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Video - Brothers in Arms: Hell's Highway: Die Unreal Engine 3 in Aktion: Neuer Trailer zu Brothers in Arms: Hells Highway

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,645272
 
Sieht irgendwie nicht mehr nach dem ursprünglichen Brothers in Arms aus, oder irre ich mich da?
 
Das spiel wird hoffentlich Bug frei rauskommen.
Weiß man schon genaueres zu den
Systemvorraussetzungen ?
 
AW:

Olsen84 am 29.05.2008 08:35 schrieb:
Sieht irgendwie nicht mehr nach dem ursprünglichen Brothers in Arms aus, oder irre ich mich da?


was meinst du?
von den gameplay videos her zu schliessen, hat sich an spielprinzip und -ablauf rein gar nix geändert (gottseidank). :-o
 
AW:

find ich auch, dass is extrem action geladen und man sieht auch recht viele konfrontationen aus der nähe
 
AW:

Jo. Der erste Teil war doch nur taktisch zu bewältigen. Ich kann mich nicht erinner, da mal so auf 2 Meter Entfernung in die Gegner gerammelt zu sein. Aber genau das war es ja gerade, was mir daran so gefallen hat. Ihr geht da hin, ihr da hin und ich komm aus dieser Richtugn... So lief das Spiel ab. Wäre schade, wenn das mittlerweile nicht mehr im Mittelpunkt stehen würde, weil eben wirklich mal "was anderes" war.
 
AW:

Diese Ubidays gefallen mir immer besser :top:

Wenn die Spiele alle die Qualität halten können, die Trailer und Infos versprechen, dann wird mein Ubisoft Installationsordner dieses Jahr um einige GB wachsen :-D
 
AW:

mir is es egal, op es aussieht wie cod1 oder op es ein high-end spiel ist ich kauf mir den teil so oder so weil ich den ersten teil auf pc auch recht gut gefallen hatt, endlich kein dummes weltkriegshooter wo man fast immer alleine ist sondern im team arbeiten muss und die schlachtplätze ja auch orginal sind, naja ich hoffe das es auch wider taktischer zugeht weil dummes shooter geballere gibt es ja leider zuviel -.-
 
AW:

Ich hoffe mal, die deutschen Soldaten sind nicht wieder so einseitig dargestellt, wie mans aus zahlreichen Filmen und SPielen kennt...
 
AW:

Also für Unreal Engine 3 siehts eigentlich nicht gerade toll aus ... erinnert mich irgendwie eher an MoH oder Call of Duty 2...
 
AW:

xclvoi am 29.05.2008 12:22 schrieb:
Ich hoffe mal, die deutschen Soldaten sind nicht wieder so einseitig dargestellt, wie mans aus zahlreichen Filmen und SPielen kennt...
Sondern?
 
AW:

JBevera am 29.05.2008 12:46 schrieb:
xclvoi am 29.05.2008 12:22 schrieb:
Ich hoffe mal, die deutschen Soldaten sind nicht wieder so einseitig dargestellt, wie mans aus zahlreichen Filmen und SPielen kennt...
Sondern?
Das hoffe ich auch, xclvoi !

"aus zahlreichen Filmen" damit meint er zum Beispiel "der Soldat James Ryan", "Band of Brothers" etc.

In all' diesen Darstellungen, sind die deutschen Soldaten die Bösen und Dummen. Fallen wie die Fliegen und flüchten wie die Irren durch feindliche Schussbahnen, kennen aber auch keine Gnade, begehen die meisten und schrecklichsten Kriegsverbrechen.

Möglicherweise ein wenig einseitig.
 
AW:

Destroyer2o2 am 29.05.2008 13:38 schrieb:
JBevera am 29.05.2008 12:46 schrieb:
xclvoi am 29.05.2008 12:22 schrieb:
Ich hoffe mal, die deutschen Soldaten sind nicht wieder so einseitig dargestellt, wie mans aus zahlreichen Filmen und SPielen kennt...
Sondern?
Das hoffe ich auch, xclvoi !

"aus zahlreichen Filmen" damit meint er zum Beispiel "der Soldat James Ryan", "Band of Brothers" etc.

In all' diesen Darstellungen, sind die deutschen Soldaten die Bösen und Dummen. Fallen wie die Fliegen und flüchten wie die Irren durch feindliche Schussbahnen, kennen aber auch keine Gnade, begehen die meisten und schrecklichsten Kriegsverbrechen.

Möglicherweise ein wenig einseitig.
Joa stimmt eigentlich schon. Aber nen deutschen als "guten" darstellen?
Schwieriges Thema.
Ich schalt ab...
 
AW:

Destroyer2o2 am 29.05.2008 13:38 schrieb:
"Band of Brothers"

In all' diesen Darstellungen, sind die deutschen Soldaten die Bösen und Dummen. Fallen wie die Fliegen und flüchten wie die Irren durch feindliche Schussbahnen, kennen aber auch keine Gnade, begehen die meisten und schrecklichsten Kriegsverbrechen.
Gerade BoB betrachtete die Sache etwas anders. Dort wurde gezeigt, dass sich auch der Amerikaner an Kriegsverbrechen beteiligte. Robert Spiers erschoss am Anfang die ganzen entwaffneten deutschen Kriegsgefangenen. Winters schoss den jungen SS-Soldaten (Kindersoldat) über den Haufen, obwohl sich dieser wohl ergeben hätte. Am Ende hält der deutsche General eine Rede, und die Amis verstehen, dass die Deutschen eigentlich genauso gehandelt haben, wie die alliierten Truppen (militärisch und kameradschaftlich betrachtet, nicht die Judenfrage).

BoB betrachtete das Feindbild „Kraut“ schon aus einem differenzierteren Blickwinkel. Anders also, als Titel wie MoH oder CoD, wo es nur Gut und Böse gibt.

Regards, eX!
 
AW:

naja "differenziert[..]" halte ich für was anderes, denn gerade in BoB fallen die "Krauts" wie die Fliegen, flüchten auf offenem Gelände und werden in Seelenruhe abgeschossen, schießen aus Verwirrung auf ihre eigenen Kameraden (FLAK88 Nester). Dazu kommt, das der entstandene Hass durch die Judenvernichtung auf den deutschen Soldaten an der Front ausgelassen wird, obwohl diese davon noch nichtmal was wussten.
 
AW:

Gerade BoB betrachtete die Sache etwas anders. Dort wurde gezeigt, dass sich auch der Amerikaner an Kriegsverbrechen beteiligte. Robert Spiers erschoss am Anfang die ganzen entwaffneten deutschen Kriegsgefangenen. Winters schoss den jungen SS-Soldaten (Kindersoldat) über den Haufen, obwohl sich dieser wohl ergeben hätte. Am Ende hält der deutsche General eine Rede, und die Amis verstehen, dass die Deutschen eigentlich genauso gehandelt haben, wie die alliierten Truppen (militärisch und kameradschaftlich betrachtet, nicht die Judenfrage).
Letztendlich hast du Recht. Der deutsche Landser war genauso Opfer dieses Kriegs wie der amerikanische GI oder der Rotarmist. Die grossen Kriegsverbrechen wurden von einigen wenigen begangen und , zwar nicht im gleichen Umfang wie der Holocaust, durchaus nicht nur von "uns" Deutschen.
 
AW:

Destroyer2o2 am 29.05.2008 14:04 schrieb:
naja "differenziert[..]" halte ich für was anderes
Ich habe auch geschrieben "differenzierter" (als der Rest), und nicht "differenziert". Zwischen den beiden Begrifflichkeiten liegen gerade bei WW2-Thematiken ganze Welten.
denn gerade in BoB fallen die "Krauts" wie die Fliegen,
Wie auch die Amerikaner, die im Vorfeld des D-Day völlig falsch landen. Oder die unvorsichtigen Truppen, die flockig in besetzte Dörfer marschieren. Oder die verängstigen Amis, die im Schnee sitzen, und kaum in der Lage sind um Deckung zu suchen. Imho ein ausgeglichenes Bild.
flüchten auf offenem Gelände und werden in Seelenruhe abgeschossen
Kindersoldaten und alte Männer die während einer Marschpause überrascht, und dann auch noch mit angeforderter Artillerie beharkt wurden.
, schießen aus Verwirrung auf ihre eigenen Kameraden.
Wie auch die Alliierten. An einer Stelle wurde der neue Kommandant der Easy von einem Wachposten niedergeschossen. Dann noch der verrückte alliierte Soldat, der am Ende auf seine eigenen Männer feuert. Einer der angeschossenen Amerikaner wurde dann von einem deutschen Gehirnspezialisten gerettet...
Dazu kommt, das der entstandene Hass durch die Judenvernichtung auf den deutschen Soldaten an der Front ausgelassen wird, obwohl diese davon noch nichtmal was wussten.
Das ist doch falsch. Die Judenvernichtung wurde erst in der Folge "Warum wir kämpfen" gezeigt. Zuvor waren die Amerikaner primär auf die Krauts sauer, weil die wegen denen an die Front mussten. Die Judenproblematik (Antisemitismus) spielte zwar eine Rolle, aber in den ersten 8 Folgen keine tragende. Weil dort kein jüdischer Amerikaner wusste, was die Krauts mit den Juden gemacht haben.

Insgesamt zeigte die Serie eindrucksvoll BEIDE Seiten der Medaille. Zeigte wie idiotisch aber ähnlich der Krieg auf beiden Seiten war, und wie irrationaler Hass am Ende von der Freude über den Sieg vergessen wurde.

Würden wir hier über "Saving Private Ryan" sprechen, dann würde ich dir in großen Teilen zustimmen. Dort wurde wirklich ein peinlich lächerliches Stereotyp-Bild gezeichnet. Krauts waren direkt die ultimativen bösen, waren systematisch blutrünstig und die Amis spielten die Rolle der heldenhaften, fehlerfreien und patriotischen Leitbilder einer ganzen Kultur. Überzeichneter Bullshit, der zum Glück in BoB kaum in dieser starken und penetranten Form zu finden war (obwohl eine ähnliche Produzentengarde beteiligt war). Man hätte die Miniserie zweifelsfrei noch differenzierender gestalten, also wirklich einen differenzierten Blickwinkel veranschaulichen können, doch da Amerikaner für die Produktion verantwortlich waren, darf man wohl generell keine losgelöste und objektive Darstellung erwarten. Ein unterschwelliger Patriotismus schwimmt da immer mit. Aber zum Glück nicht so ekelhaft abartig, wie z.B. bei Call of Duty oder eben Saving Private Ryan.

Regards, eX!
 
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