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News - PCGH: Der Chef der Two Worlds-Entwickler zum Thema PC als Spieleplattform

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,666693
 
Titel?

liegt vielleicht daran das 1998 die Leute noch mehr Geld in den Taschen hatten.
Benzin war noch bezahlbar und soviel "sorgen" um sein Geld musste man sich auch noch nicht machen.
Heute schaut man eben 2 mal ob es sich lohnt 50€ (100 DM) für ein verbugtes Computerspiel rauszuwerfen. ;)

Entwickler die ihre Hausaufgaben machen verkaufen ihre Games auch! Trotz der ach so schlimmen Raupkopier"mafia", die wahrscheinlich bei weitem kleiner ist als oftmals behauptet.
Eignet sich eben hervorragend als Ausrede für eigene Verfehlungen.

Das "Bracheninsider" das noch untermauern wollen... unverständlich.

Beispiel Drakensang.... vielleicht liegts daran das es sich nicht verkauft wie erwünscht.

-Kontra
viele 08/15- Quests
Kämpfe zu einfach
kaum Partyinteraktion
teils unlogisch
Story kommt nicht in Schwung
Handlungen ohne Konsequenz
Tod spielt kaum eine Rolle
schwammige Steuerung
Gruppe bleibt hängen
Orientierungsprobleme
Personen und Gebäude poppen auf
Fernkämpfer laden nicht nach
Fässer und Kisten zerdeppern
Sprachausgabe nur in Filmen

Mahlzeit.
 
Titel?

Ja genau, wenn ich das schon wieder lese kommt mir die Galle hoch.

Als ob Konsolen Spiele nicht "Millionenfach" im P2P verfügbar wären .... oder hat man hier schlicht und ergreifend vergessen zu erwähnen das die Marge bei Konsolenspielen um ein vielfaches höher ist als bei den Geschwistern für den heimischen PC. Man versteckt das ja immer sehr gerne hinter der Ausrede das man ja "die ach so hohen" Kosten der Basiskonsole wieder reinholen muss.

Diese verdammte Diskussion ist wie ein Fass ohne Boden. Ruck Zuck sind wir wieder in der Endlosschleife "Raubkopien und ihre Folgen" drin.

Wie sieht es denn aus wenn der Markt plötzlich nur noch aus Konsolenspielen besteht ? Es glaubt doch echt nicht allen ernstes jemand das dann das Thema Raubkopien erledigt ist ...

Ich will keine Konsole. Ich will meinen Laptop aufmachen und spielen wenn ich mal wieder in Berlin auf dem Flughafen auf meinen Flieger warte oder stundenlang mit der Bahn unterwegs bin ... und nicht aus einer Sporttasche ne Konsole + Joystick + Minifernseher ziehen ... sieht scheisse aus *ggg*
 
AW: Titel?

WhisperingBlades am 11.11.2008 15:38 schrieb:
Als ob Konsolen Spiele nicht "Millionenfach" im P2P verfügbar wären .... oder hat man hier schlicht und ergreifend vergessen zu erwähnen das die Marge bei Konsolenspielen um ein vielfaches höher ist als bei den Geschwistern für den heimischen PC.
Warum sind die Margen bei Konsolentiteln grösser?
Für jede Game, das im Laden steht, zahlt der Publisher eine Lizenzgebühr an Sony, MS & co
 
AW: Titel?

WhisperingBlades am 11.11.2008 15:38 schrieb:
Als ob Konsolen Spiele nicht "Millionenfach" im P2P verfügbar wären ....

natürlich sind sie "verfügbar".
nur dummerweise werden sie doch bei weitem nicht so oft "genutzt", zumindest wenn man sich jetzt mal auf die stationären konsolen beschränkt.

um das zu verstehen, muss man doch wirklich kein genie sein.
 
AW: Titel?

Ich find das auch schlimm mit den Raubkopien, aber durch Online-Aktivierungen und Bindungen verschlimmern sie alles nur noch, weil sie ihre Zielgruppe dadurch nochmals verkleinern.

Und zum Thema Two Worlds. Hatte das Spiel damals gleich gekauft und es war in einem katastrophalen Zustand. Das Balancing stimmte überhaupt nicht. Viele, viele Bugs und der Mehrspielermodus funktionierte nur, wenn man grad mal Glück hatte.
 
AW: Titel?

Dyson am 11.11.2008 15:27 schrieb:
liegt vielleicht daran das 1998 die Leute noch mehr Geld in den Taschen hatten.
Benzin war noch bezahlbar und soviel "sorgen" um sein Geld musste man sich auch noch nicht machen.
Heute schaut man eben 2 mal ob es sich lohnt 50€ (100 DM) für ein verbugtes Computerspiel rauszuwerfen. ;)


Mahlzeit.


Und dann haben wir vielleicht ein Überangebot?
Dazu noch die Bindung von millionen potentiellen (Neu)Kunden an MMO's?
 
AW: Titel?

scalelll am 11.11.2008 16:56 schrieb:
Dyson am 11.11.2008 15:27 schrieb:
liegt vielleicht daran das 1998 die Leute noch mehr Geld in den Taschen hatten.
Benzin war noch bezahlbar und soviel "sorgen" um sein Geld musste man sich auch noch nicht machen.
Heute schaut man eben 2 mal ob es sich lohnt 50€ (100 DM) für ein verbugtes Computerspiel rauszuwerfen. ;)


Mahlzeit.


Und dann haben wir vielleicht ein Überangebot?
Dazu noch die Bindung von millionen potentiellen (Neu)Kunden an MMO's?

MMOs schaden dem PC, ja. Wenn man mal bedenkt, 11 Millionen spielen zum Beispiel WoW und ein Großteil kauft sich über Monate oder Jahre hinweg gar kein Spiel, das schadet sehr. Ich erlebe es ja selbst in WoW immer wieder, dass Leute erzählen, dass seit dem sie WoW spielen keine anderen Spiele mehr angerührt haben. Und mir ging es ja selbst so, als ich mit WoW anfing, hab ich erst mal ein halbes bis dreiviertel Jahr kein anderes Spiel gekauft. Wenn das viele so machen, dann ist das ein großer Verlust für den PC Spielemarkt.
 
AW: Titel?

Shadow_Man am 11.11.2008 17:01 schrieb:
scalelll am 11.11.2008 16:56 schrieb:
Dyson am 11.11.2008 15:27 schrieb:
liegt vielleicht daran das 1998 die Leute noch mehr Geld in den Taschen hatten.
Benzin war noch bezahlbar und soviel "sorgen" um sein Geld musste man sich auch noch nicht machen.
Heute schaut man eben 2 mal ob es sich lohnt 50€ (100 DM) für ein verbugtes Computerspiel rauszuwerfen. ;)


Mahlzeit.


Und dann haben wir vielleicht ein Überangebot?
Dazu noch die Bindung von millionen potentiellen (Neu)Kunden an MMO's?

MMOs schaden dem PC, ja. Wenn man mal bedenkt, 11 Millionen spielen zum Beispiel WoW und ein Großteil kauft sich über Monate oder Jahre hinweg gar kein Spiel, das schadet sehr. Ich erlebe es ja selbst in WoW immer wieder, dass Leute erzählen, dass seit dem sie WoW spielen keine anderen Spiele mehr angerührt haben. Und mir ging es ja selbst so, als ich mit WoW anfing, hab ich erst mal ein halbes bis dreiviertel Jahr kein anderes Spiel gekauft. Wenn das viele so machen, dann ist das ein großer Verlust für den PC Spielemarkt.


In meiner Umgebung selbes Spiel auch bei Guild Wars. Sind zwar lang nicht so viele wie bei WoW, aber die fallen auch aus für Neukäufe. Die warten auf GW 2 :)

In der heutigen Zeit, muss ein Publisher/Hersteller schon mächtig auf zack sein. Auch wenn ich dem einen oder auf den Fuß trete, aber die haben es einfach nicht kapiert das sie selbst für die miesere verantwortlich sind. Der Verkaufsdruck, daraus resultierende Betaversionen die beim Kunden als Bananensoftware landen, ist ein Teufelskreis den es zu durchbrechen gilt. Gekoppelt mit immer weiteren Ideen (DRM) die verbliebenen Kunden vom Kauf ab zu halten.
Also ich finde, die solten sich nicht beklagen. Klar, die genannten Faktoren sorgen dafür, dass weniger verkauft wird. Aber wer hat es den in der Hand? Die Publisher doch selber! Aber der eine oder andere (glaub war Activision?) meinen ja, dass sie wieder bessere Spiele produzieren wollen. Gut! Aber genau das Gegenteil hat EA getan, die ja off. auf die Casual Gamer gezielt haben und das ja irgendwie auch nicht so toll aufging bzw. reicht. Die stochern immer nur in der Glut rum, als dass sie sich mal besinnen würden, wie man ordentlich Feuer macht . Ein Feuer, dass nicht gleich nach der ersten Stichflamme auf Grundglut zurückfällt :finger:
 
AW: Titel?

Dyson am 11.11.2008 15:27 schrieb:
liegt vielleicht daran das 1998 die Leute noch mehr Geld in den Taschen hatten.
Benzin war noch bezahlbar und soviel "sorgen" um sein Geld musste man sich auch noch nicht machen.
Heute schaut man eben 2 mal ob es sich lohnt 50€ (100 DM) für ein verbugtes Computerspiel rauszuwerfen. ;)

daran wirds wohl kaum liegen, oder wie passt es dann dazu, dass immer mehr leute geld für teilweise weitaus teurere konsolentitel ausgeben?


Shadow_Man schrieb:
MMOs schaden dem PC, ja. Wenn man mal bedenkt, 11 Millionen spielen zum Beispiel WoW und ein Großteil kauft sich über Monate oder Jahre hinweg gar kein Spiel, das schadet sehr.

oft behauptet, nie belegt.
11 millionen hört sich gewaltig an (und ist es natürlich auch), allerdings sitzen vermutlich mindestens 2/3 der wow- zocker -das soll jetzt nicht despektierlich klingen- im fernen osten und haben ausser wow vermutlich wenig bis gar nix mit pc- spielen zu tun und hatten das schon gar nicht vor 10 oder mehr jahren.

ähnliches könnte zumindest auch für einen teil der westlichen wow- spieler gelten.
viele davon haben evtl. niemals was anderes gespielt und haben das vielleicht auch niemals vor.
das ist schlicht eine neue spielerschicht, also auch wiederum niemand, der als kunde für die "klassischen" pc- spielereien weggefallen ist.

Hassinger schrieb:
"Ein Das schwarze Auge 3: Schatten über Riva wurde 1998 über 400.000 Mal verkauft - der neueste Teil Das Schwarze Auge: Drakensang wird sich 2008 schwer tun, die 100.000er-Hürde zu erreichen.

mal angenommen die zahlen stimmen, so ist es doch schon mal fragwürdig, daraus auf den markt im allgemeinen zu schliessen.
ausserdem ist dsa3 ein ausgesprochen mieses vergleichsbeispiel.
der titel kam damals zu einem absoluten schleuderpreis auf den markt und wurde von topware massiv beworben und ist noch zudem in einem nicht mal ansatzweise vergleichbaren umfeld erschienen.
 
Solche Aussagen wundern mich, wenn ich mir dazu im Vergleich PC exklusive Titel ansehe, die sich wunderbar verkaufen. So zum Beispiel Edna bricht Aus, es ist ständig ausverkauft, kommt nun schon in der vierten Auflage in den Handel, sowie bald auch als Special Edition. Ein weiteres glänzendes Beispiel dürften die Titel von Stardock darstellen, welche ebenfalls sehr viel Geld in die Kassen von Stardock spülen dürften.

Klar, andere Hersteller haben auch hübsche Kinder, bekanntere, besser gekleidete, das zieht dann auch eher Tauschbörsen-Benutzer an. Das sich die Spiele aber zum Teil ausnehmend schlecht verkaufen dürfte andere Gründe haben. Unter anderem Bugs, eine lahme Story, der zehnte Nachfolger mit den immer selben Inhalten, eine zu kurze Spielzeit, Quest-Stopper, sowie vieles mehr. Und daran sind mitnichten die Schuld, die sich die Spiele aus dem Internet besorgen, sondern die Publisher.

Entweder wollen die Publisher und Entwickler es nicht einsehen, oder sie verschliessen die Augen vor den wahren Problem. Wenn die Entwickler sich Mühe geben würden bei ihren Titeln, sie müssen ja nicht innovativ sein, wenigstens aber halbwegs Bug frei, wenn sie weniger restriktive DRM Massnahmen ergreifen würden, und ihre Titel fertig entwickeln, sähe die Situation sicher anders aus. Wenn es sich um eine Konsolen-Version handelt die für den PC umgesetzt wird, können die Entwickler dafür sorgen, das es sich dort auch ordentlich spielt. Die Downloader sind zwar ein Problem, eines von vielen, aber über diese Gruppe sollten sich die Publisher zu allerletzt den Kopf zerbrechen.

Lieber jammern aber die Entwickler und Publisher weiter über schlechte Verkaufszahlen. Ebenfalls greifen die Publisher zu immer restriktiveren DRM Massnahmen, und machen sogar Werbung für ihren Kopierschutz, anstatt sich über die wahre Ursache gedanken zu machen, warum die Spiele Ladenhüter sind. Die Entwickler und Publisher sollten sich wieder etwas mehr bewusst darüber werden, für wen sie die Spiele entwickeln, nämlich für die zahlenden Spieler, die nicht wie kriminelle angesehen werden möchten.

Es wäre schon ein guter Anfang, wenn die Entwickler wieder etwas mehr auf die Spieler zu gehen. Es gibt Entwickler-Foren, in denen von den Entwicklern und offiziellen nichts mehr zu sehen ist, sobald ein Spiel erhältlich ist. Vor allem glänzen die Entwickler dann mit Absenz, wenn das Spiel doch nicht so gut geworden ist, wie erhofft. Anstatt offen auf die Probleme einzugehen, wird lieber totgeschwiegen. Vor allem an diesem Punkt, wo viele Spieler zusammen kommen, könnten die Verantwortlichen gegensteuern. Frustrierte Spieler greifen dann eben beim nächsten Spiel von diesem Publisher nicht mehr in die Brieftasche, sondern zu einem Tool welches es erlaubt, die Spiele aus dem Internet zu beziehen.

Die ganzen Probleme der Publisher und Entwickler sind, bis auf die Tatsache das es Tauschbörsen Benutzer gibt, sehr einfach zu lösen. Die Entwickler müssten sich nur daran machen, anstatt im hundertsten Interview das immer selbe von sich zu geben und einen Abgesang auf den PC als Spiele-Plattform zu singen.
 
Goddess am 11.11.2008 17:45 schrieb:
Solche Aussagen wundern mich, wenn ich mir dazu im Vergleich PC exklusive Titel ansehe, die sich wunderbar verkaufen. So zum Beispiel Edna bricht Aus, es ist ständig ausverkauft, kommt nun schon in der vierten Auflage in den Handel, sowie bald auch als Special Edition. Ein weiteres glänzendes Beispiel dürften die Titel von Stardock darstellen, welche ebenfalls sehr viel Geld in die Kassen von Stardock spülen dürften.

Klar, andere Hersteller haben auch hübsche Kinder, bekanntere, besser gekleidete, das zieht dann auch eher Tauschbörsen-Benutzer an. Das sich die Spiele aber zum Teil ausnehmend schlecht verkaufen dürfte andere Gründe haben. Unter anderem Bugs, eine lahme Story, der zehnte Nachfolger mit den immer selben Inhalten, eine zu kurze Spielzeit, Quest-Stopper, sowie vieles mehr. Und daran sind mitnichten die Schuld, die sich die Spiele aus dem Internet besorgen, sondern die Publisher.

Entweder wollen die Publisher und Entwickler es nicht einsehen, oder sie verschliessen die Augen vor den wahren Problem. Wenn die Entwickler sich Mühe geben würden bei ihren Titeln, sie müssen ja nicht innovativ sein, wenigstens aber halbwegs Bug frei, wenn sie weniger restriktive DRM Massnahmen ergreifen würden, und ihre Titel fertig entwickeln, sähe die Situation sicher anders aus. Wenn es sich um eine Konsolen-Version handelt die für den PC umgesetzt wird, können die Entwickler dafür sorgen, das es sich dort auch ordentlich spielt. Die Downloader sind zwar ein Problem, eines von vielen, aber über diese Gruppe sollten sich die Publisher zu allerletzt den Kopf zerbrechen.

Lieber jammern aber die Entwickler und Publisher weiter über schlechte Verkaufszahlen. Ebenfalls greifen die Publisher zu immer restriktiveren DRM Massnahmen, und machen sogar Werbung für ihren Kopierschutz, anstatt sich über die wahre Ursache gedanken zu machen, warum die Spiele Ladenhüter sind. Die Entwickler und Publisher sollten sich wieder etwas mehr bewusst darüber werden, für wen sie die Spiele entwickeln, nämlich für die zahlenden Spieler, die nicht wie kriminelle angesehen werden möchten.

Es wäre schon ein guter Anfang, wenn die Entwickler wieder etwas mehr auf die Spieler zu gehen. Es gibt Entwickler-Foren, in denen von den Entwicklern und offiziellen nichts mehr zu sehen ist, sobald ein Spiel erhältlich ist. Vor allem glänzen die Entwickler dann mit Absenz, wenn das Spiel doch nicht so gut geworden ist, wie erhofft. Anstatt offen auf die Probleme einzugehen, wird lieber totgeschwiegen. Vor allem an diesem Punkt, wo viele Spieler zusammen kommen, könnten die Verantwortlichen gegensteuern. Frustrierte Spieler greifen dann eben beim nächsten Spiel von diesem Publisher nicht mehr in die Brieftasche, sondern zu einem Tool welches es erlaubt, die Spiele aus dem Internet zu beziehen.

Die ganzen Probleme der Publisher und Entwickler sind, bis auf die Tatsache das es Tauschbörsen Benutzer gibt, sehr einfach zu lösen. Die Entwickler müssten sich nur daran machen, anstatt im hundertsten Interview das immer selbe von sich zu geben und einen Abgesang auf den PC als Spiele-Plattform zu singen.

:top: :top: :top:

Ein positives Beispiel in letzter Zeit ist da ja Fallout 3. Das Spiel ist nicht nur gut, sondern kommt auch in sehr ausgereiftem Zustand daher und bietet großen Umfang. Da macht es auch Spass und man ist gerne bereit 50 Euro dafür zu zahlen.
 
Shadow_Man am 11.11.2008 17:53 schrieb:
:top: :top: :top:

Ein positives Beispiel in letzter Zeit ist da ja Fallout 3. Das Spiel ist nicht nur gut, sondern kommt auch in sehr ausgereiftem Zustand daher und bietet großen Umfang. Da macht es auch Spass und man ist gerne bereit 50 Euro dafür zu zahlen.
Wenn man nicht grade zu den paar tausend Nutzern gehört, denen das Spiel alle 2 - 60 Minuten grundlos abstürzt oder man als Nutzer der deutschen Version nicht unbedingt in einer Widescreen Auflösung spielen möchte, dann hast du Recht. :S
 
Goddess am 11.11.2008 17:45 schrieb:
Lieber jammern aber die Entwickler und Publisher weiter über schlechte Verkaufszahlen. Ebenfalls greifen die Publisher zu immer restriktiveren DRM Massnahmen, und machen sogar Werbung für ihren Kopierschutz, anstatt sich über die wahre Ursache gedanken zu machen, warum die Spiele Ladenhüter sind. Die Entwickler und Publisher sollten sich wieder etwas mehr bewusst darüber werden, für wen sie die Spiele entwickeln, nämlich für die zahlenden Spieler, die nicht wie kriminelle angesehen werden möchten.


So ganz langsam bin ich der Meinung, die Publisher legen absichtlich keinen Wert darauf die "schwierigen " Kunden bedienen zu wollen. Schwierige Kunden sind so gebildet, dass sie einen "Mist" einmal oder sogar keinmal mitmachen, sprich das Spiel aus irgend einem Grunde nicht kaufen. Sei's weil der "schwierige" Kunde ein Betaspiel vorgesetzt bekam, DRM Gängelung nicht mit macht, keine "6 Stunden ich bin fertig" Spiele kauft oder mit einem miesen Support nicht zufrieden ist.

Anderst, ist zum Beispiel die wirklich sehr künstlich ins lustige und positive gezogene DRM Werbung von RA3 nicht zu erklären. Ein halbwegs vernünftigen mit einer eigenen, kritischen Meinung überzeugt EA mit diesem Video nicht.
Das heisst im Umkehrschluß, EA sieht den großen Schnitt bei den Dummen, den Mitläufer eines Hypes. Anderst, kann ich mir das nicht mehr erklären. Bestes Beispiel wo das wieder super geklappt hat ist Far Cry 2, FALLS die ausgegebenen Verkaufszahlen stimmen.
 
Eine Idee die ich hätte, wäre, wenn man dem ehrlichen Käufer einfach Bonus-Material anbieten würde. So könnte sich der ehrliche Käufer - aber nur wenn er möchte, ohne Zwang - irgendwo registrieren und könnte als Belohnung zusätzliche Inhalte laden, die eben nur mit der Originalversion nutzbar sind. Ähnlich wie bei der The Witcher EE, die Zusatzinhalte funktionieren auch nur, wenn du eine Original-Version hast.
So würde sich der Raubkopierer nämlich ärgern, weil er nur eine abgesteckte Version hätte und der ehrliche Käufer würde belohnt werden.
Man müsste sich halt nur noch was für Leute überlegen die kein Internet haben, denn die sollen ja auch nicht ausgegrenzt werden.
 
Was der gute Mann bei seinem Äpfel mit Birnen vergleich vergisst ist das Schatten über Riva damals ein Testlauf war und man das Spiel sehr günstig gleich zum Start angeboten hat und das neue DSA mit 40 Euro zu buche steht... Man kann es sich auch sehr einfach machen oder einfach die Fakten verdrehen...
 
Ich glaube nicht, dass jemand der mit einem bis dato Beta-Projekt wie 2-Worlds sich über den "richtigen" Markt äußern kann.

Wenn eine Person hinter so einem wie in dem besagten Game steht, in dem es bis heute nur die Gildentänge 1-10 zu sehen gibt weil die

Laufleiste fehlt,

oder man unendlich viele Skillpunkte erhalten kann, die nicht verwendbar sind,

oder man zwar einen Riesenaufwand in die Regisrierungsprozedur steckt, sodass nach jedem HArdwarewechslen das Spiel neu registriert werden muss, was auch nur 3x ohne Probleme(wenn ich Probleme sage dann meine ich Probleme) machbar ist -

zugleich es aber ingame nicht den geringsten Schutz vor cheatern bietet (cheaten in Echtzeit möglich mit Artmoney lol) ..


dass jemand mit so einer Unterhaltungphilosophie sich über Kunden und Markt äußert halte ich -

auch wenn das nächste Projekt wie "The Temptation" anklopft und aufgrund der kurzen Entwicklungszeit (also Entwicklung nicht 3d design) nicht besser werden wird/werden kann und bestenfalls wieder eine 50€ Beta werden wird -

....für nicht angemessen und nichtig.


MFG
 
ergänzend:

Dirk P. Hassingers Projekt 2-Worlds biete einen Zitat Verpackung: "MOORG"-Manier Multiplayer part mit bis zu 16 Leuten.

-) zum Release war der MP part mit max 3 Leuten spielbar aufgrund des Lags.

-) einige Monate später kam ein Patch: 6 Leute maximal spielbar, darüberhinaus: Zeitlupe


Solche Spiele sind absolut nicht mehr Zeitgemäß geschweige denn am letzen Stand der Technik-

kurzum: So etwas will einfach NIEMAND

Das ganze war ne Riesengroße Abzocke, und von Anfang an auch nur als solche geplant und kalkuliert, wie das Fernbleiben von ERNSTHAFTEN Verbesserung bis heute ausgeblieben ist, wie sich jeder ingame sofort davon überzeugne kann.

Die Diskussion über Zuxxez, RealityPump bzw "The Temptation" hat sich somit - ganz von selbst - erledigt...



MFG
 
ergänzend II:

ERSCHRECKEND habe ich festgestellt, dass es allen Ernstes Parallelen zu AGE OF CONAN gibt:

Ich habe nicht schlecht gelacht, als ich feststellen musste dass sowohl in AOC als auch in 2-Worlds die Pferde weder Zügel noch Zaumzeug vorhanden ist; der Reiter also quasi trotz Animation zwar "herumzieht" dennoch "per Luft" das Pferd steuert.

Wie sowas durch eine QA kommt ist mir Rätselhaftt entweder ist jene QA so günstig dass auch FC darauf zurückgreift, oder es ist einfach nur Mode geworden so schlampige Sachen auf den Markt zu werfen.

Vielleicht sind die Gründe für das wachsende Desinteresse einfach auch nur bei den Herstellern zu suchen.

Auch die "Mogelverpackungen", die gerne zum Release verkauft werden werfen fast lächerliche Ausreden auf:

2-worlds: "Naja, bis zu 16 sind theoretisch möglich" vs tatsächlich max 3 Spieler am Releasetag(max 6 nach patch, niemals jedoch 8)

Funcom; hat den Vogel abgeschossen mit DX 10:

"Die Verpackung-Layouts waren leider zu früh in Auftrag gegeben worden, deshalb steht da jetzt leider: Unterstütztung für DX10 drauf...."

Bis heute kann man davon bloss träumen.

Als alles doch keine Abzocke oder wie?

Wie gesagt, der Markt regelt sich von selbst und schlechte Produkte stellen sich ganz von selbst ein weil der Kunde zwar heutzutage nicht mehr entschieden kann, was er
eigentlich bein Release tatsächlich gekauft hat ( ist auch wirklich alles drinn in der Packung),


aber beim 2.. Mal nicht denselben Fehler zwei mal machen wird.

So ist doch ein Spiel, in das man viel Zeit investiert hat, wenn es nicht wirklich spielbar ist/verbuggt oder gar unvollständig, doch gleich doppelte Zeitverschwendung.....

MFG
 
rofl
es ist schön zu sehen , das diese leute in der lage sind , das internet technisch als kopierschutz zu benutzen . da erzähl mir mal einer was von fehlender kreativität ;) bei drakensang wird das noch interessanter . warum das so lustig is wurde ja oben schon erwähnt . vielleicht wird ja fallout mangels internetkopierschutz auch total floppen .

drakensang hab ich gezogen und gleich wieder gelöscht .gekauft , hätte ich mich nur noch mehr geärgert . fallout habe ich ohne nachzudenken gekauft und habs noch nich bereut . werd ich wohl auch nie :)
die piratie is immer schuld , sogar an der klimakatastophe ;)
http://montaraventures.com/blog/2007/09/14/pirates-cause-global-warming/
 
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