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News - Webfundstück: Neue Studie widerlegt Zusammenhang von Gewalt in Spielen mit realer Aggression

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News - Webfundstück: Neue Studie widerlegt Zusammenhang von Gewalt in Spielen mit realer Aggression

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,622018
 
"Schließlich beschäftigen sich 98,7% der jungen Erwachsenen zu einem gewissen Grad mit Computerspielen", naja, da sollte man jetzt aber bei aller Freunde über eine Studie, die das allgemeine "Gewalt --> Killerspiele" - Prinzip widerlegen, doch auch mal kritisch fragen:
98, 7 % schwer vorzustellen, außer wenn
"gewisser Grad" bedeutet, dass man mal vom Medium Pc gehört hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 98,7 % der jungen Erwachsenen auch nur halbwegs oft spielen!

MFG Lukizatrus
 
dazu sag ich nur das hier:

http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak
 
AW:

lukizatrus am 20.11.2007 19:39 schrieb:
98, 7 % schwer vorzustellen, außer wenn
"gewisser Grad" bedeutet, dass man mal vom Medium Pc gehört hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 98,7 % der jungen Erwachsenen auch nur halbwegs oft spielen!

MFG Lukizatrus


würd mich auch interessieren, wie man auf diese irrwitzige zahl kommt. :-o
 
AW:

Bonkic am 20.11.2007 20:24 schrieb:
lukizatrus am 20.11.2007 19:39 schrieb:
98, 7 % schwer vorzustellen, außer wenn
"gewisser Grad" bedeutet, dass man mal vom Medium Pc gehört hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 98,7 % der jungen Erwachsenen auch nur halbwegs oft spielen!

MFG Lukizatrus


würd mich auch interessieren, wie man auf diese irrwitzige zahl kommt. :-o


in Quelle A schreibt dieser fergusson "...as one video game playing prevalence study indicated that 98.7 percent of adolescents play video games to some degree..."

also "laut EINER studie..."


da wäre die frage: was für ne studie? war es vielleicht eine studie zum thema computerspiele, bei denen leute gesucht wurden, die 2-3 stunden ein game spielen sollten - und von DENEN spielen 98,7% zu einem gewissen grad auch "privat" mal videospiele? oder basieren die zahlen vielleicht auf einer umfrage "haben sie in den letzten 2 jahren mindestens 1 mal ein computerspiel gespielt" in einem großen counterstrike-forum? dann wäre die prozentzahl sogar seltsam niedrig... :rolleyes:
 
AW:

hm, ne Studie aus den USA. Denen trau ich ja in etwa so weit wie ich mein Auto werfen kann...
 
AW:

Das Zauberwort für diese 98.7% heisst "Operationalisierung". Wenn ich Leute dazu zähle, welche auch schon mal an irgend einem Automaten oder einer Konsole/Handheld sowie PC oder irgendeinem computerbetriebenen Gerät gespielt haben (und seis nur für 2 Minuten), dann finde ich auch unter 80-jährigen noch 50% welche "play video games to some degree".
 
AW:

Ach Who cares ?
Die Diskusion wird mir echt zu dumm.
BEtrachten wir die letzten Tage:

"geplanter Amoklauf in Köln"
Was ist bitte ein geplanter Amoklauf? Amok bedeutet wahlloses töten, der Jugendliche hate aber eine "Todesliste". Das ist Mord, und kein Amok. Shoolshootings sind meist gezielte Gewalttaten gegen Mobber, und kein wahlloses töten.

naja, hauptsache Schlagzeilen, aber mir gehts mittlerweile komplett am Arsch vorbei, hier geht es sowieso nicht um Prävention, sondern om Buhmänner, und Shooter weden sowieso seit spätestens HL1 nur noch importiert.

Und die, die nicht importieren können, downloaden illegal - "Jugendschutz" sei Dank!
 
AW:

TCPip2k am 20.11.2007 22:10 schrieb:
Ach Who cares ?
Die Diskusion wird mir echt zu dumm.
BEtrachten wir die letzten Tage:

"geplanter Amoklauf in Köln"
Was ist bitte ein geplanter Amoklauf? Amok bedeutet wahlloses töten, der Jugendliche hate aber eine "Todesliste". Das ist Mord, und kein Amok. Shoolshootings sind meist gezielte Gewalttaten gegen Mobber, und kein wahlloses töten.
ach komm, man kann es auch übertreiben... du weißt doch genau, dass das wort nunmal inzwischen für jegliche massen-verletzungs/tötungs-taten einzelner personen oder kleiner grupen aus nicht politischen beweggründen benutzt wird, die an öffentlichen orten "ohne vorwarnung" durchgeführt werden...

selbst geschulte psychologen sagen in interviews nur noch "amoklauf". weiß ja auch jeder, was gemeint ist. die korrekte definition interessiert doch keinen.

zB "geplanter massenmord" hört sich auch seltsam an, da denkt man dann eher daran, dass einer oder ne gang oder so irgendwelche leute verschleppen und dann töten, oder geplant eine gegnerische bande umbringen, und vor allem, dass sie es mit einem persönlichen ziel verbinden, um nach der tat ein besseres leben zu haben, zB eben "konkurrenzband vernichten" - bei "amoklauf" aber: da ist ein täter in ein öffl. gebäude oder eine firma oder so rein und hat losgelegt und sich danach dann selber getötet (bzw. es versucht)
 
AW:

Wahrscheinlich die gleichen Experten die für die Tabak- und Alkoholindustrie arbeiten.
 
AW:

TCPip2k am 20.11.2007 22:10 schrieb:
Ach Who cares ?
Die Diskusion wird mir echt zu dumm.
BEtrachten wir die letzten Tage:

"geplanter Amoklauf in Köln"
Was ist bitte ein geplanter Amoklauf? Amok bedeutet wahlloses töten, der Jugendliche hate aber eine "Todesliste". Das ist Mord, und kein Amok. Shoolshootings sind meist gezielte Gewalttaten gegen Mobber, und kein wahlloses töten.

naja, hauptsache Schlagzeilen, aber mir gehts mittlerweile komplett am Arsch vorbei, hier geht es sowieso nicht um Prävention, sondern om Buhmänner, und Shooter weden sowieso seit spätestens HL1 nur noch importiert.

Und die, die nicht importieren können, downloaden illegal - "Jugendschutz" sei Dank!
wenn wir schon klugscheissen dann so ;)

http://egonet.de/ego/0602/art2.htm
http://www.bdp-verband.org/psychologie/glossar/amok.shtml

es kann also auch durchaus bei geplanten tötungen von einem amoklauf gesprochen werden...
 
AW:

Es ist nicht die erste Metaanalyse, die keinen bedeutsamen Zusammenhang zwischen konsumierter virtueller und realer Gewalt bzw. Aggression findet. Es gibt jedoch auch Forscher, deren Metaanalysen deutliche Zusammenhänge zeigen. Wie ist es denn nun? Es hängt immer von der Art der Metaanalyse, sprich von den verwendeten Studien und Auswahlfaktoren etc., ab. Diese Metaanalyse wird nicht die letzte sein. Noch viel wichtiger sind aber gute Langzeitstudien. Davon gibt es momentan so gut wie keine.

Thema Amoklauf: Ja, der Begriff Amok passt wirklich nicht, da er falsch verwendet wird. Ich finde die Alternative "erweiterter Suizid" aber irgendwie auch unpassend: So abstrakt und fast schon zu nüchtern.
 
AW:

Boa die Leute die denken, dass Spiele was mit Gewalt von Menschen zu tun haben, sollen sich mit der Materie mal besser auseinandersetzen.
Dann können wir auch genauso gut traurige Lieder verbieten, da dadurch mehr Suizidfälle entstehen...
 
AW:

immer diese ganzen Studien :rolleyes:

wir haben doch bereits die grösste, umfassendste und längste Studie direkt vor unseren Augen: überlegt mal wieviele Spieler es rund um den Globus gibt
Mehr muss man doch gar nicht sagen. Würden die Auswirkungen, wie sie immer propagiert werden wirklich existieren, dann hätten wir nur noch Mord und Totschlag...... :B
 
AW:

Itstoolate am 21.11.2007 09:37 schrieb:
Das ein falscher Begriff verbreitet ist ändert nichts daran, dass er falsch ist.


doch, unter umständen ändert das schon etwas.
im zuge von bedeutungsveränderung etc. kann auch ein ursprüngl. vielleicht "falsch" verwendeter begriff für das richtige stehen.

ausserdem muss man grundsätzlich zwischen umgangs- und fachsprache unterscheiden.

man kann wohl bspw von dem juristisch laien kaum verlangen, dass er gewisse begriffe in juristischem sinne korrekt verwendet.
das macht seine ausführungen aber noch lange nicht falsch.
 
AW:

Außerdem verändert das Volk die Sprache, sprich, wenn alle ein Wort z.B. benutzen, auch wenn es falsch ist, wird es mit der Zeit eingebürgert.

Ähnlich lief es ja auch mit "googeln", das hat so ziemlich jeder gesagt, und jetzt stehts im Duden ;) .



Grüße, Aurion
 
AW:

...da probieren die Doktoren und Profs immer wieder einmal Neues aus und jonglieren mit dem noch nicht Entdeckten und werten jedes Käntchen aus bis sie zu einem "Hoch"intelligentem Entschlzuss gekommen sind.

Spiele bleiben Spiele.

Nicht mehr.

Da gibt's nichts auszuwerten und ebenso wenig in Statistiken auszuwerten.
 
AW:

Itstoolate am 21.11.2007 09:37 schrieb:
BitByter am 20.11.2007 23:32 schrieb:
wenn wir schon klugscheissen dann so ;)

http://egonet.de/ego/0602/art2.htm
http://www.bdp-verband.org/psychologie/glossar/amok.shtml

es kann also auch durchaus bei geplanten tötungen von einem amoklauf gesprochen werden...
Das ein falscher Begriff verbreitet ist ändert nichts daran, dass er falsch ist.
Beispielsweise auch "geil", "Raubkopie" oder besser noch "Raubkopierer sind Verbrecher" :B
wieos ist der begriff fslsch?

Trotz der i.d.R. gut vorgeplanten und vorbereiteten Taten, die meist zur inneren Befriedigung und zum Spannungsaufbau mehrfach auch vorphantasiert wurden, ist der Tatauslöser oft allerdings eher kurzfristig und überraschend wie der letzte Wassertropfen, der das Wasserfass zum Überlaufen bringt.
aus der zweiten quelle...
oder hab ich da wieder irgendwas verpeilt?
 
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