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News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

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News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,668106
 
AW

Tja, zweimal denken, einmal handeln - kann ich da nur raten. Wenn die Leut' sich ein Bissl intensiver, leidenschaftlicher und vorallem mit mehr Bedacht einem Projekt widmen würden, wäre die Wahrscheinlichkeit, nachher etwas völlig neu designen zu müssen viel geringer. Sie könnten dabei eine Menge Geld sparen. :) (Aber wer hört schon auf einen Spieler...)
 
AW:

nur leider triff()ts anscheinend immer die falschen, aber ich will nicht wieder mit gothic III anfangen! :-o
 
AW:

Weiterhin behauptet Zatkin, dass durchschnittlich etwa 60% des Budgets für ein Spiel ausschließlich für Überarbeitung und Redesign des Titels verwendet würden.

Genau das sag ich doch schon die ganze Zeit. Würden sie ihre Spiele ausgereifter auf den Markt bringen, bräuchten sie diese monatelange Patcherei danach gar nicht und würden da kosten sparen.
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

wie kommt hr. blumenthal darauf, dass bei der studie nur pc- spiele berücksichtigt wurden?
in keinem anderen artikel ist das so zu lesen. :-o

zum thema:
kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
nur 4%?
wieso und vor allem wie existiert die branche dann überhaupt noch?
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

Bonkic am 23.11.2008 19:31 schrieb:
zum thema:
kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
nur 4%?
wieso und vor allem wie existiert die branche dann überhaupt noch?

ja, das kann irgendwie nicht sein. außer es ist gemeint, dass vlt ne rendite von "nur" 3-5% schon ein "fehlschlag" ist. aber wenn 96% sogar verluste hätten, das kann echt nicht sein, dann würd da niemand mehr investieren.
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

Herbboy am 23.11.2008 20:39 schrieb:
Bonkic am 23.11.2008 19:31 schrieb:
zum thema:
kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
nur 4%?
wieso und vor allem wie existiert die branche dann überhaupt noch?

ja, das kann irgendwie nicht sein. außer es ist gemeint, dass vlt ne rendite von "nur" 3-5% schon ein "fehlschlag" ist. aber wenn 96% sogar verluste hätten, das kann echt nicht sein, dann würd da niemand mehr investieren.
Wenn man bedenkt , dass dagegen die 4% die sich wirklich lohnen Millionen und Abermillionen Stück auf allen Plattformen absetzten , weiss man wie sich die restlichen 96% finanzieren.
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

gamerschwein am 23.11.2008 21:16 schrieb:
Herbboy am 23.11.2008 20:39 schrieb:
Bonkic am 23.11.2008 19:31 schrieb:
zum thema:
kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
nur 4%?
wieso und vor allem wie existiert die branche dann überhaupt noch?

ja, das kann irgendwie nicht sein. außer es ist gemeint, dass vlt ne rendite von "nur" 3-5% schon ein "fehlschlag" ist. aber wenn 96% sogar verluste hätten, das kann echt nicht sein, dann würd da niemand mehr investieren.
Wenn man bedenkt , dass dagegen die 4% die sich wirklich lohnen Millionen und Abermillionen Stück auf allen Plattformen absetzten , weiss man wie sich die restlichen 96% finanzieren.


klar werden risiken und etwaige flops über sichere hits (meistens eben sequels) finanziert.

aber diese quote halte ich beim besten willen nicht für realistisch.
die meisten grossen publisher sind aktiengesellschaften.
kein aktionär würde den fehlschlag von 96% aller entwicklungen hinnehmen.
selbst wenn man bedenkt, dass "kein gewinn" ja nicht gleichzeitig auch "verlust" bedeutet-
da kann eigentlich keine vernünftige rendite bei rausspringen, würde ich mal behaupten.
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

Bonkic am 23.11.2008 21:44 schrieb:
gamerschwein am 23.11.2008 21:16 schrieb:
Wenn man bedenkt , dass dagegen die 4% die sich wirklich lohnen Millionen und Abermillionen Stück auf allen Plattformen absetzten , weiss man wie sich die restlichen 96% finanzieren.


klar werden risiken und etwaige flops über sichere hits (meistens eben sequels) finanziert.

aber diese quote halte ich beim besten willen nicht für realistisch.
die meisten grossen publisher sind aktiengesellschaften.
kein aktionär würde den fehlschlag von 96% aller entwicklungen hinnehmen.
selbst wenn man bedenkt, dass "kein gewinn" ja nicht gleichzeitig auch "verlust" bedeutet-
da kann eigentlich keine vernünftige rendite bei rausspringen, würde ich mal behaupten.

außerdem sind es ja nicht 2-3 große konzerne, die alle diese games rausbringen, sondern es sind dutzende, wenn nicht hunderte kleiner firmen - d.h. da müßten dann ja mind. 70-80% pleite gehen...

wir reden ja nicht nur von den 10-20 als "blockbuster" geplanten games pro jahr, für die in der tat idR nur eine handvoll konzerne verantwortlich sind, sondern die studie spricht von 6000(!) spielen, die untersucht wurde. da zählt wirklich jeder müll dazu, auch "wok-WM 2006" usw. :B


was natürlich sein kann ist, dass auch games dabei sind, die quasi eher zu "forschung&entiwcklung" gehören, also auch auf eis gelegte projekte, von denen man aber dann indirekt nen gewinn hat, nämlich durch erfahrungsgewinn und andere dinge, die man in neue games übernehmen kann, die dann doch gewinn bringen.

zB ein pharmaunternehmen hat auch erst 99 fehlschläge, bevor das 100. dann ein erfolgt wird - nur bleiben die 99 fehlschläge natürlich intern und kommen nie in den handel.

bei games wäre vorstellbat, dass misslungene siele dann halt doch in den handle kommen, und wenigstens noch ein paar einnahmen zu generieren...
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

Bonkic am 23.11.2008 21:44 schrieb:
klar werden risiken und etwaige flops über sichere hits (meistens eben sequels) finanziert.

aber diese quote halte ich beim besten willen nicht für realistisch.
die meisten grossen publisher sind aktiengesellschaften.
kein aktionär würde den fehlschlag von 96% aller entwicklungen hinnehmen.
selbst wenn man bedenkt, dass "kein gewinn" ja nicht gleichzeitig auch "verlust" bedeutet-
da kann eigentlich keine vernünftige rendite bei rausspringen, würde ich mal behaupten.

Womit wir die Franchise-Ausschlachtung nun endgültig erklärt hätten. Nebenbei gibt es ja noch extrem viele kleine Softwareschmieden die Dinge wie "Ponyhof XXX - Reiten für Erwachsene" produzieren. Schlicht die Titel , die einem Gamer nicht auffallen und die er auch nicht kauft. Wenn man sich dann auch einmal die extrem geringen PC-Verkaufszahlen in Deutschland -der angeblichen PC Hochburg- anschaut , dann fragt man sich manchmal warum überhaupt noch für unser Lieblingsspielgerät produziert wird. Imho wird hier die Produktion erst durch ökonomisch recht vorteilhafte Dinge wie Handy-Spiele oder die Lizenzierung von Engines und sonstigen Rechten einigermassen rentabel.
Eine Quote von 96% halte ich auch für recht hoch gegriffen , aber es werden wohl 3/4 aller Titel keinen Gewinn abwerfen.
 
AW: News - Webfundstück: Studie: 96% der Spiele sind ein finanzieller Fehlschlag

Bonkic am 23.11.2008 21:44 schrieb:
gamerschwein am 23.11.2008 21:16 schrieb:
Herbboy am 23.11.2008 20:39 schrieb:
Bonkic am 23.11.2008 19:31 schrieb:
zum thema:
kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
nur 4%?
wieso und vor allem wie existiert die branche dann überhaupt noch?

ja, das kann irgendwie nicht sein. außer es ist gemeint, dass vlt ne rendite von "nur" 3-5% schon ein "fehlschlag" ist. aber wenn 96% sogar verluste hätten, das kann echt nicht sein, dann würd da niemand mehr investieren.
Wenn man bedenkt , dass dagegen die 4% die sich wirklich lohnen Millionen und Abermillionen Stück auf allen Plattformen absetzten , weiss man wie sich die restlichen 96% finanzieren.


klar werden risiken und etwaige flops über sichere hits (meistens eben sequels) finanziert.

aber diese quote halte ich beim besten willen nicht für realistisch.
die meisten grossen publisher sind aktiengesellschaften.
kein aktionär würde den fehlschlag von 96% aller entwicklungen hinnehmen.
selbst wenn man bedenkt, dass "kein gewinn" ja nicht gleichzeitig auch "verlust" bedeutet-
da kann eigentlich keine vernünftige rendite bei rausspringen, würde ich mal behaupten.

Die Zahl 96% der Spieletitel sagt da auch garnichts aus. Man müsste für jeden Spieletitel die Investitionssumme kennen die für die Entwicklung aufgewendet wird. Anschliessend könnte man das Verhältnis von "verschwendetem" und produktivem Kapital bestimmen. Ich glaube nämlich das viele Pleiten Low-Budget Titel sind. Das schlägt sich zwar in der Anzahl der Flops nieder nicht aber in den Bilanzen. Zwar besteht nicht unbedingt eine 1:1 Korrelation zwischen aufgewandtem Kapital und Erfolg eines Spieles, aber eine gewisse schon.
 
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