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News - Killerspiele: Britische Studie zeigt: Gewalthaltige Spiele beruhigen das Gemüt

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News - Killerspiele: Britische Studie zeigt: Gewalthaltige Spiele beruhigen das Gemüt

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,638258
 
wow ist zwar ohne jeden zweifel ein "gewalthaltiges" spiel, aber doch kein titel, der in der diskussion (ausser vielleicht bei herrn pfeiffer) stehen würde.

da hätte man doch wirklich ein kontroverseres versuchsobjekt auswählen können.
 
WoW ist ja mal das schlechteste Beispiel. N64 Grafik mit Comiclook.
 
Sry, aber WoW ist ja mal garnicht gewalthaltig?!!?

Frei ab 12 Jahren! Hmmm, echt brutal....

Also mal ganz im Ernst, ich finde wenn man schon so eine Studie macht, sollte man auch bitte Spiele nehmen, welche wirklich einen HOHEN gewaltanteil bieten...siehe das kommende Age of Connan, das sogar mal wieder für den Deutschen Markt nur Super CUT erscheinen wird....

Tststssss
 
AW:

Ist doch klar, wenn man den ganzen Tag Shooter zockt ist man im RL viel gelassener und ruhiger wenn auf einen geschoßen wird ;)
 
AW:

Ich als Laie auf dem psychologischem Gebiet würde ebenfalls ganz stark bemängeln, dass „WoW“ wohl kaum ein ausreichend starkes Beispiel sein kann, um emotionale Folgen oder sonstige Auswirkungen auf den Spieler zu belegen. Rollenspiele oder Titel mit sozialen Komponenten (z.B. auch Guild Wars) haben bei mir persönlich bisher noch niemals Aggressionen entstehen lassen, oder gar welche abgebaut. Wenn ich hingegen 4 Stunden am Stück Quake Wars spiele, und während der Partie so einiges falsch läuft (man selbst spielt schlecht oder die Mitspieler stellen sich blöd an), dann bin ich durchaus nach dem Beenden des Spiels für eine gewisse Zeit aggressiv. Um Aggressionen abzubauen taugen Spiele imho generell nicht im Ansatz. Da läuft man lieber 2x um den Block und entledigt sich so des Aggressionspotentials.

Regards, eX!
 
AW:

Helden - wie sollte man denn sonst eine (Langzeit-)Studie in dem Altersrange durchführen, wenn man ein indiziertes Spiel testet?

Und dann geht es hier auch nicht darum, ob man nach einer schlechten DM-Runde mal einen Austicker bekommt, sondern darum, ob Spiele das Verhalten verändern. Den Unterschied beachten die meisten Politiker nicht, es wundert mich aber zu sehen, dass das hier ebenfalls in eine Waagschale geworfen wird.
Bei langfristigen Persönlichkeitsveränderungen nehmen Rollenspiele sogar eine sehr große Rolle ein, insbesondere im Kinder- und Jugendalter, da hier Verhaltensweisen und Kodexverhalten erlernt wird und ich weiß nicht, ob da WoW bei allen so gut wegkommt, wie in dieser Studie.
 
AW:

Mich hätte solch ne Studie auch eher interessiert mit wirklich gewalttätigen Shootern und vorallem mit Jugendlichen. Das Erwachsene wesentlich besser in der Lage sind, gezeigte Gewalt neutral oder gar sogar mit positiven Aspekten entgegen zu treten, ist ja logisch.
Ausserdem hat es immer sehr viel mit dem Charakter, Umfeld, etc. zu tun. Die Einen hassen bitteren Geschmack, die Anderen lieben ihn, wieso sollte jeder gleich auf Gewalt reagieren?
Fazit: Nochmal Gedanken machen und Studie nutzbringend wiederholen.
 
AW:

Bestimmt war das so abgesprochen mit Blizzard, dass das eine neue Werbeaktion ist, um noch mehr von ihren Produkten zu kaufen.^^
 
AW:

Wieder ein Beispiel dafür, dass der "Kampf gegen die Schlechtmacherei" völlig falsch betrieben wird. Diese Studie sagt gar nichts, unabhängig vom getesteten Spiel. Dass ein Spiel zum Frustabbau dienlich sein KANN, bezweifelt doch gar niemand. Das machen auch andere Freizeitbeschäftigungen. Wichtig ist doch, inwiefern Spiele für gewalttätige Aktionen in der realen Welt verantworlich sein können.
Solche Aussagen bzw Tests von uninteressanten Leuten an noch uninteressanteren Unis sind relativ wertlos.
 
AW:

chips7 am 02.04.2008 11:51 schrieb:
Das Erwachsene wesentlich besser in der Lage sind, gezeigte Gewalt neutral oder gar sogar mit positiven Aspekten entgegen zu treten, ist ja logisch.

Was soll da logisch sein?
Es gibt Menschen, die damit besser umgehen können als andere.
Und das ist nun wirklich nicht auf das Alter beschränkt.
Diese "ab 18 darf ich alles und verstehe alles und kann mit allen
umgehen" -Mentalität geht mir langsam auf den Keks

Versteht mich nicht falsch, ich finde eine Alterseinstufung auch notwendig.
Aber gewisse Inhalte von Spielen und Filmen könnten manchmal auch
Erwachsene aus der Spur bringen.

@topic
Ich würde auch gerne 1 Monat Crysis auf Unikosten spielen.
 
AW:

Xnots1109 am 02.04.2008 12:18 schrieb:
chips7 am 02.04.2008 11:51 schrieb:
Das Erwachsene wesentlich besser in der Lage sind, gezeigte Gewalt neutral oder gar sogar mit positiven Aspekten entgegen zu treten, ist ja logisch.

Was soll da logisch sein?
Es gibt Menschen, die damit besser umgehen können als andere.
Und das ist nun wirklich nicht auf das Alter beschränkt.
Diese "ab 18 darf ich alles und verstehe alles und kann mit allen
umgehen" -Mentalität geht mir langsam auf den Keks

Versteht mich nicht falsch, ich finde eine Alterseinstufung auch notwendig.
Aber gewisse Inhalte von Spielen und Filmen könnten manchmal auch
Erwachsene aus der Spur bringen.

@topic
Ich würde auch gerne 1 Monat Crysis auf Unikosten spielen.


Stimme ich dir voll und ganz zu. "Erwachsene" (die gerade 19 geworden sind ^^) müssen nicht zwangsläufig besser mit Gewaltszenen umgehen können als jüngere Menschen. Es geht vielleicht ein gewisses Maß an Risiko verloren (einem jüngeren Menschen gegenüber), aber anfällig kann man deswegen trotzdem sein.
 
AW:

Wie sich beide Seiten immer von Studie zu Studie retten und letztendlich doch keiner den Ergebnissen des anderen glaubt. Süß!

Man wird Computerspieler nieeee über einen Kamm scheren können, bei solch breit Etablierten Produkten wird es trotz Studie (übrigens is die sehr klein mit 300 Personen) immer Ausreißer geben, die eben nicht in das Schema der Studie reinpassen.
Dafür ist das menschliche Wesen zu komplex.

Außerdem, wieso testet man Aggression und Gewalt mit WoW? :B

R23
 
AW:

Überrascht mich nicht. Nur wird das sicher keinen der deutschen Politikier interessieren und erst recht nicht die Wähler, insbesondere die älteren Leider-Mitbürger.
 
AW:

eX2tremiousU am 02.04.2008 11:26 schrieb:
Ich als Laie auf dem psychologischem Gebiet würde ebenfalls ganz stark bemängeln, dass „WoW“ wohl kaum ein ausreichend starkes Beispiel sein kann, um emotionale Folgen oder sonstige Auswirkungen auf den Spieler zu belegen.
Bezogen auf die sehr vielen Quests wo es heisst: "Bring mir den Kopf von YXZ, die Hand von ABC, den Fuß von XXX" (wobei -bring mir den Kopf- überwiegt) und man in Gebiete kommt wo erhängte Körper an Bäumen baumeln, kann ich mir das bei den Jüngeren schon vorstellen.. Man läuft dann ja mit dem Kopf/Hand/Fuß im Gepäck ein Weilchen rum.

Aggressionsabbau wird dort scheinbar beim hacken der unzähligen Gegner bewirkt.
 
AW:

Diese Tests und Studien sind doch alle fürn Eimer.......

Eins ist doch klar: wenn man kurz nach einem Spiel die emotionale Erregung (es Aggression zu nennen find ich übrigens stark übertrieben) einer Person misst, dann sollte da ganz klar eine gewisse Erhöhung messbar sein. Ist aber weder was ungewöhnliches noch besorgniserregendes, weil man sowas auch bei vielen anderen Dingen beobachten kann. ZB beim Anschauen eines spannenden Fussball-Spiels oder einem guten Thriller, wahrscheinlich sogar wenn man diesen in Buchform konsumiert. Oder Aufgaben, die man zu erfüllen hat, ob im Beruf oder in der Schule. So manche Anspannung, die ich früher bei der einen oder anderen Klausur hatte, konnte bisher von keinem Spiel getoppt werden :-D
Ein Spiel ist ja auch nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Herausforderungen, die man bewältigen muss.

ABER langfristige Auffälligkeiten festzustellen ist ein ganz anderes Kaliber. Ich halte es für schlicht unmöglich da was seriös und wissenschaftlichen Ansprüchen genügend nachzuweisen......
 
AW:

eX2tremiousU am 02.04.2008 11:26 schrieb:
Ich als Laie auf dem psychologischem Gebiet würde ebenfalls ganz stark bemängeln, dass „WoW“ wohl kaum ein ausreichend starkes Beispiel sein kann, um emotionale Folgen oder sonstige Auswirkungen auf den Spieler zu belegen. Rollenspiele oder Titel mit sozialen Komponenten (z.B. auch Guild Wars) haben bei mir persönlich bisher noch niemals Aggressionen entstehen lassen, oder gar welche abgebaut. Wenn ich hingegen 4 Stunden am Stück Quake Wars spiele, und während der Partie so einiges falsch läuft (man selbst spielt schlecht oder die Mitspieler stellen sich blöd an), dann bin ich durchaus nach dem Beenden des Spiels für eine gewisse Zeit aggressiv. Um Aggressionen abzubauen taugen Spiele imho generell nicht im Ansatz. Da läuft man lieber 2x um den Block und entledigt sich so des Aggressionspotentials.

Regards, eX!

... ist bei mir nicht so! Ich werde höchstens bei UO (Ultima Online) emotional, wenn ich meine ganzen Sachen verliere - und am besten noch im PvP an einen anderen Spieler! Klar, bei WoW oder Guild Wars, wo man nichts verlieren kann, würde ich mich auch nicht aufregen - genauso bei Shootern oder vielleicht RTS - das lässt mich alles kalt, weil ich emotional nicht daran hänge. Ich glaube, wenn man den Leuten, die man bei WoW im PvP besiegt, alle Sachen, die sie tragen, abnehmen könnte, würden die Leute schon etwas emotionaler werden.

Die Identifikation mit einer Figur in einem Rollenspiel ist - meines Erachtens - ohnehin wesentlich intensiver, als mit einer Figur in einem Shooter.

Was den Gewaltaspekt angeht - ich konsumiere (meiner Meinung nach) überdurchschnittlich viel Gewalt - ob nun in Sachen Musik, Film, Buch, Game, ... und wähne mich als einen sehr friedlichen und ausgeglichenen Menschen, ... Mich beruhigt virtuelle Gewalt auf jeden Fall irgendwie (obwohl ich mich eigentlich selten von irgendwas beruhigen muss) und für mich sind reale und theoretische Gewalt auch strikt getrennt, ...
 
AW:

Ich versteh auch nicht wieso man WoW als Beispiel Spiel nimmt. WoW ist generell kein Spiel bei dem mann aggressiv wird genauso wie bei den restlich 98% der Rollenspiele. Meiner Meinung nach sollte man ein anderes Genre wie Shooter oder Strategiespiele testen bei denen man sich wirklich aufregt. Diese Genres sind übrigens Runden basiert (also man geht immer in ein neues Spiel und fängt so zu sagen immer wieder von vorne an), was zur Folge hat, dass wenn ein Partner sch***e spielt man sich denkt "OH MEIN GOTT SPIELT DER SCH***E. DER SOLL ERST MAL DIE KAMPAGNE SPIELEN UND BESSER WERDEN BEVOR ANDERE WEGEN IHM VERLIEREN!!!"
Geht mir manchmal bei wc3 tft so (>_<).
Bei Rollenspielen baut man eben auf lange Zeit einen Charkter auf der natürlich durch den Level und den verschiedenen Klassen manchmal eben sch***e gegen andere Gegner ist.

Es gibt nur ein Spiel bei dem man wirklich Amok laufen kann.
MOORHUHN!!!!
 
AW:

hexahate-com am 02.04.2008 14:07 schrieb:
eX2tremiousU am 02.04.2008 11:26 schrieb:
Ich als Laie auf dem psychologischem Gebiet würde ebenfalls ganz stark bemängeln, dass „WoW“ wohl kaum ein ausreichend starkes Beispiel sein kann, um emotionale Folgen oder sonstige Auswirkungen auf den Spieler zu belegen. Rollenspiele oder Titel mit sozialen Komponenten (z.B. auch Guild Wars) haben bei mir persönlich bisher noch niemals Aggressionen entstehen lassen, oder gar welche abgebaut. Wenn ich hingegen 4 Stunden am Stück Quake Wars spiele, und während der Partie so einiges falsch läuft (man selbst spielt schlecht oder die Mitspieler stellen sich blöd an), dann bin ich durchaus nach dem Beenden des Spiels für eine gewisse Zeit aggressiv. Um Aggressionen abzubauen taugen Spiele imho generell nicht im Ansatz. Da läuft man lieber 2x um den Block und entledigt sich so des Aggressionspotentials.

Regards, eX!

... ist bei mir nicht so! [...] und für mich sind reale und theoretische Gewalt auch strikt getrennt, ...

Wohl dem, der das von sich behaupten kann! Vielen scheint in ihrer Argumentation nur nicht klar zu sein, dass es Menschen gibt, die diese strikte Abtrennung nicht schaffen. Und da ist es völlig egal - wies ein anderer User bereits angesprochen hat - ob ein großer Teil der 300 Briten nach Gewaltspielen beruhigt war. Wenn nämlich nur einer durchdreht, kann ein Teil seiner Mitmenschen ein Problem bekommen. Deswegen ist die Studie - zumindest im Bezug auf die Gewaltspieldebatte - völlig sinnlos.
 
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