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Kommt drauf an wo sie es spielen wollen. Call of Duty 2 konnte man z.B. wunderbar mit gecrackten Versionen im eigenen Clan via Internet und eigenem Server spielen. Wenn man dann 20 Leute hatte brauchte man auch keine Public Server mehr.HLP-Andy am 15.01.2008 11:07 schrieb:Aber wie man sieht, wenn man ein gutes Spiel macht mit einem beliebten Multiplayer, wie Call of Duty 4, dann stimmen auch die Verkaufszahlen. (Siehe Verkaufscharts, die von CoD4 seit dem November durchgehend angeführt werden.)
Natürlich gibts durch die Popularität auch viele Raubkopierer, aber die kaufen es sich ohnehin wenn sie den MP spielen möchten oder lassen es eben bleiben. Grundsätzlich ist ein gutes Spiel mit gutem MP der beste Kopierschutz.
oceano am 15.01.2008 11:45 schrieb:Hm, nach der Logik dürfte die PS3 ja dann momentan die beliebteste Plattform für alle Entwickler sein. Die einzige Konsole wo das Abspielen von Backups so gut wie unmöglich ist.
oceano am 15.01.2008 11:45 schrieb:Ironischerweise ist aber gerade diese Tatsache wohl mit ein Grund dafür, dass die PS3 bei vielen Konsumenten gar nicht so gut ankommt.
Welch´ ein Dilemma
BitByter am 15.01.2008 11:06 schrieb:eben, bei konsolen ist es derzeit viiiel zu umständlich, ausserdem ist die garantie futsch wenn man seine konsole umbaut. ich denke, das die zahl der raubkopien da sehr viel geringer ist.
Das Dilemma ist eher, dass (zumindest wir) vom selben Titel mehr PS3-Versionen verkaufen als die für die weiter verbreitete 360.oceano am 15.01.2008 11:45 schrieb:Hm, nach der Logik dürfte die PS3 ja dann momentan die beliebteste Plattform für alle Entwickler sein. Die einzige Konsole wo das Abspielen von Backups so gut wie unmöglich ist.
Ironischerweise ist aber gerade diese Tatsache wohl mit ein Grund dafür, dass die PS3 bei vielen Konsumenten gar nicht so gut ankommt.
Welch´ ein Dilemma
Ich wäre froh gewesen, wenn CryTek sich bei Crysis auch etwas an den schwächeren Rechnern orientiert hätte. Scheinbar verfügt der PC aber über eine Art Freifahrtsschein für exorbitante Systemanforderungen. Besonders gerne werden diese immer mit dem Bauernfangargument Nummer 1 gerechtfertigt: "Man kann ja aufrüsten, wenn man es in entsprechend guter Qualität spielen will". Ein "Argument", das zumindest in den USA gar nicht mehr zieht - sogar Portale wie Gametrailers.com haben recht deutlich über die Anforderungen und die gewisse "Marktuntauglichkeit" des Titels gemeckert. Wenn Crysis für Konsole kommt, wird man sehen, wie stark die Grafik dann wirklich leiden muss.Fankman am 15.01.2008 11:45 schrieb:1. Next-Gen Titel wie Crysis müssten sich bei Konsolen immer an der Hardware orientieren.
Für den DS gibt es eine aktive Szene, die auch einen OpenSource-Webbrowser für das Gerät geschrieben hat. Einige Köpfe arbeiten auch daran, dem Gerät Organizer-Fähigkeiten zu verpassen. Dann die Homebrew-Szenen für Wii, DS und PSP, wo Leute Klassiker portieren, oder komplett eigene Titel entwickeln. Eine OpenSource-Community wird es dort natürlich niemals so ausgeprägt geben, wie auf dem PC. Das liegt allein schon an der Architektur der Systeme. Dort braucht man eben kein OpenOffice, keine Freeware-Packprogramme, Musikplayer oder sonstigen Kram.Die Entwicklung von OpenSource wird nie auf Konsolen erfolgen, daher würde auch der Support für Spiele und die Entwicklung Freier Software einfrieren.
Welche Innovationen? Da tut sich in den letzten Jahren doch fast nix mehr. Da gab es mal diese HL2-Mod mit komischen Namen, die war wirklich halbwegs innovativ. Aber sonst? Auch halte ich es für unrealistisch, dass die Modderszenen einen großen kreativen Einfluss auf die Globalplayer hat.Ohne die Modderszene werden die Innovationen bei Games drastisch zurückgehen.
Undenkbar, soso:Fankman am 15.01.2008 11:45 schrieb:3. Eine so mächtige Modder-Szene wie man sie heute kennt ist bei Konsolen undenkbar. Ohne die Modderszene werden die Innovationen bei Games drastisch zurückgehen.
RichardLancelot am 15.01.2008 12:21 schrieb:Das klingt jetzt vielleicht etwas nach "Filesharer-Rechtfertigung", aber mir persönlich sind die Preise für Spiele auch einfach zu hoch..
Dumm ist halt nur, dass die Firmwareupdates von Nintendo immer öfter allergischer auf diese Chips reagieren, sich deshalb teilweise nicht installieren lassen, und der User dann dumm aus der Wäsche guckt, wenn er z.B. neue Funktionen (z.B. Kanäle, Onlineplay) oder legal erworbene Titel nutzen möchte. Die Sache mit der Restgarantie ist auch eher zweifelhaft. Nintendo lehnt Konsolen mit Chip kategorisch ab, ergo bleibt nur die Möglichkeit, dass die Chipbauer Teile beziehen, und das Gerät im Schadensfall dann selbst reparieren - was zumindest für mich äußerst unbefriedigend wäre. Gerade Wii hat relativ geringe Probleme mit Raubkopien, da alle erhältlichen Modchips früher oder später nutzlos werden, wenn ein entsprechend benötigtes Firmware-Update aufgespielt wird.EZ-Roller am 15.01.2008 12:04 schrieb:Das stimmt aber leider auch nicht mehr wirklich... Ich bin neulich in eine Unterhaltung mit anderen Wii-Besitzern "geraten", die mich schallend ausgelacht haben, als klar war, dass ich keinen Wii-Key habe bzw. keinen Einbau plane. Die Restgarantie der Konsole wird anscheinend sogar von den jeweiligen Chip-Einbaufirmen getragen. Naja, so läufts halt.
RichardLancelot am 15.01.2008 12:21 schrieb:Das klingt jetzt vielleicht etwas nach "Filesharer-Rechtfertigung", aber mir persönlich sind die Preise für Spiele auch einfach zu hoch...ich muss ja als Student schon irgendwie sehen wo ich bleibe und kann mir darum nich jeden Monat ein Spiel für fast 50€ kaufen, von dem ich noch nichtmal weiß, ob es die 50€ wert ist. Ich denke solche Aspekte sollte man auch mal betrachten. Auf der anderen Seite wird das verteilen der Games sicherlich auch die Preise in die Höhe treiben... *Teufelskreis*