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News - Webfundstück: Ex-Marine verschwindet spurlos nachdem er Call of Duty 4 spielte

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News - Webfundstück: Ex-Marine verschwindet spurlos nachdem er Call of Duty 4 spielte

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,631832
 
hm

mal allem Patriotismus zum trotz glaube ich kaum das der Herr aufgrund von Call of Duty (4)? plötzlich die Flucht ergreift.
Wenn jener eine solch schlimme Erfahrung gemacht hat und dann ein Spiel spielt das eine solche Thematik beinhaltet müsste sich jener doch schon vorher im klaren darüber gewesen sein das es nicht um FlowerPower geht. Oder wie?
 
hm

da kam vor 3-4 wochen zufällig ne krimiserie mit fast genau so einem fall, sofern denn die theorie hier zutrifft. da is ein aus dem sudan traumatisierter soldat, der an sich wieder ein normales leben führe, verschwunden, weil er "flahbacks" hatte und geubte, er sei wieder in mogadishu. der hat sich dann auch über tage in der stadt (L.A. oder so...) versteckt und leute umgebracht, weil er dachte, es seien feinde. er wurde dann von seinem bruder auf ein dach gelockt, indem er püber funk codes durchgab, die nur der bruder wissen konnte.

klar, is nur ne serie, aber solche fälle gibt es tatsächlich. jetzt nicht mit morden, aber dass leute überzeugt sind, wieder im krieg zu sein.
 
AW:

Wenn er schon seine traumatischen Erlebnisse nicht verarbeiten kann, warum spielt er dann auch noch Krieg am PC? :-o

Jetz läuft da irgendwo so ein kleiner Rambo rum, versteckt sich in den Wäldern, und denkt womöglich der 3. Weltkrieg sei ausgebrochen und die Iraker marschieren in den USA ein... :B
 
AW:

Das ist btw. die Geschichte auf der Rambo I basiert. Nur das es da eben ein Vietnamveteran ist. Die Krimi serie hört sich 1 zu 1 danach an.
 
AW:

Also so n' Flashback (sollte es denn daran liegen) ist sicher ne unangenehme Sache. Aber deswegen auf Abstand mit der Zivilisation zu gehen oder gar Selbstmord begehn kann ja auch kaum die korrekte Lösung sein. Außerdem gießt sowas nur wieder Öl in die Feuer der "Anti-Killerspiel-Union". Auf die Idee, das es Krieg selbst gelegen haben könnte kommt ja keiner...
 
AW:

Chemenu am 11.02.2008 15:40 schrieb:
Wenn er schon seine traumatischen Erlebnisse nicht verarbeiten kann, warum spielt er dann auch noch Krieg am PC? :-o
Kann ich auch irgendwie nicht nachvollziehen - mir sind "realistische" Kriegsspiele ja schon als Kriegsdienstverweigerer zu extrem*, wie das dann aussehen würde, wenn man sich dabei an im Kriegsgebiet passierte Greueltaten erinnert, möchte ich lieber nicht wissen ...


*sobald allerdings genug Unrealismus™ dabei ist, wie zB bei Team Fortress 2, Half LIfe(2), Painkiller, Unreal ... finde ich das dann auch unterhaltsam, aber möglichst realistisch einen Soldaten zu spielen - womöglich noch mit einer Handlung an einem realen Schauplatz - hat für mich 0 Unterhaltungswert.
 
AW:

wie heißt nochmal der mit den roten haaren von american pie..

sherminator genau^^ lol so sieht der aus...

das fällt mir dazu ein

traumata hats und wirds immer geben.. liegt halt an der psyche der menschen...
 
AW:

Toll kann doch, auch andere Gründe haben.
Ist zwar traurig, aber naja...
 
AW: News - Webfundstück: Ex-Marine verschwindet spurlos nachdem er Call of Duty 4 spielte

Ach der sucht nur denjenigen, der ihn bei der letzten CoD-Session so weggebretzelt hat :B ... ääähm, ich muss weg... kann auch nix dafür das ick so gut bin :]
 
AW: News - Webfundstück: Ex-Marine verschwindet spurlos nachdem er Call of Duty 4 spielte

Diese News könnte man wohl am ehesten unter "kurios" einordnen oder was soll das nun aussagen?

Nicht der Irakkrieg ist verheerend, sondern das Spielen von COD4?

"Das Tragische: "Wenn ein Marine will, dass er nicht entdeckt wird, dann wird er auch nicht entdeckt. Er weiß, wie man überleben kann, wie man Nahrung findet" so ein Freund der Familie."
Was ist daran denn bitte tragisch? Jeder nicht allzu dumme Mensch kann in einem riesigen Land wie den USA untertauchen und sich Nahrung beschaffen, auch ohne dafür ein Marine sein zu müssen...
 
AW: News - Webfundstück: Ex-Marine verschwindet spurlos nachdem er Call of Duty 4 spielte

"Wenn ein Marine will, dass er nicht entdeckt wird, dann wird er auch nicht entdeckt. Er weiß, wie man überleben kann, wie man Nahrung findet"


kann dann nicht mal ein marine einen marine finden? und was passiert erst wenn sich 2 marines zusammen tun und sich verstecken? braucht man dann mindestens 3 marines um sie wieder zu suchen? was wenn der marine sich so gut versteckt dass er sich selbst nicht mehr findet???
 
AW:

GeneralCuster am 11.02.2008 15:41 schrieb:
Das ist btw. die Geschichte auf der Rambo I basiert. Nur das es da eben ein Vietnamveteran ist.

eigentlich gehts bei rambo 1 darum, dass der veteran in einer "normalen" welt ohne kriegsgeschehen nicht zurecht kommt, keinen wert in der gesellschaft besitzt und nicht darum, dass rambo einen flashback hat und glaubt wieder in vietnam zu sein.
er will einen ehemaligen kameraden in einem kleinen ort irgendwo in amerika besuchen, der allerdings schon verstorben ist. die örtliche polizei(bzw. deren chef) hat etwas gegen fremde, rambo ist deswegen eine zielscheibe für ihn. nachdem er von den polizisten misshandelt wird, nutzt er seine militärische ausbildung um sich zu rächen.

in rambo 1 gehts um die probleme von kriegsveteranen dabei, sich wieder in die gesellschaft zu integrieren. wird am besten durch ein zitat beschrieben, an dass ich mich leider nicht mehr genau erinneren kann.
rambo sagt sinngemäß: "in vietnam war ich für ein dutzend männer und mehrere millionen dollar kriegsgerät verantwortlich, hier vertraut man mir nicht mal einen gabelstapler an."
 
AW:

ist doch eigentlich traurig.. aber ich frage mich , warum der nicht mal zum militär-psychologen gegangen ist, wenn er ein trauma oda sowas hatte, ich meine die "flashbacks" kommen ja wohl nicht ohne grund...
und wo kann man sachen nicht besser aufarbeiten, als beim seelenklempner :-D
 
AW:

Kr0n am 11.02.2008 16:59 schrieb:
ist doch eigentlich traurig.. aber ich frage mich , warum der nicht mal zum militär-psychologen gegangen ist, wenn er ein trauma oda sowas hatte, ich meine die "flashbacks" kommen ja wohl nicht ohne grund...
und wo kann man sachen nicht besser aufarbeiten, als beim seelenklempner :-D

ist er wahrscheinlich...
aber selbst wenn man von einem psychologen betreut wird, heißt das noch lange nich, dass die psyche wieder stabil ist. der genesungsprozess kann jahre andauern und selbst dann ist ein "rückfall" nicht ausgeschlossen.

aber schon nicht ganz so lustig so ne sache...
bei auslandseinsätzen kann man sicher sein,
dass man nach dem einsatz erstmal labil ist.

trotzdem...wenn hier jemand plant nen Einsatz zu machen,
holt euch einen therapeuten - ist das beste.
 
AW:

Brackebusch am 11.02.2008 17:16 schrieb:
Kr0n am 11.02.2008 16:59 schrieb:
ist doch eigentlich traurig.. aber ich frage mich , warum der nicht mal zum militär-psychologen gegangen ist, wenn er ein trauma oda sowas hatte, ich meine die "flashbacks" kommen ja wohl nicht ohne grund...
und wo kann man sachen nicht besser aufarbeiten, als beim seelenklempner :-D

ist er wahrscheinlich...
aber selbst wenn man von einem psychologen betreut wird, heißt das noch lange nich, dass die psyche wieder stabil ist. der genesungsprozess kann jahre andauern und selbst dann ist ein "rückfall" nicht ausgeschlossen.

aber schon nicht ganz so lustig so ne sache...
bei auslandseinsätzen kann man sicher sein,
dass man nach dem einsatz erstmal labil ist.

trotzdem...wenn hier jemand plant nen Einsatz zu machen,
holt euch einen therapeuten - ist das beste.

Das ist nur leider nicht so einfach viele trauen sich nicht zum Psychiater und denken dass sie das alleine schaffen, denn sie haben ja auch gekämpft und sind starke Kerle, außerdem gehen einfach viele davon aus, dass die anderen einen als Schwächling abstempeln der das tut???? Und das in einer Armee? Dann lieber doch selber aufarbeiten..... naja Ende vom Lied, aus falschem Stolz Depressionen bekommen, von der Familie verlassen und das ganze Leben versaut....
 
AW:

Dazu sollte man wissen das die US Armee in der Hinsicht total überfordert ist. Es wird den wenigsten Rückkehrern überhaupt erst geholfen, weil die Kapazitäten was Traumabetreuung usw. angeht mehr als überlastet sind. Nicht von ungefähr ist die Selbstmordrate bei US Soldaten seit dem Krieg um ein 6-faches gestiegen. Siehe Spiegel.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,532842,00.html

Zudem kostet nen Pivat-Psycho-Heini ne ordentliche Stange Geld und ob dir da geholfen wird wage ich zu bezweifeln. Der Vorstadt-Psychologe hat ja nun absolut keine Ahnung was bei einem Gefecht oder feigen IED Anschlägen so abgeht. Wie soll er da helfen ohne spezielle Ausbildung von Militär.

Ist schon ne traurige Sache und was CoD4 angeht, vielleicht hat der Junge gar nicht gewusst, dass es so auf in wirken wird, dass er Flashbacks bekommt. Er dachte sich vielleicht, da spiel ich jetzt mal nen Actionspiel und Peng sind die Bilder aus dem Irak wieder unverhofft da. Steuern lässt sich sowas sowieso nicht.
 
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