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News - EA: Online ist die Zukunft - Electronic Arts will mit aggressiver Strategie punkten

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,664625
 
hab im ea store fifa09 gekauft und nach 7 tagen ohne supportantwort musste ich kostenpflichtig bei der hotline anrufen damits mir endlich mal freigeschaltet wird. und im onlinemodus...naja...an jeder ecke buggy.

viel glück EA :>
 
AW:

das bedeutet bei EA ungefähr das

Leere versprechungen
gängelung von Ehrlichen Kunden
Massiver Werbeaufwand
viel müll produzieren
teuer verkaufen..
 
AW:

Als Spieler der mit Offline-Titeln (Gameboy, SNES, N64, PC) groß geworden ist, und Onlinekonzepte maximal als abwechslungsreiche Komponente im Alltag toleriert, halte ich natürlich herzlich wenig von einer konsequenten und „aggressiven“ Ausrichtung. Taktisch angehauchte Online-Shooter machen auch mir Spaß, bzw. flockige Arcade-Shooter mit Bombastatmosphäre (Battlefront z.B.), aber nach solchen Spielen wünsche ich mir dann immer Titel mit einer eigenständigen Geschichte und soliden NPCs, die glaubhaft eine Atmosphäre zum Eintauchen vermitteln. Warum plötzlich alle Welt in die Onlinewelten abtauchen will ist mir schlicht ein Rätsel. Das repräsentiert für mich den sozialen und virtuellen Darmkrampf. Bisher konnte mich kein Onlinekonzept dauerhaft (also länger als 8 Monate) überzeugen. Das sind einfach „Pöbelmagneten“ der Extraklasse. Bei Guild Wars und der WoW-Testversion dominiert der menschliche Verfall auf nachteiligste Art. Bei Onlineshootern sieht es nicht besser aus. Unfähige, aggressive und unbedachte Spieler dominieren bei BF2, Quake Wars, DoD:S und CSS das Bild. Imho sind das größtenteils einfach Kindermagneten und Konzepte für soziale Vollwaisen. Aber effektive Unterhaltung ist mir da bisher nicht in konzentrierter Form untergekommen - außer man spielt in Clans oder Gilden, die mir aber zu „verpflichtend“ sind. Ich will anständige Unterhaltung, und keine virtuellen Arbeitsverträge unterzeichnen, die mir eine gewisse Qualität mit Leuten garantieren, die fast nur noch in ihrer virtuellen Welt leben und ihren Avatar für „echt“ halten.

Wenn das die Zukunft sein soll, dann zeige ich dem Spielemarkt aber endgültig die kalte Schulter.

Regards, eX!
 
AW:

eX2tremiousU am 23.10.2008 17:31 schrieb:
Als Spieler der mit Offline-Titeln (Gameboy, SNES, N64, PC) groß geworden ist, und Onlinekonzepte maximal als abwechslungsreiche Komponente im Alltag toleriert, halte ich natürlich herzlich wenig von einer konsequenten und „aggressiven“ Ausrichtung. Taktisch angehauchte Online-Shooter machen auch mir Spaß, bzw. flockige Arcade-Shooter mit Bombastatmosphäre (Battlefront z.B.), aber nach solchen Spielen wünsche ich mir dann immer Titel mit einer eigenständigen Geschichte und soliden NPCs, die glaubhaft eine Atmosphäre zum Eintauchen vermitteln. Warum plötzlich alle Welt in die Onlinewelten abtauchen will ist mir schlicht ein Rätsel. Das repräsentiert für mich den sozialen und virtuellen Darmkrampf. Bisher konnte mich kein Onlinekonzept dauerhaft (also länger als 8 Monate) überzeugen. Das sind einfach „Pöbelmagneten“ der Extraklasse. Bei Guild Wars und der WoW-Testversion dominiert der menschliche Verfall auf nachteiligste Art. Bei Onlineshootern sieht es nicht besser aus. Unfähige, aggressive und unbedachte Spieler dominieren bei BF2, Quake Wars, DoD:S und CSS das Bild. Imho sind das größtenteils einfach Kindermagneten und Konzepte für soziale Vollwaisen. Aber effektive Unterhaltung ist mir da bisher nicht in konzentrierter Form untergekommen - außer man spielt in Clans oder Gilden, die mir aber zu „verpflichtend“ sind. Ich will anständige Unterhaltung, und keine virtuellen Arbeitsverträge unterzeichnen, die mir eine gewisse Qualität mit Leuten garantieren, die fast nur noch in ihrer virtuellen Welt leben und ihren Avatar für „echt“ halten.

Wenn das die Zukunft sein soll, dann zeige ich dem Spielemarkt aber endgültig die kalte Schulter.

Regards, eX!

du sprichst mir aus dem herzen..... :-D
 
AW:

EA will mit seinen Produkten - Spielen - Geld verdienen. Das ist für ein Unternehmen erstmal weder ungewöhnlich noch ehrenrührig. Das mag uns gefallen oder nicht, Fakt ist doch: Ohne die mittlerweile notwendige Portion Kommerz spielen wir alle nur noch selbstgebastelte Flashgames. Und Online-Games sind nun mal ein wirtschaftlich interessantes Thema, da die Spieler nicht nur das Game kaufen, sondern auch brav jeden Monat ihr Abo abdrücken.

Interessant wird vor allem die auch in der Meldung aufgeworfene Frage: Wie wird EA auf die Entwickler Einfluss nehmen? Auch das muss nicht immer schlecht sein - viele Entwickler neigen zum übertriebenen Perfektionismus und basteln ad infinitum an Details. Ein Publisher, der da etwas "Zucht und Ordnung" reinbringt, sorgt eventuell dafür, dass ein lange angekündigtes Spiel vielleicht auch mal tatsächlich erscheint. ;) Das darf natürlich nicht in den Irrsinn ausarten, dass halbfertige Sachen in den Markt geschossen werden.

Allerdings müssen wir Spieler uns auch die Retourkutsche gefallen lassen: Wenn wir den verbuggten und unfertigen Murks trotzdem kaufen ... warum sollten die Publisher dann Wert auf eine monatelange und teure Qualitätssicherung und Feinschliff legen?
 
AW:

Sholon am 23.10.2008 18:19 schrieb:
Allerdings müssen wir Spieler uns auch die Retourkutsche gefallen lassen: Wenn wir den verbuggten und unfertigen Murks trotzdem kaufen ... warum sollten die Publisher dann Wert auf eine monatelange und teure Qualitätssicherung und Feinschliff legen?

wenn mir vorgegaukelt wird es wäre toll und spielbar und 100% fertig usw, und es das dann nich is...hm...ich nenn das irreführung oder arglistige täuschung oder was auch immer da grade passt.
 
AW:

Naja, mal ehrlich Online Games bedeuten Support und das langfristig. Dafürist EA nicht gerade berühmt, viel eher ist es so, das ich kein Spiel fürs Online daddeln kaufen würde, was von EA kommt, dafür haben sie einfach schon zu oft gezeigt, das sie es in dem Bereich einfach nicht drauf haben.


Und das andere Problem, was hier ja schon thematisiert wurde, die Comm ist einfach bei überlaufenen Hype-Spielen grottig - da vergeht einem die Lust schon beim spectaten in der Demo.
 
AW:

eX2tremiousU am 23.10.2008 17:31 schrieb:
[viel Text]

Regards, eX!

Keine Sorge, die Singleplayer-Games werden sicher nicht verschwinden. Zwar bieten Online- bzw. Multiplayerspiele dem Spieler eine Interaktionsmöglichkeit, d.h. mit anderen Menschen statt einer KI zu interagieren, jedoch hat jeder Mensch auch eine Sehnsucht nach Abenteuern, d.h. jeder Mensch interessiert sich für spannende Geschichten und möchte somit in eine zum Alltag kontroverse Welt eintauchen (deshalb werden auch Bücher nie ganz verschwinden bzw. Geschichten in Textform). Aber du kennst ja die Pappenheimer von EA :rolleyes:

Den Schrott einfach nicht kaufen lautet wohl die Devise. Leider macht UbiSoft nun auch so einen Dreck mit pseudo-Kopierschutz aka SecuRom :| nun gut, spar ich halt Geld und spiele weiter die Multiplayerspiele von Valve (CS:S, TF2, etc.), obwohl es mich doch solangsam mal wieder nach einem schönen Singleplayer-Spiel dürstet, leider wollen diese Trottel mein Geld scheinbar nicht. :finger2: denn bei solchen kundenfeindlichen Mitteln seitens EA & Co. werde ich mich ganz sicher nicht zu deren Kundendeppen zählen, eher hack ich mir das Bein ab und das nicht virtuell... ist für mich unbegreiflich wie die Leute sich weiterhin Derartiges gefallen lassen. Scheinbar macht es Vielen nichts aus das Karnickel für diese möchtegern Füchse zu spielen. Na dann, eine angenehme Hetzjagt...
 
AW:

Look am 23.10.2008 18:53 schrieb:
Naja, mal ehrlich Online Games bedeuten Support und das langfristig. Dafürist EA nicht gerade berühmt, viel eher ist es so, das ich kein Spiel fürs Online daddeln kaufen würde, was von EA kommt, dafür haben sie einfach schon zu oft gezeigt, das sie es in dem Bereich einfach nicht drauf haben.


Und das andere Problem, was hier ja schon thematisiert wurde, die Comm ist einfach bei überlaufenen Hype-Spielen grottig - da vergeht einem die Lust schon beim spectaten in der Demo.
Tja und mMn würden genau die Punkte EA das Genick im Bereich Online Spiele vergessen. Es gibt kaum eine Firma die Support etc. annähernd so perfekt wie Blizzard hinkriegt und daran muss sich halt jeder messen.
 
Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

eX2tremiousU am 23.10.2008 17:31 schrieb:
Bei Onlineshootern sieht es nicht besser aus. Unfähige, aggressive und unbedachte Spieler dominieren bei BF2, Quake Wars, DoD:S und CSS das Bild. Imho sind das größtenteils einfach Kindermagneten und Konzepte für soziale Vollwaisen. Aber effektive Unterhaltung ist mir da bisher nicht in konzentrierter Form untergekommen - außer man spielt in Clans oder Gilden, die mir aber zu „verpflichtend“ sind.
Regards, eX!
Dominieren würde ich nicht sagen, selbst wenn hat das ja nicht direkt etwas mit meinem Spiel & Squad zu tun.
Wie ihr BF2 spielt, weiß ich nicht, aber ich spiele auf 64 Player Public-Server quasi wie mit einem Clan. Man muss sich nur die [/i]richtigen[/i] Mitspieler herausfiltern. Und das geht ganz einfach bei BF2: Dank Voicesquadfunktion lernt man massig teamfähige Leute kennen und wird effektiv vom Feinsten unterhalten. Wenn man höflich und anständig mit den Suqadmitgliedern redet und selbst Teamwork zelebriert, ist alles möglich. Mein Squad spielt taktisch(natürlich auch nach Anweisung) und hat jede Menge Spaß.
Die Mitspieler wissen das auch zu schätzen und suchen nach mir, um in meinem Squad zu spielen.
Es gibt fast unendlich viele Wege und Vorgehensweisen, jedes Runde ist ein neues und tolles Erlebnis.
Kein Spiel unterhält mich besser als BF2(+Addon & Mods)
 
Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

Bei Old Republic haben sich ja mit EA und Lucasarts zwei gefunden, die Monats- gebühren können da nur happig werden.

Wobei als Star Wars-Fan bin ich ja mal wieder ziemlich verärgert, daß wieder mal die ganze Geschichte umgeschrieben wird und die verkorkste Geschichte aus Kotor 2 tatsächlich
fortgeführt wird.
Man hätte so schön ein Spiel, ob nun RPG oder Shooter in der Yuzang Vong Ära oder danach ansiedeln können ohne mal wieder die Chronologie des Star Wars - Universums umzuwerfen.

Ich frage mich wirklich, wer das Spiel spielen soll, die Mehrheit hat sich ein Singleplayer RPG als Abschluß von Kotor gewünscht und keinen MMORPG-Alptraum.

Bei der MMORPG-Flut, dem momentanen Niedergang der RPGs in Sachen Anspruch und spielerischer Tiefe und der Trimmung auf Action und Echtzeit, wäre es mal wieder schön, wenn ein kleiner Entwickler wie Bioware vor Jahren mit einem neuen RPG dem Genre mal wieder etwas Leben einhaucht.
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

die frage ist, hat George Lucas immer noch das entgültige sagen über die story?
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

Aithir am 23.10.2008 20:20 schrieb:
Wobei als Star Wars-Fan bin ich ja mal wieder ziemlich verärgert, daß wieder mal die ganze Geschichte umgeschrieben wird und die verkorkste Geschichte aus Kotor 2 tatsächlich
fortgeführt wird.

Ich fand die Story aus KOTOR II besser als die aus dem ersten Teil, sie hatte nur den erheblichen Nachteil, nicht fertig geworden zu sein. :B

Das die Star-Wars-Historie ständig umgeschrieben wird, ist ja bei Lucas nichts Neues. Man bedenke mal die vielen kleinen Veränderungen in den Filmen, die ständig vorgenommen werden. Im Zweifelsfall erklärt Lucas ohnehin alle Romane und Spiele für nichtig, wenn ihm mal wieder eine tolle Idee für eine infantile Animationsserie gekommen sein sollte. Möge dieser Tag fern sein ...
 
AW:

eX2tremiousU am 23.10.2008 17:31 schrieb:
Bisher konnte mich kein Onlinekonzept dauerhaft (also länger als 8 Monate) überzeugen. Das sind einfach „Pöbelmagneten“ der Extraklasse. Bei Guild Wars und der WoW-Testversion dominiert der menschliche Verfall auf nachteiligste Art. Bei Onlineshootern sieht es nicht besser aus. Unfähige, aggressive und unbedachte Spieler dominieren bei BF2, Quake Wars, DoD:S und CSS das Bild. Imho sind das größtenteils einfach Kindermagneten und Konzepte für soziale Vollwaisen.
Naja, das ist recht einseitig dargestellt: auf der einen Seite gibt es eben auch mehr als genug vernünftige Menschen in Online-Spielen, nur können die halt nicht so penetrant auffallen durch ihre Reife und Vernunft. Auf der anderen Seite kannst du doch überhaupt nicht wissen, ob es nicht mehr Offline-Spieler gibt, die sich zuhause wie die Sau am Trog benehmen... :B
 
AW:

Klar ist Online die Zukunft!
Online-Aktivierungen, Online-Werbung, Online bezahlte Online-Zusatzinhalte, Online-Gebühren, Online überwachte Spielgewohnheiten, abschaltbare Online-Server.....
Ja, die Zukunft ist wunderbar und ganz sicher Online.
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

Huskyboy am 23.10.2008 20:22 schrieb:
die frage ist, hat George Lucas immer noch das entgültige sagen über die story?
Ab natürlich. Nur hat der Mann (höchst wahrscheinich) weder die Muße noch die Zeit, allen Umsetzungen, Erweiterungen und Auskopplungen rund um's SW-Universum hinterher zu rennen und zu überprüfen, dass ja auch alles konform ist. Die Projekte, die so geplant und umgesetzt werden (und ich geh jetzt davon aus, dass diese nicht von George Lukas selbst ins leben gerufen wurden), werden, so nehme ich an (--ist ja aber auch das wahrscheinlichste), von einer PRÜFSTELLE des Lizenzinhabers (das ist LukasFilm) begutachtet. Und wenn sie als generell unbedenklich (wegen evtl. Konflikten mit Film-/Buchstoff) erklärt werden, steht der Umsetzung nix im Wege. Maßgebende Größe zur Orientierung ist aber immer der Stoff von G.L.
Und wenn es doch mal Story-Konflikte geben könnte / sollte, kann man den anderen / neuen Krempel einfach ignorieren.

@Thema: Klar ist Online die Zukunft, denn die Zukunft geht in Zukunft online. :-D ... Erstaunlich, wieviel Zeit, Geld und wieviel schlaue(?) Leute notwenig sind, dass herauszufinden, weiss bereits jeder weiss.
(Wenn man mit so 'nem Schrott Geld verdienen kann, stellt mich ein. Dann spoil ich euch ein paar Sachen und werde der neue EA-Guru. ...(Hey, ne neue Spielidee..))
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

Naja, jetzt ist es wenigstens offiziel. Adieux du so geliebtes Singleplayerspiel. Schön war die Zeit, wo man noch gemütlich alleine vor sich hinspielen konnte ohne andauernd von irgendwelchen "CS oder WOW Kiddies" verbal und non verbal vollgespamt und genervt zu werden.

Hallo du tolle Zukunft des storylosen Massenvergnügens.

MfG
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

Das sowas kommt, war mir irgendwie klar. EA hat in den letzten Interviews ja immer wieder betont, dass sie mehr auf den Online Zug aufspringen wollen oder zusätliche Onlineinhalte anbieten wollen. Zu dem hat der EA Chef ja auch vor paar Tagen das mit dem monatlichen Abos bei Spielen wie WoW gelobt, dass er das gut findet.
Ist ja klar warum, da lässt sich mehr einnehmen, als mit einem Einzelspielerspiel. Da bezahlst 45 Euro und dann noch 13€ + monatlich.
Meine Befürchtung ist wirklich, dass es irgendwann nur noch Spiele gibt, die man online zocken kann und monatliche Gebühren beinhalten.

Ich spiele zwar gerne auch sowas wie WoW oder auch mal einen MP-Shooter online, aber dennoch fände ich es mehr als schade, wenn nur noch online alles wäre. Wenn ich mal so schaue, dann spiele ich bestimmt 90% meiner Spiele nur offline. So schön es ist mit anderen zu zocken, manchmal kann es auch einfach nur nervig sein und man ist immer von anderen abhängig. Bei einem Einzelspielerspiel kann man einfach mal ganz in Ruhe zocken, niemand nervt, man hat dazu noch eine schöne Story etc. Also ich möchte in Zukunft Spiele wie The Witcher und Co. nicht missen. Müsste ich mich zwischen einem Online Spiel oder Einzelspielerspiel entscheiden, würde ich immer zweiteres nehmen.

Aus meiner Sicht würde sich die Branche damit auch wieder ins eigene Bein schießen. Was das für Auswirkungen hat, sieht man doch jetzt schon an Online Rollenspielen wie WoW. Die Spieler zocken da meist über Monate oder Jahre nur dieses Spiel und kaufen kaum andere. Würde es da nur noch MMOs geben, würden sich ja kaum noch Spiele verkaufen ;)
 
AW: Lieblingsspiel muss verteidigt werden :)

DaStash am 24.10.2008 10:17 schrieb:
Hallo du tolle Zukunft des storylosen Massenvergnügens.

Es ist doch jedem selbst überlassen, wie er sich seine "Zukunft" einrichtet... Besonders bei den Unterhaltungsmedien Film und Software.
Krank wird es nur, wenn man, aufgrund des Massenverhaltens der Käuferschicht, dazu gezwungen wird, sich anzupassen, wie bei den TFT - High Glare 16:9(10) Displays...
Hardware (ordentliche CTRs) geht irgendwann in die Brüche und man wird gezwungen Dinge zu kaufen, die man eigentlich nicht will.

Aber, bei Software kann man sich immer behelfen.
Entweder man nutzt das Vorhandene (also Retro Games), das sich nie verändert. Oder, man wählt die für sich bessere Alternative.

Ich bin auch schon seit "Jahrzehnten" offline Zoker. Spiele aber auch ein MMO meiner Wahl, weil es meinen Geschmack voll getroffen hat.

Der spielerische Verfall wurde für mich seit Half Life 2 eingeläutet und stellt für mich mit Crysis den bisherigen Höhepunkt dar. "Grafikdemos", die einem den Magen umdrehen, mit schlecht umgesetzten Shader Effekten und möchtegern Physik, zusammen mit unbrauchbaren Funktionen und schlechter Dramaturgie, können einem jeden Spaß vermiesen.

Dann spiele ich doch lieber etwas, was grafisch nicht so "top aktuell" ist und wo man die Dramaturgie selber aufbauen kann.
 
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