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News - Valve Software (Steam) (US): Steve Gaffney: Xbox360, Playstation3 und Steam sind die Spieleplattformen

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,635700
 
müssen entwickler eigentlich gewisse qualitätsstandards erfüllen, um über steam veröffentlichen zu dürfen?
 
Steam ist nach wie vor ein Witz. Gegen diese "Plattform" spricht in erster Linie der Preis der Spiele, die im Laden in der Regel deutlich günstiger sind und die teilweise sehr unausgegorenen Spiele wie Audio-Surf, bei denen selbst Wochen nach Erscheinen nichts richtig funktioniert.
 
AW:

Bonkic am 11.03.2008 15:33 schrieb:
müssen entwickler eigentlich gewisse qualitätsstandards erfüllen, um über steam veröffentlichen zu dürfen?
Nein, Valve überprüft Spiele und Updates nicht, anders als Microsoft.
 
AW:

Steam ist meiner Meinung nach für die Spiele industrie ein großer Schritt zurück. Ja, es ist lässig sich ein Spiel bequem Zuhause runterzuladen. Aber ich will wenn ich mir etwas kaufe auch was davon haben und eine Spielehülle in meinem Regal stehen sehen. Am meisten jedoch ärgert es wenn man Spiele zwangsweise bei Steam runterladen muss würde oft viel schneller gehen per CD auf den PC zukopieren. Wenn man dann endlich das Spiel fertig sachgemäß und komplett installiert hat will man es ja auch selbstverständlich gerne fehlerfrei spielen, tja Steam verhindert dies meist und lässt das Spiel erstmal gar nicht starten, das mal nur ein Beispiel einiger Macken die Steam hat.

Steam wäre ja an sich keine schlechte Idee doch finde ich ist es zur Zeit alles andere als Ausgereift und der Spieler wird viel zu sehr an den Vertrieb gebunden. Für CS Spieler vielleicht ausreichend, Profi Zocker jedoch wenden sich kopfschüttelnd ab.
Steam hat noch einen langen Weg vor sich um wirklich so groß zu werden wie die Verantwortlichen es gerne hätten.

"Konsolen brauchen PC's, brauchen PC's Konsolen?"
 
AW:

HLP-Andy am 11.03.2008 16:14 schrieb:
Nein, Valve überprüft Spiele und Updates nicht, anders als Microsoft.


schade eigentlich.
denn eine rudimentäre prüfung zumindest auf lauffähigkeit, wäre für den endkunden doch sicher ´ne feine sache.
ist halt die frage, ob viele anbieter dann nicht ruck- zuck wieder abspringen und sich ein anderes download portal zum vertrieb wählen.

ausserdem könnte valve das wohl kaum alleine stemmen und schon gar nicht, ohne diese leistung auch bezahlt zu bekommen.
 
AW:

Nicht zu vergessen ist, dass in Deutschland noch immer nicht flächendeckend breitbandiges I-Net verfügbar ist. Ohne dieses ist es aber unmöglich, ein Spiel über Steam zu spielen.
 
AW:

Aggr0w0lf am 11.03.2008 16:17 schrieb:
Steam ist meiner Meinung nach für die Spiele industrie ein großer Schritt zurück.
Ein Schritt zurück wäre ein Schritt auf einen Zustand, der schon mal da gewesen ist.

Als Erläuterung gibst du an:
ich will wenn ich mir etwas kaufe, auch was davon haben und eine Spielehülle in meinem Regal stehen sehen. Am meisten jedoch ärgert es wenn man Spiele zwangsweise bei Steam runterladen muss.
Das heißt letztendlich, daß es eine Download-"Ära" gegeben haben muß, bevor der Vertrieb von Software über Datenträger wie CD/DVD zum Standard wurde ....

... [es] würde oft viel schneller gehen per CD auf den PC zu kopieren.
Allerdings muß die CD auch erstmal gepreßt,; in die Läden verteilt; ins Regal gestellt; von dir aus dem Regal genommen und nach Hause transportiert werden - ich zweifele mal ganz stark an, das ein Download länger dauern würde als dieser ganze Prozeß.

Wenn man dann endlich das Spiel fertig sachgemäß und komplett installiert hat ...
... was auch bei einem Spiel, welches auf CD vertrieben wird, eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt ...
... will man es ja auch selbstverständlich gerne fehlerfrei spielen, tja Steam verhindert dies meist und lässt das Spiel erstmal gar nicht starten, ...
... was bei Nicht-Steam Spielen natürlich nie vorkommt ...

Du stellst das jedoch so hin, als ob das die Regel bei Steam-Spielen wäre und man von Glück sagen könnte, wenn man mal bis zum Spielmenü kommt.

Ich habe mit meinen ~20 Steam-Spielen allerdings nur ein einziges Mal das Problem gehabt, das ein Spiel nicht gestartet ist. Und das über die gesamte Zeit, in der ich Steam installiert habe. Das sind immerhin >3 Jahre ...

Steam wäre ja an sich keine schlechte Idee doch finde ich ist es zur Zeit alles andere als Ausgereift ...
...warum auch immer ...
... und der Spieler wird viel zu sehr an den Vertrieb gebunden.
Das ist ja gerade das Konzept von Steam: daß man keine Datenträger mehr braucht, weil man die Spiele von den Content-Servern aus installiert.
Und wenn man logisch nachvollzieht, was deshalb alles wie strukturiert sein muß, dann merkt man, daß es gar nicht anders geht.

Steam hat noch einen langen Weg vor sich um wirklich so groß zu werden wie die Verantwortlichen es gerne hätten.
Steam ist schon weiter, als du gerade denkst.
 
AW:

Naleida am 11.03.2008 16:50 schrieb:
Nicht zu vergessen ist, dass in Deutschland noch immer nicht flächendeckend breitbandiges I-Net verfügbar ist. Ohne dieses ist es aber unmöglich, ein Spiel über Steam zu spielen.
Steam ist doch längst mehr als nur eine Verkaufsplattform. Ein Spiel kann auch Steam verwenden und ganz normal im Laden gekauft werden. Es geht darum Standards zu schaffen. Etwas was es für die Xbox gibt und etwas was es für die Playstation gibt, aber am PC kocht jeder Publisher und jeder Entwickler sein eigenes Süppchen.

Steam soll man nicht mit Onlinekauf gleichsetzen, in den nächsten Jahren werden auch weiterhin die Retail-Verkäufe dominieren. Aber Steam ist ja in den letzten Jahren soviel mehr geworden, eine echte Spieleplattform mit allen möglichen Features und Communtiy-Funktionen, etc. Und das schließt Kunden ohne Breitabandinternet, die sich das Spiel ganz normal im Laden kaufen und über Steam aktivieren, nicht aus.
 
AW:

Also ich halte von Steam auch überhaupt nichts, was man Valve aber sehr zu Gute halten muss, ist, dass sie sich so für den PC als Spieleplattform einsetzen. Das ehrt sie. :top:
 
AW:

Shadow_Man am 11.03.2008 16:59 schrieb:
Also ich halte von Steam auch überhaupt nichts, was man Valve aber sehr zu Gute halten muss, ist, dass sie sich so für den PC als Spieleplattform einsetzen. Das ehrt sie. :top:
Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig. :B

Ernsthaft: Steam kann mir momentan gepflegt den Schritt massieren. Bis vor wenigen Wochen überwiegten bei mir noch die positiven Aspekte, jetzt hingegen - wo ich nicht einmal mehr in Steam reinkomme - schlagen direkt alle negativen Punkte komplett durch. Sprich: 70 Euro für alle bisher investierten Steam-Spiele sind "vernichtet", da mein Account von meinem Rechner aus nicht mehr nutzbar ist (sogar trotz Neuinstallation von Windows und Firewallfreigaben). Ich mag Steam. :]

Regards, eX!
 
AW:

eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:
Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig. :B
Hey danke, spart mir ne Menge Tipparbeit. Meine Meinung spiegelt das dafür ziemlich genau wider. Sogar der Konsolenteil. :-D

Edit:
Mein Beileid!
 
AW:

eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:
wo ich nicht einmal mehr in Steam reinkomme - schlagen direkt alle negativen Punkte komplett durch. Sprich: 70 Euro für alle bisher investierten Steam-Spiele sind "vernichtet", da mein Account von meinem Rechner aus nicht mehr nutzbar ist (sogar trotz Neuinstallation von Windows und Firewallfreigaben).
Ich würd an deiner Stelle den Steam-Support anschreiben, vielleicht können sie dir ja dabei helfen, deinen Fehler zu finden.
 
AW:

eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:
Shadow_Man am 11.03.2008 16:59 schrieb:
Also ich halte von Steam auch überhaupt nichts, was man Valve aber sehr zu Gute halten muss, ist, dass sie sich so für den PC als Spieleplattform einsetzen. Das ehrt sie. :top:
Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig. :B

Ernsthaft: Steam kann mir momentan gepflegt den Schritt massieren. Bis vor wenigen Wochen überwiegten bei mir noch die positiven Aspekte, jetzt hingegen - wo ich nicht einmal mehr in Steam reinkomme - schlagen direkt alle negativen Punkte komplett durch. Sprich: 70 Euro für alle bisher investierten Steam-Spiele sind "vernichtet", da mein Account von meinem Rechner aus nicht mehr nutzbar ist (sogar trotz Neuinstallation von Windows und Firewallfreigaben). Ich mag Steam. :]

Regards, eX!

Ich bin absolut deiner Meinung eX. Ich verabscheue Steam doch auch total. Das ist auch der Grund, warum ich keine Half-Life Spiele usw. mehr zocke, weil sowas wie Steam nicht auf meine Festplatte kommt, aus eben den von dir genannten Gründen.
 
AW:

Steam ist, wenn man sich erst eingefunden hat, ganz ok. Nur bei den Preisen und der zu großen Abhängigkeit am Betreiber läuft es mir eiskalt am Rücken runter *zieter*
:rolleyes:
 
AW:

Steam (als Zwang) brauch ich ungefähr genau soviel wie myspace, also gar nicht

das letzte was ich brauchen kann ist, dass sich Valve da ein Monopol schafft
 
AW:

homann5 am 11.03.2008 15:35 schrieb:
Steam ist nach wie vor ein Witz. Gegen diese "Plattform" spricht in erster Linie der Preis der Spiele, die im Laden in der Regel deutlich günstiger sind und die teilweise sehr unausgegorenen Spiele wie Audio-Surf, bei denen selbst Wochen nach Erscheinen nichts richtig funktioniert.
Das mit den Preisen hat vielleicht auch was damit zu tun, dass sie nicht die günstigsten sein wollen.
Wäre der Download ZU günstig, könnten andere Vertriebswege (Ladenverkauf) irgendwann mal sagen, dass ihnen das nicht passt und das "Steam-Sortiment" ganz aus den Regalen verbannen.

Dass der Download hingegen ein Rückschritt sein soll, begreife ich nicht ganz.
Der Musikindustrie wirft man vor, sie seien zu langsam gewesen und darum habe der ganze Musikdownload illegale Züge angenommen.
Jetzt versucht das die Gameindustrie das anders zu machen und das soll jetzt auch wieder falsch sein.
Ja wie denn, was denn?
 
AW:

Ich finde Steam an sich nicht schlecht, aber die Preise sprechen nicht positiv.

Ich meine, wenn ich ein Spiel will, zahl ich nicht 5-10 € mehr als der Ladenpreis und habe dann nichtmal eine CD, Hülle usw...

Ich würde solche Plattformen gern nutzen, jedoch möchte ich einfahc nicht mehr zahlen wie der Ladenpreis auch!

Vielmehr nutze ich solche Angebote, um schnell am Wochende oder so an ein Spiel zu kommen bzw. wenn ich einfach nicht warten will... aber mehr auch nicht.

Ich würde CSS auch leiber ohne Steam haben wollen, da das Programm an sich nur nervt und alle spiele erfordern steam, da ist mir eine cd schon lieber...

Zudem z.B. CoD4 nichtmal eine CD im Multiplayer erfordert!
 
AW:

Ich denke nicht, dass der Artikel auf das Spieleangebot in Steam bezogen ist, sondern auf die Plattform Steam generell. Kann den Artikel so unterschreiben, ich find Valve geht mit Steam in die richtige Richtung.
 
AW:

McDrake am 11.03.2008 20:13 schrieb:
Der Musikindustrie wirft man vor, sie seien zu langsam gewesen und darum habe der ganze Musikdownload illegale Züge angenommen.
Jetzt versucht das die Gameindustrie das anders zu machen und das soll jetzt auch wieder falsch sein.
Ja wie denn, was denn?
inwiefern anders? die gameindustrie ist ja mindestens genauso spät dran. und macht denselben entscheidenden fehler: zu hohe preise (ladenpreise, manchmal sogar noch höhere). die musikindustrie hat sich noch zusätzlich mit DRM ins abseits geschossen, bei spielen wird das halt besser akzeptiert.

ich bin übrigens kein Steamgegner. andere downloadportale sind mir allerdings eher unsympathisch.
 
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