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News - Spiele_Sonstiges: Studie zeigt: Wer spielt, ist sozial aktiver

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,665275
 
Mit durchschnittlich 79.000 US-Dollar verdienen die Spieler jährlich ein ganzes Stück mehr als Nicht-Spieler mit 54.000 US-Dollar.


79000 $? wtf???
ist da das gesamte haushaltseinkommen gemeint, und selbst dann wäre das noch enorm viel
der durchschnittsverdienst liegt demnach (angeblich) bei 6.500 $/ monat.
und selbst die "armen" nichtspieler verdienen demnach noch 4.500 $/ monat.

wer wurde da befragt? *g*
absolut lächerlich diese zahlen. :B
 
Bonkic am 29.10.2008 17:27 schrieb:
Mit durchschnittlich 79.000 US-Dollar verdienen die Spieler jährlich ein ganzes Stück mehr als Nicht-Spieler mit 54.000 US-Dollar.


79000 $? wtf???
ist da das gesamte haushaltseinkommen gemeint, und selbst dann wäre das noch enorm viel
der durchschnittsverdienst liegt demnach (angeblich) bei 6.500 $/ monat.
und selbst die "armen" nichtspieler verdienen demnach noch 4.500 $/ monat.

wer wurde da befragt? *g*
absolut lächerlich diese zahlen. :B

Informieren und dann was sagen...ich habe bisher in drei Ländern gelebt und kenne auch Leute die derzeit entweder wegen Studium in USA sind oder sogar ganz dahin gezogen sind und die sagen alle: "Leben in Europa, arbeiten in USA das wäre das perfekte Leben!"

Das ist ganz normaler Mittelstand. In USA verdient man einfach mehr als bei uns, muss aber auch für Sachen wie Krankenversicherung, Hypotheken, Bildung der Kinder etc. viel mehr zahlen. In Deutschland/Österreich z.b. ist es auch üblich das sagen wir mal auch ein Prokurist (Buchhalter in einer höheren Position) in der privaten Wirtschaft locker 6.000 Euro pro Monat verdient. Das sind auch teilweise 6,5 bis 7 Tausend Dollar je nach Kurs.
 
Bonkic am 29.10.2008 17:27 schrieb:
Mit durchschnittlich 79.000 US-Dollar verdienen die Spieler jährlich ein ganzes Stück mehr als Nicht-Spieler mit 54.000 US-Dollar.


79000 $? wtf???
ist da das gesamte haushaltseinkommen gemeint, und selbst dann wäre das noch enorm viel
der durchschnittsverdienst liegt demnach (angeblich) bei 6.500 $/ monat.
und selbst die "armen" nichtspieler verdienen demnach noch 4.500 $/ monat.

wer wurde da befragt? *g*
absolut lächerlich diese zahlen. :B

Kann aber schon möglich sein....
Musst wissen, dass es dort drüben keine offiziellen Rentenversicherungen gibt ud die Leute einiges mehr verdienen, um schon mal für sich selbst was zur Seite zu legen... (irgendwie so in der Art, weill ncihts falsches sagen)

Und soviel ist es auch nun nicht...
54.000$ = ~40.000€

Ein Ingenieur verdient in Deutschland schon im 10. Jahr seiner Tätigkeit um die 58.000 Euro (Brutto), während ein ganz normaler Firmenarbeiter um die 30.000-40.000 jährlich verdient...
 
Qu1cksh07 am 29.10.2008 18:05 schrieb:
Informieren und dann was sagen...ich habe bisher in drei Ländern gelebt und kenne auch Leute die derzeit entweder wegen Studium in USA sind oder sogar ganz dahin gezogen sind und die sagen alle: "Leben in Europa, arbeiten in USA das wäre das perfekte Leben!"

Das ist ganz normaler Mittelstand. In USA verdient man einfach mehr als bei uns, muss aber auch für Sachen wie Krankenversicherung, Hypotheken, Bildung der Kinder etc. viel mehr zahlen. In Deutschland/Österreich z.b. ist es auch üblich das sagen wir mal auch ein Prokurist (Buchhalter in einer höheren Position) in der privaten Wirtschaft locker 6.000 Euro pro Monat verdient. Das sind auch teilweise 6,5 bis 7 Tausend Dollar je nach Kurs.

BIP pro Einwohner: 46.460$ (IV/2007)
Verteilung:
28,7%: < 25.000$
26,7%: 25.001-50.000$
18,3%: 50.0001-75.000$
...

Also, ich weiß nicht, nach welchen Kriterien bei der Studie die "Gaming"-Testpersonen ausgewählt werden aber okay.

"Die Spieler verbringen zwar wöchentlich mehr Zeit mit Internetsurfen, Fernsehen und Musik hören, gleichen das aber durch soziale Aktivitäten wieder aus. Die Untersuchung von IGN und Ipsos hat etwa herausgefunden, dass die Gruppe der Spieler mit einer 11 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit Sport treibt oder um 9 Prozent eher etwas mit Freunden unternimmt"
Also um's zusammenzufassen:
- Verbringen mehr Zeit vorm Fernseher, PC
- Treiben öfter Sport
- Unternehmen öfter etwas mit Freunden

Und was machen die anderen dann eigentlich so?
 
Qu1cksh07 am 29.10.2008 18:05 schrieb:
Informieren und dann was sagen...

äh- wie meinen? hast du es mit mir?

Das ist ganz normaler Mittelstand. In USA verdient man einfach mehr als bei uns, muss aber auch für Sachen wie Krankenversicherung, Hypotheken, Bildung der Kinder etc. viel mehr zahlen.

wer redet denn vom mittestand?
das durchschnittshaushaltseinkommen in den usa liegt bei ~ 47.000 $ (2005).
so viel dazu.
und wie du ja -zur abwechselung richtigerweise- anmerkst, wird da noch das ein oder andere abgezogen (bspw krankenversicherung).
wir in deutschland liegen wohl geringfügig darunter, auch wenn die vergleichbarkeit (siehe abzüge) nicht so ganz gegeben ist.

In Deutschland/Österreich z.b. ist es auch üblich das sagen wir mal auch ein Prokurist (Buchhalter in einer höheren Position) in der privaten Wirtschaft locker 6.000 Euro pro Monat verdient. Das sind auch teilweise 6,5 bis 7 Tausend Dollar je nach Kurs.

klasse beispiel. :B
nur leider haben 6000 € brutto nicht das geringste mit dem duchschnittsverdienst zu tun.

aber vermutlich ist dir das als kosmopolit viel zu kleingeistig. :-D


ich geb dir den guten rat, erst einmal selbst nachzudenken, bevor du meinst andere massregeln zu müssen...
 
In den USA ist die Steuerlast vergleichsweise gering. Dafür gibt es keine Pflichtversicherungen und kein engmaschiges Sozialnetz. Der AN muss alles selbst stemmen, von der Rente bis zur Krankenkasse. Auch bezuschusste Bausparverträge gibt es nicht.

Die Gehälter in den USA sind höher, die Lebenshaltungskosten in vielen Gegenden geringer als hier. Sozialleistungen werden von den AG als sogenannte Benefits vergeben. Dort kann es schon mal sein, dass die Gehaltsverhandlung sich am Ende nur noch um die Zusatzvereinbarungen dreht, ähnlich wie hier Firmenwagen mit Privatnutzung angesehen werden.

Ob jetzt die im Artikel genannten Zahlen den wirklichen Durchschnitt der Bevölkerung darstellen darf dennoch bezweifelt werden, der wird mit Sicherheit darunter liegen.

Aus diesen News geht halt nicht hervor, welche Zielgruppe beleuchtet wurde. Ich gehe davon aus, dass hier eine Gruppe mit überdurchschnittlicher Bildung herangezogen wurde, damit konnte man sicherstellen, dass jeder in der Studie in der Lage ist oder wäre sich Konsolen und Spiele zu kaufen...
 
Moleny am 29.10.2008 19:08 schrieb:
Eine selten dämliche und sinnfreie Studie.

Aha, verrätst Du uns auch warum.

Es geht hier um neue Medien und die Auswirkungen auf die Gesellschaft - meiner Meinung nach sind solche Studien keineswegs sinnfrei.
 
Wenn einer der größten Medienkonzerne eine Studie über Spieler/neue Medien in Auftrag gibt, war das Ergebnis ja schon irgendwie klar, die lassen sich ja nicht ihr eigenes Geschäftsfeld schlecht machen.
 
satchmo am 29.10.2008 19:21 schrieb:
Moleny am 29.10.2008 19:08 schrieb:
Eine selten dämliche und sinnfreie Studie.

Aha, verrätst Du uns auch warum.

Es geht hier um neue Medien und die Auswirkungen auf die Gesellschaft - meiner Meinung nach sind solche Studien keineswegs sinnfrei.

Eine Studie zu machen ist sicher alles andere als sinnfrei, aber wenn da solche Ergebnisse wie eben dieses Durchschnittseinkommen bei rauskommt fällt es vielen schwer, das ernst zu nehmen.
 
satchmo am 29.10.2008 19:21 schrieb:
Es geht hier um neue Medien und die Auswirkungen auf die Gesellschaft - meiner Meinung nach sind solche Studien keineswegs sinnfrei.

doch, wenn solche ergebnisse dabei herauskommen, schon. :-D
 
satchmo am 29.10.2008 19:21 schrieb:
Moleny am 29.10.2008 19:08 schrieb:
Eine selten dämliche und sinnfreie Studie.

Aha, verrätst Du uns auch warum.

Es geht hier um neue Medien und die Auswirkungen auf die Gesellschaft - meiner Meinung nach sind solche Studien keineswegs sinnfrei.
Die Umfrageteilnehmer sind innerhalb der Familie außerdem häufiger Ansprechpartner als Nichtspieler, wenn es ums Fernsehen, Kino oder Musik geht. 39 Prozent der Zocker sind im Familien- und Freundeskreis zudem beratend tätig, wenn eine Neuanschaffung im Bereich Unterhaltungselektronik ansteht.
Das ist weder aufschlussreich noch interessant. Noch dazu scheint mir das nicht besonders aussagekräftig zu sein, wenn "3.000 Internetnuzer zwischen zwölf und 54 Jahren aus der USA" befragt werden. Da kannst du genauso hier bei PCG eine Umfrage starten und das Ganze dann als Studie titulieren. Ich find dieses Studie auch sinnfrei.

SSA
 
:B Studie zeigt: Wer spielt, ist sozial aktiver

für mich keineswegs nachvollziehbar .
 
onkelotto am 30.10.2008 04:57 schrieb:
:B Studie zeigt: Wer spielt, ist sozial aktiver

für mich keineswegs nachvollziehbar .

Selbst bei Spielen, wie z.B. Online Rollenspiele lernst du ja viele Menschen kennen. Viele bleiben dann auch außerhalb des Spieles in Kontakt oder treffen sich gar.
 
Qu1cksh07 am 29.10.2008 18:05 schrieb:
Prokurist (Buchhalter in einer höheren Position)
Die Definition ist falsch. ;)
Prokurist hat garnichts mit Buchhalter zutun, sondern ein Prokurist darf (!) die Firma nach außen in bestimmten Rechtsgeschäften rechtswirksam vertreten.

Häufig gelesen: ppa ( per procura ).

Ansonsten stimmt der Rest den du geschrieben hast, man muss sich einfach mal anschauen, was z.B. ein Studium an einer gehobenen Universität in Amerika kostet oder z.B. das normale Medizinstudium. Sowas wird meistens von den Eltern vorgestreckt und beläuft sich auf knapp 200.000 USD, mal mehr mal weniger, Eliteuniversitäten dementsprechend weit mehr.
 
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