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News - Assassins Creed: Ubisoft verklagt Schuldigen für Assassin"s Creed-Leak

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News - Assassins Creed: Ubisoft verklagt Schuldigen für Assassin"s Creed-Leak

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,654876
 
Das Unternehmen, beauftragt mit der Herstellung der Spiele-DVDs, habe einem Mitarbeiter erlaubt, eine Kopie des Spiels mit nach Hause zu nehmen und im Internet zu veröffentlichen.

Wer soll das denn glauben?
Schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen.
 
AW:

Gamespot wurde falsch geschrieben.


edit: jup, das mit dem "erlaubt" ist kreuzfalsch übersetzt. :rolleyes:
die fahrlässigkeit des unternehmens habe es dem mitarbeiter ermöglicht, ...
 
AW:

eXXs am 07.08.2008 10:00 schrieb:
Das Unternehmen, beauftragt mit der Herstellung der Spiele-DVDs, habe einem Mitarbeiter erlaubt, eine Kopie des Spiels mit nach Hause zu nehmen und im Internet zu veröffentlichen.

Wer soll das denn glauben?
Schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen.

Im Originalartikel heißt es auch:

The publisher alleges that "an extraordinary breach of trust and gross negligence" on the part of OEM allowed one of the company's employees to take a copy of the game home early and post it on the Internet in late February, six weeks before the game arrived in stores.

Ubisoft said it tracked the earliest connections to the pirated copy of the game online and found that they were coming from the home of an OEM employee. An OEM-manufactured copy of the game was later found at the employee's residence, though the suit doesn't specify when that copy was found.

Das sieht ganz anders aus. Einer der Angestellten hat es mit nach Hause genommen und dann hochgeladen. Das "allowed" gilt hier im Sinne von "ermöglichte (durch unzureichende Sicherheitsvorkommnisse). Viele Warezgruppen haben ja auch Verbindungen zu solchen Leuten, wenn es also stimmt, ist es gut so dass die den kriegen, bei 2 Monaten früher glaube ich denen, dass das geschadet hat. (Manche Leute können ja einfach nicht warten :rolleyes: )
 
AW:

Hab den Englischen text jetzt nur überflogen aber so wie ich es verstanden hab haben sie es ihm dadurch "erlaubt" es mit zu nehmen wegen schlechten Sicherheitsvorkehrungen.

Allerdings was ich nicht verstehe im Eng. Text, es soll ein Bug in der Version sein der dann beseitigt wurde. Heißt das wäre sie nicht geleaked wäre eine fehlerhaftere Version raus gekommen? :confused:
 
AW:

Übersetzungsfehler gefixt - sorry für eventuelle Missverständnisse :-D
 
Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

HLP-Andy - 07.08.2008
700.000 mal? Das ist ja durchaus eine realistische Zahl. Zumindest realistischer, als die mehr als 30 Millionen mal, die Crysis angeblich raubkopiert worden sein soll - laut Crytek. Nunja, mit dem richtigen DRM wäre das nicht passiert. Siehe Valve-Games, da bekommt Electronic Arts von Valve eine DVD voll Datenschrott, die erst nach dem Kauf über Steam entschlüsselt wird. Da könnte kein Mitarbeiter von EA selbst oder einer externen Firma irgendwas leaken.

Bonkic - 07.08.2008
die 700.000 sollen sich, zumindest hab ich das so verstanden, nur auf kopien beziehen, deren ursprung GENAU DIESE version dieses mitarbeiters des presswerks sind. über die -angenommene- anzahl von raubkopien insgesamt sagt das nur bedingt etwas aus. war bei crysis wirklich von 30 millionen downloads die rede? kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.

HLP-Andy - 07.08.2008
Crytek meinte, es würde Raubkopien im Verhältnis von 20:1 geben. Bei geschätzten Verkaufszahlen von 1,5 Millionen wären das 30 Millionen. ;)
 
Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

The publisher alleges that "an extraordinary breach of trust and gross negligence" on the part of OEM allowed one of the company's employees to take a copy of the game home...

nicht OEM, sondern deren "außergewöhnlicher Vertrauensbruch und grobe Fahrlässigkeit" haben es dem Mitarbeiter "erlaubt"...

Zu dem Bug: Es heißt nicht, dass eine fehlerhafte Version rausgekommen wäre. Aus Sicherheitsgründen (angeblich, vielleicht war es auch einfach noch nicht fertig) war in der frühen Version eingebaut, dass das Spiel ab und zu abstürzt. Das wurde dann in der Releaseversion natürlich rausgenommen. Aber da viele die geleakte Version hatten gab es viel Kritik und die Leute haben sich geärgert, dass es ständig abstürzt und Ubisoft steht natürlich schlecht da...
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

Mich würde viel mehr interessieren warum das Unternehmen das zur Herstellung der Spiele-DVDs beauftrag war eine derart unfertige Version hatte. Das Teil ist doch laufend abgestürzt.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

WiiKey am 07.08.2008 11:28 schrieb:
Mich würde viel mehr interessieren warum das Unternehmen das zur Herstellung der Spiele-DVDs beauftrag war eine derart unfertige Version hatte. Das Teil ist doch laufend abgestürzt.
Promo-Versionen für Zeitschriften und Magazine.
btw: Du kennst dich aus, was? :B
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

2Monate vor Release???? OMG!
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

Wenn das Geld nicht durch den verkauf kam, dann versucht man es halt auf andere Wege.. Schon Amüsant...
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

XIII13 am 07.08.2008 11:55 schrieb:
WiiKey am 07.08.2008 11:28 schrieb:
Mich würde viel mehr interessieren warum das Unternehmen das zur Herstellung der Spiele-DVDs beauftrag war eine derart unfertige Version hatte. Das Teil ist doch laufend abgestürzt.
Promo-Versionen für Zeitschriften und Magazine.
btw: Du kennst dich aus, was? :B
Aber warum gibt man Magazinen eine Version die abstürzt? Das ergibt keinen Sinn.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

NixBlick am 07.08.2008 12:13 schrieb:
Aber warum gibt man Magazinen eine Version die abstürzt? Das ergibt keinen Sinn.

Warum nicht? Da patscht man dann einen kleinen Hinweis drauf, dass an dem Problem noch gearbeitet wird und das Spiel nicht erscheint, bevor der Fehler nicht behoben ist. Zusammen mit einer diesen Punkt betreffenden Vertragsklausel stellt das dann kein wirkliches Problem mehr dar, soweit das Spiel nicht alle paar Sekunden abstürzt.
Darüber hinaus kann der Bug wie hier als Wasserzeichen dienen, denn auch Journalisten und andere Promo-Bezieher sind schon als Leaker aufgeflogen.

Da es sich hier hauptsächlich um eine Vertragsstrafe handelt finde ich die Sache mehr als okay. Ich kann auch nicht einfach losziehen und die Insiderinformationen die ich von unseren Kunden erhalte verkaufen oder selber nutzen.
Was ich unverständlich finde, ist dass das Presswerk scheinbar gar keine funktionierenden Sicherheitsmaßnahmen hat. Wenn ich als Manager einen Vertrag unterzeichne in dem mir eine Vertragsstrafe in Millionenhöhe angedroht wird, falls was durchsickert, dann kann ich mich doch nicht nur auf den guten Willen meiner Mitarbeter verlassen.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

DrProof am 07.08.2008 12:05 schrieb:
Wenn das Geld nicht durch den verkauf kam, dann versucht man es halt auf andere Wege.. Schon Amüsant...
Amüsant ist das weniger. Die haben viel Zeit und Geld investiert um dann durch eine Zweitfirma, die fahrlässig handelt, einen Millionenschaden sowie Imageverlust hinnehmen zu müssen. Jeder vernünftig denkende Mensch würde klagen. Nicht nur in Amerika. Ich bin ziemlich sicher, Ubi hätte das Geld lieber durch den Verkauf der 700'000 Versionen bekommen. Muss ziemlich frustrierend sein, für einen Programierer.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

tja im allgemeinen sollten die werke für die produktion von spielen viel mehr kontrolliert werden das ist eine mächtige lücke im system
naja holt euch euer geld ubi habt es ja beinahe verdient
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

Schuldig ist man erst nach der Verurteilung und nicht automatisch wenn UbiSoft es behauptet. Zumal das hier imho nicht eindeutig hervorgeht, inwieweit die Schuld nachzuweisen ist. Die Schlagzeile hat fast schon Bild-Qualität.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

Avantenor am 07.08.2008 14:30 schrieb:
Schuldig ist man erst nach der Verurteilung und nicht automatisch wenn UbiSoft es behauptet. Zumal das hier imho nicht eindeutig hervorgeht, inwieweit die Schuld nachzuweisen ist. Die Schlagzeile hat fast schon Bild-Qualität.

Natürlich ist die Schuld noch nicht bewiesen, deshalb beschäftigt sich ja auch ein Gericht damit. Es steht aber auch eindeutig da, dass es die Behauptungen der Anklageschrift sind, oder?

Sollte sich aber bestätigen, dass bei einem der OEM Mitarbeiter eine Kopie von AC gefunden wurde und das auch noch "zufälligerweise" der Mitarbeiter ist, den Ubisoft als Leaker ermittelt hat, dann sieht es übel für OEM aus. Da der Mitarbeiter ganz sicher nicht auf einem der Promo-Verteiler für eine Prerelease-Version stand, werden sie belegen müssen, dass sie ausreichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen haben.
 
AW: Asssassin`s Creed: DVD-Produzent für Leak verantwortlich?

NLR am 07.08.2008 12:23 schrieb:
NixBlick am 07.08.2008 12:13 schrieb:
Aber warum gibt man Magazinen eine Version die abstürzt? Das ergibt keinen Sinn.

Warum nicht? Da patscht man dann einen kleinen Hinweis drauf, dass an dem Problem noch gearbeitet wird und das Spiel nicht erscheint, bevor der Fehler nicht behoben ist. Zusammen mit einer diesen Punkt betreffenden Vertragsklausel stellt das dann kein wirkliches Problem mehr dar, soweit das Spiel nicht alle paar Sekunden abstürzt.
Darüber hinaus kann der Bug wie hier als Wasserzeichen dienen, denn auch Journalisten und andere Promo-Bezieher sind schon als Leaker aufgeflogen.
Finde das trotzdem ein bisschen merkwürdig. Liegt vielleicht daran das man die ganze Geschichte nicht kennt.
 
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