MurPhYsSHeeP am 23.07.2008 10:57 schrieb:
nein nur im falle computerspielsüchtigen bin auch ich meinung das man diese folgeerscheinungen nicht mit andern problem vergleichen kann. auch wenn ich jetzt denn hass vieler com mitglieder auf mich ziehe, ich behaupte diese folgeerscheinungen müsste man nicht therapieren wenn erziehungsberechtigte, vorgesetzte, verwandte und freunde diesen betroffenen strenger,konsequenter und direkter begegnen.
denn ich habe 2 solche fälle in meiner bekanntschaft und die zeigen das vorallem eltern und freunde der betroffenen völlig falsch reagieren, zu wenig hart durchgreifen oder einfach hilflos sind. wenn man aber früh erkennt das jemand suchtverhalten entwickelt kann man auch anders dagegen vorgehen.
aus meiner sicht ist mir nicht klar wie man wirklich gamesüchtig werden kann. da muss schon das soziale umfeld vorher probleme verursacht haben die jemanden dann in eine virtuelle welt flüchten lassen. das ist übrigens auch bei den mir bekannten fällen so.
ein psychiater hat mir mal folgendes gesagt:
"psychische sucht gibt es nicht. das ist nur eine starke gewohnheit, die man sich abgewöhnen kann".
wie auch immer, manchmal schafft man das nicht mehr alleine.
du hast natürlich recht bezüglich der eltern. aber was ist mit erwachsenen?