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News - PC Games: Der Soundtrack-Report: Wir wollen Ihre Fragen!

System

System
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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,668475
 
Also ich fang mal an:

Ein Soundtrack muss einen mitreißen...
Wenn ein großer gegner kommt dann muss die Musik dass such vermitteln.
Sie darf nicht einfach so weitermachen wie sonst.
Und bei Horrorspielen muss sie in die Höhe schnellen wenn ein gegner auftaucht denn man nicht sieht.
Wenn man eine Welt erkundet muss irgendetwas Orchesteriales kommen!!
Das ist zumindest meine Meinung.
 
AW:

Ein Soundtrack muss vor allem zum Spiel passen.
Gute Beispiele: Mirror's Edge, Mass Effect, TF2, NWN2, etc
Schlechte Beispiele: Rock Musik in CoD5, Techno/Rock in Fantasy Spielen, u. Ä.

Generell sage ich aber dass klassische Musik zu fast jeden Spiel passt. Im Fall von Mirror's Edge oder Mass Effect sind die Entwickler aber einen Schritt weiter gegangen, und haben damit noch sehr viel mehr Atmosphäre geschaffen weil solche Musik einfach sehr viel besser zu diesen Spielen passt.

Die Musik in WoW ist meiner Meinung nach kompletter Overkill. Das ist als wenn Tom & Jerry mit nem ähnlichen Soundtrack wie LotR ausgestattet wäre. Es ist ein Grund, wenn auch nur ein kleiner - gibt nämlich viel größere Probleme als den Soundtrack, warum ich das Spiel nie ernst nehmen konnte. Atmosphäre tritt in dem Spiel so oder so nicht auf, weil es so lächerlich kindisch gemacht ist (nichtmal wenigstens lustig wie TF2 z.B., was das Spiel enorm viel besser gemacht hätte). Da ändert auch die Qualität des Soundtracks nichts dran.
 
AW:

Mr-Phil am 26.11.2008 16:32 schrieb:
Also ich fang mal an:

Ein Soundtrack muss einen mitreißen...
Wenn ein großer gegner kommt dann muss die Musik dass such vermitteln.
Sie darf nicht einfach so weitermachen wie sonst.
Und bei Horrorspielen muss sie in die Höhe schnellen wenn ein gegner auftaucht denn man nicht sieht.
Wenn man eine Welt erkundet muss irgendetwas Orchesteriales kommen!!
Das ist zumindest meine Meinung.


Jep, dynamisches Anpassen an die Spielsituation ist auf jeden Fall sehr gut für die Atmosphäre. :top:

Ansonsten bevorzuge ich ganz klar einen Orchestralen Soundtrack. Das gute dabei ist auch, dass damit eigentlich jeder gut klarkommen sollte. Bei Metal oder Techno dagegen ist das stark vom pers. Geschmack des Spielers abhängig.

Die Songs von BF: Vietnam fand ich aber auch geil :-D
ausserdem noch der Soundtrack von Rome:Total War, das Max Payne Theme oder die Silent Hill Mucke - total verstörend :| :P
 
AW:

Grundsätzlich bevorzuge ich, wie auch schon mein Vorredner, orchestrale Soundtracks - allerdings muss ein Soundtrack ein Spiel unterstützen. Beispielsweise wäre ein Rennspiel, welches von einem Orchester begleitet wird eine Zumutung für mich.
 
Der Sound muss zum Geschehen passen, der richtige Einsatz im richtigen Moment. Dazu sollte er vielfälltig sein, nicht immer das gleiche Lied. Aber trotzdem eine Art Erkennungsmelodie besitzen, die im besten Fall in vielen verschiedenen Arten wiedergegeben wird.

Als bestes Beispiel für die perfekte Sounduntermalung fällt mir jetzt vor allem Metal Gear Solid 3 und 4 ein. Gut ist halt nicht für PC, aber trotzdem unerreicht was den Soundtrack angeht.
 
AW:

Was für mich einen richitg guten Soundtrack auszeichnet?
Ein eindeutiges Indiz dafür ist immer, dass ich ihn haben will. Also als externe Audio-File zum immer wieder anhören, auch wenn das Spiel nicht mehr läuft.
Entsprechend sollte es in jedem Spiel - vorausgesetzt der Soundtrack ist spitze - ein Möglichkeit geben, den Soundtrack zu erwerben. Also entweder als CD zu kaufen oder via mp3.Download bei Amazon etc oder direkt von der Spiele CD.
So hat man dann immer wieder die Songs zu hand. Und wenn man den Song dann irgendwann mal wieder auf dem mp3 Player zu hören kriegt, bekommt man sofort wieder Lust auf das entsprechende Spiel.
Vorrangig funktioniert das natürlich auch mit Spielen, wo "echte" Musik verwendet wurde. Bspw. bei Midnight Club 3 Dub Edition (zwar Konsolenspiel, aber eben nur ein beispiel) denke ich immer ans Game, wenn ich The Game - How We Do höre. :)
 
AW:

Ein guter Soundtrack (bzw. Songs aus jenem) ist immer der, den ich auch so hören will - eine Festlegung auf einen Stil oder Genre ist eigentlich nicht vorhanden, der Soundtrack muss das atmosphärische Spiel aufbauen, verstärken oder unterstützen.

Nichts ist nervender als unpassende Beschallung.

Meine Präferenz gilt vor allem orchestralen Soundtracks und zwar klassisch eingespielt, nicht aus der Retorte, ich mag aber auch klerikale Stücke (Orgelmusik, Mönchsgesänge). Richtig gut kommt es, wen dabei auch ein kraftvoll agierender Chor mitwirkt. Wobei ich auch gern folklastiges höre, gerade im Fantasybereich, wen man über die Heide und durch Wälder streift, kommt irische Mucke gut. Aber auch echte Mittelaltermucke ist sehr geil.

Naja muss halt zum Spiel passen - z.B. passt Jazz/Soul Musik sehr gut zum cruisen (sollten die GTA'ler mal ausprobieren) und Metall find ich bei Spielen wie UT, Quake & Co. passender, als irgend welches Technozeug.


Einer meiner Lieblingssoundtracks ist aus Zanzarah (wen das überhaupt noch jemand kennt).

Geadelt ist ein Soundtrack, wen er, wie bei FF, nochmals als Orchesterversion aufgenommen wird.

Allgemein jedoch wünscht ich mir, es gäbe mehr wirklich handgemachtes - btw- eines der überzeugensten Dinge in einer CE Version ist eine Soundtrack CD ;) .
 
System am 26.11.2008 16:31 schrieb:
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Mich würde mal interessieren, ob es da so Top - Komponisten gibt. Also ob es da so "berühmte" Persönlichkeiten gibt, die ihr Geld mit dem Komponieren von solchen Soundtracks verdienen.
 
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass die hier Fragen suchen, keine Antworten - oder? ;) Nicht, was für euch nen guten Soundtrack ausmacht, sondern was ihr über die Herstellung oder sowas wissen wollt.
 
Hier werden keine Antworten gesucht, sondern Fragen ;)

Mich würde interessieren:

- wie viel Geld bzw. welcher Teil des Budgets normalerweise in den Soundtrack eines Spiel fließt
- welches der teuerste Soundtrack aller Zeiten war
- welcher Soundtrack sich als CD am besten verkaufte
- welche Persönlichkeiten im Bereich der Videospiel-Soundtracks gibt
- in welchen Spielen bekannte Künstler zum Soundtrack beigetragen haben (z.B. die FIFA-Serie, NfS, aber auch Titel wie Max Payne 2 mit "Poets of the Fall" oder Gothic mit "In Extremo")
- wie Entwickler es einschätzen, wie sehr ein guter Soundtrack positiv und ein schlechter Soundtrack negativ zur Atmosphäre beitragen kann
- zu welchem Zeitpunkt in der Entwicklung die Grundlage für den Soundtrack gelegt werden (ist es Bestandteil der Aufbauplanung oder kommt es im Entwicklungsprozess am Ende?)

usw...
 
Ich muss gestehen, dass ich den Soundtrack in den meisten Spielen gar nicht mehr wahrnehme - außer wenn er nervt. In den meisten Situationen finde ich sogar gar keinen Soundtrack gut, wie beispielsweise in Fallout 3.
Eine andere Sache ist da Nintendo - nur Ohrwürmer die man auch Jahrzehnte danach noch auswendig mitpfeifen kann. Da ist Spiel und Sound eine Einheit.


Wie schafft man es also, dass sich visuelle und akustische Ebenen am besten zusammenfügen?



Edit: Zeichensetzung verbessert!!!!!!
 
Ich fand es auch gut wenn man seine eigene Musik im Spiel abspielen konnte bei Wipeout ging das glaube, bei rennspielen ist das nice mit eigener Musik zu fahren.

So meine Frage was Kostete zb. die Musikuntermalung in FF8 die fand ich genial?
Oder besser noch welches war die teuerste Spielmusik?
 
agvoter am 26.11.2008 17:40 schrieb:
Mich würde mal interessieren, ob es da so Top - Komponisten gibt. Also ob es da so "berühmte" Persönlichkeiten gibt, die ihr Geld mit dem Komponieren von solchen Soundtracks verdienen.

Da fällt mir spontan einer ein: Jeremy Soule
Der untermalt schon seit weit über 10 Jahren vor allem Fantasy-Rollenspiele wie die Baldur's Gate, Icewind Dale oder Guild Wars Reihe. Allerdings hab ich mich an dessen Synthi-Orchester langsam satt gehört.

Bekannt ist vor allem auch Michael Giacchino, der Musik für Kino, TV und Spiele macht. Unter seinen Werken befinden sich die Scores zur Call of Duty und Medal of Honor Reihe, die J.J. Abrams Serien Alias, Lost und Fringe sowie deren Spieleumsetzungen, aber auch Kinofilme wie Rattatouli.

Den würde ich mir für so einen Artikel sehr als Interviewpartner wünschen.
Vor allem weil er wohl besser als die meisten die unterschiedlichen Herausforderungen im vertonenen der beiden Medien kennt.
Auf jeden Fall sollte man ansprechen wie viel mehr Aufwand es eigentlch macht einen dynamischen Score zu schreiben, bei dem der Komponist das Timing des Bildschirmgeschehens nicht auf die Sekunde genau weiß wie beim Film.

Außerdem interessante Frage:
Wie wichtig sind oder werden nach Einschätzungen von Branchenleuten Titelsongs von Spielen sein. Für Filme haben die schon lange eine recht große Bedeutung, bei Spielen scheint das gerade erst aufzukommen. Mirror's Edge ist meines Wissens nach eines der (oder auch DAS?) erste Spiel, in dem ein eigens produzierter Song auch mit Video veröffentlicht und herausgebracht wird. Bisher sieht man in den meisten Spielen die Songs beinhalten ja eher Lizenz-Titel.

Ansonsten sollte vielleicht diskutiert werden wie dominant ein Spielesoundtrack sein darf. Im Gegensatz zu einem Post weiter oben finde ich die WoW Titel zwar gut, aber manchmal einfach zu aufdringlich und übermäßig pompös. Ganz anders da ein in meiner Erinnerung grandios guter Sound von Zork:Nemesis, das mit vielen kleinen Melodien vermischt mit Umgebungsgeräuschen eher einen atmosphärischen Klangteppich erzeugt statt einem ein Orchesterwuchtstück entgegenzuballern. Das funktioniert für mich eher selten wie im großartig gelungenen Score von Advent Rising.

Verzichten darf ein Spiel aber auch nicht auf Musik. Mein größter Kritikpunkt an der Half-Life Reihe ist der kaum vorhandene Soundtrack. Vergleicht man das mit der damals tollen Untermalung von Unreal 1 merkt man wie viel mehr Atmosphäre sowas schaffen kann. Auch die Mischung aus Score und Songs kann funktionieren und wenn man es gezielt und passend einsetzt auch sehr erinnerungswürdige Momente erzeugen. Den Anfang von Prey mit "don't fear the reaper", das dann bei der Ankunft auf dem Alienschiff in ein bedrohlich düsteres Musikstück übergeht werd ich jedenfalls nie vergessen.

Hoffe das gibt euch einige Anregungen.
Freu mich auf einen sicher spannenden Artikel
 
Ich glaube das eine bekannte Musikgruppe für die Werbung sehr wichtig ist. Sie macht eventuell Leute auf Spiele wegen ihrer Musik und nicht wegen ihres Contents aufmerksam (Mein Kumple hat sich Sacred 2 geholt, weil er alle Bild Guardian CDs/DVDs haben wollte). Ich glaube aber dass es ziemlich egal ist ob die Musik von 'Stars' oder von 'normalen Musikern' gemacht wurde sobald das Intro durch ist. Gerade aufälliger Gesang a'la Shakira kann eher stören als zur Atmosphäre beitragen.
Ingame sollte kein Lead-Gesang sein. Vielleicht mal irgendwas Chormässiges im Dungeon aber das sollte es dann auch gewesen sein.
Das Gesinge lenkt von In-Game-Vioce-Messages von anderen Spieler oder einem Computer-Berater ab.
Sprich: es nervt.
 
Grade die Produktion des G3 Soundtracks würde mich genau interessieren, weil es da schon eine Vorberichterstattung gab die ich sehr interessant fand und der G3 Soundtrack einfach mal zum besten gehört, was je für ein Computerspiel gemacht wurde.
 
Nun, das kommt ganz darauf an was für ein Spiel es speziell ist wenn es um den Soundtrack geht. Bei Action-Adventures bei denen es ordentlich zur Sache geht, wäre was straightes und metalles perfekt, damit der Spieler richtig dort hinein versinkt. Etwa wie bei PoP: Warrior Within.
Wenn es Fantasy-Spiele sind, dann finde ich Orchester-Stücke fantastisch. Siehe Gothic 3 - Einfach fantastisch! Minimalistische Stücke, die aber wunderbar ihr Ziel erreichen wie etwa der Soundtrack von Memento Mori sind auch genial.
Wenn eine bekannte Band für ein Spiel einen Song macht, ist das sehr gut für die Publicity des Spiels. Allerdings sollte der Song während dem Spiel nicht zu oft abgespielt werden, da es dann nicht gefällt sondern nervt. Gesang finde ich in Spiele-Soundtracks eher unpassend, Instrumentalistik reicht da vollkommen.
 
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