Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,635700
Nein, Valve überprüft Spiele und Updates nicht, anders als Microsoft.Bonkic am 11.03.2008 15:33 schrieb:müssen entwickler eigentlich gewisse qualitätsstandards erfüllen, um über steam veröffentlichen zu dürfen?
HLP-Andy am 11.03.2008 16:14 schrieb:Nein, Valve überprüft Spiele und Updates nicht, anders als Microsoft.
Ein Schritt zurück wäre ein Schritt auf einen Zustand, der schon mal da gewesen ist.Aggr0w0lf am 11.03.2008 16:17 schrieb:Steam ist meiner Meinung nach für die Spiele industrie ein großer Schritt zurück.
Das heißt letztendlich, daß es eine Download-"Ära" gegeben haben muß, bevor der Vertrieb von Software über Datenträger wie CD/DVD zum Standard wurde ....ich will wenn ich mir etwas kaufe, auch was davon haben und eine Spielehülle in meinem Regal stehen sehen. Am meisten jedoch ärgert es wenn man Spiele zwangsweise bei Steam runterladen muss.
Allerdings muß die CD auch erstmal gepreßt,; in die Läden verteilt; ins Regal gestellt; von dir aus dem Regal genommen und nach Hause transportiert werden - ich zweifele mal ganz stark an, das ein Download länger dauern würde als dieser ganze Prozeß.... [es] würde oft viel schneller gehen per CD auf den PC zu kopieren.
... was auch bei einem Spiel, welches auf CD vertrieben wird, eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt ...Wenn man dann endlich das Spiel fertig sachgemäß und komplett installiert hat ...
... was bei Nicht-Steam Spielen natürlich nie vorkommt ...... will man es ja auch selbstverständlich gerne fehlerfrei spielen, tja Steam verhindert dies meist und lässt das Spiel erstmal gar nicht starten, ...
...warum auch immer ...Steam wäre ja an sich keine schlechte Idee doch finde ich ist es zur Zeit alles andere als Ausgereift ...
Das ist ja gerade das Konzept von Steam: daß man keine Datenträger mehr braucht, weil man die Spiele von den Content-Servern aus installiert.... und der Spieler wird viel zu sehr an den Vertrieb gebunden.
Steam ist schon weiter, als du gerade denkst.Steam hat noch einen langen Weg vor sich um wirklich so groß zu werden wie die Verantwortlichen es gerne hätten.
Steam ist doch längst mehr als nur eine Verkaufsplattform. Ein Spiel kann auch Steam verwenden und ganz normal im Laden gekauft werden. Es geht darum Standards zu schaffen. Etwas was es für die Xbox gibt und etwas was es für die Playstation gibt, aber am PC kocht jeder Publisher und jeder Entwickler sein eigenes Süppchen.Naleida am 11.03.2008 16:50 schrieb:Nicht zu vergessen ist, dass in Deutschland noch immer nicht flächendeckend breitbandiges I-Net verfügbar ist. Ohne dieses ist es aber unmöglich, ein Spiel über Steam zu spielen.
Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig.Shadow_Man am 11.03.2008 16:59 schrieb:Also ich halte von Steam auch überhaupt nichts, was man Valve aber sehr zu Gute halten muss, ist, dass sie sich so für den PC als Spieleplattform einsetzen. Das ehrt sie.
Hey danke, spart mir ne Menge Tipparbeit. Meine Meinung spiegelt das dafür ziemlich genau wider. Sogar der Konsolenteil.eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig.
Ich würd an deiner Stelle den Steam-Support anschreiben, vielleicht können sie dir ja dabei helfen, deinen Fehler zu finden.eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:wo ich nicht einmal mehr in Steam reinkomme - schlagen direkt alle negativen Punkte komplett durch. Sprich: 70 Euro für alle bisher investierten Steam-Spiele sind "vernichtet", da mein Account von meinem Rechner aus nicht mehr nutzbar ist (sogar trotz Neuinstallation von Windows und Firewallfreigaben).
eX2tremiousU am 11.03.2008 17:27 schrieb:Pauschalisierte Klischeeantwort die nicht unbedingt meine Meinung widerspiegeln muss: "Ja, lieber eine Plattform und Entwickler "freudig" unterstützen, die faktisch Kundenrechte extrem beschneiden oder einengen, (Rückgaberecht? Erstattung der Kaufkosten bei Mängeln der Titel?) sowie den Spieler absolut vom Internet und der Kulanz des Betreibers abhängig machen. Ja, lieber das, als freiwillig auf Konsole zu spielen, wo es all diese Beschneidungen maximal im MP-Bereich gibt, SP-Spiele aber gänzlich ohne dieses Theater auskommen. Die unterstützen den PC-Markt nicht, die sorgen nur dafür, dass die ohnehin geringe Auswahl von guten Spielen nun auch noch abhängig von einer Plattform gemacht wird, die eigentlich keinen wirklichen Gegenwert für den Benutzer hat, sondern maximal komfortable Faktoren bietet. Ich muss keine Updates mehr suchen und kann ohne CD spielen. Gründe die diese Einschränkungen natürlich total relativieren. Ich bin der Kunde, ich bin mündig.Shadow_Man am 11.03.2008 16:59 schrieb:Also ich halte von Steam auch überhaupt nichts, was man Valve aber sehr zu Gute halten muss, ist, dass sie sich so für den PC als Spieleplattform einsetzen. Das ehrt sie.
Ernsthaft: Steam kann mir momentan gepflegt den Schritt massieren. Bis vor wenigen Wochen überwiegten bei mir noch die positiven Aspekte, jetzt hingegen - wo ich nicht einmal mehr in Steam reinkomme - schlagen direkt alle negativen Punkte komplett durch. Sprich: 70 Euro für alle bisher investierten Steam-Spiele sind "vernichtet", da mein Account von meinem Rechner aus nicht mehr nutzbar ist (sogar trotz Neuinstallation von Windows und Firewallfreigaben). Ich mag Steam.
Regards, eX!
Das mit den Preisen hat vielleicht auch was damit zu tun, dass sie nicht die günstigsten sein wollen.homann5 am 11.03.2008 15:35 schrieb:Steam ist nach wie vor ein Witz. Gegen diese "Plattform" spricht in erster Linie der Preis der Spiele, die im Laden in der Regel deutlich günstiger sind und die teilweise sehr unausgegorenen Spiele wie Audio-Surf, bei denen selbst Wochen nach Erscheinen nichts richtig funktioniert.
inwiefern anders? die gameindustrie ist ja mindestens genauso spät dran. und macht denselben entscheidenden fehler: zu hohe preise (ladenpreise, manchmal sogar noch höhere). die musikindustrie hat sich noch zusätzlich mit DRM ins abseits geschossen, bei spielen wird das halt besser akzeptiert.McDrake am 11.03.2008 20:13 schrieb:Der Musikindustrie wirft man vor, sie seien zu langsam gewesen und darum habe der ganze Musikdownload illegale Züge angenommen.
Jetzt versucht das die Gameindustrie das anders zu machen und das soll jetzt auch wieder falsch sein.
Ja wie denn, was denn?