patienten, Autofahrer, Rentner, Familien, Bankkunden, Bundesstraßenanwohner, Opelaner oder eben Computerspieler.
Dann macht das, aber macht nicht aus jeder Kleinigkeit ein riesen Theater, und aus jedem Presseartikel einen Weltuntergang. Ihr wollt Aufklären, Ihr seht euch in der Pflicht, also schiebt nicht die gesamte Bürgerschaft Deutschlands vor. Das ist ein ziemlich schwaches Argument, denn niemand hat euch darum gebeten, solche Aktionen zu starten.

Mir wäre es recht, wenn ihr euch nicht als Vorkämpfer der Massen hinstellt, sondern als Vertreter eurer Zunft. Ebenfalls würde es mir sehr gefallen, wenn ihr euch, und das habe ich an anderer Stelle schon einmal geschrieben, um das Thema PC Spiele kümmert, und das Thema Politik ruhen lasst. Ihr seid ein PC Spiele Magazin, keine Partei im Wahlkampf, oder der David der Goliath erlegen muß.
 
AW: bla

die Seiten werden deshalb auf diese Auflösung ausgelegt. Eine dynamische Breite ist, wie bei der Mehrzahl der anderen redaktionellen Webseiten inzwischen auch, aufgrund der notwendigen Integration bestimmter Werbemittel nicht möglich.

Lies: Werbung vor Benutzerfreundlichkeit
Ich kann ja verstehen, dass ihr Werbeeinnahmen braucht, aber ich hab auch keine lust in 16:10 immer rumscrollen zu müssen weil die Seite so vertikal Aufgebaut ist (bleibt) um die Werbung besser platzieren zu können (habe eh AdBlock). Ich fände außerdem gut, wenn man sich als Registrierter User die Seite (etwas) selbst Gestalten könnte, da ohne die Werbung immer nur freie und unschöne graue Flächen entstehen, die man zB selbts mit News, Prolls oder so bestücken könnte.
So genug genmeckert :-D
 
AW: bla

SebTh am 29.06.2009 13:47 schrieb:
einkaufswagen am 29.06.2009 13:40 schrieb:
...Hier müssen Emotionen rein, muss die Leidenschaft des Spielers/Spieletesters greifbar werden...

Und genau DAS sehe ich anders. Wie kann ein Spieletest objektiv und für alle Leser von Nutzen bleiben...

Eine Spieletest kann nie objektiv sein...

Lieber Herr Thöing, als ich anfing die PCG zu lesen, war sie GENAU DAS (...was auch der Grund war, weshalb ich nicht die Konkurenzblätter aboniert hab!) - Mag sein, dass das vor deiner Zeit war, ich jedenfalls bemerke seit einigen Jahren eine deutliche fortschreitende Anspruchslosigkeit im Heft. Ohne Beleidigend werden zu wollen (in anderen Magazinen wäre eure Arbeit sicherlich großartig aufgehoben...), sehe ich das Problem in den immer jünger werdenen Redakteuren. Vielleicht will die PCG bewusst genau dieses Publikum ansprechen, ich jedoch frage ich mich dann, was mit den Lesern ist, welche wie ich, der älteren Generation angehören und sich bei manchen texten eher verarscht als unterhalten vorkommen!
 
AW: bla

einkaufswagen am 29.06.2009 13:40 schrieb:
...Hier müssen Emotionen rein, muss die Leidenschaft des Spielers/Spieletesters greifbar werden...

Und genau DAS sehe ich anders. Wie kann ein Spieletest objektiv und für alle Leser von Nutzen bleiben, wenn der Tester seine Emotionen "greifbar" werden lässt.
Das gehört dazu. Der Tester spricht Punkte, Pros & Contras an, wie er sie empfindet.
Ein Beispiel: Die Grafik findet großen Anklang beim Tester - wenn der Leser des Tests sich sonst nichts aus Grafik macht und eher gutes Gameplay bevorzugt, dann kann man mit ein wenig Interpretation die Vorlieben des jeweiligen Testers erkennen und mit seinen eigene Vorlieben abwägen. Das ist jetzt nur ein Beispiel und bezieht sich auf niemandem. ;)
 
AW: bla

Weniger Breite, mehr Qualität und Tiefe: Zu jedem Zeitpunkt gibt es pro Webseite maximal 10 Top-Themen, auf denen der redaktionelle Fokus liegt (=80% der Kapazität). Die Ressourcen-Konzentration sorgt für eine bessere Inhaltsqualität sowie größere Informationstiefe und -umfang zu den relevanten Themen.
Was ich mir wünschen würde (wobei ich nicht garantieren kann, dass ich da für die Mehrheit spreche), sind mehr Business-News aus der Gaming-Szene, etwa wie sie Kotaku und Shacknews regelmäßig haben. Und damit mein ich nicht nur ein paar Einzelfälle, die dann mit zwei Dutzend News ausgeschlachtet werden (siehe Duke Nukem), sondern regelmäßig interessante Industrie-News, auch mit eigenem Content. (Entwickler-Interviews, recherchierte Artikel, etc.)


Circa 20% unserer User haben nach wie vor eine Auflösung von 1024x768 Pixeln oder kleiner; die Seiten werden deshalb auf diese Auflösung ausgelegt.
Und die 80% die eine höhere Auflösung haben werden ignoriert? Mir ist schon klar, dass es da eine gewisse Problematik gibt, mit höherer Auflösung kann ich eine kleinere Website auch anschauen, umgekehrt muss ich scrollen. Trotzdem, der Trend ist doch eindeutig: 1024x768 geht kontinuierlich zurück (bei uns von Mai 2008 auf Mai 2009 von 22 auf 12 Prozent, wird bei euch nicht viel anders sein). 1280x1024 hatte 2007/2008 seinen Höhepunkt und beginnt nun wieder zu sinken, ist aber sicher noch die nächsten Jahre eine wichtige Auflösung. Und stark im Kommen sind Breitbild, etwa mit 1680x1050 (wiederum bei uns von 12 auf 24 in einem Jahr).

Wie gesagt, jetzt den Support für 1024x768 fallen zu lassen wäre wohl noch zu früh, aber nun ein komplett neues Design zu erstellen und überhaupt nicht an höhere Auflösungen zu denken, halte ich nicht für sehr zukunftssicher. Da könnt ihr dann sobald es fertig ist gleich mit den Arbeiten am Nachfolger beginnen.
 
AW: bla

Petra_Froehlich am 29.06.2009 13:01 schrieb:
Es ist leider Fakt, dass jene, die Computer- und Videospiele als ihr Hobby begreifen, keine ernsthafte Lobby haben. De facto übernehmen diesen Job die Special-Interest-Websites und -Magazine. Wer sollte die Interessen dieser vielen Hunderttausend, ja: Millionen Menschen denn sonst gegenüber der Politik vertreten?

Es gibt eine Menge sinnvoller Kampagnen und Aktionen, die sich um Aufklärung bemühen - leider meistens regional und lokal, ohne Aufmerksamkeit der relevanten Medien. Gleichzeitig bringt es auch überhaupt nichts, Pressemitteilungen zu verschicken und damit sein Gewissen zu beruhigen. Das juckt niemanden.
Ich bin auch dafür: "Lieber gebündelt, als auf Hunderten von Webseiten verteilt".

Vor Jahren, als erste Verbote angestrebt wurden und die (bekannten) unsachlichen TV Diskussionen losgingen, hatten die Kollegen der MANIAC reagiert und in ihrem Editorial mit der Überschrift "Sprachrohr" sachlich die Anschuldigungen widerlegt. Das lies hoffen, doch leider verstummte dieses "Sprachrohr" sehr schnell wieder. Von daher begrüße ich, das PCG da nicht locker lässt.

Wie schnell Versprechen, es den "Großen" bei der nächsten (Europa) Wahl zu zeigen, vergessen werden, las ich an div. Kommentaren (kurz)--> Samstag waren sie los und haben gefeiert, Sonntag kamen sie nicht aus den Betten :S
 
AW: bla

einkaufswagen am 29.06.2009 13:56 schrieb:
SebTh am 29.06.2009 13:47 schrieb:
einkaufswagen am 29.06.2009 13:40 schrieb:
...Hier müssen Emotionen rein, muss die Leidenschaft des Spielers/Spieletesters greifbar werden...

Und genau DAS sehe ich anders. Wie kann ein Spieletest objektiv und für alle Leser von Nutzen bleiben...

Eine Spieletest kann nie objektiv sein...

Lieber Herr Thöing, als ich anfing die PCG zu lesen, war sie GENAU DAS

Allerdings waren sie das, da wurde das spiel erklärt, die technik beschrieben und fertig, persönliche emotionen gab dann später erst im "kommentar" gehen tut das schon, und das war auch das was PCGames von PCJoker und co unterschied

aber damals gabs auch noch wertungskonferenzen, jetzt werden die ja von einem redakteur alleine festgelegt :S
 
AW: bla

Objektivere Tests (ich rede hier nicht von der Wertung), und die Meinung der Redakteure dann in einem, vielleicht etwas größeren Meinungskasten.
Der Text soll schließlich das Spiel "vorstellen" und keine persönliche Wertung enthalten.
Und die Angesprochenen Wertungskonferenzen sollten auch wieder stadtfinden, vielleicht sogar dann als Videobeilage der DVD mitgeben statt irgendwelcher Billig-Vollversionen mit hoher 60 Wertung.

([PS: Und bitte nurnoch Tests von PCG Redakteuren, ansonsten könnte ich mir auch gleich ne andere Zeitschrift holen])
 
AW: bla

Mentor501 am 29.06.2009 15:14 schrieb:
Der Text soll schließlich das Spiel "vorstellen" und keine persönliche Wertung enthalten.
Und die Angesprochenen Wertungskonferenzen sollten auch wieder stadtfinden, vielleicht sogar dann als Videobeilage der DVD mitgeben statt irgendwelcher Billig-Vollversionen mit hoher 60 Wertung.

Spielemagazine mit DVD ohne Vollversion verkaufen sich schlecht..
 
AW: bla

Also ich finde die Designänderung wirklich toll. Endlich wird wieder Inhalt in den Vordergrund gestellt und die jetzt viel zu überlandene Seite entschlackt. Die Idee der Nutzerinteraktivität gefällt mir auch sehr gut. Wird das ganze per Forumssoftware umgesetzt? Und wenn ja, wird diese dann auch wieder mit der von PCGH zusammen funktionieren??

Das wäre wirklich die beste Änderung. ;)

MfG
 
AW: bla

Woher wißt ihr, was im Interesse dieser Mitbürger ist, dass euch das Recht gibt, in ihrem Namen solche Aktionen zu starten?

Eine Indizierung von GTA 4 oder ein Verbot von Counter-Strike halten wir genauso für einen Fehler, wie undifferenzierte Berichterstattung und öffentliche Meinungsmache über Computerspiele und deren Nutzer. Wer das anders sieht, möge bitte das Fax oder die E-Mail im Rahmen der Aktion NICHT ausfüllen und erst recht nicht abschicken.

Ginge es euch nicht um Geld, oder weil ihr zufällig mit PC und Videospielen euer täglich Brot verdient, würdet ihr euch doch garnicht weiter darum kümmern.

Richtig. Würde der ADAC nicht zufällig sein Geld mit Abschleppdiensten und Versicherungen und Reiseführern verdienen, würde er sich gar nicht weiter um sichere Tunnels, saubere Raststätten und Benzinsteuererhöhungen kümmern.

Ihr macht euch mit T-Shirt Aktionen, sowie zum Teil verfälschten Artikeln, Medien sowie Öffentlichkeitswirksam, keinen guten Ruf.

Wir haben die Aktion am 3. September 2008 gestartet. Dann folgten Presseberichte, Interviews mit Politikern etc. - alles sauber dokumentiert auf dieser Website. Erst zehn Tage später hat sich 3Dsupply diese Aktion ausgedacht - und wir haben selbstverständlich darauf hingewiesen.

Der Beleg für "verfälschte Artikel" interessiert mich sehr.

Und ihr, mit einer Auflage von nichteinmal mehr 60.000 verkauften Exemplaren, schafft mehr Aufmerksamkeit?

Zum einen möchte ich drum bitten, die verkaufte Auflage besser zu recherchieren. Zum anderen lief die Aktion fast ausschließlich über die Website. Und dass die Aktion für Aufsehen gesorgt hat, belegt nicht nur das massive Presseecho (http://www.pcgames.de/aid,658936/Ic...r-Die-neuesten-Presseberichte-UPDATE/PC/News/), sondern auch das Feedback, das wir von Abgeordneten, Kandidaten und direkt aus der Staatskanzlei erhalten haben. Die CSU fühlte sich sogar bemüßigt, in einer Pressemitteilung auf die "Spielekiller"-Vorwürfe Bezug zu nehmen. Ich finde das mindestens beachtlich.

Gründet ein eigenes Portal, speziell für Mütter und Väter mit Kindern im relevanten Alter, in dem ihr sachlich aufklärt, ihnen Ratschläge gebt, und für das Thema sensibilisiert. Das würde weitaus mehr bringen, als die hundertste Aktion, Petition, oder Kampagne, die ebenfalls überhaupt nichts bewirkt.

Diese Portale und Angebote gibt es bereits zuhauf, angefangen von der Stadt Köln über Messen (Eltern-LAN, Games Convention etc.) bis hin zu schauhin.de, gamingisnotacrime.de (eine Computec-Aktion) und so weiter. Wir führen Interviews mit Tageszeitungen, laden Politiker ein, spenden Geld und Hardware an Initiativen und unterstützen privates Engagement, wo möglich. Das eine schließt das andere nicht aus.

Das ist ein ziemlich schwaches Argument, denn niemand hat euch darum gebeten, solche Aktionen zu starten.

Wer sich nicht mit den Anliegen dieser Aktion identifiziert, soll um Himmelswillen nicht teilnehmen.

und das habe ich an anderer Stelle schon einmal geschrieben, um das Thema PC Spiele kümmert, und das Thema Politik ruhen lasst. Ihr seid ein PC Spiele Magazin, keine Partei im Wahlkampf, oder der David der Goliath erlegen muß.

Diese Meinung akzeptiere und verstehe ich, teile sie aber nicht. Meine Interpretation eines Fachmediums reicht über News und Tests und Tipps hinaus.

Petra
PC Games
 
AW: bla

aber damals gabs auch noch wertungskonferenzen, jetzt werden die ja von einem redakteur alleine festgelegt :S


LOL. Lesen Sie dazu auch Kapitel 17 meines Standardwerkes "Blau, weiß, gelb, wie lieb' ich dich: PC Games - Die ersten zehn Jahre" ;)


Petra
PC Games
 
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