McDrake am 22.04.2008 15:57 schrieb:
Eines der (wenigen) positiven Eigenschaften von Wiki ist doch, dass jeder "Depp" was reinschreiben kann.
Damit ist Wiki meist sehr aktuell.
Und das ist doch der grosse Nachteil an den Printausgaben.
Das ist leider auch ein Nachteil von Wikipedia. Es gibt unzählige Artikel, die ziemlich falsch sind und dieses Wissen mittlerweile für bare Münze genommen wird. Wikipedia eignet sich hervorragend, um mal schnell eine Kleinigkeit nachzuschlagen und sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, aber man sollte sehr sehr vorsichtig sein mit den kompletten Inhalten. Ich habe schon sehr viele Atikel, insbesonder in Bezug zur Mathematik oder Informatik gefunden, die leider falsch waren bzw. falsche Definitionen gaben.
Daher ist es in meine Augen auch gefährlich das als Buch rauszubringen. Ohne eine ordentliche Überprüfung der Artikel ist das ein zusammengetragenes Wissen, was nicht zwangsläufig korrekt sein muss. Solche Anforderungen hab ich aber an ein Buch. Da gibt es bereits - wie schon angemerkt - genug, also braucht man nicht noch eins, was evtl. auch noch falsch ist. Wenn die Qualitätssicherung doch gemacht wird, kann man gleich Brockhaus oder Encarta etc. kaufen...