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News - Jugendschutz: BPjM: "Sucht ist kein Kriterium für die Indizierung von Spielen."

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News - Jugendschutz: BPjM: "Sucht ist kein Kriterium für die Indizierung von Spielen."

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,639349
 
World of Warcraft macht nicht süchtiger als Briefmarkensammeln.
Es ist die Sammelsucht, die Briefmarkensammler und zb. WoW zocker antreibt.
Das gleiche passiert ja auch zb. in BF2(142) ect. überall dort wo es "Goodies, Items, Ränge" zuerspielen gibt, zocken die Leute 24/7, auch wenn es ihnen eigentlich gar kein Spaß macht, Stunden lang irgendwelche sinnlose Aktionen durchzuführen um auf level XY aufzusteigen oder eine bestimmte Waffe freizuschalten.
 
wenn man alles aus dem öffentlichen leben verbannen würde, was potentiell süchtig machend ist, wäre deutschland fortan ein sehr langweiliges und trauriges land...
 
AW:

Hugo78 am 10.04.2008 09:59 schrieb:
Das gleiche passiert ja auch zb. in BF2(142) ect. überall dort wo es "Goodies, Items, Ränge" zuerspielen gibt, zocken die Leute 24/7, auch wenn es ihnen eigentlich gar kein Spaß macht, Stunden lang irgendwelche sinnlose Aktionen durchzuführen um auf level XY aufzusteigen oder eine bestimmte Waffe freizuschalten.

man sollte nicht vergessen, dass es selbst bei wow (und egal welchem spiel) nur eine minderheit ist, die wirklich der "sucht" verfallen ist.

dass es die gibt, kann und sollte man nicht wegdiskutieren.
allerdings ist es bei angeblich 10 mio. aktiven spielern nicht weiter verwunderlich, dass auch der ein oder andere darunter ist, der es übertreibt.
 
AW:

Bonkic am 10.04.2008 10:04 schrieb:
man sollte nicht vergessen, dass es selbst bei wow (und egal welchem spiel) nur eine minderheit ist, die wirklich der "sucht" verfallen ist.
Ich finde das auch nicht weiter schlimm, selbst wenn alle so drauf wären.
Sammelleidenschaft/sucht, event. auch Geltungsbewustsein (wegen Stats) macht ja nicht körperlich abhängig,
sondern zeigt nur wie blöd man eigentlich ist, letztlich.
Sobald die Leute merken wie sinnlos das ist was sie tun, hören sie auf.
Bei den ganz dummen Exemplaren dauert es halt etwas länger..(zb. Bild-leser, Frontal21/Panorama Redakteure, Nazis). :-D

Bei körperlichabhänig machendem Zeug wie Rauchen, Alkohol & und der Rattenschwanz an illegalen Drogen, hört man nicht einfach so auf, selbst wenn man es eigentlich möchte.
 
AW:

Bonkic am 10.04.2008 10:01 schrieb:
wenn man alles aus dem öffentlichen leben verbannen würde, was potentiell süchtig machend ist, wäre deutschland fortan ein sehr langweiliges und trauriges land...
abgesehen davon wird dir jeder psychologe bestätigen können, das man grundsätzlich von ALLEM abhängig/süchtig werden kann... (ich kenne das beispiel von jemandem, der fresssüchtig war, abgenommen hat wie hulle, operiert wurde [hautlappen weg und so] und danach sportsüchtig wurde). es gibt halt menschen die eine veranlagung dazu haben bzw. suchtgefährdeter sind als andere...
 
AW:

Da ja noch nicht eine Bier- oder Schnapsflasche einen Warnhinweis erhält sind solche Gedankenspielchen eh total abwegig. Schon alleine die Tatsache, das es, wie ein Vorredner erwähnte, so viele Arten von Süchte gibt, das man bald nur noch auf Warnschilder gucken würde. Mir ist bisher auch nur bei Zigarretten und Lottospielen von Warnhinweisen bekannt. Bevor Computerspiele die Nummer drei darstellen hätte ich noch tausend andere Vorschläge zu machen.
 
AW:

Bonkic am 10.04.2008 10:01 schrieb:
wenn man alles aus dem öffentlichen leben verbannen würde, was potentiell süchtig machend ist, wäre deutschland fortan ein sehr langweiliges und trauriges land...


Da kommt mir eine Idee ... die könnten doch Steuern einführen, die Stunde WoW kostet 3 € .... Vergnügungssteuer .... so grenzen sie anderes Suchtverhalten ja auch ein. Und dann bauen sie mit den Einnahmen die Datenautobahnen aus.

Gott, was schreib ich denn da grad ... :B
 
AW:

Hugo78 am 10.04.2008 10:40 schrieb:
Sammelleidenschaft/sucht, event. auch Geltungsbewustsein (wegen Stats) macht ja nicht körperlich abhängig,
sondern zeigt nur wie blöd man eigentlich ist, letztlich.
Sobald die Leute merken wie sinnlos das ist was sie tun, hören sie auf.
Bei den ganz dummen Exemplaren dauert es halt etwas länger..(zb. Bild-leser, Frontal21/Panorama Redakteure, Nazis). :-D

Das ist ein ganz, ganz schwaches Statement!
Jede Sucht macht abhängig, auch wenn davon keine "körperlichen" Schäden entstehen. Das hat mit Dummheit gar nichts zu tun, denn selbst Leute, die ihre Sucht bereits hinter sich haben und wissen, dass sie damit viel zu viel Zeit verschwendet haben, sind bei weiterem Kontakt durchaus anfällig, erneut auf die Droge einzugehen und wieder der Sucht zu verfallen.
Solche Aussagen, auch wenn sie vielleicht nicht ganz ernst gemeint sein könnten, müssen nicht sein bzw sollten sie vorher auch überdacht werden.
MfG
 
AW:

@Olsen84
Ich halte Leute, die nicht körperlich abhänig sind und auch sonst keine geistigen Behinderungen haben, welche Zwangshandlungen hervorufen, schlicht für zu weich oder dämlich oder beides.
Diese Menschen betrügen sich selbst aus Bequemlichkeit, Gier oder was auch immer, und suchen dann Ausflüchte um ihren Selbstbetrug gegenüber Anderen zu rechtfertigen.

Wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch behauptet, er hätte nicht zb. mit WoW aufhören können und Stunden, Tage lang gezockt, "weil das Spiel angeblich, so süchtig macht", dann ist er selbst schuld und nicht das Spiel.
 
AW:

Hugo78 am 10.04.2008 13:53 schrieb:
Wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch behauptet, er hätte nicht zb. mit WoW aufhören können und Stunden, Tage lang gezockt, "weil das Spiel angeblich, so süchtig macht", dann ist er selbst schuld und nicht das Spiel.

das ist -mit verlaub- eine relativ eindimensionale sicht der dinge.
suchtverhalten, egal welcher art, mit dummheit gleichzusetzen halte ich für ziemlich anmassend.
 
AW:

Hugo78 am 10.04.2008 13:53 schrieb:
@Olsen84
Ich halte Leute, die nicht körperlich abhänig sind und auch sonst keine geistigen Behinderungen haben, welche Zwangshandlungen hervorufen, schlicht für zu weich oder dämlich oder beides.
Diese Menschen betrügen sich selbst aus Bequemlichkeit, Gier oder was auch immer, und suchen dann Ausflüchte um ihren Selbstbetrug gegenüber Anderen zu rechtfertigen.

Wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch behauptet, er hätte nicht zb. mit WoW aufhören können und Stunden, Tage lang gezockt, "weil das Spiel angeblich, so süchtig macht", dann ist er selbst schuld und nicht das Spiel.

Teilweise würde ich Dir sogar zustimmen. "Weich" sind die Menschen allemal - aber nicht im Sinne von Dummheit. Es gibt so viele Menschen, welche gegen ihre Sucht vorgehen möchten und es einfach nicht schaffen. Das ist eine Art von Krankheit und hat mit Dummheit rein gar nix gemein. Weich im Sinne von "leicht zu begeistern bzw manipulieren". Ihnen fehlt früher oder später der Hang zur Realität, aber nicht weil sie eine geistige Behinderung haben. Vielleicht sind sie auch einfach zu leicht zu faszinieren, was die Krankheit ansich aber nicht schmälert. Die schlauesten Menschen können süchtig werden, wissen das eher später als früher auch, können dann aber nichts mehr dran ändern. Und zu diesem Zeitpunklt kann man das - so stelle ich mir das zumindest vor - schon mit einer körperlichen Beeinträchtigung verglichen werden. Denn lass mal einen süchtigen Menschen abrupt seinem Vergnügen nicht mehr nachgehen können. Das kann für den Körper eine Strapaze sein.
 
AW:

Bonkic am 10.04.2008 14:04 schrieb:
Hugo78 am 10.04.2008 13:53 schrieb:
Wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch behauptet, er hätte nicht zb. mit WoW aufhören können und Stunden, Tage lang gezockt, "weil das Spiel angeblich, so süchtig macht", dann ist er selbst schuld und nicht das Spiel.

das ist -mit verlaub- eine relativ eindimensionale sicht der dinge.
suchtverhalten, egal welcher art, mit dummheit gleichzusetzen halte ich für ziemlich anmassend.
das zeigt nur, das er nicht weiss wovon er redet... so einfach ist es leider nicht immer.
nur zur erklärung: sucht ist meist (wie auch phobien) nicht mit gesundem menschenverstand zu erklären (ich verweise nochmal auf die psychologie, auch wenn ich da selbst nicht so fan von bin). das hat nichts mit dumm zu tun...
 
AW:

BitByter am 10.04.2008 16:46 schrieb:
Bonkic am 10.04.2008 14:04 schrieb:
Hugo78 am 10.04.2008 13:53 schrieb:
Wenn ein durchschnittlich intelligenter Mensch behauptet, er hätte nicht zb. mit WoW aufhören können und Stunden, Tage lang gezockt, "weil das Spiel angeblich, so süchtig macht", dann ist er selbst schuld und nicht das Spiel.

das ist -mit verlaub- eine relativ eindimensionale sicht der dinge.
suchtverhalten, egal welcher art, mit dummheit gleichzusetzen halte ich für ziemlich anmassend.
das zeigt nur, das er nicht weiss wovon er redet... so einfach ist es leider nicht immer.
nur zur erklärung: sucht ist meist (wie auch phobien) nicht mit gesundem menschenverstand zu erklären (ich verweise nochmal auf die psychologie, auch wenn ich da selbst nicht so fan von bin). das hat nichts mit dumm zu tun...

Hab erst wieder vor kurzem ein einem WoW Forum gelesen wo es auch um Sucht ging und so ziemlich jeder noch aktive WoW Spieler hat dort geschrieben, dass WoW nicht an der Sucht schuld ist sondern immer der Spieler ;) Ich halte das auch für total Schwachsinn. Man fängt solche Spiele mit großer Vorfreude an und ohne das man es bemerkt ist man süchtig. Aber WoW ist schon eine Ausnahme. Ich kann mich an kein Spiel erinnern was jemals so viele Spieler in seinen Bann gezogen hat. Das Spiel ist/war genial, da kann man sagen was man will. Aber wenn ich WoW-Threads mit dem Titel "Inflationsgefahr" lese wird mir schlecht. :-D
 
AW:

Ich finde, es wird auch immer viel zu schnell von Sucht gesprochen. Jemand der sehr intensiv zockt, ist doch nicht gleich süchtig. Oder würdet ihr Leute als süchtig bezeichnen, die mal eine Lan-Party schmeißen und ein ganzes Wochenende am Stück zocken? Nein!
Süchtig ist jemand meiner Meinung nach erst, wenn das Ganze so Ausmaße annimmt, dass man sich überhaupt nicht mehr mit Freunden oder der Freundin trifft und jedesmal absagt, nur um das Spielen zu können. Wenn man dadurch seine ganzen Freunde, Arbeit etc. verliert, dann würde ich von Sucht sprechen. Aber jemand der viele Stunden zockt, sich dennoch seinen Freunden widmet etc. ist doch nicht gleich süchtig.
 
AW:

Shadow_Man am 11.04.2008 14:47 schrieb:
Ich finde, es wird auch immer viel zu schnell von Sucht gesprochen. Jemand der sehr intensiv zockt, ist doch nicht gleich süchtig. Oder würdet ihr Leute als süchtig bezeichnen, die mal eine Lan-Party schmeißen und ein ganzes Wochenende am Stück zocken? Nein!
Süchtig ist jemand meiner Meinung nach erst, wenn das Ganze so Ausmaße annimmt, dass man sich überhaupt nicht mehr mit Freunden oder der Freundin trifft und jedesmal absagt, nur um das Spielen zu können. Wenn man dadurch seine ganzen Freunde, Arbeit etc. verliert, dann würde ich von Sucht sprechen. Aber jemand der viele Stunden zockt, sich dennoch seinen Freunden widmet etc. ist doch nicht gleich süchtig.

Was ich schon öfters mal fragen wollte: Wer ist die hübsche Lady auf deinem Avatar? :-D
 
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