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News - Beyond Good & Evil 2: Beyond Good & Evil 2: Easy to learn...

System

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,645488
 
Was denn? Was heißt zugänglicher?
Noch leichter?
Es war ja der erste Teil schon so leicht.
Also ein bisschen Herausforderung sollte
schon bleiben...
Es soll ja nicht frusten, aber wenns zu leicht
ist geht ja jede Spannung verloren.
Was versteht er eigentlich unter "Gelegenheitsspieler"?
Nach dem 3ten Mal draufgehen das Spiel in
die Tonne treten mit dem Kommentar:
Bääh, doofes Spiel..? Also wirklich.
 
Ich vestehe das auch nicht. Der erste Teil fiel für mich nicht unter den Bereich der Hardcorespieler, sondern hatte einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad.

Ich vermute eher, dass wegen der ungewöhnlichen Grafik und dem Setting viele Spieler das Spiel haben liegen lassen und nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad. Wie denn auch, dann hätten diese Spieler ja das Spiel gekauft.

Meine riesige Vorfreude wandelt sich langsam in Skepsis.
 
AW:

Demnach soll der zweite Teil des Action-Adventures deutlich zugänglich und einfacher sein als sein Vorgänger.
Nicht gut. Überlegte Zugänglichkeit ist niemals verkehrt, aber noch einfacher als der Vorgänger? Das muss nun wirklich nicht sein.

2003 gab es mehr Hardcore-Gamer als Gelegenheitsspieler, heute ist das anders
Und deshalb bringt man das Spiel für 2 Plattformen, wo Casualgames eher weniger erfolgreich sind, und typische Core-Titel wie Assassins Creed, Bioshock, Gears of War und Call of Duty 4 sich sehr gut verkaufen? Eher würde doch die Vermutung nahe liegen, dass man aufgrund des Casual-Marktes eher Plattformen wie DS, Wii oder gar den PC bedient. Einen PC hat jeder im Kämmerlein (Budget-Titel von Ubi sollen sich wohl dort sehr anständig verkaufen) stehen, und die beiden Nintendo-Systeme haben ja erst den Casual-Boom ausgelöst.

Das wirkt auf mich so:
Ein Spiel für Wii’ler mit dem grafischen Schwerpunkt der PS360-Gemeinde. Aha.

Kann ja eine spannende Entwicklung werden. *g*

:confused:

Regards, eX!
 
AW:

Ich fand den ersten Teil als Vielspieler vom Schwierigkeitsgrad gerade mal Leicht bis Normal.

Jeder Boss hat eigentlich eine offensichtliche Schwäche die man nur Erkennen und Nutzen muss.
Nur der Endboss ists nen bischen Schwierig das System herauszufinden.

Kann aber schon sein das Casual Gamer mit den Schleichpassagen überfordert waren
 
AW:

eX2tremiousU am 30.05.2008 12:23 schrieb:
aber noch einfacher als der Vorgänger? Das muss nun wirklich nicht sein.
Bis auf den letzten Schlussgegner war es wirklich eins der einfachsten Games in letzter Zeit. 100% waren im Vergleich zu Psychonauts oder bei dem anfangs auch recht einfachen Mario Galxy jedenfalls einfacher zu erreichen.

Das wirkt auf mich so:
Ein Spiel für Wii’ler mit dem grafischen Schwerpunkt der PS360-Gemeinde. Aha.
*g*
Bin ja auch gespannt ob Okami mit der Portierung nun doch die richtige Heimat gefunden hat.
 
AW:

DarkForce11 am 30.05.2008 12:51 schrieb:
Ich fand den ersten Teil als Vielspieler vom Schwierigkeitsgrad gerade mal Leicht bis Normal.
Es geht nicht nur / primär um einen leichten SG, sondern auch um Zugänglichkeit. Wenn ich da etwa nur an den Anfang von Beyond Good & Evil denke, wo man einfach vor einen kleinen Bossgegner geworfen wurde und dann durch Ausprobieren rausfinden durfte, was man machen kann und wie die Steuerung überhaupt funktioniert, dann schreckt so etwas schon ab.
 
AW:

Ich habe eh den Eindruck, dass aus vielen Spielern einfach verweichlichte Konsumenten ohne Hingabe zum Spiel geworden sind, die direkt auf die Frustbarrikaden gehen, wenn man für einen Entgegner mal mehr als 2 Anläufe braucht. Dazu zählen auch viele Spieler, die sich aktuell in die Sparte "Hardcore-Gamer" einordnen. Es ist erstaunlich, wie einfach viele Spiele mittlerweile geworden sind. Plattformübergreifend und ohne Rücksicht auf die Serie oder alte Tugenden. Die Bosskämpfe bei Zelda Ocarina of Time waren zum Teil richtig fies, das Levendesign war komplex und der Spieler musste sich jeden Erfolg "erarbeiten". Und heute? Vereinfachtes Leveldesign. Absolut einfache Bossgegner und ein Fokus auf möglichst leichtem Gameplay. Bäh. Ich habe schon damals die Leute nicht verstanden, die sich bei Tomb Raider Legend oder gar Anniversary über die Sprungfolgen oder Gegner aufgeregt haben. "Uh, diese Abschnitte waren ja so frustrierend". Die waren fordernd, und erforderten das, was auch alte Games immer voraussetzten: Eine ruhige Hand und etwas Geduld. Wenn das schon schwer sein soll, was waren dann bitte damalige Spiele wie Gothic, Jedi Knight 2 oder Shadows of the Empire, wo man permanent Sprünge (gut, nicht unbedingt in Gothic) meistern, große Gegnermengen neutralisieren oder sich durch riesige Abschnitte steuern musste - bei der Konsolenversion von Shadows sogar ohne Quicksave.

*Etwas* Frust gehört zu einem Spiel schon dazu. Extrem übertriebene Abschnitte sind natürlich Gift, aber eine gewisse Komplexität mit minimalem Frustgefühl muss schon vorhanden sein. Ich will fiese BadAss-Games, die eine richtige Hass-Liebe entfachen. Oder zumindest fiese Schwierigkeitsstufen, wie z.B. bei Max Payne (Dead on Arrival, New York Minute).

Mimimimimimimimi. Ich bin in die Schlucht gefallen. Das Spiel ist gemein. Mimimimimimimimi. :-D

Regards, eX!
 
AW:

@eX2tremiousU:

Sehr gut geschrieben, da stimme ich vollkommen zu. Die Verweichlichung habe ich erst vor kurzem an der Tomb Raider Serie gesehen. Anniversary gespielt, Schwierigkeitsgrad war ok, aber kurz darauf mal wieder den 2. installiert und gespielt und der hat doch einen deutlich höheren Schwierigkeitsgrad als das aktuelle Spiel.

Mir kommt es auch so vor als wolle man den Spieler in Watte packen und ihn durch das Spiel führen. Mir macht das keinen Spaß, wenn ich keine Herausforderung habe.

Zu BG&E2: Wie schon erwähnt fand ich den 1. Teil nicht schwierig und verstehe nicht, wie man den Schwierigkeitsgrad noch weiter runterscharuben will. Da habe ich die große Befürchtung, dass trotz Charme und Witz das Spiel langweilig wird, da keine Herausforderung besteht. Außerdem habe ich bei der Ankündigung gedacht, dass es bestimmt auch auf der Wii erscheint, da der 1. Teil auch super zu der Plattform gepasst hätte. Naja sollte es bei den Plattformen bleiben, kann ich jetzt schon das Gejammere hören, dass sich das Spiel schlecht verkauft, da gerade die beiden Plattformen nicht optimal sind für BG&E2.
 
AW:

eX2tremiousU am 30.05.2008 13:51 schrieb:
Die Bosskämpfe bei Zelda Ocarina of Time waren zum Teil richtig fies, das Levendesign war komplex und der Spieler musste sich jeden Erfolg "erarbeiten".
OoT würde ich aber nicht wirklich zu den schwierigeren/fordernden Spielen zählen... da bin ich genau an einer Stelle öfters gestorben. Da hatte ich eine Anweisung verpeilt und bin, ohne Feuerwehrmannausrüstung in eine brutzelig, wohlig warme Hölle rein, weil ich eben dachte, dass ich genau da drin jemanden finden soll. Ansonsten stirbt man doch bei Zelda nie. Wenn man genau spielt hat man doch Herzchen in Massen und eben die Feen die einem wieder auffrischen, wenn man doch gestorben ist.
Da ist z.b. ein Pop WW weit eher ein Spiel das frusten kann. Auch gleich zu Beginn der kleine Bosskampf, während man sich eigentlich noch an die etwas überladene Steuerung gewöhnen versucht. Da war der Beginn von BG&E sicher einfacher- einfach weil ich mich nicht im Geringstens daran erinnern kann und der wegen seiner Simplizität wohl sofort vergessen war.^^

Die 100 Münzen im Uhrenlevel von Mario 64 waren richtig schwierig. Habe ich bis heute nicht gepackt.... dafür bin ich wohl doch zu sehr Grobmotoriker.
 
AW:

eX2tremiousU am 30.05.2008 13:51 schrieb:
"Uh, diese Abschnitte waren ja so frustrierend". Die waren fordernd
Der Grat zwischen fordernd und frustrierend ist schmal, aber es ist im Ergebnis ein himmelweiter Unterschied. Ein Spiel, welches anspruchsvoll und fordernd ist, weckt in mir den Ehrgeiz, es animiert mich es nochmal zu versuchen, und nochmal, und nochmal. Es verdirbt mir nicht den Spass, sondern spornt mich an und treibt mich voran. Wenn ein Spiel aber unfair und frustrierend ist, dann hat das nichts mehr mit Spass zu tun. Dann fühlt man sich verarscht. Für mich ist das der grösste Spielspasskiller überhaupt. Ein weiteres Indiz für unfaire Spiele oder bestimmte Stellen ist, wenn ich nachdem ich es endlich geschafft habe keine Befriedigung oder Genugtuung vespüre, sondern nach wie vor aufgeregt und genervt bin. Oft hängt das damit zusammen, dass die Lösung eher ein Zufallsprodukt war und das befriedigt mich nun mal nicht.

Stellenweise fordernd fand ich zB Far Cry, Men of Valor, die Prince of Persia-Spiele oder Hidden & Dangerous. Stellenweise frustrierend zB Mafia, Operation Flashpoint oder den ersten Teil von Hitman.

Ich persönlich bin ein sehr ruhiger und analysierender Spielertyp. Ich kann mich nicht erinnern, in meiner fast 20-jährigen Zockerkarriere jemals ein Peripheriegerät gegen die Wand oder auf den Boden geworfen zu haben. Wenn ich mich von einem Spiel überfordert fühle, dann lehn ich mich zurück, atme tief durch und im schlimmsten Fall mach ich die Kiste aus und versuch es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Ich hab Commandos bis zum letzten oder vorletzten Level gespielt - das sagt einiges. ;)

SSA
 
AW:

DocX am 30.05.2008 14:12 schrieb:
Die Verweichlichung habe ich erst vor kurzem an der Tomb Raider Serie gesehen. Anniversary gespielt, Schwierigkeitsgrad war ok, aber kurz darauf mal wieder den 2. installiert und gespielt und der hat doch einen deutlich höheren Schwierigkeitsgrad als das aktuelle Spiel.
TR ist ein wirklich gutes Beispiel und sicherlich war TR 2 schwerer / frustrierender als ein Anniversary oder gar Legend. Allerdings sollte man auch beachten, warum es jeweils so ist, wie es ist. Waren die Gegner in TR 2 schlauer, stärker oder hatten besondere Tricks auf Lager? Gab es sehr viel anspruchsvollere Kletterpassagen?

Wenn man in dem Fall TR 2 mit Anniversary vergleicht, dann stellt sich eher heraus, dass ein Großteil der Herausforderung darin bestand mit der - nach heutigen Maßstäben - eher bescheidenen Steuerung klar zu kommen. Da reicht es, wenn Lara statt „einer Kachel Anlauf“ nur 0,8 Kacheln nahm und schon hieß es in den meisten Fällen Game Over. Ist natürlich eine Geschmacksfrage, aber zeichnet so etwas forderndes Gameplay aus? Sind die Gegner deswegen gut / herausfordernd, weil sie mit zu 95% alle Fernwaffen haben und immer treffen? Ist ein herausfordernder Bosskampf deswegen gut, weil man im z.B. umständlich über das Inventar etwa die Ausrüstung öfters tauschen muss. (Der letzte Punkt war nicht unbedingt auf TR bezogen.)

Es geht ja nicht zwingend darum, dass sich das Game fast von allein spielt, keine Herausforderungen bietet und die Zwischengegner alle lächerlich einfach sind. Ich habe beispielsweise auch nix gegen Herausforderungen, gemeine Gegner, etc., aber es ist ein Unterschied, ob man an einem Gegner / einer Passage, etc. hängt weil es ein wenig kniffliger ist, oder weil einem die Bedienung Knüppel zwischen die Beine wirft. Gerade Entwickler, die den Spagat zwischen Herausforderung und Bedienung gut hinbekommt, liefern IMO das bessere Paket ab.

Als Spieler möchte ich zumindest nicht nur gefordert werden, sondern auch eine faire Chance bekommen. Nicht nur die Optik oder die Handlung(spräsentation) darf sich mit der Zeit ändern, besser und aufwendiger werden, auch Bedienkonzepte sollten stimmen. Statt beispielsweise bei TR 2 mit Speichern / Laden durch die Level zu kommen, ist es in meinen Augen sehr viel angenehmer, wenn es sich so rund spielt, wie etwa in Anniversary.
 
AW:

SoSchautsAus am 30.05.2008 14:34 schrieb:
Ein Spiel, welches anspruchsvoll und fordernd ist, weckt in mir den Ehrgeiz, es animiert mich es nochmal zu versuchen, und nochmal, und nochmal. Es verdirbt mir nicht den Spass, sondern spornt mich an und treibt mich voran.
Bei mir nicht anders. Nur gibt es irgendwie in letzter Zeit nicht so viele Spiele, die dieses Anforderungsprofil erfüllen konnten. Auf Anhieb fallen mir da nur Hitman Blood Money (auf den hohen Schwierigkeitsstufen), Tomb Raider Anniversary und Metroid Prime 3 ein.
Wenn ein Spiel aber unfair und frustrierend ist, dann hat das nichts mehr mit Spass zu tun. Dann fühlt man sich verarscht. Für mich ist das der grösste Spielspasskiller überhaupt.
Indiana Jones and the Emperors Tomb war bei mir so ein Fall. Aufgrund der fehlenden Quicksave-Funktion, einiger wirklich übertrieben schwerer Abschnitte und des richtig fiesen Finales gestützt von einer unpräzisen Steuerung und getragen von einer wackelnden Kamera, ist das Spiel für mich auch heute noch ein rotes Tuch. "Richtig dumm gemacht". Da wurde der sportliche Ehrgeiz konsequent kaputt gemacht. Einige Missionen bei den GTA-Teilen gingen auch in diese Richtung, wobei die glücklicherweise eher selten waren.
Wenn ich mich von einem Spiel überfordert fühle, dann lehn ich mich zurück, atme tief durch und im schlimmsten Fall mach ich die Kiste aus und versuch es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
Das war bei mir schon immer so. Schon bei den ersten Gameboy-Spielen (Mario!!!). Das fehlt mir bei einigen Spielen heute so richtig. Die kann man theoretisch vom Anfang bis zum Ende durchspielen, ohne auch nur ein einer Stelle hängen zu bleiben. Spiele schalte ich heute in 90% der Fälle aus weil sie langweilig werden, und nicht weil sie zu fordernd waren. Nur sitze ich spätestens nach einer Stunde wieder vor dem fordernden Spiel, während das langweilige zum Teil von der Platte oder aus der Konsole fliegt. Nichts ist schlimmer als so ein "Easy-Rush". Wo man innerhalb von wenigen Stunden große Teile des Spiels bewältigen kann. Gut, ich würde mich selbst als „erfahren“ katalogisieren, da ich mich in den letzten Jahren durch quasi jedes bedeutende Konzept auf fast allen Plattformen gespielt habe. Daher habe ich dann wohl auch andere Anforderungen an ein Spiel, als jemand, der zuvor nur eher einfache und unkomplizierte Spiele konsumiert hat.

Die Balance zwischen Frust und Herausforderung zu finden ist sicherlich nicht einfach, aber imho versuchen heute viele Entwickler nicht einmal einen fordernden Spielweg zu ergründen.

@ Zelda: Also verglichen mit Phantom Hourglass oder Twilight Princess war Ocarina of Time wirklich heftiger, gerade bei den Bossen. Vielleicht nicht so fordernd wie ein Gothic 1 oder Elder Scrolls, aber fordernder als die folgenden Nintendo-Produkte sicherlich.

Regards, eX!
 
AW:

eX2tremiousU am 30.05.2008 14:57 schrieb:
SoSchautsAus am 30.05.2008 14:34 schrieb:
Wenn ich mich von einem Spiel überfordert fühle, dann lehn ich mich zurück, atme tief durch und im schlimmsten Fall mach ich die Kiste aus und versuch es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
Das war bei mir schon immer so.
Je nach Genre versuch ich es weiter, bis ich die knifflige Stelle gemeistert habe. Das kann bei Ridge Racer 64 für eine einzige Strecke schonmal 2 Stunden dauern. Das Gummibandprinzip ist dort aber auch perfektioniert verwendet worden.^^ Ist bei mir aber wohl eher nur bei Rennspielen so.
Schon bei den ersten Gameboy-Spielen (Mario!!!).
urgs, wie ich Level 3-2 hasse. Alle anderen gingen ja, aber der Level hatte was gegen mich. >:|

Das fehlt mir bei einigen Spielen heute so richtig. Die kann man theoretisch vom Anfang bis zum Ende durchspielen, ohne auch nur ein einer Stelle hängen zu bleiben.
Prey. Die Idee mit der Geisterwelt war ja lustig, aber das hat das Spielerlebnis dermassen geglättet, dass man sich permanent unterfordert gefühlt hat- selbst wenn man doch des öfteren die Mohrhuhnjagdeinlage machen musste.

fordernder als die folgenden Nintendo-Produkte sicherlich.
Generell werden Spiele immer weichgespülter. Das merkt man besonders wenn man eine NES-Session einlegt und den (Miss-)erfolg den man erreicht sieht. (an einer hakeligen Steurung liegt das wohl eher nicht)

Naja, ist wohl sicherlich eine Gratwanderung.
 
AW:

crackajack am 30.05.2008 15:45 schrieb:
Das fehlt mir bei einigen Spielen heute so richtig. Die kann man theoretisch vom Anfang bis zum Ende durchspielen, ohne auch nur ein einer Stelle hängen zu bleiben.
Prey. Die Idee mit der Geisterwelt war ja lustig, aber das hat das Spielerlebnis dermassen geglättet, dass man sich permanent unterfordert gefühlt hat- selbst wenn man doch des öfteren die Mohrhuhnjagdeinlage machen musste.
Lego Star Wars ist da auch besonders "platt". Da kann man faktisch gar nicht sterben, und wird mit unendlich vielen Versuchen vor der Stelle an der man gestorben ist wieder materialisiert. Gut, ist ein Familienspiel, und im Coop ist das nicht wirklich störend. Aber wenn man die Spiele im Alleingang bewältigt, dann nervt dieses extrem einfache Konzept schon gewaltig. Da hätte ich mir einen "Advanced Mode" gewünscht. Zum Glück überzeugt da aber die Liebe zum Detail, was zumindest einige negative Faktoren vergessen lässt. Freu mich schon auf Lego Indy. :B

Übrigens finde ich auch das in vielen Spielen anzutreffende Health-Regeneration ziemlich doof. Man stellt sich in die Ecke, und nach 10 Sekunden ist man wieder ganz. Da waren mir die klassischen und an relevanten Stellen platzierten Healthpacks doch lieber. Faktisch ist beides unrealistisch, aber die Packs haben einige Stellen dramatisiert und fordernder gemacht. Ganz besonders interessant fand ich das System aus Call of Cthulhu, wo man Medpacks passend einsetzen musste. Stille ich nur die Blutung? Schiene ich den Bruch? Nähe ich die Wunde, oder spritze ich mir einfach Morphium, welches kurzzeitig die Verletzungen vergessen macht, aber zur Abhängigkeit führen kann.

Regards, eX!
 
AW:

crackajack am 30.05.2008 12:54 schrieb:
Bis auf den letzten Schlussgegner war es wirklich eins der einfachsten Games in letzter Zeit.
Woot? Der Endboss bedurfte doch nur einer gewissen Taktik, 3-5 mal treffen ohne getroffen zu werden und er wurde immer schwächer bis er letztendlich das Zeitliche segnete. Das "schwierige" daran war für viele wohl ihren Gewohnheitsgedanken der umgekehrten Steuerung in den Griff zu bekommen ;) Hab den jedenfalls beim ersten mal gleich geschafft und beim 2. mal letztes Jahr im 2. Anlauf und das, obwohl ich beim 2. mal mehr Heilzeugs dabei hatte :]

eX2tremiousU am 30.05.2008 13:51 schrieb:
Ich habe eh den Eindruck, dass aus vielen Spielern einfach verweichlichte Konsumenten ohne Hingabe zum Spiel geworden sind, die direkt auf die Frustbarrikaden gehen, wenn man für einen Entgegner mal mehr als 2 Anläufe braucht. (....)
:top: Das musste wirklich mal gesagt werden...

SoSchautsAus am 30.05.2008 14:34 schrieb:
Ich kann mich nicht erinnern, in meiner fast 20-jährigen Zockerkarriere jemals ein Peripheriegerät gegen die Wand oder auf den Boden geworfen zu haben.
Sowas kann ich auch nicht verstehen, man grummelt mal oder flucht ein wenig. Ich würde aber nie 30-50€ teuere Gegenstände deswegen zertrümmern.. Den Kid's geht es echt zu gut... :-o Grade erst in einem anderen Forum gelesen das sich wer den Arm beim RE-4 zocken auf der Wii gebrochen hat :-D Vor Wut den Arm auf die Bettkante gehauhen *knacks* --> Gipsarm ^^
 
AW:

crackajack am 30.05.2008 15:45 schrieb:
Generell werden Spiele immer weichgespülter. Das merkt man besonders wenn man eine NES-Session einlegt und den (Miss-)erfolg den man erreicht sieht. (an einer hakeligen Steurung liegt das wohl eher nicht)

Zumal es damals die Funktion SPEICHERN zum Teil gar nicht gab..
Man musste sich manchmal echt ins Zeug legen um durchzukommen.

Ich will niemanden den Spass am Zocken verbieten,
aber ich persönlich finde es eine Frechheit, dass man
z.B. in AoD Passagen einfach überspringen kann!
Da kann ich mir gleich einen Film ansehen.
Ist es schon zuviel verlangt, das Balancing einigermaßen
anzupassen? Beschäftigt man sich halt eben mal ein
paar Monate mit einem Spiel...
Nach der ersten Ankündigun von BG&E2 war ich ja sehr
euphorisch, jetzt bin ich irgendwie stinksauer...
 
AW:

Mir doch igal, ich will einfach nur das es für den Pc raus kommt.

mfg JBT
 
AW:

Xnots1109 am 30.05.2008 16:28 schrieb:
Beschäftigt man sich halt eben mal ein
paar Monate mit einem Spiel...
Siehe das Posting von Nali. Entscheidend ist, wie es den Entwicklern gelungen ist, den Anspruch zu verpacken. Ich spiele zB aktuell Rush for Berlin. Genau genommen spiele ich daran schon seit über einem Monat. Bei einem solchen Spiel beschäftigt man sich halt eine gewisse Zeitspanne, und dann nimmt man es auch ohne Murren in Kauf, dass die eine oder andere Stelle mal etwas Geduld erfordert. Das gehört dazu. Ich seh es aber nicht ein, dass ich mich an einer bestimmten Situation aufreibe, weil es den Entwicklern nicht gelungen ist das Balancing fair zu gestalten oder weil mir die Steuerung einen Streich spielt.

Ausserdem muss es nun mal auch Spiele für Otto Normal geben, der keine Lust hat sich die Zähne auszubeissen. Ein Call of Duty hat nie den Anspruch gestellt, den Spieler bis zum Äussersten zu fordern. Es ist ein Mainstreamprodukt. Wenn man sowas nicht mag, dann soll man die Finger davon lassen.

SSA
 
AW:

eX2tremiousU am 30.05.2008 15:56 schrieb:
Übrigens finde ich auch das in vielen Spielen anzutreffende Health-Regeneration ziemlich doof.
Word
Kommt zwar aufs selbe raus, aber es nimmt doch brenzlige, knifflige Situationen aus dem Levelabschnitt. Außerdem muss dann irgendwie noch weniger auf das Balancing geachtet werden, da sich der Spieler das eh selber richten kann wie schwer die Stelle ist, und man sich eben keine so großen Gedanken mehr darüber machen muss wie viele und wie starke Gegner man hinsetzt und wo man die Healthpacks platziert.

Ganz besonders interessant fand ich das System aus Call of Cthulhu, wo man....
gnartsch, noch ein Spiel, das ich endlich mal spielen sollte. *Packung anstarr*


Solon25 am 30.05.2008 16:01 schrieb:
crackajack am 30.05.2008 12:54 schrieb:
Bis auf den letzten Schlussgegner war es wirklich eins der einfachsten Games in letzter Zeit.
Woot? Hab den jedenfalls beim ersten mal gleich geschafft und beim 2. mal letztes Jahr im 2. Anlauf und das, obwohl ich beim 2. mal mehr Heilzeugs dabei hatte :]
Dafür habe ich bei Jet Force Gemini nicht versagt. :finger:
Oder hast du den doch noch gepackt?
Ich fand den Boss von BG&E schwer. Das fing schon damit an das sich das Spiel automatisch auf 640x480 zurückstellte und damit natürlich extrem verwaschen aussah. Und von 5 x klopfen -> tot, war afair keine Spur. Jeder Versuch hat eine Ewigkeit gedauert, wo ich x-mal draufgeschlagen habe und umhergehopst bin um nicht getroffen zu werden. Für mich war das der Bossfight, nach Metroid Prime, für den ich die meiste Zeit brauchte.
 
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